roman1991
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Suche Möglichkeit 2 Identische Server nachts automatisch zu Spiegeln

Hallo zusammen,
Ich suche nach einer möglichkeit 2 Server Nachts zu Spiegeln.
der aufbau ist:
2 Server mit Identischer Hardware, einer ist als Backupsystem und einer als Hauptsystem vorhanden.
Der Haptserver soll nachts zu einer definierten Uhrzeit heruntergefahren werden, die daten auf den Backupserver gespiegelt werden und wieder in den laufenden Betrieb wechseln.

Wenn ich diesen vorgang nicht realisiert bekäme müsste ich die maschinen Virtualisieren aber jetzt erstmal diese Frage vil. gibt es auch dafür bereits eine möglichkeit.

Grüße Roman

Content-Key: 242487

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 05:03 Uhr

Mitglied: Xaero1982
Xaero1982 02.07.2014 aktualisiert um 11:40:29 Uhr
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Hallo,

Was für ein OS läuft da denn drauf?

Gruß
edit: und vorallem was ist Sinn der Aktion?
Mitglied: Dani
Dani 02.07.2014 um 11:37:08 Uhr
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Hallo Roman,
Der Haptserver soll nachts zu einer definierten Uhrzeit heruntergefahren werden, die daten auf den Backupserver gespiegelt werden und wieder in den laufenden Betrieb wechseln.
Beides phy. Server? Welches Betriebssystem? Um was für Daten geht es (Datenbanken, FileServices, etc...)?


Grüße,
Dani
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 02.07.2014 um 11:42:13 Uhr
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Moin,

Der Haptserver soll nachts zu einer definierten Uhrzeit heruntergefahren werden, die daten auf den Backupserver gespiegelt werden und
wieder in den laufenden Betrieb wechseln.
Das ist m.E. nicht ohne Virtualisierung oder einer externen, gesharten SAN nicht (sauber und konsistent) möglich.

lg,
Slainte
Mitglied: Roman1991
Roman1991 02.07.2014 um 11:42:38 Uhr
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Also als Betriebssystem soll winServer 2012 R2 Essentials drauf kommen, diese server sind phy. Server.
Dienste darauf sind:
-Domaincontroller
-Active Directory
-Freigabe Von Daten die aber auf einem Externen NAS-Server Liegen und per ISCSI eingebunden sind
-Druckerfreigabe
-Virenscanner/Firewall System
-Routing Lokal zugang ins Internet

DANKE!
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 02.07.2014 um 12:11:43 Uhr
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Naja, die meisten der Dienste lassen sich auch ohne offline sync auf andere Rechner übertragen:

-Domaincontroller
-Active Directory
Wird autom. auf einen 2ten DC repliziert

-Freigabe Von Daten die aber auf einem Externen NAS-Server Liegen und per ISCSI eingebunden sind
Entweder kann die NAS selbst Replikation, oder u replizierst die Daten per DFS-R

-Druckerfreigabe
Geht problemlos per (Powershell-)Script.

-Virenscanner/Firewall System
-Routing Lokal zugang ins Internet
Müsst ggfs. maniuell oder per Export/Import gemacht werden. Wobei sich FW Regeln und Routing sicher nicht so oft ändern werden.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.07.2014 aktualisiert um 12:24:24 Uhr
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Moin,

da würde ich einfach eine reguläre Image-Sicherung mit den onboard-Tools machen, und diese Images (die üblicherweise als VHD angelegt werden) regelmäßig offline bei dem anderen System einspielen.

lks

Nachtrag: bei AD ist es keine gute Idee, den "konservierten Klon" eines Domain-Controllers wieder aufzuwecken, da das zu inkonsistenzen führen kann (aber nicht muß).
Mitglied: Xaero1982
Xaero1982 02.07.2014 um 12:25:57 Uhr
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Ich weiß ja nicht, aber wäre ein Failover Cluster hier nicht die sinnvollerere Alternative? (unwissend^^)

Gruß
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.07.2014 um 12:32:02 Uhr
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Zitat von @Xaero1982:

Ich weiß ja nicht, aber wäre ein Failover Cluster hier nicht die sinnvollerere Alternative? (unwissend^^)

Wenn man das Geld dafür hat, ja. face-smile


lks
Mitglied: Roman1991
Roman1991 02.07.2014 um 12:32:05 Uhr
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Ja das hab ich mir auch erst überlegt aber das unterstützt diese win server 2012 Essentials Version leider nicht.
und die Große Version ist uns für unsere doch recht kleine Firma zu teuer.
Alternativ wäre beide Server auf Win Server 2008 R2 laufen zu lassen und per Failover.
Aber die Tests mit 2008 waren wesentlich Langsamer und Unstabiler als mit 2012.
Mitglied: Roman1991
Roman1991 02.07.2014 um 12:47:20 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Moin,

da würde ich einfach eine reguläre Image-Sicherung mit den onboard-Tools machen, und diese Images (die
üblicherweise als VHD angelegt werden) regelmäßig offline bei dem anderen System einspielen.

lks

Nachtrag: bei AD ist es keine gute Idee, den "konservierten Klon" eines Domain-Controllers wieder aufzuwecken, da das zu
inkonsistenzen führen kann (aber nicht muß).

Das wäre eig. die beste Lösung danke warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen face-smile
vil. gibts noch andere ideen ... aber das werd ich glaube ich mal antestetn
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 02.07.2014 um 13:12:17 Uhr
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Nachtrag: bei AD ist es keine gute Idee, den "konservierten Klon" eines Domain-Controllers wieder aufzuwecken, da das zu
inkonsistenzen führen kann (aber nicht muß).
Anmerkung:
Image Sicherung von DCs ist nur zu empfehlen, wenn a) nur ein DC in der AD existiert und b) im Notfall nur ein wirklich aktuelles (<48h) Image restored wird.
Mitglied: Roman1991
Roman1991 02.07.2014 um 13:25:01 Uhr
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Alternativ wäre noch die möglichkeit, Windwos Nachts per Taskplaner neuzustarten,
den Bootvorgang so zu gestalten dass zuerst Clonezilla mit Script startet,
prüft ob das image auf einem Netzwerklaufwerk aktueller als 24h ist und dann das OS Bootet
und wenn das Image älter ist er ein neues Image erstellt und dann das OS Bootet.

Der Backupserver bekommt einfach ein Skript dass er immer das aktuelle Image vom Server zieht vor dem Starten fertig.

Aber ob das am ende alles Stabil und Optimal läuft ist eine andere sache ...
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 02.07.2014 um 13:29:42 Uhr
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Der Backupserver bekommt einfach ein Skript dass er immer das aktuelle Image vom Server zieht vor dem Starten fertig.
der Backup-Server darf dabei aber niemals von der wederhergestellten Partition starten solange der primäre Server noch am Leben ist, sonst wird's im AD u.U. komisch

Aber ob das am ende alles Stabil und Optimal läuft ist eine andere sache ...
Das ausserdem face-smile
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 02.07.2014 um 17:55:23 Uhr
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Zitat von @Roman1991:

Ja das hab ich mir auch erst überlegt aber das unterstützt diese win server 2012 Essentials Version leider nicht.
und die Große Version ist uns für unsere doch recht kleine Firma zu teuer.
Alternativ wäre beide Server auf Win Server 2008 R2 laufen zu lassen und per Failover.
Aber die Tests mit 2008 waren wesentlich Langsamer und Unstabiler als mit 2012.

Wie immer gilt hier: Was kostet es euch, wenn der eine Server bye bye sagt und der andere einen Status hat, der, gelinde gesagt, unbrauchbar ist?
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.07.2014 um 18:02:20 Uhr
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Zitat von @falscher-sperrstatus:

Wie immer gilt hier: Was kostet es euch, wenn der eine Server bye bye sagt und der andere einen Status hat, der, gelinde gesagt,
unbrauchbar ist?

Vermutlich viele Überstunden. face-smile

lks
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 02.07.2014 um 18:34:25 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

> Zitat von @falscher-sperrstatus:
>
> Wie immer gilt hier: Was kostet es euch, wenn der eine Server bye bye sagt und der andere einen Status hat, der, gelinde
gesagt,
> unbrauchbar ist?

Vermutlich viele Überstunden. face-smile

lks

Im Besten Fall. Im optimalsten: Firma dicht, neuer Job, besseres finanzielles Polster für die IT.
Mitglied: 108012
108012 02.07.2014 um 21:08:05 Uhr
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Hallo,

Ja das hab ich mir auch erst überlegt aber das unterstützt diese win server
2012 Essentials Version leider nicht.
Sicherlich lassen sich die eine oder auch die andere Sache immer auf die
eine oder andere Art lösen oder sogar mittels eines so genannten Workarounds
anderweitig Abhilfe schaffen, nur dann muss man eben auch einmal die Sinnhaftigkeit
anzweifeln dürfen bzw. den wirklich vorhandenen Bedarf feststellen.

und die Große Version ist uns für unsere doch recht kleine Firma zu teuer.
Das ist die alte Mär vom; "Wir sind doch nur 10 Leute und haben kein Geld"
da muss man dann aber auch wohl eher sagen; "Dann fallt doch erst einmal
richtig hin und dann regelt sich das auch mit dem Budget!"

Alternativ wäre beide Server auf Win Server 2008 R2 laufen zu lassen und per Failover.
Wenn Ihr nicht mehr Geld habt, geht es wohl aber eben nicht anders!
Wir haben hier auch die eine oder die andere Diskussion in der Firma
bezüglich solcher Angelegenheiten und da muss man sich dann eben
auch einmal durchsetzen, so ist es halt.

Aber die Tests mit 2008 waren wesentlich Langsamer und Unstabiler als mit 2012.
Na dann schnell zwei Server geholt, und ein SAN und die große Version von
MS Server 2012 drauf und gut ist es.

Gruß
Dobby
Mitglied: iTesla
iTesla 02.07.2014 um 21:22:00 Uhr
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Drive Snapshot

.. als Skript ausführen und in die Aufgabenplanung vom Server 2012 R2 ..

http://www.drivesnapshot.de/de/
Mitglied: Roman1991
Roman1991 03.07.2014 um 06:22:37 Uhr
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Moin,

Sicherlich lassen sich die eine oder auch die andere Sache immer auf die
eine oder andere Art lösen oder sogar mittels eines so genannten Workarounds
anderweitig Abhilfe schaffen, nur dann muss man eben auch einmal die Sinnhaftigkeit
anzweifeln dürfen bzw. den wirklich vorhandenen Bedarf feststellen.

Was haltet ihr von der Idee von iTesla mit dem DriveSnapshot Tool ?

Das ist die alte Mär vom; "Wir sind doch nur 10 Leute und haben kein Geld"
da muss man dann aber auch wohl eher sagen; "Dann fallt doch erst einmal
richtig hin und dann regelt sich das auch mit dem Budget!

Naja das Geld ist das eine aber da sind halt auch zig Funktionen die ich mit den doch recht kleinen Servern nie benötigen werde.
Und da MS seine Licensbedingungen ja so geändert hat dass man pro Server eine Licens braucht brauchen wir gleich 2x diese Version.
bei 2008 war die Licensierung für 2 CPU´s...

> Alternativ wäre beide Server auf Win Server 2008 R2 laufen zu lassen und per Failover.
Wenn Ihr nicht mehr Geld habt, geht es wohl aber eben nicht anders!
Wir haben hier auch die eine oder die andere Diskussion in der Firma
bezüglich solcher Angelegenheiten und da muss man sich dann eben
auch einmal durchsetzen, so ist es halt.

So wie es Akteull aussieht werde ich auf server 2008 zurückgreifen´, und ein sauberes Failover aufbauen,
habe gestern 2008 R2 darauf getestet läuft eigentlich auch sehr stabil hatte damals mit der alten 2008 getestet und die lief nicht sauber.

Grüße Roman
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 03.07.2014 um 08:55:35 Uhr
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Was haltet ihr von der Idee von iTesla mit dem DriveSnapshot Tool ?
Dann kannst du auch gleich die Onboard Windows Sicherung verwenden. Aber dann bleibt immer noch die Unsicherheit "Imagesicherung eines DCs" wie oben schon beschrieben.

Was spricht gegen einen 2ten DC der per DFS-R das Filesystem repliziert? Im K-Fall Routing/FW und AV Software per hand nachziehen und die Kiste läuft wieder. Sollte auch mit dem 2012er Essentials zu machen sein.
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 11:45:36 Uhr
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Und das ganze nur, weil man bei Windows nicht weiss, wo es die ganze Konfiguration ablegt. Daher weiss man nicht, welche kleinen Teile man sichern muss, um im Notfall sicher und schnell ein lauffähiges System herzustellen.

Auch wenn jetzt einige jammern werden: "Was will der Linux Nerd denn schon wieder."

Besonders in kleinen Firmen und mit den wenigen Anforderungen (von denen man in kleinen Firmen vermutlich die Hälfte nur nutzt, weil der Windows Server sie dabei hat), könnte man problemlos auf einen kleinen Linux Rechner umsteigen, ohne Einbussen von Funktionalitäten.

"Dem Linux gebastel trau ich nicht und ich kenn mich mit Linux sowieso nicht aus.", höre ich da welche rufen?

Das Windows gebastel, das hier vorgeschlagen wird ist meiner Ansicht nach viel schlimmer. Wer es schafft, das unter Windows zu lernen und umzusetzen, kann es mit Leichtigkeit in der halben Zeit mit Linux schaffen.

Ein Linux Rechner kann ich von 0 bis einloggen in 3 Minuten installieren. Wozu also noch ein "Spiegelsystem" bereithalten?

Die Konfiguration der erwähnten Funktionalität (AD,Printer,Internet Routing, Fileshare, Virusscanner) passt locker auf eine DISKETTE und kann problemlos im laufenden Betrieb gemacht werden. Das dauert nur Sekunden (ausser man machts wirklich mit einer Diskette), denn man weiss ja, welche einzelnen Dateien man sichern muss.

Und das schönste sind die Lizenzkosten für eine 10 köpfige Firma: 0 Euro incl. Mwst.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 07.07.2014 um 11:49:06 Uhr
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Also ein ( HA) System mit Mail (Groupware), LDAP, File usw usf für die Nutzung mit WIndows Clients setzt du in 3 Minuten auf?

Nichts gegen Linux, aber es hat beides seine Da seins Berechtigung, das Problem ist hier, wie da einfach die Nicht investierte Zeit in Wissen. Da hilft ein W-L Bashing auch nichts. ;)
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 07.07.2014 aktualisiert um 12:59:06 Uhr
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Also ein ( HA) System mit Mail (Groupware), LDAP, File usw usf für die Nutzung mit WIndows Clients setzt du in 3 Minuten auf?
Naja, wenn eine Liste der installierten Pakete und eine (aktuelle) Sicherung von /etc vorhanden ist sind 3 Minuten durchaus realistisch face-smile Ok, die Daten müssen dann noch irgendwie 'rüber...

Trotzdem: Das Szenario lässt sich ohne Probleme mit Windows Mitteln abbilden. AD, DFS-R, Routing/FW/Printer notfalls per Script, AV per Hand und gut.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 07.07.2014 um 12:06:55 Uhr
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Zitat von @ITwissen:

Ein Linux Rechner kann ich von 0 bis einloggen in 3 Minuten installieren. Wozu also noch ein "Spiegelsystem"
bereithalten?

Auch wenn ich selber Linux-Lösungen präferiere, halte ich diese behauptung doch für etwas gewagt. Wenn Du ein System in 3 Minuten betriebsbereit bekommst heißt das nur, daß Du irgendwann anders ganz viel Energie udn Zeit reingesteckt haben mußt, die in dieser Bilanz untergehen. Bei einer solchen Rechnung kann ich auch behaupten, daß ich ein Windowssystem, in 2 Minuten betriebsbereit habe.

Daher muß imemr der Geamtaufwand betrachtet werden und nicht nur die "2 Minuten, in denen man das System wieder auf die Füße stellt".

lks
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 12:13:02 Uhr
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Von HA und Groupware stand da nichts, also bitte nicht nachträglich Anforderungen hinzufügen.

Und ich meinte das Linux Grundsystem, da kommt noch eine Minute dazu, um die Konfigdateien von der Diskette zu kopieren.
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 12:39:29 Uhr
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Viel Zeit und Energie braucht eine solche Vorbereitung nicht. Dazu gibt es für viele Distros eigene vorgefertigte Vorgehensweisen (FAI, Kickstart, ...).

Aber egal, wie lange man vorbereitet, einen neuen physikalischen Rechner mit einem Windows (egal welches, aber eigentlich gehts hier um Server!) frisch zu installieren (selbst wenn man die Updates weglässt), schafft NIEMAND übers Netzwerk in 3 Minuten.

Das schnellste bei Windows wäre vermutlich ein Klon auf die Platte packen. Da Windows aber reichlich Platz braucht (30GB aufwärts), ist das kaum zu schaffen in der kurzen Zeit. Selbst wenn man Linux zur Hilfe nimmt und damit die 30GB via 1Gbit Netzwerk direkt auf die Platte packt, dauert die reine Übertragung im Netzwerk schon länger als 5 Minuten: 30GByte * 1024 / 100Mbyte/sec /60 = 5,12 Minuten

Die beschriebene Prozedur in den Antworten zu diesem Beitrag dauert jedenfalls SICHER länger.

Wenn jemand meint, es geht via USB oder was anderem schneller, ich lass mich gern überzeugen. Ich schau mir gern das Video dazu an face-smile

Beim Klonen von Windows darf die Architektur des neuen Rechners aber nicht sehr weit von der abweichen, von der man den Klon macht, sonst hast nach 5 Minuten nur ein Bluescreen statt dem Loginscreen.

Übrigens bin ich auch Windows Sysadmin, aber wenn ich wieder mal sehe, dass ein frisches Windows 7 noch 3 Stunden braucht, um die ERSTE Runde Updates einzuspielen, dann weiß ich wieder, warum ich so gerne mit Linux arbeite face-smile
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 07.07.2014 um 12:44:08 Uhr
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Zitat von @ITwissen:

Übrigens bin ich auch Windows Sysadmin, aber wenn ich wieder mal sehe, dass ein frisches Windows 7 noch 3 Stunden braucht, um
die ERSTE Runde Updates einzuspielen, dann weiß ich wieder, warum ich so gerne mit Linux arbeite face-smile

So gesehen braucht aber die erste Runde Updates nach einer Neuinstallation auch bei diversen Distributionen deutlich mehr als die veranschlagten 3 Minuten.

lks
Mitglied: Xaero1982
Xaero1982 07.07.2014 um 12:48:16 Uhr
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Könnten wir dann wieder zum Thema zurück kommen? Es ging hier nicht um das ach so tolle Linux, sondern darum wie er einen Windows Server auf einen anderen "clonen" kann.


Diese Diskussion ist einfach überflüssig. Wenn sich jemand mit Linux nicht auskennt wird er sich nicht hinsetzen um ein lauffähiges System zu bekommen, was mit Windows für ihn viel leichter umzusetzen ist, weil er es bereits kennt.
Zumal die Windows-Community wesentlich größer ist und ebenso der Support im Notfall.

Außerdem vergleichst du hier Äpfel mit Birnen.

So und nun bitte BTT!
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 12:48:17 Uhr
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Linux wird immer mit den neusten Paketen installiert (Netzwerk vorausgesetzt). Eine Linux Neuinstallation braucht KEINE updates!
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 12:50:13 Uhr
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Ich war beim Thema!
Meine Lösung wurde aber angezweifelt und nun wird sie diskutiert.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 07.07.2014 aktualisiert um 14:22:21 Uhr
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Zitat von @ITwissen:

Ich war beim Thema!
Meine Lösung wurde aber angezweifelt und nun wird sie diskutiert.

Wie installierst du mit Linux ein Windows Clon in 3 min? Wenn es darum nicht geht, siehe die Definition.

Du betreibst einen Linuxserver ja nicht zum Selbstzweck ;) Wobei, mit ITwissen, tut man das vielleicht, hat dann aber keinen Sinn.
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 14:43:18 Uhr
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Ich bin schon lange genug im IT Support, dass ich inzwischen weiss, wie die Leute fragen. Ich hab inzwischen schon gelernt, hinter die Fragen zu schauen.

Im will Roman1991 ein ganz anderes Problem lösen. Er präsentiert und hier seine Lösung und an der Stelle wo er nicht weiter kommt, fragt er nach einer Lösung. Soweit so gut. Wenn er allerdings schon so weit gekommen ist, sind ihm die Lösungen, die hier präsentiert wurden schon selbst eingefallen. Man sieht es daran, dass er bei vielen ein Gegenargument bringt (Kosten, etc...). Also erspare ich uns nochmal eine Lösung zu bringen, die er schon kennt und verworfen hat. Schlussendlich will er eine Bestätigung von uns, dass er auf die richtige Lösung seinen Ursprungsproblems gekommen ist.

Man kann ja auch mal einen Schritt zurück machen und eine andere Lösung für sein Ursprungsproblem präsentieren, wie seine. Er muss es nicht machen, aber er könnte ja darüber nachdenken, ob es neben seinem Weg noch einen anderen (vielleicht bessern) gibt.

Ich denke ihr seht alle, was er EIGENTLICH will ... eine halbwegs ausfallsicher Serverumgebung, in dem er eine "Recovery Prozedur" einbaut.

Unter seinen Voraussetzungen würde ich ihm eine andere Serverumgebung vorschlagen, die ich für geeigneter halte und mit der er sein Ziel schneller erreicht.

Aber schon gut. Der Linux Nerd ist jetzt wieder Windows-Still und lässt euch weiterbasteln. Ich hoffe nur, er wird das Recovery nie brauchen.
Mitglied: Xaero1982
Xaero1982 07.07.2014 um 15:12:21 Uhr
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Und für die Konfiguration soll er dann einen Lehrgang machen? Oder wie hast du dir das vorgestellt bei jemandem, der von Linux keine Ahnung hat.
Ich befasse mich nun bald 20 Jahre mit PCs und Linux hatte ich rudimentär mal gemacht, aber dennoch würde ich dastehen wie ein Neandertaler vor einer Konserve, weil ich gar nicht wüsste wo ich anfangen soll.
Dann würde ich vielleicht mal googlen oder im im Forum fragen und wie eh und je mit Fachausdrücken beworfen werden, die mich leider nicht weiter bringen. Prompt würde man hier gesagt bekommen: Ey Adminforum - zisch ab zu gutefrage.de oder so. Und dann steh ich da und vielleicht bekomme ich es nach einem Monat hin mit xx Stunden arbeit die meinen Arbeitgeber alle Geld kosten und dann kommts wirklich zum Desaster und ich stehe da und hab keinen Plan was ich dann mit der Sicherung mache...

Du hast Ahnung von Fragen von Leuten? Du hast so leid es mir tut nur keine Ahnung von Menschen und das ist ein sehr verbreitetes und großes Problem in der IT-Branche.

Es ging hier nicht darum irgendwelche Linuxkisten aufzusetzen mit AD, DHCP, DNS etc. wo du die dir die wichtigen Sachen easy sichern kannst. Es ging um eine Windowsumgebung.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 07.07.2014 um 15:25:29 Uhr
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...und genau darum geht es. Im weiteren muss man sagen, dass es auch nicht unbedingt auf das System drauf ankommt, was es leisten könnte, sondern, in welcher Koexistenz es steht um das zu leisten, was es leisten soll. Denn es bringt ja nichts, wenn ich Alles auf Linux aufbaue, aber pur Windows Clients bediene. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt müssen natürlich Wege gefunden werden, dem ist hier aber nicht so. Im weiteren scheint es hier schon div. Probleme mit Windows zu geben und da rätst du zu Linux? Das ist ein wenig Richtung: "Ich habe Probleme mit English - dann lern doch Chinesisch"...

Am Thema vorbei.
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 15:38:17 Uhr
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Du hast keine Ahnung von Linux und versuchst mich persönlich anzugreifen, um meine Argumente zu diskreditieren.
In welche Branche geht man so mit den anderen um?

Bastel du weiter mit deinem Windows rum, in der Hoffnung, dass dir Microsoft weiterhilft, wenn du vor dem "Desaster" stehst. Fühl dich in Sicherheit der Unwissenheit, wenn dir das besser gefällt.

Ein unachtsamer Patch von Microsoft und deine Serverfarmen sehen nur noch "blau" und du hast Null-Chance selbst was zu tun.

Jetzt stimme ich allerdings zu, hier sind wir komplett Off-Topic, aber ich lass mich nicht persönlich angreifen von jemand, der von sich selbst sagt, dass er keine Ahnung hat.
Mitglied: Roman1991
Roman1991 07.07.2014 um 15:47:38 Uhr
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Ruhig Blut zusammen,
Ich habe das ganze aktuell mal getestet unter win server 2012 da wir dies für diese Server bevorzugen würden da wir gewisse software die Windowsbasierend ist da mit drauf packen wollen. (eigenentwicklungen unserer Auftragsverwaltung)

ich habe auch einen Mailserver in unserer VM umgebung laufen auch Linux basierend damit beschäftige ich mich nun auch schon einige Zeit, es ist aber nunmal so dass beide Systeme ihre vor und nachteile haben.
Ich hätte kein problem dies auf Linux aufzubauen aber unser Programmierer der Auftragsverwaltu.

Immo habe ich das ganze wirklich mit der Windows sicherrung sogar relativ gut am Laufen,
Kann den Backupserver Direkt mit dem letzten sysbackup starten und er holt sich automatisch das letzte Backup und auch alles stabil und lauffähig.
Werde noch ein paar Tests machen und wenn ich damit zufrieden bin werde ich dies vermutlich auch so einsetzen.

So nun noch kurz zu mir ich bin kein Mensch der IT sondern gelernter Industriemechaniker :P.
Unsere Firma beschäftigt nun 12 Mitarbeiter und da ich als "Geschäftführer" nicht weiter auf die Stunden achte befasse ich mich halt intensiver mit dem Thema.
Bin trotzdem Sehr froh von euch solch gute Ratschläge zu bekommen und hoffe das ich dies als Industriemechaniker auch weiterhin bekomme :D ;)

Grüße Roman
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 15:49:02 Uhr
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Auch hier sind meine Argumente wohl nicht richtig angekommen.

Voraussetzungen: 10 Leute (zehn!)
Wozu brauch ich bei 10 Leuten ein Active Directory? Für die 5 GPOs die man damit verteilt?
Für ein Printserver macht es kein Unterschied, ob das eine Linux oder Windows Kiste ist.
Der Fileserver ist sowieso ein NAS, das man bei 10 Leuten auch viel einfacher ohne einen Server nutzen kann.
Ein Windows Server direkt ans Internet hängen, würde ich mir zweimal überlegen.

Dann bleibt noch der Virusscanner übrig in der Liste der gewünschten Funktionen. Da das Geld knapp ist, wird er sich kaum für 10 Leute ein Enterprise Virusscannersystem leisten, wenn es sich vermeiden lässt. Also sind die Virenscanner auf den Desktops.

Insgesamt bleibt da nichts mehr übrig, warum das nur und besser mit Windows gehen sollte, aber vielleicht hat er ja eine Funktion verschwiegen, die Windows zwingend voraussetzt.
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 15:52:15 Uhr
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Zitat von @Roman1991:
Ich habe das ganze aktuell mal getestet unter win server 2012 da wir dies für diese Server bevorzugen würden da wir
gewisse software die Windowsbasierend ist da mit drauf packen wollen. (eigenentwicklungen unserer Auftragsverwaltung)

Hättest das mal gleich gesagt ...
Mitglied: Roman1991
Roman1991 07.07.2014 um 15:59:22 Uhr
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Zitat von @ITwissen:
Hättest das mal gleich gesagt ...

Entschuldigung habe deshalb nur von Windows geredet ich bin doch dennoch über jede variante froh,
Heisst doch nicht dass ich unsere Auftragsverwaltung auf ein Windows System auf meine VM umgebung Packen kann,
alles ist doch möglich kein Thema.

Wollte nicht dass das hier so falsch verstanden wird face-sad
Mitglied: ITwissen
ITwissen 07.07.2014 um 16:04:23 Uhr
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Dir verzeih ich das, du bist noch neu face-smile

Wie du meiner ersten Antwort entnehmen kannst, war ich auf das "Linux-Bashing" schon vorbereitet.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 07.07.2014 aktualisiert um 16:07:49 Uhr
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Zitat von @ITwissen:

Dir verzeih ich das, du bist noch neu face-smile

Wie du meiner ersten Antwort entnehmen kannst, war ich auf das "Linux-Bashing" schon vorbereitet.

Nichts gegen Linux, aber es hat beides seine Da seins Berechtigung, das Problem ist hier, wie da einfach die Nicht investierte Zeit in Wissen. Da hilft ein W-L Bashing auch nichts. ;)

Du hast hier angefangen um jeden Preis Linux einbringen zu wollen. Sinn? 0.

Dein Einwurf wurde zur Kenntniss genommen, bringt aber nichts. Daher Sinnlos, wie schon oben geschrieben, ein Serversystem ist normalerweise an einen Zweck gebunden, der Manifestiert sich durch eine Applikation.
Mitglied: Xaero1982
Xaero1982 07.07.2014 um 16:51:28 Uhr
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Zitat von @ITwissen:

Du hast keine Ahnung von Linux und versuchst mich persönlich anzugreifen, um meine Argumente zu diskreditieren.
In welche Branche geht man so mit den anderen um?

Persönlich angegriffen habe ich dich nicht. Ich habe dich lediglich dahingehend darauf aufmerksam gemacht, dass du keinen Schimmer von Menschen im Allgemeinen hast so wie du das hier darstellst mit deinem so tollen Linux. Das ist Kritik an dir und kein Angriff

Bastel du weiter mit deinem Windows rum, in der Hoffnung, dass dir Microsoft weiterhilft, wenn du vor dem "Desaster"
stehst. Fühl dich in Sicherheit der Unwissenheit, wenn dir das besser gefällt.

Ich brauch nichts basteln. Bei mir läuft alles schon seit etlichen Jahren problemlos - sorry. Ich rede nicht von MS, aber das schrieb ich ja oben schon, also lies es dir noch mal durch.

Ein unachtsamer Patch von Microsoft und deine Serverfarmen sehen nur noch "blau" und du hast Null-Chance selbst was zu
tun.

Tja, deswegen testet man das vor in nicht Produktivsystemen und bisher hab ich auch noch jede Windowsmöhre zum laufen bekommen - sorry.

Jetzt stimme ich allerdings zu, hier sind wir komplett Off-Topic, aber ich lass mich nicht persönlich angreifen von jemand,
der von sich selbst sagt, dass er keine Ahnung hat.

Keine Ahnung von Linux - richtig. Spielte hier aber auch keine Rolle bisher.
Mitglied: ipzipzap
ipzipzap 08.07.2014 um 22:39:32 Uhr
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Ich werfe mal DoubleTake in den Raum:

http://www.visionsolutions.com/world/Deutsch/Products/DT-Avail.aspx

Das spiegelt zwei identische Server im laufenden Betrieb und schaltet bei Ausfall des ersten Servers innerhalb von kurzer Zeit auf den zweiten Server um.