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Dateien automatisiert verteilen auf mehrere Standorte

Hi@All,

1 Quelle
xx Ziele an unterschiedlichen Standorten

Welches Szenario ist einfacher umzusetzen was den administrativen Aufwand anbelangt?

Die Quelle richtet an Ihrem Standort die Ziele ein und repliziert die Dateien auf die Ziele?

oder

Die Ziele ziehen die Dateien von der Quelle?

Meine wünschenswerte Vorgehensweise:
Wäre alle Standorte sorgen für Freigaben an Ihren Standorten auf die die Administration von der Quelle Zugriff haben um die Dateien automatisiert zu schieben.

Da die Freigaben von den Zielen eh eingerichtet werden müssen, da darauf netzintern von mehreren Clients zugegriffen werden soll, wäre somit nur 1 Zugang mehr einzutragen.

Job einrichten der bei der Quelle die dann die Dateien auf die Ziele schiebt.

Was würde gegen diese Vorgehensweise sprechen?

Gruß

Content-Key: 285052

Url: https://administrator.de/contentid/285052

Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 12:03 Uhr

Mitglied: clSchak
Lösung clSchak 08.10.2015, aktualisiert am 10.10.2015 um 17:56:08 Uhr
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Hi

DFS und DFS-R ist hier dein Freund, simpel einzurichten, Replikation ist integriert und es ist in der Standard-Server Lizenz von MS enthalten. Durch korrekt gesetzt Standarte StandOrte (danke face-smile ) in der Domäne ist der Zugriff welcher Client auf welche Freigabe zugreift auch direkt geregelt.

Einziger Nachteil der Lösung: last write wins bei den Daten, d.h. wenn ein Kollege eine große Änderung an einer Excel Tabelle vorgenommen und diese um 15:00:00 Uhr speichert und ein anderer Kollege nur eine Zelle geändert hat aber um 15:00:01 Uhr speichert, wird der Stand von der letzten Speicherung als der aktuellste angesehen face-wink

Gruß
@clSchak
Mitglied: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 08.10.2015 um 21:40:49 Uhr
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Hi clSchak,

schonmal danke.

Auf der globalen freigabe wird von den standorten nur sporadisch drauf geschrieben. Nur in dem Fall wenn ein Ordner hinzukommt.

Alles was auf der globalen freigabe liegt wird dann auf die lokalen freigaben gespiegelt, damit die lokalen Clients nicht über die WAN Strecke gehen müssen.

Die Clients gehen primär lesend an die lokale Freigabe und haben, wenn ergebnisdaten vorliegen schreibend auf die lokale freigabe in einen bestimmten ordner. Hier schreibt auch immer jeder in SEIN generiertes Verzeichnis.

Somit sind keine Überschneidungen da mit anderen Usern.

Wenn ich das mit dem DFS richtig lese, ist das bidirektional?
Das würde bedeuten das wenn an den lokalen Ablagen Standort 1 und lokale Ablage Standort 2 Änderungen gemacht werden, werden diese hochrepliziert auf die globale Ablage? Wenn die Replizierung durch ist ziehen die die Standorte danach jeweils die Änderungen die von den anderen eingespielt wurden?

Wenn man den Ergebnisordner von der lokalen Ablage von der Replikation ausschliessen kann wäre das super.

Gruß
Mitglied: clSchak
Lösung clSchak 08.10.2015, aktualisiert am 10.10.2015 um 17:55:54 Uhr
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ja das ist korrekt.

Wir haben uns immer "Root DFS" Bäume, dort ist die Grundordnerstruktur via DFS vorgegeben und kann durch einen Anwender nicht mehr geändert werden. Diese Ordner verlinken dann auf die korrekte Freigabe, wir haben unsere Dateien auf mehreren Dateiservern verteilt. Auf Basis dieser Ordner kannst du separate Replikationsgruppen erstellen (Uni- oder Bidrektional).

Das schöne bei DFS ist auch die Zugriffsbasierende Ansicht, d.h. der Benutzer sieht nur das worauf er auch Zugriff hat (allerding wohl erst ab Windows 7).

Und wir haben das ganze dann vollständig im AD integriert, d.h. die Freigaben sind via \\<fqdn>\freigabename erreichbar
Mitglied: emeriks
emeriks 09.10.2015 um 09:06:13 Uhr
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Mitglied: clSchak
clSchak 09.10.2015 um 18:16:35 Uhr
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pah - ein Buchstabe falsch und dann so etwas! Ist korrigiert Herr Lehrer! face-wink und ich meinte Standorte und nicht die Standarte - und auch nicht Standard face-wink
Mitglied: emeriks
emeriks 09.10.2015 um 22:51:37 Uhr
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face-smile
Ja OK - mit "Standorte" bekommt der Satz dann schon mal einen ganz anderen Sinn.