emeriks
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WLAN TO GO von Telekom

Hi,
siehe mein Fragetitel.
Kenn das jemand von Euch, hat es vielleicht schon im Einsatz?
Was denkt Ihr darüber?
Mir selbst kommt es ein wenig komisch vor, meinen eigenen Enschluss da auch freizuschalten, auch wenn Telekom versichert:

"Sie surfen daheim wie gewohnt mit Highspeed.
Der eigene Anschluss bleibt rundum privat, sicher und leistungsstark.
Keine Haftung für die Nutzung durch Dritte."

E.

http://www.telekom.de/privatkunden/internet/extras/internet-extras/hots ...

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 05:03 Uhr

Mitglied: 108012
108012 09.06.2014 um 18:41:07 Uhr
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Hallo,

>"Sie surfen daheim wie gewohnt mit Highspeed.
Wieso auch nicht!?

>Der eigene Anschluss bleibt rundum privat, sicher und leistungsstark.
Klar da verändert ishc ja auch nichts dran.

Keine Haftung für die Nutzung durch Dritte."
Na das klingt aber eher nach,....

Liebe Bürgerrinnen und Bürger, der Bun_es_roja_er
ist gescheitert und wir wollen trotz alle dem wissen
was auf Ihrem PC ist.


Und irgend wie, ich weiß allerdings auch nicht warum, erinnert
mich das ganz stark an diese Geschichte hier!
Sicherheitslücke in UPC Routern in Österreich

Gruß
Dobby
Mitglied: orcape
orcape 09.06.2014 um 18:52:14 Uhr
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Hi emeriks,
Was denkt Ihr darüber?
...meine rein private Meinung !
Klare Frage, klare Antwort.
Muß ich nicht haben.
Das mag ja eine gute Idee der Telekom sein, die Frage ist nur, wem nützt das wirklich.
Dem Kunde, wenn einem die Telekomiker sowieso schon nicht einen Traffic von 16000 garantieren können, obwohl man dafür löhnt ?
Wohl nicht so richtig wirklich.
Dann dafür einen öffentlichen Hotspot unterwegs nutzen ?
Wenn ich unterwegs irgendwo im Hotel bin, habe ich meist sowieso WLAN und den Rest des Tages muss ich arbeiten und verbringe meine Zeit nicht damit, mit einem Smartphone oder Tablet gegen einen Lichtmast zu laufen, weil ich die Welt um mich herum schon vollkommen vergessen habe.
Wer so weltoffen ist, seine privaten Daten einer Telekom-Cloud anzuvertrauen oder seinen ganzen privaten Sch...... bei Facebook postet, der kann sich vielleicht auch damit anfreunden.
Da bin ich aber wohl zu konservativ...face-wink
Gruß orcape
Mitglied: C.R.S.
C.R.S. 09.06.2014 um 18:59:32 Uhr
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Das Gastnetz ist sicher getrennt, soweit man den bewährten Telekom-Routern vertraut ;).

Trotzdem eine neue Unsitte. Auf dem Land freut das vielleicht bis zu drei Nachbarn, in der Stadt werden noch mehr WLAN-Kanäle sinnlos belegt.

Der Provider will eine Hostspot-Infrastruktur, also werden allen Kunden, die keine Ahnung haben und es eigentlich gar nicht wollen, diese Konfigurationen verpasst. Kabel Deutschland ist da noch weiter.

Grüße
Richard
Mitglied: Deepsys
Deepsys 10.06.2014 um 10:34:12 Uhr
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Morgen,

ich halte es für nicht ganz durchdacht:

a) wie orcape schon schrieb: der DSL-Anschluss wird nicht schneller aber mit mehreren geteilt.
Ganz schlimm wäre es, wenn einer vor dem Haus im Bus-Wartehäuschen schön Sky to go mit HD guckt, und dein Maxdome-Stream ruckelt oder abbricht. Das soll ja nicht passieren, aber wirklich?

b) die Telekom freut sich, man zahlt ja immerhin noch den Strom für den Router. Und schön warm hat er auch noch, sowie vor Wasser geschützt

c) Wenn ich vor Haustüre stehe, ist der Empfang von meinem Router in der Wohnung gleich Null. 2m weiter ist alles aus. Also welche Sinn macht es, wenn der Router im 5.Stock ist. Außer, wie auch schon erwähnt, noch mehr WLAN Kanäle zu verstopfen ...

d) Getrennt ist der Zugang nur solange bis es einer knackt. Und wenn dann die Telekom bzw. die nicht-IT User wieder nur Tage brauchen um ihre Router abzudichten .... das wird ein Aufschrei ....

Nein, danke. Wenn die Telekom das will, soll sie selber ausbauen.


VG
Deepsys
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 10.06.2014 aktualisiert um 12:03:30 Uhr
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Die Idee ist ja nicht neu.

es gab schon mehre Anbieter unter anderem auch eine Community, die so etwas machte.

Die Frage ist immer cui bono? Die telekomiker haben auch nichts zu verschenken. für die ist sogar der Gewinn noch größer. Wenn die einem einen kostenlosen DSL Anschluß da hinstellen würden inklusive dem Access-Router, könnte rman sich u.u damit anfreunden. Aber so?

Man muß trotzdem seine eigen Infrastruktur von dem öffentlichen netz abtrennen (das Gastnetz der Telekomrouter kann man in die Tonne treten). Außerdem gibt man die Hoheit üebr seinen eigenen Router auf.

Da soltle man sich überlegen, b es einem die 3,50€ Wert ist, die ganzen Nachteile in Kauf zu nehmen.

lks

PS. Ich wäre ja bereit, ein Gast-WLAN zu öffnen, wenn die große Gefahr durch Abmahnung als Störer nicht wäre. Mit entsprechender QoS-Einstellung würde sogar meine eigene Nutzung nicht darunter leiden, weil ich dem gast dann nur von mir nciht selbst genutzte Bandbreite geben würde.
Mitglied: emeriks
emeriks 11.06.2014 um 11:09:40 Uhr
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Hallo Leute,
Danke an Alle für Eure Beiträge.
Ihr sprecht mir doch alle aus dem Herzen: Nein, nichts für mich.
Ich war da auch nur durch Zufall drüber gestolpert, und gleich der erste Gedanke war: Bin ich denn bescheuert?!
Wollte nur mal hören, was andere hier darüber so denken.

thx
E.
Mitglied: justizfreund
justizfreund 15.02.2015 um 07:14:06 Uhr
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Dem Kunde, wenn einem die Telekomiker sowieso schon nicht einen Traffic von 16000 garantieren können, obwohl man dafür löhnt ?

Ich glaube nicht, dass man dafür bezahlt obwohl man es nicht nutzt.

Es dürfte eher umgekehrt sein, dass viele viel mehr nutzen ohne dafür zu bezahlen.
Mitglied: justizfreund
justizfreund 15.02.2015 um 07:32:12 Uhr
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a) wie orcape schon schrieb: der DSL-Anschluss wird nicht schneller aber mit mehreren geteilt.
Ganz schlimm wäre es, wenn einer vor dem Haus im Bus-Wartehäuschen schön Sky to go mit HD guckt, und dein Maxdome-Stream ruckelt oder abbricht. Das soll ja nicht passieren, aber wirklich?

Der eigene Anschluss wird immer bevorzugt und nur die darüber hinaus gehende nicht genutzte Bandbreite dem wlan-to-go zugewiesen.

b) die Telekom freut sich, man zahlt ja immerhin noch den Strom für den Router. Und schön warm hat er auch noch, sowie vor Wasser geschützt

Natürlich freut sich die Telekom aber letztlich auch der Anwender, wenn er es braucht und benutzen will. Der Strom für den Router fällt übrigens ohnehin an.

c) Wenn ich vor Haustüre stehe, ist der Empfang von meinem Router in der Wohnung gleich Null. 2m weiter ist alles aus. Also welche Sinn macht es, wenn der Router im 5.Stock ist. Außer, wie auch schon erwähnt, noch mehr WLAN Kanäle zu verstopfen ...

Es gibt aber hunderttausend andere Stellen an denen es Sinn macht. Wo es keinen Sinn macht braucht man es ja nicht abieten.

Im genannten Fall könnten es aber auch noch andere Mitbewohner nutzen, die dann entweder gar keinen Internetzugang mehr brauchen und bei denen dann kein zusätzlicher Strom für einen Router anfällt oder bei denen temporär das Internet ausgefallen ist oder noch nicht zur Verfügung steht. Das spart WLAN Kanäle.

d) Getrennt ist der Zugang nur solange bis es einer knackt. Und wenn dann die Telekom bzw. die nicht-IT User wieder nur Tage brauchen um ihre Router abzudichten .... das wird ein Aufschrei ....

Das gilt aber doch nur für den eigenen Router mit dem eigenen WLAN und das ist davon völlig unabhängig ob es den zweiten Router in dem Gerät gibt für das Wlan-to-go.

Praktisch ist wlan to go insbesondere wenn man unterwegs ist. Ich nutze dann gelegentlich die hotspots von Fastfoodketten, weil über Handy ist es teils kathastrophal und evtl. um ein vielfaches teurer.

Es ist also eine praktische Sache bei der man sich nur selbst überlegen muss ob man es braucht und inwieweit es für andere nutzvoll ist, falls man auch anderen Menschen etwas gutes tun möchte.