eastfrisian
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Wie am besten Userdaten etc. Administrieren? Kennwörter, Lizenznummer, etc. - Excel, AD oder anderes?

Wie oder wo am besten Daten ablegen, die nicht unbedingt in Klarschrift im Active Directory stehen müssen? Benutzerkennwörter, Email-Kennwörter, etc...

hallo zusammen!

eigentlich ist das hier keine technsiche frage, aber ich stelle sie trotzdem mal. mehr oder weniger bin ich auf der suche nach einem weg oder einem tool, zentrale benutzerdaten sinnvoll zu speichern. daten wie z.b. das kennwort des benutzers, das kennwort der email adresse, lizenznummern von software, etc. zwar liegt das alles auch in irgendeiner form in schränken und ordnern, jedoch ist das alles nur eins: ineffizient!

derzeit habe ich das alles irgendwie in eine excel datei gequetscht, was aber im laufe der zeit immer weniger optimal wurde. mitlerweile neigt es zu chronischer unüberischtlichkeit. ich hätte gern ein tool, in dem man (so meine idealvorstellung) alle daten zu einem benutzer in einem datensatz speichern kann. office-lizenznummern, windows-lizenz, kennwörter, notizen, etc... eben die berühmte "mainboard schachtel" der neuzeit. ich will mir da nicht alle möglichen listen anlegen, das wird auf die dauer echt zu aufwendig. ich habe mich bisher auch noch nicht intensiv damit beschäftigt.

gibt es da tools, die auf so etwas spezialisiert sind? es muss keine freeware sein (gerade bei sensiblen daten hätte ich gern etwas von einer seriösen firma, nicht so ein open source gedudel, wo keiner weiß was passiert)

vielleicht könnte auch einfach mal jemand seine vorgehensweise diesbezüglich schildern. ich weiß dass das hier kein "plauder-forum" ist, jedoch wüsste ich nicht wo ich die frage besser stellen sollte als hier.


grüße

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Printed on: April 18, 2024 at 07:04 o'clock

Member: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R May 20, 2011 at 13:03:46 (UTC)
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Zitat von @eastfrisian:
gibt es da tools, die auf so etwas spezialisiert sind? es muss keine freeware sein (gerade bei sensiblen daten hätte ich gern
etwas von einer seriösen firma, nicht so ein open source gedudel, wo keiner weiß was passiert)

Gerade wenn es sich um Open Source handelt kannst du nachschauen was passiert und bei Closed Source haste das Gedudel wo du NICHT weißt was in der SW passiert.
Member: eastfrisian
eastfrisian May 20, 2011 at 13:11:20 (UTC)
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ja, ich weiß . vielleicht etwas falsch ausgedrückt. mir ging es darum, dass ich keine probleme damit habe für eine software geld auszugeben, wenn es sinn macht.
Member: harryhippie
harryhippie May 20, 2011 at 13:32:06 (UTC)
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Hi.

Abgesehen davon, dass Dich die Passwörter der Benutzer gar nix angehen (Datenschutz) brauchst Du da wohl eher ein Datenbanksystem, denn Benutzer ändern ihren Namen, bekommen andere Lizenzen etc.

Klassisches ITIL-Thema: also s. iTop http://sourceforge.net/projects/itop/
Das CMDB steht für Konfigurationsdatenbank.
Bei iTop kannst Du Abhängigkeiten und Verknüpfungen zwischen Objekten angeben (Rechner zu Lizenz, Passwort zu Benutzer etc)
Member: eastfrisian
eastfrisian May 20, 2011 at 13:58:22 (UTC)
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naja, was heißt mich gehen die benutzerkennwörter nichts an. wenn ich beim provider eine neue adresse konfiguriere die in den exchange eingebunden werden soll, muss ich als admin schon wissen, was da für kennwörter hinterstecken. abgesehen davon legen wir die kennwörter in der edv auch an, also muss ich sie irgendwo auch ablegen können.
was die nutzerkonten (windows-konto) angeht kann ich teilweise zustimmen. jedoch haben wir hier in der firma den umstand, dass kaum jemand "eigene" daten auf dem rechner liegen hat, sondern alles zentral in der warenwirtschaft oder innerhalb anderer anwendungen gespeichert wird, also alles auf den servern liegt (und dort mit geschütztem passwort). daher ist das windows-konto vollkommen irrelevant, für mich als admin aber immer wieder grundlage für verschiedenste einrichtungen. außerdem will ich ja keine mir unbekannten kennwörter auslesen. ich suche lediglich nach einer möglichkeit, kennwörter die ich selbst (!) vergebe sinnvoll abzuspeichern. anstatt wie bisher mit endlosen excel dateien zu hantieren.

aber danke für den tipp, itop werde ich mir mal zu gemüte führen face-smile

grüße
Member: tonabnehmer
tonabnehmer May 21, 2011 at 09:08:58 (UTC)
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Hi,

Passwörter, die zur Administration benötigt werden, zum Login auf Webseiten der Lieferanten etc., tragen wir in ein Tool für die Passwortverwaltung ein. Dort sind die Passwörter sicher und nur Befugte haben Zugriff. Am Markt gibt es kostenlos und kommerziell, von einfach bis Multi-User Super-Duper reichlich davon. Lizenznummern mit Anzahl, Verbrauch, Zuordnung zu Personen und Rechnern dokumentieren wir im Wiki. Beides geht einfach und hat sich bewährt. Wir sind aber ein KMU Unternehmen und kein Großkonzern mit entsprechenden Anforderungen.

Grüße,
tonabnehmer
Mitglied: 71939
71939 May 21, 2011 at 09:16:47 (UTC)
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Hallo,

wieviel Leute und Lizenzen habt ihr denn?

Also eine kleine Datenbank mit Suchfunktion in Excell ist schnell gemacht und z.B. mit Truecrypt ebenso schnell verschlüsselt. Andererseits wenn die Datei auf deinem eigenen Adminkonto liegt kann sie keiner auslesen außer einem anderen Admin, oder?

Ich weiß auch das die meisten Benutzer sich ein Kontokennwort geben lassen und erwarten daß der Admin es auslesen kann. Dem schiebe ich einen Riegel vor indem ich mir die entsprechenden Passwörter nicht merke und bei Bedarf dann rücksetze. Es geht ja nicht nur um Daten, es geht ja auch darum daß sich jemand anmeldet Mist baut und dann sagt der Admin wars. Denk einfach drüber nach, soll keine Belehrung sein.

Klaus