tuerkischlan
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ASR Windows Server 2003

Hallo zusammen,

wer kennt das nicht, wenn ein DC ausfällt und das an einem Sonntagabend...

Nun mit diesen Vorstellungen hatte ich gedacht ich mache mal zum testen auf solch eine unangenehme Situation ein ASR Backup von unserem DC.

ASR erstellen mit Floppy war auch kein Problem.

Was aber in frage kommt ist, dass die Active Directory DB (NTDS und SysVol) auf einer weiteren Partition liegen (D:\).
Keine Ahnung warum mein Vorgänger das so gemacht hat.

Frage:
Das ASR sollte bzw. macht ja auch ein SystemState Backup.
Aber da die Files auf einer anderen Partition liegen sollte doch das keine Probleme verursachen oder bzgl. dem ASR erstellen??
Ich meinte beim Restoren des ASR würde er die Partition anhand der .sif erstellen und 1:1 anlegen.

Nach dem ich ein Restore mit ASR auf gleicher Hardware durchgenommen hatte und mich anmeldete, dauerte schon "Netzwerkverbindungen werden hergestellt sehr sehr lange".
Nach dem Anmelden versuchte ich auf die AD zuzugreifen leider ohne erfolg.

Es kam eine Meldung in der die Dateien und Ressourcen nicht gefunden werden konnten.

Kann es doch sein das er die Partition D:\ in der die AD Daten liegen nicht gesichert hat??
Denn wenn ich auf Arbeitsplatz gehe, so sehe ich eine Partition D:\. Aber die Ordnerstrukturen passen nur zu 85% gegen über dem Originalen DC.
Kommt er mit dem Rebuilden der Active Directory´s beim starten nicht klar??


Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen.

Was habt ihr so Erfahrung sammeln können mit ASR.

PS:
Auf einer Virtuellen Umgebung mit einem Restoren eines DC klappte alles tadellos.
Da war aber die AD DB im Originalen belassen. C:\WINDOWS\NDTS und SYSVOL.


Gruß
TL

Content-Key: 113167

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 08:03 Uhr

Mitglied: DerWoWusste
DerWoWusste 04.04.2009 um 13:40:37 Uhr
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Warum stellst Du ein Restore in einer virtuellen Umgebung nach, bildest dabei aber nicht die reale Umgebung ab? Leg die Domäne doch dort genau so an, das wird Deine Fragen beantworten. Du könntest sogar Deinen realen DC in einen virtuellen konvertieren (siehe zum Beispiel http://drivesnapshot.de/en/vm.htm) und den Restore so echt wie möglich gestalten.