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Nach VLAN Konfiguration - Router hält getaggte Pakete für IP-Spoofing Angriffe

Hallo,
da unser Router keine Möglichkeit bietet Firewall-Regeln zwischen zwei VLANs zu setzen, habe ich versucht ihn auszutricksen.
Dabei habe ich für jedes unserer zwei VLANs ein eigenes Patchkabel vom Switch zum Router gelegt.
Das Kabel von VLAN 1 steckt im LAN Port des Routers und das Kabel von VLAN 2 steckt im DMZ Port des Routers.
Dadurch können nun beide VLANs ins Internet und ich kann per DMZ/LAN Richtlinien verhindern daß zwischen den VLANs geroutet wird. (Was vorher nämlich der Fall war.)

Das Problem bei der Geschichte ist nun, daß der Router die getaggedten Datenpakete des VLAN2 für DoS Attacken (IP-Spoofing Attacken) hält und blockt. Das untagged Default VLAN 1 macht macht hingegen keine Probleme.
Damit VLAN 2 ins Internet kommt, musste ich den IP-Spoofing Schutz im Router deaktivieren. Das ist allerdings keine Optimale Lösung, da ja dann auch echte Attacken nicht mehr geblockt werden.

Hat vielleicht jemand eine Idee was schief läuft?

Danke für ein paar Tipps!

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Printed on: April 20, 2024 at 06:04 o'clock

Member: dog
dog Jun 04, 2010 at 15:31:24 (UTC)
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Tagging deaktivieren.
Wenn nur ein VLAN pro Port genutzt wird hat das ohnehin keinen Sinn.
Member: X-Dimension
X-Dimension Jun 04, 2010 at 19:47:45 (UTC)
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Das Tag wird doch benötigt damit die Pakete über die drei Switches zum Zielhost gelangen, der am dritten switch hängt.
Member: dog
dog Jun 04, 2010 at 19:52:00 (UTC)
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Der Tag wird aber nicht zwischen Switch und Router benötigt wenn pro Port nur ein VLAN konfiguriert ist.
Das hat doch keinen Einfluss auf die Tags im Rest des Netzwerks.
Member: X-Dimension
X-Dimension Jun 04, 2010 at 20:08:36 (UTC)
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Danke für den Hinweis! Werde morgen mal gucken wie ich unseren Lancom Switch konfiguriert hatte. Im Router war der Port untagged, aber ich glaube im switch hatte ich ihn getagged.