guendatoffel
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Boot-DVD mit Image in einem!

hallo,

ich suche eine Lösung, die es mir erlaubt, ein Image einer Festplatte mit einer passenden Boot-Umgebung

auf ein Medium zu brennen.
Ich weiß das es eine Lösung namens "One-Click-Restore" von Acronis gibt, aber diese hat einen Haken ... man muss zum Erstellen einer solchen CD/DVD die Acronis-software im Betriebssystem installieren!

Mein Weg sollte aber so aussehen:

Image-Tool einlegen --> Rechner bootet in Image-Tool --> Imageerstellung auf DVD mit Bootmöglichkeit --> fertige DVD(s) als Rescue-Medium!

Im Fehlerfall kann ich nun ohne zusätzliche Software/Tools einfach nur die Rescue-DVD einlegen, booten und von diesem Medium mein System wieder herstellen lassen.

wie gesagt, Acronis bietet einen ähnlichen Modus mit "one-click-restore" verlangt aber die Installation der Software unter Windows.

Kann mir jemand einen Tipp geben?

Content-Key: 151805

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Printed on: April 26, 2024 at 06:04 o'clock

Member: nxclass
nxclass Sep 27, 2010 at 08:42:23 (UTC)
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Suche mal nach Linux Live CDs - viele können Images von Haus aus über die Shell erstellen.

http://www.ubuntu.com/
http://wiki.ubuntuusers.de/Shell/dd
Member: Guendatoffel
Guendatoffel Sep 27, 2010 at 09:02:43 (UTC)
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Danke,

nur leider hilft mir das nicht 100% weiter. Dass ich mit verschiedenen Tools aus der CMD/Shell heraus ein Image erstellen kann ist mir bekannt.
Leider löst es mir aber nicht das Problem, dass ich anschließend zum Wiederherstellen zuerst eine Boot-CD einlegen muss, um dann einen Medienwechsel vorzunehmen, um meine Imagedatei wieder herzustellen.

Zudem sollte die "umgebung" so einfach wie möglich sein... Daher auch der Gedanke an Acronis "One-Click-Restore"! Zwar kann ich mir mit z.B. BartPE eine Oberfläche/Menüeintrag generieren, der letztlich nur ein Restore-Skript aufruft und somit ein mögliches Imagetool mit Parameter startet, aber das würde bedeuten, dass diese Umgebung eben beim Image erstellen hinzugefügt werden kann!!

Trotzdem Danke für die Infos
Mitglied: 60730
60730 Sep 27, 2010 at 09:49:37 (UTC)
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Moin,

  • Multisession und Boot Cd das sind Anforderungen, die alles andere als "einfach" oder besser ""sauber" und allüberall funktionsfähig sind.
  • dann hat eine DVD nur 4.7 GB - was machst du - wenn die Partion größer ist?
  • Was passiert, wenn ein Schreibfehler bei der Imageerstellung passiert ist?
  • wieviel langsamer - denkst du ist das schreiben direkt auf HD oder auf einen Rohling?
  • Unabhängig davon - wieviel sicherer ist denn das "Backup" auf einem Rohling gegenüber HD oder Band?

Und wenn du Bart kennst, dann bau halt nen usbbooter, der dir mit mkisofs &imgburn direkt eine bootbare DvD incl. Image erstellt.
Das geht natürlich auch mit den diversen tuxxen.

Gruß
Member: Guendatoffel
Guendatoffel Sep 27, 2010 at 09:58:17 (UTC)
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Hallo,

zu deinen Punkten:
1. das es "einfach" ist habe ich nie gesagt face-wink
2. heutzutage gibt es DL-DVDs --> 8,5 GB, zum anderen kann z.B. Acronis sein Image auf mehrere DVDs verteilen, zum Anderen sind meine Images alle gleich klein (ca. 6GB)
3. das kann man nach Erstellung validieren
4. um Geschwindigkeit geht es mir nur zweitrangig! Aktuell brauche ich direkt auf einen DVD-Rohling ca. 17 Minuten
5. es geht nicht um die Sicherheit: die Rescue-DVD wird dem Rechner beigelegt (als "Bonus"), ich kann da keine Festplatte verschenken face-wink

Aktuell bin ich aber auch daran eine Lösung zu bauen, die dem deiner Anmerkung entspricht.

Trotzdem könnte es ja sein, dass jemand solch ein tolles Tool kennt! Darf auch was kosten...
Mitglied: 60730
60730 Sep 27, 2010 at 10:36:15 (UTC)
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Moin,

wenn das da die Ausgangssituation ist:
Zitat von @Guendatoffel:
5. es geht nicht um die Sicherheit: die Rescue-DVD wird dem Rechner beigelegt (als "Bonus"), ich kann da keine Festplatte verschenken face-wink

Aktuell bin ich aber auch daran eine Lösung zu bauen, die dem deiner Anmerkung entspricht.

  • Und der Rechner kein XP oder Vista/7 mit downgrade Recht hat - dann ist AFAIK/IMHO der Einsatz von Bartpe "lizenzrechtlich" schwierig

Und wegen Festplatte verschenken - sagt ja keiner - hängt immer die gleiche externe an die Kisten - image die Kiste auf die Platte und von da baust du ne Bartpe mit dem Image als Inhalt.
Aber Du mußt dann eine USB Version bauen - die auf der DVD - besser im Ram - läuft, denn sonst kannst du keinen Medienwechseln durchführen.

Von daher machs mit Tux, das hat alle diese Problemchen nicht.

Gruß
Member: Guendatoffel
Guendatoffel Sep 27, 2010 at 10:43:24 (UTC)
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Hi,

also auf den Rechner ist entweder Win XP oder Win 7 installiert, von daher kann ich keine Probleme erkennen bezüglich dessen.

Das mit der externen Platte ist nicht die gewünschte Lösung! Wurde auch angedacht, aber wieder verworfen! Man möchte sowenig Steps wie möglich für den "Rescue-DVD-Ersteller"!

Jetzt aber eine Verständnisfrage: Ich dachte eigentlich BartPE läuft generell im RAM. Sodass ich nach starten der BartPE-Umgebung die DVD sowieso entfernen kann! Oder ist dass nicht der Fall?
Mitglied: 60730
60730 Sep 27, 2010 at 11:42:55 (UTC)
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Moinsen....

Man möchte sowenig Steps wie möglich für den "Rescue-DVD-Ersteller"!

*grübel*
immer gleiche Schritte, die einer logischen Reihenfolge unterliegen und deren Status baut man einmal, testet das mehrmals und dann klickt einer, der auch gerne gelernter Bäcker sein darf auf ein Symbol einer Batch und fertig ist der Lack
das gleiche gilt logischerweise für das restore - denn wenn das gemacht wird - könnte ja auch eine ungelernter Bäckerin vor der Kiste sitzen.

Ich dachte eigentlich BartPE läuft generell im RAM.
Nein
Oder ist dass nicht der Fall?
Ja - nur die USB Version - die zwar schneller ist - aber dafür langsamer bootet, da deren Iso erst ins Ram entpackt werden muß - läuft im Ram.

Aber - wenn du es eh nicht mit Tux und seinen Freunden, sondern mit Bart machen willst - da nimmst du ja wohl das drivesnapshot und das wiederum kann auch von Dos laufen.

Gruß
Member: Guendatoffel
Guendatoffel Sep 27, 2010 at 12:02:26 (UTC)
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Zitat von @60730:

*grübel*
immer gleiche Schritte, die einer logischen Reihenfolge unterliegen und deren Status baut man einmal, testet das
mehrmals und dann klickt einer, der auch gerne gelernter Bäcker sein darf auf ein Symbol einer Batch und fertig ist der
Lack


face-smile Ich meine das "temporäre" Ablegen eines Image auf einer USB-Platte, und das anschließende Erstellen einer DVD!

Danke für die für mich lehrreiche Antwort! Ich dachte bisher, dass auch die BartPE-CD im Ram geladen wird.
Der Hinweis auf drivesnapshot hilft mir leider nicht. Als Backuptool ist (eigentlich) Acronis ausgewählt/gesetzt.

Wenn du von der USB-Version von BartPE sprichst, komme ich nicht ganz mit! Ist das für dich nur ein bootfähiger USB-Stick mit dem BartPE-ISO-File?
Oder ein bootfähiger USB-Stick mit den Dateien aus dem Output-Verzeichnis von Bart?
Mitglied: 60730
60730 Sep 27, 2010 at 12:13:44 (UTC)
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Zitat von @Guendatoffel:
> Zitat von @60730:

> *grübel*
> immer gleiche Schritte, die einer logischen Reihenfolge unterliegen und deren Status baut man einmal, testet das
> mehrmals und dann klickt einer, der auch gerne gelernter Bäcker sein darf auf ein Symbol einer Batch und fertig ist der
> Lack


face-smile Ich meine das "temporäre" Ablegen eines Image auf einer USB-Platte, und das anschließende Erstellen einer
DVD!

  • Und von was denkst du schreibe ich? face-wink
Laufwerk:\Pfad\mkisofs.exe -iso-level 4 -volid "CDNAME" -b bootsect.bin -no-emul-boot -boot-load-size 4 -hide bootsect.bin -hide boot.catalog -o "Laufwerk:\Pfad\CDNAME.iso" "Laufwerk:\Pfad\quelle"  
Danke für die für mich lehrreiche Antwort! Ich dachte bisher, dass auch die BartPE-CD im Ram geladen wird.
Der Hinweis auf drivesnapshot hilft mir leider nicht. Als Backuptool ist (eigentlich) Acronis ausgewählt/gesetzt.

Wobei da IMHO wieder eine Adonis Lizenz pro Kiste fällig wäre....

Wenn du von der USB-Version von BartPE sprichst, komme ich nicht ganz mit! Ist das für dich nur ein bootfähiger
USB-Stick mit dem BartPE-ISO-File?

"Nur" ist schwer vereinfacht, aber Prinzipell richtig - logischerweise eine Bart Iso die so angepasst ist, dass Sie vom Bootlaufwerk ins Ram entpackt wird und dann daraus läuft.
Oder ein bootfähiger USB-Stick mit den Dateien aus dem Output-Verzeichnis von Bart?
siehe oben.
Member: Guendatoffel
Guendatoffel Sep 27, 2010 at 12:20:53 (UTC)
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Bezüglich deinem Hinweis für Acronis-Lizenz (äh ich meine Adonis-Lizenz face-smile ) weiß ich Bescheid. Das wäre soweit auch machbar...

Hinsichtlich USB-Stick-Lösung danke ich dir für die prinzipielle Vorgehensweise. Habe gerade eine DemoVersion von Paragon Dirve Backup 10 auf den Tisch bekommen. Die soll sowas wie ich möchte aus dem Bauch raus können.... mal sehen!

sobald ich die Software getestet habe liest man sich wieder...
Member: Guendatoffel
Guendatoffel Sep 27, 2010 at 14:25:45 (UTC)
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So...

...habe nun erfolgreich eine Lösung von Paragon-Software getestet. Erlaubt genau mein Verhalten.....:

Rescue-CD erstellen:
mit BootCD von Paragon booten - CD raus - Rohling rein - Backup anstoßen --> Rescue-CD fertig!

System wiederherstellen:
Rescue-CD einlegen - booten lassen - Wiederherstellung auswählen --> Image wiederhergestellt!

So will man das..! Und alles unabhängig von installierter Software etc.
Member: Guendatoffel
Guendatoffel Sep 30, 2010 at 08:23:15 (UTC)
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So,

meine Tests haben ergeben, dass die software von Paragon genau die Richtige ist!

Keine andere fertige Software konnte mir meine Wünsche erfüllen. Eine selbstgebaute Version führt letztlich dazu, dass es ein hohes Maß an Arbeit und Pflege Bedarf.

Sogar Anpassungen an den Menüs/Erscheinungsbild werden zu einem fairen Preis angeboten. Somit hat sich diese Frage für mich erledigt. Ich werde Paragon einsetzen.