arneboockmeyer
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Privates Speicherproblem, welches Serverbetriebssystem

Hallo Administrator-Community,

ich suche ein Betriebssystem für einen privaten Server. Dieser Server soll Speicher im Netzwerk zur Verfügung stellen.

Folgende Hardware kann ich stellen:
Intel Pentium 4, 3,2GHz,
1 GB DDR2 RAM (ggf. auf 2 GB aufrüstbar)
10/100/1000 MBit/s LAN Anbindung

Folgende Anforderungen habe ich an das Betriebssystem:
Der Server soll von einem anderen Computer (OS: Mac oder Win7) im LAN verwaltbar sein.
Das Betriebssystem soll gängige RAID's (1,5,10,...) unterstützen.
Am Ende sollen bis zu 6 Festplatten á 2 TB im Server laufen. Diese sind aber nicht von Anfang an drin.
Ganz wichtig: Verschlüsselung. Diese sollte nicht oder unrealistisch knackbar sein.
Der Server wird nicht 24/7 laufen. Wake On LAN wäre gut, muss aber nicht (ich weiß nicht, ob die Hardware das unterstützt). Der Server steht in Reichweite, also auch per Schalter anschaltbar.


Welches Betriebssystem könnt ihr mir empfehlen?
Reicht die Verschlüsselung von FreeNAS?


Mfg. arneboockmeyer

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Printed on: April 24, 2024 at 09:04 o'clock

Mitglied: 96533
96533 Jan 02, 2011 at 22:52:43 (UTC)
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Hi.
Du packst ja sehr viele Anforderungen in ein Paket zusammen, verbunden mit einigen Ungenauigkeiten und unserem Unwissen über Deine Fähigkeiten kann das sehr heiter werden, so etwas wie eine Antwort zu suchen.

Ein paar Gedanken dazu:
-Wenn Lizenzkosten eine Rolle spielen (?) - kennst Du Dich mit Linux aus?
-Wieviele gleichzeitige Zugriffe sollen möglich sein (Windows Client-OS lassen ja immerhin 10 zu)
-Hast Du Dir mal vor Augen geführt, dass ein P4 ein 32-Bit-Prozessor ist, jedoch unter Windows nur von 64-Bittern eine GPT-Partition (Hardware-Raid mit mehr als 2 TB am Stück) unterstützt wird? Das kann heiter werden, denn so (unter 32 Bit Windows) könntest Du dann nur ein Software-RAID machen. Edit meine Erinnerung trügt mich, 2003 (ab SP1) und 2008 können auch in den 32er Versionen GPT mit mehr als 2 TB, also hast Du doch ein paar Chancen. Jedoch kein Hardware-Raid auf xp/vista/win7 in 32 bit.
-Wie ist es um Deine Auskenne mit der "ganz wichtigen" Verschlüsselung bestellt? Gut gesichert heißt Kennworteingabe bei jedem Start - ist das überhaupt erwünscht?
Member: arneboockmeyer
arneboockmeyer Jan 03, 2011 at 00:19:55 (UTC)
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Hallo,

danke für die Antwort.

- Ich hab Linuxkenntnisse, wahrscheinlich nicht so gute, aber ich komm damit zurecht.. Arbeite beruflich seit einem Jahr damit.
- Ich habe ELMS Zugang, somit komm ich an Windows Server 2003 und 2008 (viele Versionen, unteranderem R2 und Datacenter) ran.
- 2 TB soll maximum sein. Also dann evt. 1 oder 2... RAIDs. Also hat jedes RAID nicht mehr als 2 TB.
- Das ist erwünscht, alles andere macht ja keinen Sinn, denn dann muss das PW ja irgendwo relativ unverschlüsselt gespeichert sein. Da würde die Verschlüsselung keinen Sinn machen. Also PW Eingabe bei jedem Start oder jedem Einbinden der FP (wenns nicht automatisch geht) ist in Ordnung.

Sonst, da ich Schüler bin, wäre relativ billig gut.

Bei weiteren Unklarheiten, bitte eine Frage stellen, die beantworte ich dann schnellstmöglich.

Mfg. Arne
Member: brammer
brammer Jan 03, 2011 at 05:29:40 (UTC)
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Hallo,

wenn du dich mit Linux auskennst dann solltest du dir mal freenas ansehen.

brammer
Member: lindi200000
lindi200000 Jan 03, 2011 at 07:37:05 (UTC)
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ja etwa du nimmst freenas oder baust selber was mit linux zusammen.
Mitglied: 96533
96533 Jan 03, 2011 at 18:34:37 (UTC)
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Mehrere Raids machen mehr Aufwand - musst Du wissen.
Unter Windows kannst Du mit Truecrypt die gesamte Platte verschlüsseln, unter Linux ist dies nur mit argen Verrenkungen möglich (Eigenbau, nicht Truecrypt). Wahrscheinlich reicht es Dir jedoch, die Datenpartition zu verschlüsseln.