badcobra18
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Cloud Computing, Desktopvirtualisierung und Co

In letzter Zeit gibt es ja gehäuft Berichte und Studien über Cloud Computing, Desktopvirtualisierung oder der Privatrechner als Ersatz für den Firmen-PC. Leider sind Erfahrungsberichte oder Meinungen von Admins kaum zu finden.

Mit der Desktopvirtualisierung habe ich mich Mitte 2010 befasst. Jedoch bin ich zum Ergebnis gelangt, dass sich die Kosten unserer IT-Infrastruktur fast verdoppeln. Sicherlich: für Callcenter oder Schulungseinrichtungen ist der virtuelle Desktop nicht nur eine Erleichterung, sondern dient wirklich der Kosteneinsparung und verbessert die Flexibilität.

Und der Privatrechner als Ersatz für den Arbeitsplatz-PC? Sorry, aber das ich doch Schwachsinn! Soll ich mich in meiner ohnehin schon vor Überstunden strotzenden 60-Stunden-Woche um virenverseuchte Supermarkt-PCs kümmern und meinen DAUs beim Spielen am Arbeitsplatz zusehen? Und in der Mittagspause wird geballert, Kochrezepte und ISOs getauscht. Da kann ich ja gleich dem nächsten Staatsanwalt ein Büro einrichten. Ja klar: ich kann ja auch Dienstanweisungen schreiben wer was darf und was verboten ist. Aber wer hält sich daran?

Bei uns ist z. B. das Privatsurfen schriftlich untersagt. Hahaha: das Log der Firewall sagt mir da was anderes. Offen gesagt ist mir das mittlerweile auch schon egal, weil ich nicht mehr dazu komme wöchentlich mehrere 100 Webseiten zu sperren oder zur Geschäftsleitung zu rennen. Über dieses Problem haben sich schon viele Admins beklagt. Und ich bekomme Benutzer-Anfragen, warum ein gewisser Filehoster, den ich namentlich hier nicht nennen möchte, gesperrt wurde.

Über mein Motz-Thema Nr. 1 Cloud Computing will ich mich heute nicht mehr äußern, da mein Blutdruck schon hoch genug ist …

Mich würde jetzt mal interessieren wie es bei anderen Admins einer Unternehmensgröße bis ca. 250 Mitarbeiter im Bezug auf die oben genannten Themen so aussieht. Was ist bei Euch in den nächsten 3-5 Jahren diesbezüglich so geplant?

Gruß von badcobra18

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Mitglied: maretz
maretz 15.01.2011 um 18:21:32 Uhr
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Moin,

also Cloud-Computing habe ich mir in letzter Zeit ein wenig angesehen. Eher aus Programmierer-Sicht - aber es ist m.E. schon eine intressante Zukunftsperspektive. Denn ich sag mal so: den großteil der Zeit dümpeln die Server so vor sich hin. Tagsüber z.B. das Backup-System weil es erst Nachts aktiv werden darf. Nachts ist aber der Fileserver u. der Mailserver eher am Schlafen - weil da keiner mehr arbeitet...

Hier ist CC eben ein intressanter Ansatz. Denn jetzt kannst du dir verschiedene Systeme zusammenbauen - und so die Resourcen besser nutzen. Stellst du dann aber fest das du doch mehr Leistung benötigst - dann kannst du da relativ unkompliziert neue Nodes hinzufügen und damit arbeiten.

Allerdings: Man darf natürlich nicht das CC als Allheilmittel sehen. Es muss eben Sinnvoll eingesetzt werden - aber DANN ist es durchaus eine intressante Alternative....
Mitglied: wiesi200
wiesi200 15.01.2011 um 19:27:21 Uhr
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Hallo,

na 60 Stunden sind doch nicht viel.

Also Virtual Desktop finde ich als interessanten Ersatz für Terminal Server.
Das könnte man dan mit der Nutzung von Privatrechnern für ein Home Office koppeln. Und für CC hast du ja schon ne schöne Antwort. Also alles hat seinen Nutzen nur kann man's nicht für alles nutzen
Mitglied: affabanana
affabanana 15.01.2011 um 19:56:18 Uhr
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Hallo zusammen

kommt immer darauf an.
Ich bin grad am evaluieren von XenDestkop.

Wenn ich kurz rechne (Doch nicht so kurz geworden)

10 PC HP 6000 Kostet hier bei HP 890.-SFR == 8900.-SFr

Die Xendestkop Express ist ja free of Charge
also Brauche ich nur einen kleinen Server z.B.:
1 HP ML110 G6 mit 16 GB RAM und Xenserver drauf
Dann noch 4 Schöne 300GB SAS PLatten im RAID 10 (Wobei auch 4 mal 147GB SAS im RAID 5 genug Platz und Leistung bringen würden)
Kostet mich mit 3 Jahren Support 24/7 knapp 2900.-SFr

Dann brauchst noch einen Windows Server Lizenz ab 890.-SFr als OEM zu haben

Leider ist der Kanckpunkt die Windows 7 Lizenz das man ja bei Micorsoft die VAD Lizenz bruacht. Plus eine Vollversion für den PC von dem man darauf zugreift.
also gehts mit den OEM Lizenzen die beim PC dabaei sind schon mal nicht.

Ich will und brauche zum Glück noch XP. Da ist das noch LEGAL.
Also nehme ich die OEM Lizenzen von den Alten PC's und installier diese in dem Golden IMAGE

Die sind aber nach 3 Jahren bei mir ziemlich Fertig
Weil ich das für die Programmierung für Maschinen brauche
Leider ist trotz Lüftung immer noch sher viel Staub in der Luft
Hier könnte mir das auch als Admin das leben erleichtern.
Weil ich nicht alle 3 Monate mit dem Staubsauger rumm rennen muss

Jetzt nehme ich noch die Günstigsten Thin_client von HP u 299.-SFr davon dann 10 Stück

Kostet so über denn Daumen 6780.-SFr
Gibt mir bei Dieser Variante eine Ersparnis von 2180.-SFr
Die Stromkosten kommen dann noch jedes Betriebsjahr dazu

gruass affabanana

PS: Du kannst mit dieser Lösung auch auf dem Privat PC im HomeOffice zugreifen
musst nur den VPN-client installieren und denn Citrix onlineplugin

Edit:: ist nicht redundant und das Backup ist auch noch nicht drinnen aber das Problem hast bei 10 PC noch im grösseren Rahmen
Mitglied: wiesi200
wiesi200 15.01.2011 um 20:06:23 Uhr
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Zitat von @affabanana:
Hallo zusammen

kommt immer darauf an.
Ich bin grad am evaluieren von XenDestkop.

Bin auch grad dabei. Vor allem im CAD Bereich find ich es toll da man im Vergleich zum TS auch wirklich Grafikleistung drüber kriegt.
Mitglied: Florian.Sauber
Florian.Sauber 15.01.2011 um 23:48:52 Uhr
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Hallo badcobra,

ich kann Deinen Ärger zum Thema CloudComputing teilweise nachvollziehen. Dafür bedank ich mich mal pauschal bei allen "schreibtischstuhlwährmenden"-, "ich begreif mal Marketing als Reklame", "schnell da brauchen wir für das was wir nicht richtig verstehen nen Namen für sonst lässt sichs nicht verkaufen"- Experten.

Davon abgesehen handelt es sich aber bei CC um ein konzeptionelles Paradigma, das den XaaS-Gedanken konsequent weiter verfolgt und wohl (und zurecht) nicht aufzuhalten sein wird. Mikroökonomisch stellt sich meiner Meinung nach für den einzelnen nur die Frage, wann der individuelle Break Even ereicht ist, verbunden mit der Hoffnung, dass die Entwicklungen in näherer Zukunft nicht im probrietären Wust enden. Darüber informiert zu sein, sehe ich als eine DER strategischen Anforderungen an den IT-bezogenen Berufstand.

LG Florian
(P.S.: Wenn ich von CC spreche, meine ich damit nicht UtilityComputing als abgerechneter Leistungsbezug durch Dritte, sondern ganz abstrakt gekapselte dezentrale Servicestrukturen bei gleichzeitiger Informationskonsolidierung.)
Mitglied: Arch-Stanton
Arch-Stanton 16.01.2011 um 01:35:21 Uhr
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Davon abgesehen handelt es sich aber bei CC um ein konzeptionelles Paradigma, das den XaaS-Gedanken konsequent weiter verfolgt und

man, was hast Du denn geraucht?!? Reich mal rüber...

Gruß, Arch Stanton
Mitglied: badcobra18
badcobra18 16.01.2011 um 11:25:02 Uhr
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Danke an alle die schon geantwortet haben. Mit derartigen Reaktionen hätte ich nicht gerechnet - bin positiv überrascht.

@ maretz: bei uns dient der Backup-Server als NAS. Ist also immer aktiv und rechnet sich somit besser. Der Rest unserer Server ist bis auf wenige Ausnahmen virtualisiert und daher laufen nicht viele Hardware-Maschinen.


Gewisse "Dienste" sind bei uns schon seit Jahren (auch schon vor meiner Anstellung) ausgelagert. So z. B. Personalverwaltungsprogramme incl. Abrechnung oder div. Software, die bei anderen Firmen gehostet wird ... soll ich das wirklich als CC bezeichnen?

Ärgernis aus der Praxis: Ich habe einen Stahlhelmtermin bei unserem Controller, der mit einem idiotischen Bericht aus einem Manager-Magazin vor meiner Nase herumwedelt. Nun muss ich ihm klarmachen, dass man nicht mit jeder Technik sparen kann. Zahlen kann man sich schönrechnen, aber die Praxis kann teuer werden. Und wer trägt dann die Verantwortung? Ich nicht!

Wenn ich ein Unternehmen betreiben will habe ich nunmal Kosten. Sicherlich kann man über Effizienz und Einsparungen nachdenken. Aber die ultimative Superlösung zum Nulltarif wird es niemals geben. Seit meiner Einstellung habe ich dafür gesorgt, dass die Kosten der IT nicht aus dem Ruder laufen. Und durch die Server-Virtualisierung und andere Projekte haben wir die laufenden Kosten stark gesenkt.

Abgesehen davon kann ich bei den meisten theoretischen Ansätzen nur unter Best-Case-Bedingungen sparen. Über andere Szenarien will ich erst gar nicht nachdenken. Jede Technik hat einen Lebenszyklus. Dagegen stelle ich mich nicht - aber man muss auch nicht jeden Blödsinn mitmachen. Und der Bau von Datenbunkern und Verlagerungen ins Ausland ist definitiv der falsche Weg.

Gruß von badcobra18

PS: wie viele Werbe-Anrufe zum Thema billigen Toner, billige Drucker, etc. habt Ihr dieses Jahr schon bekommen? Bei mir waren es alleine in KW1 über 50.
Mitglied: wiesi200
wiesi200 16.01.2011 um 11:57:59 Uhr
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Ich würde unter gewissen umständen sogar Virtualisierung als CC bezeichnen.
Wenn du z.B. mehrere Server gekoppelt hast mit Automatischer Lastverteilung dann ist das für mich ein Private Cloud.
Hosting fällt für mich auch drunter.

CC ist nur ein Modewort das ganze zu beschreiben.

Rein von deinem "Stahlhelmtermin". Sicher hören siche solche Berichte toll an. Aber selten kann man das ganze vor allem auf kleinere Firmen so runterbrechen. Was, Wo Sinn macht muss mann wirklich von Fall zu Fall entscheiden

Zu deinen Best-Case-Bedingugen stimme ich dir nicht so zu da man Problemfälle sicher auch mit einrechnen kann.
Mitglied: C.R.S.
C.R.S. 16.01.2011 um 20:25:16 Uhr
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Hallo,

es ist jeweils dasselbe Problem bei der IT-Beschaffung: Die Entscheidungsträger sind nun mal überwiegend betriebswirtschaftlich orientiert. Wenn dabei noch eine gewisse Kurzsichtigkeit besteht und sich technische Berater nicht durchsetzen können, finden sich früher oder später unsinnige Konzepte in der Unternehmens-IT wieder. Das hat mit der Qualität der einzelnen Lösungen für sich genommen nichts zu tun. Ganz banal: Ich habe Unternehmen von XP auf Vista umgestellt und anschließend von Vista auf 7. Ein technischer Grund für die Umstellung auf Vista bestand nach meinem Dafürhalten nicht. Der Grund für die Umstellung von Vista auf 7 war Vista. So bleibt man natürlich auch auf dem Laufenden.

Zitat von @badcobra18:
Mit der Desktopvirtualisierung habe ich mich Mitte 2010 befasst. Jedoch bin ich zum Ergebnis gelangt, dass sich die Kosten unserer
IT-Infrastruktur fast verdoppeln. Sicherlich: für Callcenter oder Schulungseinrichtungen ist der virtuelle Desktop nicht nur
eine Erleichterung, sondern dient wirklich der Kosteneinsparung und verbessert die Flexibilität.

Ja, Desktop-Virtualisierung ist was für Nischen, in denen es nützlich ist. Sicherheitsrelevante Anwendungen z.B. auf Basis von SINA möchte ich da ergänzen.

Zitat von @badcobra18:
Und der Privatrechner als Ersatz für den Arbeitsplatz-PC? Sorry, aber das ich doch Schwachsinn!

Wie man es nimmt. Vordergründig lässt sich damit Geld sparen, was einigen genügt. Das mag ja auch gerechtfertigt sein, wenn die zu erwartenden Erscheinungen akzeptabel sind. Warum sollen in der Bude voller ultra-kreativer Spiele-Programmierer, in der alle recht versiert sind und es keine festen Arbeitszeiten gibt, nicht die Privatrechner eingesetzt werden? Die Unternehmen, auf die dieses Profil passt, sind eben dünn gesät.

Zitat von @badcobra18:
Über mein Motz-Thema Nr. 1 Cloud Computing will ich mich heute nicht mehr äußern, da mein Blutdruck schon hoch
genug ist …

Richtig interessant wird Cloud Computing meines Erachtens erst, wenn a) die Sicherheit bei dem CC-Angebot stimmt, es b) Prozesse mit hoher Dynamik gibt und c) insbesondere, wenn man intern dasselbe Cloud-Modell hat wie extern. Wer keine eigene Cloud hat, sollte sich zunächst fragen, ob eine Cloud überhaupt der richtige Ansatz ist. Die Folgeentscheidung, wenn ja, wird dann für diese "Einsteiger" meist zur externen Cloud führen. Der übliche Entscheidungsweg fragt hingegen zuerst und allein: Auslagern oder nicht auslagern? Das ist betriebswirtschaftlich gedacht, aber in der IT nicht sachgerecht.

Grüße
Richard
Mitglied: badcobra18
badcobra18 17.01.2011 um 09:47:08 Uhr
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Zitat von @c.r.s.:

Wie man es nimmt. Vordergründig lässt sich damit Geld sparen, was einigen genügt. Das mag ja auch gerechtfertigt sein, wenn die zu erwartenden Erscheinungen akzeptabel sind. Warum sollen in der Bude voller ultra-kreativer Spiele-Programmierer, in
der alle recht versiert sind und es keine festen Arbeitszeiten gibt, nicht die Privatrechner eingesetzt werden? Die Unternehmen, auf die dieses Profil passt, sind eben dünn gesät.



Diesen "Ersatz" wäre meines Erachtens denkbar bei z. B. Außendienstlern oder Freiberuflern. Aber wenn eine Bewerberin für die Buchhaltung während eines Bewerbungsgespräches gefragt wird, ob sie ihr Notebook "mitbringen" würde, so läuft doch einiges schief. DORT sehe ich Probleme.

Gruß von badcobra18
Mitglied: wiesi200
wiesi200 17.01.2011 um 11:35:59 Uhr
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Zitat von @badcobra18:
> ^^Zitat von @c.r.s.:
>
Diesen \"Ersatz\" wäre meines Erachtens denkbar bei z. B. Außendienstlern oder Freiberuflern. Aber wenn eine
Bewerberin für die Buchhaltung während eines Bewerbungsgespräches gefragt wird, ob sie ihr Notebook
\"mitbringen\" würde, so läuft doch einiges schief. DORT sehe ich Probleme.

ich würd's eher als Armutszeugnis auffassen und bei so einer Firma nicht anfangen.
Mitglied: badcobra18
badcobra18 17.01.2011 um 12:42:29 Uhr
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Tja, so manch ein Unternehemn versucht genau auf diese Art Geld zu sparen.

Gruß von badcobra18
Mitglied: Florian.Sauber
Florian.Sauber 20.01.2011 um 18:30:55 Uhr
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Zitat von @Arch-Stanton:

Davon abgesehen handelt es sich aber bei CC um ein konzeptionelles Paradigma, das den XaaS-Gedanken konsequent weiter
verfolgt und

man, was hast Du denn geraucht?!? Reich mal rüber...

Na ja, ein tiefer Zug in der Wolke und man hat die Lunge häufig voller heisser Luft.
Ich wollte nur herausstellen, dass jenseits des marketinggeschruppten Hypes um CC ein (zugegeben nicht gerade neues) Konzept steht. Und ob man das nun CC, SOA, E 2.0 oder sonstwie nennt, ist mir dann eigentlich egal. Das es bei derartigen Konzepten zwangsläufig zu Überschneidung von funktionalen Bereichen kommt, liegt in der Natur der Sache und schliesst eine zufriedenstellende Realdefinition der möglichen Definiendi gleichzeitig aus. Der Wüste Feld der möchtegern "Nomialdefinitionen", das die meisten von uns wohl zurecht (im besten Fall) zum Kopfschütteln bewegt, ist den Marketing-Mephistos zu verdanken, die zum einen verstanden haben, dass sich im Vertrieb numal auch viel Geld verdienen lässt, ohne etwas verstanden zu haben und sich zum anderen an dieser Tatsache nur wenig stören.

LG Florian
Mitglied: badcobra18
badcobra18 26.01.2011 um 07:23:02 Uhr
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Zunächst mal will ich mich bei allen bedanken, die auf dieses Thema bereits geantwortet haben.

Einige Beiträge decken sich auch mit meinen Erfahrungen. Auch bei uns werden relevante Entscheidungen ohne das Fachpersonal bzw. der Fachabteilung getroffen - nicht nur die IT betreffend. Es werden nutzlose Service-Veträge geschlossen, deren Inhalt schwammig formuliert wurde. Der beste Vertrag bringt mir nun mal nichts, wenn die daraus zu erbringenden Leistungen nicht erbracht werden. Sicherlich kann ich im Ernstfall auf Schadenersatz klagen. Aber was bringt mir das im Einzelfall?

Vor allen Dingen stellt sich mir die Frage, warum man sich für seine IT vor aggressiven und überheblichen Verkäufern rechtfertigen soll. Jede IT-Infrastruktur wurde auf eine eigene Art und Weise über Jahre hinweg aufgebaut. Und plötzlich gibt es die ultimative Endlösung, die alles besser und billiger kann? Wohl kaum…

Gruß von badcobra18

PS: ein Wort zum nachdenken: LEBENSZYKLUS