brucki
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Best Practices zu Strukturierte Bezeichnung von Geräten?

Hi,

ich will in einem Kleinunternehmen die Server/Clients/Peripheriegeräte strukturiert bezeichnen und vorallem so bezeichnen, dass wenn das Unternehmen weiter wächst, das Bezeichnungssystem nicht im nächsten Moment an seine Grenzen stößt. Mit Grenze mein ich, wenn man z.B. den Standort in das Kürzel einbinden möchte und diesen mit nur einem Buchstaben versieht (M für Mainz ) wäre es danach nicht möglich M auch für München zu vergeben. Demnach müsste man für das Standortkürzel schon zwei Zeichen verwenden.

Und um Fragen dieser Art geht es mir.

Gibt es da Richtlinien oder Best Practices? Wie macht Ihr das bei Euch?

Danke
Brucki

Content-Key: 178811

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 11:03 Uhr

Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 12.01.2012 um 14:34:38 Uhr
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Städtekennzeichen wie bei den KFZ-Schildern. Hilft aber nur bedingt, wenn man viele orte ohne passendes KFZ-kennzeichen hat.

Alternative wäre sich einfach eine eigene Kürzeltabelle anzulegen und sich dabei an den PKW-Kennzeichen zu orientieren.

lks

PS: ich vbevorzuge imemr noch Singlemaltnamen. Die kann man sich sehr gut merken und die Zuordnung zum, Standort vergißt man auch nicht so schnell, wenn man jeweils eine Flasche des passenden Getränks dorthinstellt, um bei Vorortarbeiten keine Durst leiden zu müssen face-smile
Mitglied: Der-Phil
Der-Phil 12.01.2012 um 14:40:42 Uhr
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Hallo,

unpersönlich aber wirksam: Länderkennzeichen + Nummer

Meine schweizer Filialen werden von CH01 bis CH19 benannt...

Phil
Mitglied: clSchak
clSchak 12.01.2012 um 17:54:42 Uhr
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wir haben bei uns

Niederlassungsnummer-Gebäude-Bereich-Raumnummer für die Standortkennzeichnung und das gesammte Inventar einfach durchnummeriert und anhand dessen bekommen wir auch den Standort raus

Die Standorte sehen dann wie folgt aus: 01G01B01R203 und die Inventarnummer: IT-{Gesellschaftskürzel}-Nummer und die klebt an jedem Rechner direkt vorne an der Stirnseite, so benötigen wir nur die Inventarnummer um zu sehen was das für ein Gerät ist und wo es steht (nebst allen anderen relevanten Daten).

Wir haben darauf verzichtet dem Gerätenamen direkt auch den Standort mitzugeben, weil hier des öfteren die Abteilungen durch die Gebäude ziehen face-smile, das ist dann schneller in der Inventarliste geändert wie an der Nummer (so kann auch mal ohne Probleme ein Rechner oder was anderes in eine andere Niederlassung verfrachtet werden ohne die Bestandskennzeichnung zu ändern)
Mitglied: Brucki
Brucki 12.01.2012 um 18:05:45 Uhr
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@der_phil
Ok, das mit den Länderkennzeichnungen ist im Hinblick auf Internationalisierung nicht schlecht, aber dann im Land einfach nur durchnummeriert?

@ clSchak
Kannst Du mir dafür mal ein konkretes Beispiel geben. Ich hab's ehrlich gesagt nicht ganz verstanden, aber es klang gut face-smile

vG
Brucki
Mitglied: 2hard4you
2hard4you 12.01.2012 um 18:46:21 Uhr
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Moin,

wir haben die 3 buchstabigen Flugplatzkennzeichen genommen, das sollte bei den großen Städteniederlassungen helfen.

Gruß

24
Mitglied: dog
dog 13.01.2012 um 00:38:49 Uhr
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Das offizielle System ist UN/LOCCODE - dort hat jeder Ort eine landesweit eindeutige Kennung. (z.B. DE-BER)
Allerdings fehlen kleinere Orte/Ortsteile.
Mitglied: Brucki
Brucki 13.01.2012 um 08:23:44 Uhr
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Sehr cool, ich denke UN/LOCCODE werde ich, was den regionalen Teil der Bezeichnung angeht, einbauen.

Aber was ist denn mit anderen Elementen?
  • Bullet Gerätetyp (C=Client, S=Server, P=Printer, X=???)
  • Bullet Stockwerk
  • Bullet Abteilung
  • Bullet etc.

Ich will nicht pedantisch erscheinen, sondern nur nachfragen, ob es da sinnvolle Muster gibt, bevor man sich was ausdenkt, was in zwei Jahren nicht mehr klappen kann.

Aber wie gesagt, das mit UN/LOCCODE ist sehr gut.

vG
Brucki
Mitglied: Brucki
Brucki 13.01.2012 um 12:25:30 Uhr
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Aktuell hätte ich mir folgendes ausgedacht

Typ / Land / Stadt / Gebäude / Stockwerk / Platzhalter / lfd Nr

Typ:
PR: Printer
CL: Client
SV: Server
LP: Laptop (ok, ist eigentlich Client, aber so weiß man, dass es ein mobiles Gerät ist)

Land / Stadt:
gem. Locode

Gebäude:
#

Stockwerk
##

Platzhalter
für Eventualitäten, die ich jetzt nicht bedacht habe: XXX

lfd Nr
##

Damit ergibt sich für den ersten Server, der in Frankfurt, im Gebäude 1 (aktuell das einzige bezogene Gebäude), im 6. Stockwerk steht folgendes Beispiel:
SVDEFRA106XXX001

Was haltet Ihr davon?

vG
Brucki
Mitglied: clSchak
clSchak 14.01.2012 um 22:58:33 Uhr
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ich denke du musst dir ein entsprechendes System zusammenstellen da jeder anders arbeitet.

Um mein Beispiel mal zu erläutern:

Gesellschaften (wir haben für einige Bereiche eigene Gesellschaften)

Mein Unternehmen Nahrung GmbH -> Kürzel: MUN
Mein Unternehmen Kleidung GmbH -> Kürzel MUK
Mein Unternehmen Autos GmbH -> Kürzel MUA

Dann haben wir eine Gliederung wie oben beschrieben mit PC für Computer, NB für Notebooks usw.

Dadurch ergibt sich dann eine Inventarnummer wie folgt: NB_MUN002 oder PC_MUK343. Und diese klebt am Gehäuse und am Bildschirm des Users.

Hinzu kommt dann (bei Netzwerkgeräte usw in den SNMP Setting) die Location: <Standortcode><Gebäudecode><Raumnummer> --> 01G01B1R203 (wobei wir mehrere Bürokomplexe und Produktionshallen haben). Bei allen Endgeräten (Laptops und PC's) steht die Location im Inventarverzeichnis (macht bei uns ohnehin kein Sinn da die Leute doch ab und an die Plätze wechseln, bzw. die gesamte Abteilung)
Mitglied: Brucki
Brucki 19.01.2012 um 12:42:59 Uhr
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Habe mich jetzt für folgendes Modell entschieden:

Typ / Unternehmensbereiche / Land / Stadt / Stockwerk / Platzhalter / lfd Nr

Typ:
PR: Printer
TC: Terminalclient
DC: Desktopclient
SV: Server
LP: Laptop (ok, ist eigentlich Client, aber so weiß man, dass es ein mobiles Gerät ist)

Land / Stadt:
gem. Locode

Stockwerk:
##

Platzhalter:
für Eventualitäten, die ich jetzt nicht bedacht habe: XX

lfd Nr:
###

Damit ergibt sich für den ersten Terminalclient, des ersten Unternehmensbereichs (ist natürlich geschlüsselt), der in Frankfurt, im 6. Stockwerk steht folgendes Beispiel:
TC1DEFRA06XX001

Ich danke allen, die mitgeholfen haben.

vG
Brucki