brauhaus
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Access Point mit T Sinus 154 Komfort

Hallo,

meine Freundin ist in einem Wohnheim und möchte ihr Ipad 2 nutzen. Im Zimmer ist ein Lan-Anschluss. Ich habe ihr daher meinen altes T-Sinus 154 Komfort mitgegeben, dass ich auch schon mal als Access Point genutzt habe.

DHCP ist ausgeschaltet, genau wie auch die Verschlüsselung. Übers Ipad (Einstellungen) hat sie die Daten für den Router des Wohnheims eingegeben. IP ist 192.168.2.1 und den geforderten Port hat sie auch freigeschaltet. Internet funktioniert aber nicht.

Muss sie die Ports im Router auch freischalten? Muss dort noch ein Gateway eingerichtet werden? Der Sinus 154 hat die gleiche IP Adresse um dort Einstellungen vorzunehmen. Führt das zu einem Konflikt? Fragen über Fragen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 06:03 Uhr

Mitglied: 108012
108012 01.01.2013 um 21:45:02 Uhr
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Hallo brauhaus,

was sind denn die Sicherheitseinstellungen des Gateways?
Ist das ein offener und ungesicherter Hotspot?
Ist dort ein vielleicht ein Radius Server installiert und Du brauchst ein Zertifikat?
Ist denn Dein T-Sinus 154 Komfort auch in der Lage das selbe WLAN Netz zu bedienen?
Wie ist denn vom Gateway das WLAN Netz aufgespannt worden (a/b/g/N) und vor allem was kann Dein T-Sinus
davon und was nicht?

Normaler Weise bekommst Du ja auch alle Daten dort vor Ort also so etwas wie;
- Kanal 10
- Wireless G
- SSID Name
- Passwort xyz

So und das stellst Du dann bei Deinem T-Sinus, der im AP Modus läuft ein und auch am iPad Deiner Freundin
und gut ist es.

Gruß und frohes neues Jahr
Dobby
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 01.01.2013 um 21:54:34 Uhr
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Zitat von @brauhaus:
IP ist 192.168.2.1
Der Sinus 154 hat die gleiche IP Adresse um dort Einstellungen vorzunehmen. Führt das zu einem Konflikt?
Moin,
warum sollte das zu einem Konflikt führen? Ich persönlich finde es überhaupt besser, wenn alle Geräte im Netz die selbe IP benutzen - das kann man sich gleich viel besser merken face-wink

LG, Thomas

Edith: Das war ein Spass!
Mitglied: tikayevent
tikayevent 01.01.2013 um 21:58:44 Uhr
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Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der Port jetzt gesperrt sein, da sehr viele Wohnheimnetze auf MAC-Security setzen.

Desweiteren muss man ausgehend keine Ports freischalten.

Sie sollte sich vom Administrator des Wohnheims mal Informationen zur Sicherung des Netzes und den Netzwerkeinstellungen einholen, damit kann man eher was anfangen als mir diesem Topfschlagen hier.
Mitglied: MrNetman
MrNetman 02.01.2013 aktualisiert um 09:54:59 Uhr
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Hi Bierbrauer,

Erst einmal ist zu prüfen, ob du überhaupt mit dem LAN Kabel ins Internet kommst und was du dazu tun musst.
Es gibt Fälle von übergeordneter Security.
Wenn du den AP auch nich unverschlüsselt betreibst, dann ist es in etwa 200% korrekt, dass nichts geht, nichts gehen darf.

Also erstens: WLAN Verschlüsselung sauber auf WPA2 einstellen.
Dann: Das WAN-Interface des Routers mit dem LAN des Hauses verbinden. (Gerät von 2003)
Aber: Da ich keine Möglichkeit sehe, das DSL-Modem zu deaktivieren, wird das ganze Projekt hier scheitern. Siehe Handbuch http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3388/FAQ/theme-71990825/ ...
Abhilfe: Ein kleiner Router für 15 bis 20€ bei dem entweder kein Modem drin ist (Dir300) oder bei dem man das Modem deaktivieren kann.

Gruß
Netman
Mitglied: MrNetman
MrNetman 02.01.2013 um 09:57:29 Uhr
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Zitat von @108012:
Normaler Weise bekommst Du ja auch alle Daten dort vor Ort also so etwas wie;
- Kanal 10
- Wireless G
- SSID Name
- Passwort xyz

Hi Dobby,
Kanal 10 ist ein äußerst schlechter Tip, der nur auf einem einsamen Bauernhof funktionieren kann. Regel 1-6-11 oder 1-5-9-13. Da passt 10 nie und nimmer.
Mitglied: 108012
108012 02.01.2013 um 11:04:51 Uhr
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Hallo MrNetman,

Normaler Weise bekommst Du ja auch alle Daten dort vor Ort also so etwas wie;

Der Kanal 10 ebenso wie alle anderen Angaben, bezog sich eher beispielhaft auf das was man ja nun einmal vorab genannt bekommt um sich mit dem WLAN zu verbinden.

Und wenn das dort mein Ratschlag gewesen sein sollte, würde ich mich eher über das Passwort xyz ärgern.

Gruß
Dobby
Mitglied: brauhaus
brauhaus 02.01.2013 um 12:10:02 Uhr
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Danke für die vielen Antworten.

Anscheinend brauche ich noch mehr Infos vom Wohnheim. Der Router ist ja ausgeschaltet DHCP inaktiv. Es soll ja nur die Internetverbindung von lan auf wlan übertragen werden. Ich habe hier(http://www.nwlab.net/art/router-als-access-point/) gelesen, dass WPA-Verschlüsselung manchmal zu Konflikten führen kann, daher erst mal ein offenes Netzwerk.
Mitglied: aqui
aqui 02.01.2013 aktualisiert um 13:07:38 Uhr
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Na ja ...die Vorgehensweise ist schon etwas naiv und laienhaft und der TO hat vermutlich sehr geringe Netzwerk Kenntisse.
Ums kurz zu machen: Das wird nicht funktionieren ! Warum....?
Nimmt man sich nur mal nur ein klein wenig Zeit und liest die Sinus Anleitung:
http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/t/t-sinus154dsl_bedanl.pdf
erkennt man das der Sinus Router keinen WAN/Internet Breitbandanschluss (Ethernet Port) hat sondern lediglich einen mit einem fest integrierten DSL Modem der nur DSL "spricht".
Jedem Schulkind ist klar das man einen reinen DSL Port NICHT in einen LAN Ethernet Port stecken kann der dort ja vorhanden ist. Schon daran wird es grandios scheitern.
Mal ganz abgesehen davon das am LAN Port im Zimmer vermutlich DHCP gemacht wird und kein PPPoE wie es am DSL WAN Port üblich ist.
Zu dem Thema ein WLAN gänzlich ohne Verschlüsselung zumal noch in einem Wohnheim zu betreiben muss man wohl nichts mehr sagen. Da steht die Freundin mit einem Bein vor dem Kadi wenn man nur mal Dr. Google zum Thema "Störerhaftung" befragt. Sowas ist schon nicht mehr fahrlässig sondern nur noch dumm und entsprechend richtig urteilen ja auch die Gerichte !
Fazit: Geh in den Baumarkt, kauf einen 30 Euro WLAN Breitband Router wie z.B. diesen hier:
http://www.alternate.de/html/product/Edimax/BR-6428nS/784656/?
steck den in den LAN Port im Zimmer, stelle die WLAN Verschlüsselung auf WPA und gut iss !!
Mitglied: brauhaus
brauhaus 02.01.2013 um 15:04:44 Uhr
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Ja, meine Netzwerkkentnisse sind laienhaft. da ich Laie bin. Ich hatte das Modem vor einigen Jahren mal an ein Kabelmodem angeschlossen, da dieses nicht über W-Lan verfügte. Hat problemlos geklappt. Allerings hatte ich auch Zugriff auf das Kabelmodem. Was im Wohnheim dahinter hängt, weiss ich nicht.

Zum Testen haben wir das Netzwerk zunächst offen gelassen. Das soll natürlich geschlossen werden. Der Tipp mit dem Router ist gut, da günstig und die Verschlüsselung auch über WPA 2 verfügt. Das ist wahrscheinlich des Rätsels Lösung. Daher danke an dieser Stelle.
Mitglied: danielfr
danielfr 03.01.2013 um 03:45:12 Uhr
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Zitat von @brauhaus:
Ich hatte das Modem vor einigen Jahren mal an ein Kabelmodem
angeschlossen, da dieses nicht über W-Lan verfügte. Hat problemlos geklappt. Allerings hatte ich auch Zugriff auf das
Kabelmodem.
Hä? Whatever... hol Dir einen "richtigen" AP (hör auf Aqui) und v.a. frag mal bei den Admins vom Wohnheim nach (sind oft auch Studis), die sind deiner Freundin bestimmt gerne behilflich und meist kompetent.