chris-99
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Welcher Drucker für mein Etikett?

Hallo,
ich habe ein vorbedrucktes, einfaches (Versand-Etikett zum bekleben mit den Maßen: Länge: 16,2cm Breite: 7,0cm !
Nun drucke ich nur noch eine Zeile mit einer Nummer auf das Etikett...
... ist ja kein Problem, im Moment benutze ich den HP LaserJet P3015... aber der ist viel zu langsam, weil er über den manuellen Einzugsschacht drucken muss...
... also er schafft ca. 4-5 Etiketten pro Minute.
Ich möchte aber mal 3000 Etiketten am Stück bedrucken, welchen Drucker soll ich da nehmen, hat jmd. entspr. Erfahrungen gemacht?

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Printed on: April 23, 2024 at 21:04 o'clock

Member: MrNetman
MrNetman Jul 22, 2013 at 12:33:18 (UTC)
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Etikettendrucker mit Papiervorrat auf Rollen.

Ansonsten hat Google mich mit passenden Antworten tot geschlagen.
z. B.: http://www.brother.de/g3.cfm/s_page/65170/s_name/produkteuebersicht/s_l ...
Spezialisten sind dafür super geeignet.

Gruß
Netman
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jul 22, 2013 at 13:56:03 (UTC)
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Moin,

Nadeldrucker sind dafür auch geeignet.

Kunden von mir benutzen diese um Sackettiketten zu bedrucken.

lks
Member: keine-ahnung
keine-ahnung Jul 22, 2013 at 14:01:19 (UTC)
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Zitat von @chris-99:
welchen Drucker soll ich da nehmen, hat jmd. entspr. Erfahrungen gemacht?
Etikettendrucker sind für das Bedrucken von Etiketten schick face-smile
Kunden von mir benutzen diese um Sackettiketten zu bedrucken.
Pfui!! face-wink

LG, Thomas
Member: tikayevent
tikayevent Jul 22, 2013 at 14:34:16 (UTC)
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Wir haben einen großen Brother-Drucker (wird leider von Brother nicht mehr angeboten) im Lager stehen, in dem die Etiketten als A5 im normalen Schacht liegen.
Member: goscho
goscho Jul 22, 2013 at 14:42:18 (UTC)
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Mahlzeit,
wenn du sowas öfter vor hast, dann schau dich mal bei den Zebra-Druckern um.
Die haben für fast jeden Geldbeutel den richtigen Etikettendrucker.

Habe davon bei Kunden diverse im Einsatz. Da gibts schon mal Rollen mit über 9.000 Etiketten.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jul 22, 2013 at 15:01:11 (UTC)
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Zitat von @keine-ahnung:
> Kunden von mir benutzen diese um Sackettiketten zu bedrucken.
Pfui!! face-wink

Gehen wunderbar mit einer Handnähmschine dranzuähen. face-smile

lks
Member: jochenblumfeld
jochenblumfeld Jul 23, 2013 at 06:51:11 (UTC)
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Das ist gar keine so einfache Frage. Wenn du die kompletten Etiketten drucken würdest, wäre ein Thermotransferdrucker (Etikettendrucker) wohl das Gerät der Wahl. Das Problem ist, wenn du nur eine Zeile druckst, wird bei denen vermutlich das Verbrauchsmaterial im Verhältnis zu teuer. Bei diesen Druckern läuft das Farbband immer mit (du kannst hinterher auf dem Farbband ein Negativ deines Drucks sehen) und bei nur einer Zeile würde das bedeuten, dass du 90% des Farbbands unbenutzt wegwirfst.

Andererseits sind 3000 Etiketten ein Volumen, bei dem man schon zu einer professionellen Lösung greifen sollte. Schon allein das Nachfüllen bei einem Einzugsschacht wird dich ja in den Wahnsinn treiben.

Wenn ihr noch wo anders in der Firma Etiketten / Aufkleber / Beschriftung braucht (z.B. Inventaretiketten oder Kabelfahnen), dann würde ich mich hier umschauen:
http://www.thermotransferdrucker.net/Thermotransferdrucker/Industriedru ...

Einen Vergleich der Verbrauchskosten findest du hier:
http://www.labelfox.com/438/thermotransferdrucker-vs-laserdrucker.html
(etwas runterscrollen, Grafik)

Ansonsten könnte in deinem Fall ein (professioneller) Tintenstrahldrucker in Frage kommen. Versandaufkleber müssen ja nicht ewig halten. Und Tintenstrahler müssen nicht aufwärmen und nicht das ganze Druckbild auf der Trommel aufbauen (für eine Zeile!).

Woher kommen denn deine Daten? Professionelle Thermodrucker können über Herstellereigene Programmiersprachen angesprochen werden. Damit ist es recht einfach Daten direkt aus dem Warenwirtschaftssystem zu drucken...
Member: SimonS
SimonS Jul 23, 2013 at 13:06:46 (UTC)
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Zitat von @jochenblumfeld:
Das ist gar keine so einfache Frage. Wenn du die kompletten Etiketten drucken würdest, wäre ein Thermotransferdrucker
(Etikettendrucker) wohl das Gerät der Wahl. Das Problem ist, wenn du nur eine Zeile druckst, wird bei denen vermutlich das
Verbrauchsmaterial im Verhältnis zu teuer. Bei diesen Druckern läuft das Farbband immer mit (du kannst hinterher auf dem
Farbband ein Negativ deines Drucks sehen) und bei nur einer Zeile würde das bedeuten, dass du 90% des Farbbands unbenutzt
wegwirfst.


Jein face-smile

Bei den meist-verbreiteten Flathead-Druckköpfen hast du recht, es gibt aber Systeme mit Near-Edge-Druckköpfen, die bei Nicht-Benutzung abgeschwenkt werden und somit kein Band verbraucht wird.

Toshiba hat da gute Lösungen.
Member: jochenblumfeld
jochenblumfeld Jul 24, 2013 at 07:23:20 (UTC)
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Ja, stimmt, bei CAB gibt es auch eine "Sparautomatik", die das Farbband anhält, wenn nichts gedruckt wird. Wenn er wirklich nur eine Zahl druckt, wäre das sinnvoll.

Die schwenkbaren Near-Edge-Druckköpfe waren für mich neu (man lernt nie aus). Die habe ich bis jetzt aber nur für sehr spezielle Industriedrucker gefunden.
Gibt es ein Consumer-Gerät, dass diese Technik verwendet? Würde mich interessieren.
Member: chris-99
chris-99 Oct 02, 2013 at 09:28:01 (UTC)
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OK, danke... wenn mein HP-Drucker auf DinA6 umgestellt wird, dh. beim Drucker und im Treiber, dann schafft er ca. 15 Seiten pro Minute... das reicht erstmal aus...