kalium
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Wie den max.Speicher einer SQL-Instanz auf Win 2003 SBS Std. beschränken?

Auf einem Win 2003 SBS Std. läuft das Kaspersky Administration Kit mit in der SQL-Instanz MSSQL$SBSMONITORING. Der Prozess sqlserv.exe belegt von 2GB RAM nach dem Start sofort mind. 1-1,5GB.

Beim "grossen" SQL-Server kann ich ja über den Manager die maximale Speichernutzung konfigurieren.
Kann ich das hier auch?
- Ich habe leider keine Möglichkeit gefunden, bin aber auch nicht wirklich firm darin...
Danke für Eure Hilfe/n (mal abgesehen von Kommentaren, dass KAV mal lieber eine eigene Instanz bekommen hätte bzw. man gleich den SBS Premium nimmt - das BS war halt vor mir da...) im voraus!

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Member: ederw
ederw Jan 21, 2006 at 12:29:10 (UTC)
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Hallo kalium,

habe das Kaspersky Admin Kit auch auf der SBSMONITORING-Instanz laufen (derzeit noch in der Testumgebung). Mir wäre jetzt auf Anhieb auch kein gravierender Aspekt bekannt, der dagegen sprechen würde.

Zum Begrenzen der Speicherbelegegung bei MSDE-Instanzen gibt es folgendes Tool: http://www.asql.biz/DbaMgr.shtm

Wie ist deine Erfahrung mit Kaspersky? Gibt es was besonderes zu beachten - z. B. bei der Installation?
Member: kalium
kalium Jan 21, 2006 at 13:08:13 (UTC)
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Hallo Walter,

danke für Deinen Hinweis, ich werde mit dem Tool mal spielen.

Ich habe mich gestern abend beim Kunden dann doch entschieden, das ganz anders zu lösen, denn auf einmal standen im AdminKit Rechner drin, die es schon lange nicht mehr gab, so wurden aus aktuell 20 PCs und 2 Servern auf einmal über dreissig, so dass die Liste mehr rot als grün war (fand der Kunde nicht so toll).

Da das SBS-Monitoring eh nicht mehr läuft (seit eine andere IT-Firma die Domäne neu aufgesetzt hat und mir auf meine Frage, warum sich die SBS-Verwaltung nicht mehr starten lässt, keine Antwort gibt...), habe ich mich entschlossen, den Kaspersky komplett neu zu installieren, also Einstellungen exportiert (genauer gesagt die Richtlinien), und in eigener MSDE neu installiert.
Die SBS-Monitoring-Instanz lief als Dienst noch, immer noch mit extrem viel Speicher, so dass ich davon ausgehe (aber mangels Tools nicht beweisen konnte), dass sie irgendeinen Schuss hat. Habe sie jetzt abgeschaltet.

Jetzt läuft der Server wieder brav vor sich hin.

Ein grösseres Unterfangen war es, die ganzen PC's mit den NetAgents von Kaspersky wieder einzufangen. Fast alle liefen mit >90% kavmm, und ich weiss nicht wirklich warum. Haben wir dann so gelöst, dass ich mit Unterstützung alle Kaspersky-Workstations deinstalliert habe, zum grossen Teil auch die Agents und vom Server aus die neuesten Version gepusht habe. Hat bei 15 PCs sofort funktioniert, die anderen musste ich zu Fuss installieren.
Aber das schreibe ich auch dem Betriebssystem-Zustand der PCs zu, die schon drei verschiedene Netzaufbauten/Server durchhaben ohne Neuinstallation (durfte ich noch nicht machen, weil das ja soviel Zeit und Geld kostet...).

Der Kunde meint natürlich, dass Kaspersy sch... sein muss, denn er läuft ja nicht richtig und liesse sich manipulieren (konnte er nicht begründen) und würde ihm alles bremsen.

Meine persönliche Meinung ist, dass KAV sehr zuverlässig läuft, nicht allzu viel Power braucht/frisst und sich nach kurzer Einarbeitung ins System gut administrieren lässt. Habe ih n selbst zuhause auf einem SBS-System mit drei PCs zum Test laufen, alles ohne die oben beschriebenen Probleme. Auch bei zwei anderen kleinen Netzen (< 10 PCs) läuft das ohne Probleme. So glaube ich, dass alle beim o.a. Kunden auftretenden Probleme andere Ursachen haben müssen.

Ich habe auch diverse andere AV-Software getestet, aber Symantec traue ich aufgrund der aktuellen Geschäftspolitik mehr, CA lief nett, aber mehr auch nicht, und PANDA ist mir bei einem anderen Kunden und privat schon mehrfach weggesemmelt, wo mir leider auch der Support nur unzureichend helfen konnte. So werde/bleibe ich wohl vorerst Kaspersky-Fan.
In Firmennetzen allerdings noch lieber als Redundanz zum AV-Schutz der Firewall (Fortinet).

Gruss,
kalium