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Windows Server erforderlich

Datenbankprogramm kriecht zum teil

Hallo!

Habe folgendes Problem.

Ich betreue für eine kleine Firma die Computer. Damit ihr euch ein Bild von der Situation machen könnt beschreib ich erstmal den Istzustand.

Reines Windowsnetzwerk, peer-to-peer, Cat5e, 100Mbit-Karten, 100Mbit Switch
feste Ip´s, Telefonanlage als Router, Netzwerk- und lokale Drucker

Server(gibts natürlich net bei p2p)
Athlon 1800+, 1GB RAM, 2x 60GB IDE als Raid1, Fritz Card,
auf diesem rechner ist eine Partition(Ordner) freigegeben.Diese wird bei den "Clients" als Netzlaufwerk verbunden. In dem Ordner befinden sich alle "Eigene Dateien" der Clients und das Programmverzeichniss des Datenbankprogrammes (labelwin). Dies habe ich so eingerichtet um die daten zentral zu speichern, um eine einfache Sicherung zu ermöglichen.
Außerdem läuft AVM Ken3 auf dem Server um Email und ISDN-Dienste den Clients zur verfügung zu stellen. In Ken ist Antivir aktiviert(für Server und Klienten).

Clients
Als Arbeitsplätze dienen je ein Athlon 1800+XP-Pro, PIII 800 XP-Pro, Athlon 600XP-Pro, 2x PIII450 Win98se.
Außerdem kommen ab und zu noch 2 Notebooks und ein PIV hinzu alle Win-XP. Diese werden aber nur zum Internetsurfen, bzw Datensichern und nur selten zur Arbeit benutzt.
Für den täglichen gebrauch kann man sagen das zur Zeit 5-6 Rechner gleichzeitig angemeldet sind.

Eigentlich funktioniert alles. Nur mit dem Datenbankprogramm gibt es ein Problem.Das Programmverzeichniss und die Datenbanken (Projektdatenbank, Datanorm-Kataloge, ... alles *.mdb) liegen auf dem Server. Auf den Clients sind zur ausführung der Programme nur ein paar dll´s installiert.
Also wenn man z.B. das Kundendienstprogramm lädt, wird es aus dem Netzlaufwerk geladen.
Dieses dauert relativ lang(ca.7sek). Andere Programmmodule dagegen, die die gleiche Datenbank nutzen gehen um weiten schneller(1sek). Dazu muss ich sagen das das Kundendienstmodul wenn es geladen ist gut 30MB auf dem Client benötigt.
Wenn das Modul geladen wird, hab ich beobachtet das die Netzwerkauslastung am Server nicht über 25% liegt. Die Prozessorauslastung bei Zugriff liegt bei max. 10%.
Wenn ich große Dateien im Netz kopiere funktioniert dies tadellos. NetIO sagt auch alles OK.
Wenn das Modul erstmal geladen ist bleibt es natürlich auch den ganzen Tag an. Daher ist die ladezeit nicht so entscheidend.
Allerdings gibt es in diesem Modul eine Tagesübersicht (Kalenderfunktion) die sehr oft benutzt wird. Und dies kriecht förmlich beim öffnen, mal 1sek mal 7sek. Da ja mehrere Leute mit dem gleichen Modul arbeiten ändert sich viel an den Terminen. Das heisst man muss aktualisieren. Dies geht nur indem man den kalender schließt und wieder öffnet. Und beim schließen dauert es manchmal bis 10sek. manchmal aber nur 1sek!

Dies ist das eigentliche Problem! Und zwar tritt es unregelmäßig, unabhängig von Anzahl der angemeldeten Rechner, Benutzer, ob Virenscanner ein oder aus, ob Multitasking oder nicht auf. Also auch wenn nur der Server und ein Client(der schnellste) am Netz sind!
Laut Hersteller der Software sind 3 Rechner im p2p-Netzwerk Ok! Es funktioniert aber nichtmal mit 2 (jedenfalls nicht diese funktionen).
Wenn man das Modul auf dem server öffnet dauert das laden nicht ganz so lang und der rest ist schneller.

Zurzeit richte ich eine testversion von win2003server ein. diese läuft bereits parallel auf dem server zum testen. Habe eine Domäne eingerichtet, server als fileserver eingerichtet, Active D. und DNS installiert. Oder ist DNS uns AD bei 5-10 Rechnern nicht unbedingt notwendig???
Erste Testergebnisse post ich dann später.

Das riecht nach Nadel im Heuhaufen!
Vielen dank schonmal im Voraus!
Gruß Loopie

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Member: verkehrsberuhigt
verkehrsberuhigt Feb 01, 2006 at 17:34:37 (UTC)
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*.MDB-DBs in einem P2P-Netzwerk hört sich in meinen
Ohren richtig Schei..e an.

Ich habe mir neuerdings angewöhnt, bei Performance-
Problemen immer zuerst nach einem mitspielenden
Anti-Viren-Programm oder -Scanner zu fragen...