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Exchange so kompliziert ?

Ich soll Exchange einführen.... (für die VErwaltung)

Es handelt sich um einen Produktionsbetrieb mit 10 Arbeitsplätze in der Verwaltung mit 2000 oder XP-Clients.

Was ist das Anforderungsprofil ?
1. Gemeinsame Kontakt-Datenbank; jetzt ist alles "irgendwie" auf einzelnen Outlook-Clients verteilt.
2. Gemeinsamer Terminkalender
3. Gemeinsame Projektordner. Z.B. hat der Einkauf pro Lieferant jetzt im Outlook eine "Aufgabe" angelegt. Dort wird alles erfasst, was mit diesem Lieferant an Terminen und Notizen besprochen wurde. In regelmäßigen Abständen werden die alten Eintragungen gelöscht. Abteilung Rechnungsprüfung soll künftig z.B. auch auf diese Aufgaben Zugriff haben. Lassen sich diese Einträge vielleicht auf Moderieren ?

3.5 wie 3, alles was irgendwie "Wissen" ist, u.a. auch Betriebsordnung usw…

4. Sicherer Mail-Verkehr. Zur Zeit gehe ich herum und schaue, ob die Virenscanner alle aktuell sind und ob die Betriebssystem-Updates alle eingespielt sind. Häufig ist das nicht so. Einige Anwender ändern die Voreinstellungen des Virenscanners selbst ab.
5. Fax in und Fax-Out aus den Arbeitsstationen
6. Sicheres Surfen.
7. Filialanbindung
8. Einwahl von außen ist nur für Admin-Zwecke notwendig.

In 3 Vorgesprächen wurde mir von Händlern ein Paket mit dem Exchange-Server ans Herz gelegt. Ich persönlich kenne den Exchange-Server soweit nicht, habe aber Angst, dass das Programm einfach zu groß und nicht handlebar ist, da ich mich langfristig nur nebenbei um das EDV-Netz kümmern kann. Die Einrichtung wollte ich einem Profi überlassen.

Ist der Exchange-Server wirklich so unübersichtlich ? Ich zerbreche mich gerade den Kopf wegen dieser Software, da damit eine gewisse Langfristigkeit entsteht. Probeweise testen wir mal Olfolders und andere Programme die angaben, ohne Exchange auszukommen. Der Schuss ging aber nach hinten los.

Wer ne Idee hat, immer zu. Ich freue mich über jeden Hinweis.

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 01:03 Uhr

Mitglied: unzhurst
unzhurst 20.06.2006 um 16:58:09 Uhr
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Hallo,

meine Meinung dazu:
Ich finde Exchange ist ein high-End Produkt wenn es um Messaging, Calendering und
Teamworking geht. Das schöne daran ist dass inzwischen noch jede Menge drumherum
machbar ist wie z.B. Zugriff übers Internet, über PDAs usw. Du erreichst mit dem Exchange
eine zentrale Datenhaltung die somit auch eine zentrale Sicherung ermöglicht.

Wenn der Exchange ordentlich eingerichtet ist gibt es für dich nicht mehr so wahnsinnig
viel zu tun. Aufgaben wie Prüfen des Virenscanners auf Aktualität, Überprüfung der
Datensicherung sind auch durch einen Laien machbar. Wenn dort Probleme auftauchen
solltest du den Spezialisten konsultieren.
Produkte wie OLFolders und ähnliches finde ich eher bescheiden. Habe damit durchweg
schlechte Erfahrungen gemacht und preislich ist es mitunter auch kein großer
Unterschied mehr.

Wie du merkst bin ich begeistert von Exchange, ich setze das Produkt inzwischen
seit Version 5 ein und die Begeisterung steigt immer noch! face-smile
Es gibt mit Sicherheit noch andere Produkte (Tobit, Notes...) aber ich bin halt beim
Exchange hängen geblieben.

Ich würde die für Installation und Konfiguration auf jeden Fall raten einen Profi zu
Rate zu ziehen und anschließend eine Einweisung bzw. Schulung zu machen bei dir
Sachen wie Sicherung, Prüfung Antivirus und auch Client-Einrichtung gezeigt werden.
Mit diesem KnowHow kriegst du das Tagesgeschäft bewältigt und im Problemfall
greifst du auf den Experten zurück.

Gruß aus dem Badischen
Patrick
Mitglied: MiSt
MiSt 20.06.2006 um 18:24:19 Uhr
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hi...
von der firma avm gibt es ken!4... wir nutzen dieses programm...

auzug:
KEN! 4 für DSL, E-Mail und Internet-Sicherheit im Team –
Bessere Team-Arbeit, IMAP-Komfort, Organizer


unter www.avm.de gibt es jedemenge info dazu...
Mitglied: ProTec-Lejo
ProTec-Lejo 20.06.2006 um 20:02:51 Uhr
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Hallo,

wir haben bewusst auf Exchange verzichtet (zu unübersichtlich und ohne Schulung von Experten nicht handlebar - zumindest soweit unsere Meinung) und haben uns ein CRM System angeschafft das SQL als DB verwendet.
Ergebnis: Zentrales und dezentrales Datenmanagement (Firma / Privat), Emailkontakt, Termine, Aufgaben, zentrales Management, usw... eben eine Netzwerkapplikation.
Kontaktiere einfach >>CAS.de<< und lade Dir die Demo.
Bei uns im Betrieb läuft soweit alles darüber und je nach Freigabe können die entsprechenden Benutzer auf übergreifende Datensätze zugreifen. Aufgrund der SQL-DB ist eine Datensicherung bzw. Wiederherstellung einfach und unproblematisch. Bis auf den Virenscanner (bei uns eine McAfee Net-Applikation) ist alles vorhanden - und der McAfee verteilt seine Update´s automatisch.
Zudem genügt es einmal zu installieren - Updates werden an die Cliensts autom. weitergeleitet und ein ständiges administrieren ist nicht notwendig.
Sollte noch Interesse nach der Demo bestehen kann ich Dir gern unser Softwarehaus nennen, das auch dann noch einem weiterhilft wenn andere längst Fussball gucken face-smile

Gruss AL
Mitglied: unzhurst
unzhurst 20.06.2006 um 23:14:54 Uhr
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Hallo AL,

ich will jetzt nicht Stimmung pro Exchange machen...!
Aber CAS bzw. GenesisWorld usw. siehst du nicht wirklich als Alternative oder?

Deine Meinung bzgl. SQL-DB ok, aber da finde ich die Exchange-DB auch nicht wirklich
schlechter. Ich denke eine Rücksicherung ist auf beiden Systemen nicht wirklich trivial
wenn sie nicht 100%ig glatt läuft - und wenn alles klappt ist sie auch auf beiden
Systemen zu bewältigen. Verteilung von Updates der Clients kann ich nicht
bestätigen, hier müssen des öfteren irgendwelche Formulare und ocx und
schlagmichtot-Dateien hin und her kopiert werden.

Aber das allerwichtigste an so einem System finde ich den Support. Was mache ich
wenn nix mehr geht - auch hier habe ich bei CAS schon weniger gute Erfahrungen
gemacht. Da habe ich doch eine lieber eine Lösung die einen schnellen Support
und eine umfangreiche Online-Hilfe und Knowledgebase bietet.
Muss nicht Exchange sein! Hier sind mit Sicherheit auch System wie Notes, Groupwise
usw. angesiedelt - aber eben Produkte die sich auf dem Markt bewährt und behauptet
haben.

Wie gesagt - ist nicht böse gemeint face-smile

Gruß und schönen Abend!!
Patrick
Mitglied: Kosh
Kosh 21.06.2006 um 08:03:45 Uhr
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Kinder Kinder.

Soooooo unübersichtlich und kompliziert wie viele behaupten ist Exchange nun doch nicht.
Ich habe in unserem Unternehmen für 120 Clients innerhalb von 3 Monaten Exchange eingeführt und hatte vorher nicht mal ne Ahnung wie Exchange funktioniert.

Es gibt meiner Meinung nach KEIN Microsoft Produkt (naja mal abgesehen von Datacentern ) welches sich nicht durch Whitepapers lesen, Teststellungen, TechNet durchforsten, usw. in einem Unternehmen implementieren lässt.
Das einzige was ich gemacht habe war ne Schulung von 2 Tagen auf der WIFI.
War aber ziemlich sinnlos.

Wenn man Exchange gewissenhaft aufsetzt und die Finger von 3rd Party Exchange-Erweiterungen lässt die nicht wirklich sein müssen dann läuft das Ding wie geschmiert.

Wir haben ihn nun seit fast 2 Jahren in der Version 2003 am Laufen in einer Front-End/Back-End Konfiguration.
Bisher hatte ích nur 1 Problem welches sich aber auf den Virenscanner zurückführen liess.

Einschulungen durch Berater, Fremdfirmen usw. wären bei uns allein aus Kostengründen undenkbar.
Immerhin reden wir hier ja nicht von einer SAP-Einführung
Mitglied: unzhurst
unzhurst 21.06.2006 um 08:20:04 Uhr
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Guten Morgen,

bzgl. Komplexität sehe ich es genauso.
Allerdings kann ich deine Meinung bzgl. Schulung usw. nicht teilen.
Ich hatte schon genügend Projekte in denen genauso gearbeitet wurde, d.h. jemand
mit Halbwissen und der Meinung "ist alles nicht so schwer" installiert das AD, Exchange usw.
und nichts geht. Das dauert dann einige Wochen bis die GF unruhig wird und schließlich
ein externer gerufen wird. Der versucht dann die Geschichte grade zu biegen, geht das
nicht wird es neu gemacht und einiges an interner und externer Zeit ist vergeudet.
Letztendlich kostet dieser Weg mehr Geld!

Ich meine damit nicht dass man einen 24h Support zu Exchange kaufen muss und zig
Schulungen besuchen soll. Wenn aber jemand sagt dass er auf diesem Gebiet Neuling ist,
dann würde ich mir einen Profi holen und es mit ihm gemeinsam installieren. Für die
täglichen Routine und Wartungsarbeiten sollte dann eine Einweisung/Schulung reichen.
Das kostet nicht die Welt und ich habe ein funktionierendes System und im Idealfall
gleich noch eine Doku dazu.

Wenn ihr bei euch eine eigene Vollzeit-IT mit entsprechendem KnowHow habt sieht das
natürlich anderst aus! Aber viele kleinere Läden gehen hier den falschen Weg und halsen
ihrem Teilzeit-Admin Sachen auf, die dieser neben der normalen Arbeit nicht mehr
bewältigen kann - und das Ende vom Lied ist dass es eben teurer wird.

Gruß
Patrick
Mitglied: Kosh
Kosh 21.06.2006 um 08:45:59 Uhr
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Moin Patrik.

Also die Bemerkung mit dem Halbwissen lass ich doch einfach mal so im Raum stehen ; )
Nee ich nehms net persönlich.
Wissen ensteht durch lernen und erfahrung.
Und Halbwissen ist doch schon mal ein Schritt nach vorne ; )

1. Ich bin in diesem unternehmen Vollzeit-Admin ABER auch der einzige.
Sprich ich hab mir 3 Monate den A... aufgerissen um neben dem "normalen" Tagesgeschäft zu lernen zu testen zu lesen usw...

Wir sprechen hier nicht von der komplexizität einer Checkpoint Firewall oder eines SQL- oder Exchange-Clusters mit wasweisich wievielen Nodes, Load-Balancing, Failover usw.

Unsere "kaffeemaschine" will einfach einen exchange-server für 10 User einrichten, wie es tagtäglich tausende Kleinunternehmen mit einem Small Business Server machen.

2. Wir haben jetzt eine Vollständige IT (inzwischen ich und mein Lehrling ) mit dem Know-How.
Aber das know-how haben wir nur dadurch dass wir alles selbst machen und wie gesagt testen, lernen, lesen.
Nur so kann man sich überhaupt Know-How aneignen.

3. So wie ich das verstanden habe, betreut "kaffeemaschine" mehrere unternehmen als admin.
also an dich kaffemaschine: wenn du meinst du wirst exchange irgendwann mal wieder brauchen (vielleicht bei anderen firmen), dann knie dich rein und mach es selbst.
wenn das das einzige und letzte mal ist wo du exchange brauchst, dann stimme ich patrick zu. wäre schade um die arbeit und die zeit.
Mitglied: unzhurst
unzhurst 21.06.2006 um 08:57:44 Uhr
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Hallo Kosh,

das mit dem halbwissen war auf keinen in diesem Thread bezogen!!!
Mich ärgert es nur dass es immer heisst Exchange ist soooo komplex und
funktioniert nicht richtig. Meiner Meinung nach kommt das eben daher dass
jemand ohne Plan und Interesse versucht die Software in 2 Stunden zum
Laufen zu bringen. Und dann heisst es "alles Schrott - nix funktioniert".

Wenn sich jemand damit beschäftigen will und auch die Zeit dafür hat dann
klappt das auch - 100%ig. Ich denke nur dass sich ein Teilzeit-Admin (damit
meine ich jemanden der neben seiner normalen Arbeit noch die EDV mitmachen
"muss" - also war auch nicht negativ gemeint ;)) dass nicht unbedingt antun sollte,
sondern dann lieber auf einer vernünftig aufgesetzten Basis aufbauen sollte....

Wenn kaffeemaschine den Exchange als externer dort einführen soll dann hoffe
ich dass er sich vorher noch genügend einarbeiten kann. Weil sonst kann man
sich mit einem Kunden mit "nur" 10 PCs auch sehr viel Ärger aufhalsen.

Viel Text... face-smile

gruß aus dem Badischen!!
Patrick
Mitglied: Kosh
Kosh 21.06.2006 um 09:09:37 Uhr
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Hi Patrick.

Wie gesagt ich nehm eh nix persönlich. ; )
Ich habe dich aber wohl teilweise vorher missverstanden.

Ich stimme dir nun vollkommen zu.
Wie gesagt ich hab eine Projektzeit inkl. Hardwareplanung und Ausschreibung von 3 Monaten gehabt um ein wirklich problemloses funktionierendes Exchange-System einzuführen.
Es gibt leider auch die Schäfchen die meinen sie können das in 2 Stunden ohne weiteres selbst, oder welche dies auch müssen weils die GF so haben will.

Solche Probleme führe ich bei MS-Produkten darauf zurück dass immer mehr Tasks durch Wizards mit bunten Bildchen durchgeführt werden könnnen, und ein Teilzeitadmin keine Ahnung mehr hat was denn nun eigentlich passiert wenn er auf "Weiter" klickt.
Sicher ist ein Wizard eine feine Sache, und ich als Admin bin sogar dankbar für jeden Wizard der mit aber und aber von Kommandozeilen spart.
Aber die Kehrseite ist halt dass damit vermittelt wird "Is alles kein Problem. Die Maschine mach eh alles von selbst. Wird scho gehen."

Interessant ist auch das Linux seit geraumer Zeit den selben Weg einschlägt. Mehr Bildchen, mehr GUI, weniger Kommandozeile.
Wenns so weitergeht kömma in spätestens 10 Jahren einpacken. ; )

Grüsse aus der (Heute wieder mal verregneten) Steiermark

Kosh
Mitglied: ProTec-Lejo
ProTec-Lejo 21.06.2006 um 09:21:19 Uhr
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Hallo Patrick,

Exchange ... pro und contra.

Philosophie hin ... her - sofern Programme tiefgreifend in eine Firmenstruktur eingreifen, müssen Verantwortliche sich vorab mit den div. Programmen und deren Futures auseinandersetzen - nur dann kann eine sinnvolle Entscheidung getroffen werden.
Wir haben uns mit Exchange usw. auseinandergesetzt und haben letztendlich unsere Entscheidung getroffen. Dass wir nicht immer glücklich darüber/damit sind ist allen Beteiligten klar - nur ob wir mit Exchanges glücklicher geworden wären ... ???
Was den Support angeht stimm ich Dir zu, sofern man sich direkt mit CAS in Verbindung setzt - anderseits bietet unser Softwarelieferant einen hervorragenden Support an ohne, dass ich stundenlang Whitepapers, Knowl... etc... durchforsten muss und letztendlich müssen auch die Supportkosten (Fremde als auch meine) mit einkalkuliert werden. Ein Thema das viele Anwender zu Anfang nicht mit einbeziehen ...

Gruss AL
Mitglied: kaffeemaschine
kaffeemaschine 22.06.2006 um 09:10:43 Uhr
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Hi

erstmal ganz lieben Dank an die vielen guten Empfehlungen. Vielleicht 2 Sachen noch zur Erklärung, die ich ein wenig undeutlich ausgedrückt habe.

a) Ich führe für das Unternehmen nicht als externer Exchange ein. Ich bin der derjenige, der sich um die EDV kümmern soll. Vom Buget kann ich mir externe hinzuholen, was ich auch vor habe, egal wie die Entscheidung aussieht. Ich muss langfristig nur dafür sorgen, dass das Tagesgeschäft mit dem Exchange (oder auch einer anderen Lösung) überschaubar bleibt.

b) Ich erwähnte einige Beispiele (Das mit EInkaufsabteilung z.B.) Läßt sich diese funktionalität (ein bischen was von CRM) in Exchange abbilden ?

Nochmals herzlichen Dank !
Mitglied: Kosh
Kosh 22.06.2006 um 09:39:22 Uhr
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Dann gehen wirs mal durch:

Was ist das Anforderungsprofil ?
1. Gemeinsame Kontakt-Datenbank; jetzt ist
alles "irgendwie" auf einzelnen
Outlook-Clients verteilt.
Ja. Öffentliches Adressbuch, bzw. Öffentlicher Kontaktordner

2. Gemeinsamer Terminkalender
Ja. Inkl. Terminplanung, Resourcenplanung (zB Besprechungsräume, Projektoren,....)

3. Gemeinsame Projektordner. Z.B. hat der
Einkauf pro Lieferant jetzt im Outlook eine
"Aufgabe" angelegt. Dort wird
alles erfasst, was mit diesem Lieferant an
Terminen und Notizen besprochen wurde. In
regelmäßigen Abständen
werden die alten Eintragungen gelöscht.
Abteilung Rechnungsprüfung soll
künftig z.B. auch auf diese Aufgaben
Zugriff haben. Lassen sich diese
Einträge vielleicht auf Moderieren ?
Ja. Es lassen sich Öffentliche Ordner jedes Typs erstellen (Kontakt, Aufgaben, E-Mail Bereitstellung,...)
Ja. Es kann ein Moderator für einen Öffentlichen Ordner angegeben werden, und es können Rechte sowohl auf User als auch auf Gruppenhbasis vergeben werden.


3.5 wie 3, alles was irgendwie
"Wissen" ist, u.a. auch
Betriebsordnung usw…
Also als Zentrale Datenablage würde ich den Exchange nicht verwenden.
Betriebsordnungen, Wissen, AGB, Rechtsinfos, usw. sind wohl eher ein Fall für eine Intranetplattform. (Oder auch für den Fileserver)
Aber JA. Einfach einen E-Mail Öffi anlegen, und die Daten als Mail mit Anhang drin speichern.


4. Sicherer Mail-Verkehr. Zur Zeit gehe ich
herum und schaue, ob die Virenscanner alle
aktuell sind und ob die
Betriebssystem-Updates alle eingespielt
sind. Häufig ist das nicht so. Einige
Anwender ändern die Voreinstellungen
des Virenscanners selbst ab.
Ja. Exchange ist genauso sicher wie jede andere E-Mail Lösung.
Virenscanner sollten in diesem Falle sowieso mindestens 2-stufig sein.
1. Virenscanner direkt am Exchange
2. Virenscanner am Client
(Noch besser wäre natürlich ein SMTP-Gateway vorzuschalten und hier auch nochmal zu scannen)
Sprich die Virenscanner am Client werden deswegen nicht überflüssig, und du wirst um eine Kontrolle weiterhin nicht herumkommen.
Obwohl ichs nicht verstehe warum du manuell kontrollieren musst da Corporate-Virenscanner meistens einen Scanserver enthalten welcher diese Aufgaben übernimmt.

5. Fax in und Fax-Out aus den
Arbeitsstationen
Sinnvoll möglich nur mit 3rd Party Applikationen wie zB. GFI Fax-Server

6. Sicheres Surfen.
Ich wüsste nicht wie dir ein Exchange dabei helfen kann. ; )
Aber ich nehme an dein Lieferant hat dir den SBS (Small Business Server) angeboten.
Da ist der ISA dabei. (Internet Security and Acceleration Server = Firewall)

7. Filialanbindung
Ja. Exchange: RPC über HTTP, oder Webmail
Falls SBS bzw. ISA: VPN

8. Einwahl von außen ist nur für
Admin-Zwecke notwendig.