Windows XP - VPN-Client erhält immer Modem-Fehler 651
Hallo, liebe Netzwerk-Experten,
ich habe ein Problem beim Einrichten einer (eigentlich!) einfachen PPTP-VPN-Verbindung zwischen 2 Windows XP (Prof)-Hosts. Die beiden Rechner befinden sich in unterschiedlichen Subnetzen, beide Internetzugänge werden durch DSL-Router hergestellt.
Aufbau:
Subnetz1: 192.168.0.0
Windows XP-Host, IP 192.168.0.1, StGW/DNS 192.168.0.100
VPN-Client auf , feste IP 192.168.5.16
I
Netgear WGT624v3: IP 192.168.0.100 (VPN-Passthrough wird unterstützt)
I
Arris-Modem (Kabel-BW)
I
Internet
I
Speedport W701V: IP 192.168.2.1 (Portforwarding 1723/TCP und GRE auf 192.168.2.3)
I
Subnetz 2: 192.168.2.0
Windows XP-Host, IP 192.168.2.3, StGW/DNS 192.168.2.1 und ISDN-Karte Fritz!Card PCI
VPN-Server auf Windows XP, fester IP-Range 192.168.5.15-...20
Folgendes Problem tritt auf:
Der Versuch zur Herstellung der VPN-Verbindung wird mit Fehler 651 (Das Modem oder ein anderes Gerät hat einen Fehler gemeldet) quittiert.
Meine bisherigen Maßnahmen zur Fehler-Eingrenzung:
- Tausch des Speedport-Routers gegen eine Fritz!Box 7170 (Fehler 651)
- Einrichtung eines VPN-Clients auf einem 2. Host im Subnetz 2, also netzintern und
Verbindungsaufnahme zum VPN-Server (Fehler 651)
- Einrichtung des VPN-Servers auf diesem 2. Host im Subnetz 2 und Versuch einer Verbindungsaufnahme vom Subnetz 1 aus (Fehler 678)
Der Aufbau einer VPN-Verbindung aus Subnetz 1 zu Hosts an anderen Standorten funktioniert übrigens, deshalb würde ich eine fehlerhafte Konfiguration beim VPN-Client ausschliesen.
Sollen meine Angaben unvollständig sein, so werde ich diese gerne ergänzen.
Ach ja, auf dem Speedport ist natürlich DynDNS eingerichtet auf ping wird geantwortet!
Gruß
wigibi
ich habe ein Problem beim Einrichten einer (eigentlich!) einfachen PPTP-VPN-Verbindung zwischen 2 Windows XP (Prof)-Hosts. Die beiden Rechner befinden sich in unterschiedlichen Subnetzen, beide Internetzugänge werden durch DSL-Router hergestellt.
Aufbau:
Subnetz1: 192.168.0.0
Windows XP-Host, IP 192.168.0.1, StGW/DNS 192.168.0.100
VPN-Client auf , feste IP 192.168.5.16
I
Netgear WGT624v3: IP 192.168.0.100 (VPN-Passthrough wird unterstützt)
I
Arris-Modem (Kabel-BW)
I
Internet
I
Speedport W701V: IP 192.168.2.1 (Portforwarding 1723/TCP und GRE auf 192.168.2.3)
I
Subnetz 2: 192.168.2.0
Windows XP-Host, IP 192.168.2.3, StGW/DNS 192.168.2.1 und ISDN-Karte Fritz!Card PCI
VPN-Server auf Windows XP, fester IP-Range 192.168.5.15-...20
Folgendes Problem tritt auf:
Der Versuch zur Herstellung der VPN-Verbindung wird mit Fehler 651 (Das Modem oder ein anderes Gerät hat einen Fehler gemeldet) quittiert.
Meine bisherigen Maßnahmen zur Fehler-Eingrenzung:
- Tausch des Speedport-Routers gegen eine Fritz!Box 7170 (Fehler 651)
- Einrichtung eines VPN-Clients auf einem 2. Host im Subnetz 2, also netzintern und
Verbindungsaufnahme zum VPN-Server (Fehler 651)
- Einrichtung des VPN-Servers auf diesem 2. Host im Subnetz 2 und Versuch einer Verbindungsaufnahme vom Subnetz 1 aus (Fehler 678)
Der Aufbau einer VPN-Verbindung aus Subnetz 1 zu Hosts an anderen Standorten funktioniert übrigens, deshalb würde ich eine fehlerhafte Konfiguration beim VPN-Client ausschliesen.
Sollen meine Angaben unvollständig sein, so werde ich diese gerne ergänzen.
Ach ja, auf dem Speedport ist natürlich DynDNS eingerichtet auf ping wird geantwortet!
Gruß
wigibi
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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 10:03 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Auf dem NetGear muss auch das Port Forwarding auf den Port TCP 1723 eingestellt sein ! Nur die VPN Passthrough Funktion besagt nichts, denn sie meint lediglich das das GRE Protokoll geforwardet wird and dieselbe IP die in der PFW Liste angegeben ist. Bei eingehenden TCP 1723 verbindungen ohne PFW Eintrag kann das problematisch werden....
Ein Modemfehler ist ungewöhnlich wenn die PPTP Verbindung lediglich über das LAN aufgebaut wird. Sehr wahrscheinlich versucht der PPTP Client die Verbindung über die ISDN PCI Karte aufzubauen was fehlschlägt, denn ein Modemfehler ist auf einer LAN Verbindung ungewöhnlich was auf der Hand liegt.
Du solltest also testweise besser die ISDN Karte für diese Tests komplett deaktivieren, damit ein möglicher Verbindungsaufbau hierüber sicher unterbunden wird.
Ein Modemfehler ist ungewöhnlich wenn die PPTP Verbindung lediglich über das LAN aufgebaut wird. Sehr wahrscheinlich versucht der PPTP Client die Verbindung über die ISDN PCI Karte aufzubauen was fehlschlägt, denn ein Modemfehler ist auf einer LAN Verbindung ungewöhnlich was auf der Hand liegt.
Du solltest also testweise besser die ISDN Karte für diese Tests komplett deaktivieren, damit ein möglicher Verbindungsaufbau hierüber sicher unterbunden wird.
Wenn die PPTP Verbindung nur einseitig ist muss das nicht der Fall sein, das ist richtig. Nur wenn eine Verbindung bidirektional erfolgen soll. Schaden kann der Eintrag aber nicht...
Du solltest den Test erstmal mit deaktivierter ISDN Karte machen, um überhaupt die richtige PPTP VPN Funktion zu verifizieren.
Das Windows die ISDN karte bevorzugt liegt an der Adapterreihenfolge, die kannst du aber problemlos beeinflussen und das solltest du auch tun.
Ein MS Knowledgebase Artikel beschreibt die Lösung sehr detailiert:
http://support.microsoft.com/kb/894564/de
Mit einer detailierten statischen Route zum Druckerzielnetz ist der Effekt auch erreichbar.
Die Funktion sollte natürlich auch mit beiden aktiven Karten gegeben sein...das ist klar !
Du solltest den Test erstmal mit deaktivierter ISDN Karte machen, um überhaupt die richtige PPTP VPN Funktion zu verifizieren.
Das Windows die ISDN karte bevorzugt liegt an der Adapterreihenfolge, die kannst du aber problemlos beeinflussen und das solltest du auch tun.
Ein MS Knowledgebase Artikel beschreibt die Lösung sehr detailiert:
http://support.microsoft.com/kb/894564/de
Mit einer detailierten statischen Route zum Druckerzielnetz ist der Effekt auch erreichbar.
Die Funktion sollte natürlich auch mit beiden aktiven Karten gegeben sein...das ist klar !