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Netzwerk über zwei Straßen

Hallo allerseits,

unsere Kirchengemeinde hat für Teile der Verwaltung ein neues Gebäude zugekauft, daß vom Pfarrhaus zwei Straßen entfernt ist. Das neue Gebäude müßte irgendwie netzwerktechnisch an das alte Gebäude angebunden werden. DSL ist eigentlich zu langsam, da hier Glasfaserkabel liegt und nur DSL 6000 verfügbar ist. Für unsere Zwecke ist diese Bandbreite zu gering.

Die Telekom bietet doch soweit ich weiß auch Standleitungen an, oder? Geht das auch in Glasfaserbereichen? Und was kostet der Spaß?

Oder hat jemand noch eine andere Idee?


Danke im Voraus!

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 01:03 Uhr

Mitglied: ITCHeinrichs
ITCHeinrichs 31.12.2007 um 00:32:03 Uhr
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Hallo,

ich habe mal etwas von ca. 400-500 €/Monat für 2 MBit sDSL gehört!
Gibt es eine Sichtverbindung zwischen den Gebäuden, vielleicht wäre ja eine Licht (Laser) Verbindung möglich?!

Gruß
Markus
Mitglied: gnarff
gnarff 31.12.2007 um 00:52:54 Uhr
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Gibt es eine Sichtverbindung zwischen den
Gebäuden, vielleicht wäre ja eine
Licht (Laser) Verbindung möglich?!

Es entzieht sich meiner Kenntnis wofür eine Kirchenverwaltung eine derartige Mega-Anbindung braucht, aber bitte: Je ein Antennenmast auf das Dach angebracht und mit Sender/Empfängermodul ausgestattet, so wird das bei uns gemacht.
Der Vorteil, die Telekom bleibt außen vor, die Investition für eine derartige Anlage ist dadurch schnell wieder drin.
Das geht uebrigends auch optisch eleganter mit 1300mm Satellitenschüsseln und ohne Mast, sondern nur mit einem kleinen Unterbau.

Die entsprechenden Produkte, um ein derartiges drahtloses Punkt-zu-Punkt - Projekt umzusetzen liefert z.B. die Firma Mikrotik, der angebotene Link verweist auf einsetzbare Empfangs/Sende-Lösungen...

saludos
gnarff
Mitglied: tikayevent
tikayevent 31.12.2007 um 02:27:25 Uhr
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T-Systems bietet sogenannte Ethernet-Connect-Lösungen an. Dass sind spezielle Leitungen von 2,5MBit bis 1000MBit, welche eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung aufbauen und auf dem Ethernet basieren, was heutzutage in jeder Netzwerkinstallation genutzt wird.

Laut T-Systems Beschreibung reicht es, diese Leitungen einfach auf beiden Seiten mit einem Switch zu verbinden und die Verbindung steht. Auf Grund bestimmter Faktoren sollte man jedoch hier keinen Layer2-Switch nutzen sondern sämtlichen externen Traffic routen, um Bandbreite zu sparen.

http://www.mittelstand.t-systems.de/msp/cms/content/MSP/de/ethernet-con ...
Mitglied: SarekHL
SarekHL 31.12.2007 um 06:57:00 Uhr
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Es entzieht sich meiner Kenntnis wofür
eine Kirchenverwaltung eine derartige
Mega-Anbindung braucht,

Nun, wir haben es schon mal per VPN über 6Mbit-DSL probiert, und da dauert es beispielsweise 10 Minuten, bis das Gemeindemitglieder-Verwaltungsprogramm sich öffnet. Eindeutig zu lange, um mal eben was nachzuschauen oder so ...
Mitglied: marinux
marinux 31.12.2007 um 07:38:38 Uhr
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Dann arbeitet doch mit einem Terminalserver. Dann brauch das Verwaltungsprogramm keine Daten über die VPN Verbindung senden.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 31.12.2007 um 07:41:33 Uhr
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Das wäre eine Idee, da müßte ich mich mal nach den Lizenzkosten einer TS-Lösung unter Win 2003 erkundigen ...
Mitglied: aqui
aqui 31.12.2007 um 16:24:36 Uhr
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Jeder lokale Carrier bietet dir transparente Glasfaserverbindungen an mit 10 Mbit, 100 Mbit oder 1 Gig. die du dann ganz normal über Glasfaserports an deinen Switches oder Medienwandler Cu auf Fiber mit Standard Ethernet nutzen kannst. Die Geschwindigkeit ist letztlich eine Frage des Preises.

In deiner Region ist Travekom (lokale Stadtwerke), Hansenet, Colt, und auch die T-Com dein Ansprechpartner. Lass dir ein unverbindliches Angebot machen, dann weisst du was das kostet.