lachsbrot
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Linux Ubuntu Server 8.04 automatisch runter und hoch fahren

MSI K9N Neo V2, AMD 64 X2 Athlon der als Server Ubuntu 8.04 benutzt wird, Laptop mit Vista (WLAN Betrieb) , Büro XP Pro PC über LAN, Router D-Link Horstbox DVA 3342 SD.
Webmin, Putty

Hallo, habe schon gesucht und etwas gefunden. Nur bin ich in Sachen Linux ein Anfänger und versuche stetig mich zu verbessern. Zur Info... Ich möchte, das mein Server sich autom.abschaltet, wenn alle PCs aus sind. Er soll sich aber genauso wieder einschalten, wenn PCs an gehen. Habe hier im Board etwas gefunden, wo ich noch Hilfe benötige.

Linux-Server soll automatisch herunterfahren!

Ich hoffe, das es auch auf dem Ubuntu Server funzt.

Wie mache ich diese Shell script und
wo setze ich das Script ein?
#!/bin/bash

Wo befinden sich die IPs in Baum vom Server?
#Datei wo die IPs der Clients hinterlegt sind

/etc/skripte... habe ich nicht im Baum gefunden.
CLIENTS=`cat /etc/skripte/auto-shutdown-ips.dat`

Was noch schön wäre.....
Wenn ich den PC bzw.Laptop starte, sollte der Server automatisch mitstarten bzw. 1klick start mit einem Icon auf dem Desktop der PCs.

Ich hoffe, das Ihr mir helfen könnt.

Danke
Gruß
Lachs

Content-Key: 91368

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Printed on: April 16, 2024 at 22:04 o'clock

Member: 1bgks6
1bgks6 Jul 05, 2008 at 13:54:42 (UTC)
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Was genau zitierst Du? Bitte editiere Deine Linkangabe passend!

Ein shell-script machst Du mit einem Editor. Ausführen kannst Du es dann entweder, indem Du die shell startest und ihr als Kommandozeilenargument mitgibst, welches Script sie ausführen soll. Einfacher ist, wenn Du per SheBang im Script selber den Kommandoprozessor benennst, der angezogen werden soll (hier also /bin/bash, in der ersten Scriptzeile vermerkt als »#!/bin/bash«. Anschließend mußt Du nur noch die Datei als ausführbar deklarieren: RTFM# man chmod. Sinnvollerweise vergißt Du hier jeden Gedanken an Webmin und arbeitest direkt in der shell, also mit putty.

Im Verzeichnisbaum finden sich die IPs der Clients nur dort, wo Du selber sie möglicherweise abgelegt hat. Da Du ein Klicki-Bunti-Linux verwendest, ist Dir nicht offensichtlich, in welcher Datei sie lägen, selbst wenn Du welche abgelegt hast. Besonders bietet sich die Konfigurationsdatei für den DHCP-Server an, falls Du mit Deinem Server DHCP servierst. Nebenbei: Damit erübrigt sich Deine Fernstart-Idee, weil DHCP bereits serviert werden muß, wenn der Fernstarter hochfährt, da er sonst entweder gar nicht weiß, in welchem Netz er sich befindet, oder durch fixe Vorkonfigurationen mit dem DHCP-Mechanismus kollidiert. Im Zweifelsfall erstellst Du diese Liste ganz einfach zu Fuß selber. Ausnahme ist, wenn Du nirgendwo einen DHCP und auch (da sich das bei der Größe bzw. Kleine nicht lohnt) keinen DNS für Dein LAN betreibst, bzw. IP-Zuordnungen über /etc/hosts vornimmst. Dann umschiffst Du Fehlermöglichkeiten, wenn Du eben nicht an zigtausend verschiedenen sonstewo versteckten Stellen die unterschiedlichsten Zuordnungen vornimmst, sondern nur an genau einer Stelle, und alle anderen Verwendungen davon ableitest. Heißt im Klartext: Die IP-Tabelle entweder aus der DHCP-Konfigurationsdatei oder aus /etc/hosts auslesen. Ggf. kannst Du sie auch im Netz selber durch Anpingen aller möglichen Subnetz-IPs (sind bei Dir mit korrekt gesetzter Subnetzmaske nur 4). RTFM# man sed

/etc/skripte ist kein Standardverzeichnis. Das läßt sich unter Linux sehr leicht daran unterscheiden, daß als Verzeichnisname keine englische, sondern eine deutsche Bezeichnung gewählt wurde. Alle Konfigurationsskripte gehören unter /etc gesammelt. Wahl eines deutschen Verzeichnisbezeichners für Deine eigenen Skripte hilft Dir gegen Kollisionen mit irgendwelchen Programmpaketen, die allesamt englische Ordnernamen verwenden sollten.

Wenn Du Server fernstarten willst, geht das (wie auch immer die von Dir zitierte Lösung arbeitet) nicht einfach über einen Watchdog, sondern entweder mittels einer simplen elektronischen Schaltung oder unter Nutzung des Netzwerks mittels WOL aka Wakup on Lan. Ob das vom Mutterbrett/BIOS Deines Servers unterstützt wird bzw. von der eingebauten (oder internen) NIC aka Netzwerkkarte, kannst Du mit einem Blick ins beiliegende Handbuch viel leichter selber feststellen. Dort wäre auch vermerkt, wenn irgendein anderer Mechanismus zum Fernstarten von Deiner Hardware unterstützt wird.
Member: lachsbrot
lachsbrot Jul 05, 2008 at 14:53:19 (UTC)
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Ich dachte die Linkadresse wäre in Ordnung.

Linux-Server soll automatisch herunterfahren!

(3ter Versuch. Hoffe das es nun endlich klappt)

hier die neue..... Der 2 Zeiler muss zusammen angegeben sein. Dann kommt man auf die AD Seite die ich zeigen wollte.
Anders gehts nicht.

Gruß

Lachs
Member: spacyfreak
spacyfreak Jul 05, 2008 at 21:06:26 (UTC)
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Runterfahren geht mit


init 0

Wie der wieder starten soll wenn die PCs online sind ist mir schleierhaft - das geht wohl nur über wake-on-lan.
Da könnte einer der PCs ein Startscript bekommen das einen ping an die linux-server-ip absetzt, so dass dieser wieder aufwacht aus dem dornrösschenschlaf.
Member: carg
carg Jul 08, 2008 at 10:16:41 (UTC)
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Hi,

WakeOnLan (wie schon angemerkt)

Ganz andere Frage - warum soll der denn ausgemacht werden? Lass die Kiste doch einfach laufen.

Gruß