Windows SBS 2003, Exchange 2003 - Outlook Zugriff auf Exchange und POP 3 Postfächer
Ich betreue ein kleines 10 Mann Unternehmen, welches SBS 2003 einsetzt und sehr mobile Mitarbeiter besitzt
Istzustand:
- Windows 2003 SBS mit Exchange 2003 in einer entsprechenden Active Directory Umgebung
- DSL Zugang mit Netgear Router-Firewall in der Firma, von Unterwegs ISDN, WLAN u.a.
- Client Windows XP mit Outlook XP bzw. 2003 mit Offline (oder Cache) synchronisation des Postfaches
- jeder Mitarbeiter hat ein eigenes Exchange 2003 Postfach mit der Mailadresse: "Vorname.Name@Firma.local"
und ein POP3 Postfach bei 1und1 mit der Adresse: "Vorname.Name.@Firma.de"
- der POP3 Connector von SBS2003 ist nicht eingerichtet, weil:
- die Abholzeiten vom POP3 Postfach nicht unter 15 Minuten einstellbar sind bzw. dies manuell nicht steuerbar ist
- die mobilen User sowohl im Netzwerk (Exchange 2003), als auch von Unterwegs ihre Post vom POP3 (1und1) abholen möchten
Probleme/Lösungsansätze:
Variante 1:
- im Exchange besitzten alle Benutzer eine SMTP Adresse: "Vorname.Name@Firma.local"
- wird ein Mail an eine fremde externe Adresse versendet (über das POP3 Profil "1und1) von Outlook, so wird der interne
Absender "Max.Muetze@Firma.local" als Absender versendet, sodass ein Auflösungsfehler entsteht.
- Teillösung: im Outlook wurde als Absender "Vorname.Name.@Firma.de" eingetragen - leider funktioniert dies nicht bei allen
Mitarbeiter ???
Variante 2:
- im Exchange Server habe ich die einzige Mailadresse geändert von "Max.Muetze@Firma.local" in "Max.Muetze@Firma.de" (entspricht
POP3 Adresse bei 1und1)
- Ergebnis: beim Versenden einer Mail aus dem Netzwerk an einem mobilen Mitarbeiter, verlässt das Mail nicht das Unternehmen, da
Outlook dies intern zustellt
Variante 3:
- im Exchange Server habe ich eine zusätzliche Mailadresse hinzugefügt, sodass beide Adressen: "Max.Muetze@Firma.local" und
"Max.Muetze@Firma.de" letztere ist die Hauptadresse
- Ergebnis: siehe Variante 2
Meine Fragen:
- wie kann ich dem mobilen Mitarbeiter ein transparentes Arbeiten sowohl im Netzwerk, als auch von unterwegs gewährleisten?
- Ziel sollte sein, dass er sein Outlook Postfach (lokal synchronisiert) in der Firma (Direktzugriff Exchange), als auch von Unterwegs
nutzen und aktualiseren kann
- OWA bzw. VPN Zugriffe habe ich bislang nicht berachtet, da es ein zweiter "Weg", also keine Ablage in das Outlook Postfach bedeutet.
Hat jemand eine Lösung???
I.W.
[wegen Bezug verschoben in den Bereich Exchange. Grüße,fritzo (mod)]
- Windows 2003 SBS mit Exchange 2003 in einer entsprechenden Active Directory Umgebung
- DSL Zugang mit Netgear Router-Firewall in der Firma, von Unterwegs ISDN, WLAN u.a.
- Client Windows XP mit Outlook XP bzw. 2003 mit Offline (oder Cache) synchronisation des Postfaches
- jeder Mitarbeiter hat ein eigenes Exchange 2003 Postfach mit der Mailadresse: "Vorname.Name@Firma.local"
und ein POP3 Postfach bei 1und1 mit der Adresse: "Vorname.Name.@Firma.de"
- der POP3 Connector von SBS2003 ist nicht eingerichtet, weil:
- die Abholzeiten vom POP3 Postfach nicht unter 15 Minuten einstellbar sind bzw. dies manuell nicht steuerbar ist
- die mobilen User sowohl im Netzwerk (Exchange 2003), als auch von Unterwegs ihre Post vom POP3 (1und1) abholen möchten
Probleme/Lösungsansätze:
Variante 1:
- im Exchange besitzten alle Benutzer eine SMTP Adresse: "Vorname.Name@Firma.local"
- wird ein Mail an eine fremde externe Adresse versendet (über das POP3 Profil "1und1) von Outlook, so wird der interne
Absender "Max.Muetze@Firma.local" als Absender versendet, sodass ein Auflösungsfehler entsteht.
- Teillösung: im Outlook wurde als Absender "Vorname.Name.@Firma.de" eingetragen - leider funktioniert dies nicht bei allen
Mitarbeiter ???
Variante 2:
- im Exchange Server habe ich die einzige Mailadresse geändert von "Max.Muetze@Firma.local" in "Max.Muetze@Firma.de" (entspricht
POP3 Adresse bei 1und1)
- Ergebnis: beim Versenden einer Mail aus dem Netzwerk an einem mobilen Mitarbeiter, verlässt das Mail nicht das Unternehmen, da
Outlook dies intern zustellt
Variante 3:
- im Exchange Server habe ich eine zusätzliche Mailadresse hinzugefügt, sodass beide Adressen: "Max.Muetze@Firma.local" und
"Max.Muetze@Firma.de" letztere ist die Hauptadresse
- Ergebnis: siehe Variante 2
Meine Fragen:
- wie kann ich dem mobilen Mitarbeiter ein transparentes Arbeiten sowohl im Netzwerk, als auch von unterwegs gewährleisten?
- Ziel sollte sein, dass er sein Outlook Postfach (lokal synchronisiert) in der Firma (Direktzugriff Exchange), als auch von Unterwegs
nutzen und aktualiseren kann
- OWA bzw. VPN Zugriffe habe ich bislang nicht berachtet, da es ein zweiter "Weg", also keine Ablage in das Outlook Postfach bedeutet.
Hat jemand eine Lösung???
I.W.
[wegen Bezug verschoben in den Bereich Exchange. Grüße,fritzo (mod)]
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Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Mails mit Outlook vom Provider abgeholt. Warum versendet ihr die Mails nicht über den Provider mittels SMTP von Outlook, also nicht über den Exchangeserver? Die Funktionalität des Exchangepostfachs bleibt doch erhalten.
Zweite Möglichkeit, wie du schon angedeutet hast, ist der Zugriff über VPN oder HTTP. Dazu muss der Server von aussen erreichbar sein, also entweder mit einer festen IP oder z.B. mit dyndns.
Zum Problem mit den E-Mailadressen.
Es gibt bei Exchange die Möglichkeit der "Maskeradendomain". Damit kannst du den Header "FROM" ändern. Habe mich damit zwar nicht näher beschäftigt, aber ich denke, damit kannst du die Absenderdomain ändern.
Zweite Möglichkeit, wie du schon angedeutet hast, ist der Zugriff über VPN oder HTTP. Dazu muss der Server von aussen erreichbar sein, also entweder mit einer festen IP oder z.B. mit dyndns.
Zum Problem mit den E-Mailadressen.
Es gibt bei Exchange die Möglichkeit der "Maskeradendomain". Damit kannst du den Header "FROM" ändern. Habe mich damit zwar nicht näher beschäftigt, aber ich denke, damit kannst du die Absenderdomain ändern.
Hallo IW!
Wenn alle Mitarbeiter, ob in der Fa. oder ausserhalb, ihre Mails per SMTP über den Provider verschicken (also nicht über den Exchange Server) bist du doch die Probleme los. Einziger Nachteil wäre, dass die internen Mails auch über den Provider gehen und du einen kleinen Zeitverlusst hast. Der Vorteil des Exchange-Postfachs hast du trotzdem.
Bis vor 1 1/2 Jahren, haben wir Outlook über VPN und OWA (von unterwegs) genutzt. Ist eigentlich nicht kompliziert. Den Server haben wir mittels Hardware-Firewall-Router geschützt. Eine feste IP hatten wir nicht. Wir haben dyndns.org genutzt. Mit popcon haben wir die externen Mails in die Postfächer geschoben.
Wenn alle Mitarbeiter, ob in der Fa. oder ausserhalb, ihre Mails per SMTP über den Provider verschicken (also nicht über den Exchange Server) bist du doch die Probleme los. Einziger Nachteil wäre, dass die internen Mails auch über den Provider gehen und du einen kleinen Zeitverlusst hast. Der Vorteil des Exchange-Postfachs hast du trotzdem.
Bis vor 1 1/2 Jahren, haben wir Outlook über VPN und OWA (von unterwegs) genutzt. Ist eigentlich nicht kompliziert. Den Server haben wir mittels Hardware-Firewall-Router geschützt. Eine feste IP hatten wir nicht. Wir haben dyndns.org genutzt. Mit popcon haben wir die externen Mails in die Postfächer geschoben.
Ich denke die Lösung ist viel einfacher.
Gehe im Server einmal in die Benutzerverwaltung und schau dir unter dem Register EMail Adressen die eingetragenen SMTP Konten an.
Wenn der "*.local" Fett gedruckt ist dann wird dieser für den Versand genutzt. Die Lösung ist dann denkbar einfach. Mach die Richtige SMTP Adresse zur Hauptadresse (Schalter unten) dann sollte es funktionieren.
Alle nicht benötigten SMTP löschen. Die verwirren nur, weil beim testen sicher die ein oder andere SMTP Leiche übrig geblieben ist!
Gruß Michael
Gehe im Server einmal in die Benutzerverwaltung und schau dir unter dem Register EMail Adressen die eingetragenen SMTP Konten an.
Wenn der "*.local" Fett gedruckt ist dann wird dieser für den Versand genutzt. Die Lösung ist dann denkbar einfach. Mach die Richtige SMTP Adresse zur Hauptadresse (Schalter unten) dann sollte es funktionieren.
Alle nicht benötigten SMTP löschen. Die verwirren nur, weil beim testen sicher die ein oder andere SMTP Leiche übrig geblieben ist!
Gruß Michael