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iTunes im AD-Netzwerk nutzen - Expertenrat gesucht

Hallo an alle zusammen. Mein 1. Post hier, nachdem ich schon sehr lange mitlese, da es für meine Arbeit eine tolle Hilfestellung bietet, soviel Kompetenz versammelt zu sehen. Einfach schon das Mitlesen macht Spaß. Nun aber zu meinem Problem:
Eine TV-Produktionsfirma will iTunes im Netzwerk nutzen. Aber ich bringe Server, AD und iTunes nicht richtig zusammen. Ziel ist die gemeinsame Nutzung von iTunes mit einem iTunes Store Account.

Dafür habe ich den Firefly-Server auf dem SBS2003 installiert. Alle (DRM-geschützten) Audiofiles liegen auf einer Netzwerk-Freigabe und der Firefly dient als DAAP-Server. Er ist auch auf den Clients im lokalen iTunes zu sehen.
Leider kenne ich mich mit iTunes überhaupt nicht aus und bräuchte nun Hilfe, ein Konzept über die praktikable Nutzung von iTunes für die Redakteure zu erstellen.
Jeder Redakteur hat einen eigenen AD-Account, so dass iTunes immer personalisiert arbeitet. Nur, wo werden welche Files gespeichert und welche werden überhaupt benötigt?Bevor die Diskussionen anfangen: iTunes ist ein Muss, da die Redaktuere es kennen und nichts anderes wollen und v.a. schnell Lieder heruntergeladen werden können.
Bisher sieht das Procedere so aus. Jeder Redakteur hortet sein iTunes - d.h. Mucke die er runterlädt, landen in seiner "Eigenen Musik".
Es gibt für den iTunes-Shop nur einen einzigen Account, der über die Firmen-Kreditkarte abgerechnet wird. Allerdings kann dieser Account nur auf maximal 5 PC aktiviert werden. Leider haben die Redakteure keine festen Arbeitsplätze, so dass 5 Aktivierungen schon recht mau sind. Zudem habe ich das Gefühl, dass das AD dafür sorgt, dass nicht tatsächlich eine Aktivierung pro Workstation vorgenommen wird, sondern pro Workstation und pro User, der sich darauf anmeldet. Kann das jemand bestätigen?
Die Redakteure müssen in der Lage sein, schnell Songs über den einen Account herunterladen zu können, Playlist für die einzelnen Sendungen zu erstellen und die Auswahl auf CD zu brennen.
Das Problem ist nun, das der Firefly-Server zwar die Songs in "Gemeinsam genutze Musik" anbietet, aber anscheinend kann man mit solchen Netzwerkfreigaben keine Playlists erstellen und somit auch nicht auf CD brennen. Zudem habe ich das Problem, wenn ich die Mediathek jeden Redakteurs auf die gemeinsam genutzte Netzwerkfreigabe schiebe, ob sie sich dann nicht immer gegenseitig die von iTunes generierten Files für Mediathek, Playlists, etc. überschreiben? Ziel soll es aber sein, alle runtergeladene Musik zentral allen Redakteuren anzubieten - möchte nicht wissen, wieviel Apple schon dadurch verdient hat, dass Songs immer und immer wieder heruntergeladen wurden.
Da ich mal stark vermute, dass viele Medienfirmen sich schon den Kopf darüber zerbrochen haben, wie iTunes in einem Netzwerk nutzbar gemacht werden kann, bin ich für jeden Ratschlag und Hinweis dankbar. Insbesondere, was die maximale Aktivierung von 5 PC betrifft. Zentrale Workstation für alle Downloads aus dem iTunes Store ist leider nicht praktikabel, da verschiedene Schnittplätze und es kann auch nicht zentral über die Produktionsabteilung abgewickelt werden, da auch nachts geschnitten wird.
Wie bekommt man also iTunes und AD am besten zusammen? (habe deswegen auch das Forum für Netzwerke gewählt und nicht "Multimedia")

der rolf (der sich hiermit als iTunes-Laie outet und leider vom skripten auch nicht viel Ahnung hat)

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Mitglied: 60730
60730 Oct 06, 2008 at 16:20:29 (UTC)
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Servus und willkommen,

schade, daß dein erster Post gleich ein "echtes" Problem ist und daher nur mittels "krummen" Workaround zu lösen ist.

ich komm mal zur Haupt ur sache...

Die 5 Lizenzen sind nunmal usus bei den DRM verseuchten Downloads.
Einen Terminalserver zu benutzen ist wohl die kleinste Variante, aber wenn du dort keinen CD Roboter hast, der sich ständig selber mit Rohlingen versorgt, auf die dann die User zugreifen können - wirds auch damit nicht wirklich gehen.

Zudem habe ich das Gefühl, dass das AD dafür sorgt, dass nicht tatsächlich eine
Aktivierung pro Workstation vorgenommen wird, sondern pro Workstation und pro User

Yupp, unter anderem wird die MAC Adresse des Clients benutzt, und wenn da du
Leider haben die Redakteure keine festen Arbeitsplätze..
schon geschrieben hast.... sehe ich da auch keinen Ansatz.

Sorry

Gruß
Member: 7Gizmo7
7Gizmo7 Oct 07, 2008 at 08:53:01 (UTC)
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mhm es wäre möglich mit mehreren Itunes Datenbanken zu arbeiten eine Globale für alle wo der Acconut zum runterladen verankert ist und

eine personaliesierte für jeden Mitarbeiter

mit Libra kann mehre Biblotheken immer auswählen

http://homepage.mac.com/sroy/libra/
Member: nospam
nospam Oct 07, 2008 at 11:32:31 (UTC)
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@ Timo: Danke für den Hinweis. Nochmal die Nachfrage: Du schreibst, die Aktivierung läuft pro MAC-Adresse oder ist es eine Kombination aus MAC-Adresse und User-Account? Das würde nämlich bedeuten, dass bei 5 Usern an einer Workstation, die den gleichen iTunes Store Account nutzen, die Aktivierungsmöglichkeiten schon erschöpft wären. Leider traue ich mich nicht, dies auszuprobieren, da die Firma einen Schreikrampf kriegt, wenn sie schon wieder einen neuen Account anlegen muss. Der jetzige ist leider schon 4 mal aktiviert worden (Schwitz!!) und #man kann wohl nur einmal im Jahr den Account und seine Aktivierungen bei Apple bereinigen lassen.

@ Heiko: habe mir die Software mal runtergeladen. Mit verschiedenen Bibliotheken arbeiten geht ja auch so in iTunes (muss man nur beim Start ne bestimmte Taste gedrückt halten, um auswählen zu können).

Mein nächster Ansatz sieht folgendes vor: den Firefly-Server brauche ich eigentlich gar nicht. Jeder User arbeitet mit zwei Bibliotheken und dem selben Firmenaccount für den iTunes Store. Die eine Bibliothek (Archiv) liegt auf einer Netzwerk-Freigabe. Die dafür nötigen aktualisierten xml-Dateien werden jede Nacht in das jeweilige User-Profil kopiert. Die zweite Bibliothek ist die jeweils tagesaktuelle des Users. Diese ist nötig, damit er z.b. nachts Musik runterladen kann und diese auch sofort verfügbar hat in seiner Mediathek. Wenn der User sich nun abmeldet oder zumindest iTunes schließt, werden tagesaktuelle Bibliothek und Archiv-Bibliothek zusammengeführt, so dass die runtergeladene Musik des Users dann am nächsten Tag auch den anderen Usern zur Verfügung steht. Bleibt natürlich das Problem, dass maximal 5 PC (oder doch nur PC/User) aktiviert werden können.

Wenn man die Beschränkung auf 5 PC nicht anders umgehen kann, könnten die Redaktuere natürlich auch mit nur einer eigenen Bibliothek arbeiten und sich diese gegenseitig freigeben. Wobei aus freigegeben Bibliotheken heraus galube ich keine Playlists erzeugt werden können und damit nichts gebrannt werden kann...

Oh Herr, warum musste es iTunes sein... (wobei Musicload wohl dieselbe Sch... ist)

liebe Grüße

der rolf
Mitglied: 60730
60730 Oct 07, 2008 at 11:46:16 (UTC)
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Servus,

ich kann dir nur raten deine Frage nochmal (in English) Hier zu stellen - oder dort zu suchen, ob das schon jemand "gelöst" hat.

(Auch ich "traue" mich nicht wirklich)

Gruß