newbiesascha
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40 Clients - Windows XP - Updates wie managen?

Wirklich bei jedem User einzeln oder gibt es eine zentrale Lösung?

Hallo Leute,

ich habe hier 40 Clients zu betreuen und mache Windows Updates immer von Hand. Windows Xp Prof läuft, Domain ist eine WinNT.

Muss ich das ganze wirklich von Hand bei jedem User machen oder kann man das auch einfacher handhaben? Man behindert ja nun auch immer deren Arbeit etc. pp. ;)

Danke schonmal!

Sascha

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 10:03 Uhr

Mitglied: cykes
cykes 18.10.2006 um 11:21:48 Uhr
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Hi,

ohne ein Upgrade auf zumindest Windows 2000 Serverseitig gibt es da keine
brauchbare Lösung für automatische/zentrale Updates. Unter Win2k/2003
könntest Du einen WSUS installieren und das darüber regeln.

Gruß

cykes
Mitglied: 27119
27119 18.10.2006 um 11:29:31 Uhr
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Ein Upgrade von NT auf Server2003 wuerde ich auf jeden Fall erwägen.
NT4 kann bei einem Nessus Scan in die Knie gehen (schon paarmal erlebt).
Bei 40 Clients ist ein Update per SMS oder SUM Dienst sinnvoll - oder aber alle Clients auf "Updates automatisch installieren" einstellen, dann ziehen sie alle Updates direkt von Microsaft.
Das Management über SMS oder SUM bringt halt den Vorteil, dass man die Updates erstmal testen kann und genau definieren kann, welche Updates ausgeliefert werden sollen.
So manches Update kann nämlich bestimmte Client Funktionen stören. Wenn man das vorher testet kann man das Risiko minimieren.
Mitglied: ratzla
ratzla 18.10.2006 um 13:59:56 Uhr
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Die offizielle Meldung von MS ist dass für SUS/WSUS ein Server benötigt wird.
Aber auch ohne Server ist der Betrieb von WSUS möglich - ich kann hier nur bestätigen das WSUS auf Windows XP professional nach einigen kleineren Tricksereien läuft.
Leichter ist das natürlich auf einem Server zu realisieren. Es sollte außerdem ausreichend Speicherplatz (min. 20-30 GB) für WSUS zur Verfügung stehen.
Näheres dazu war in der c't vor einiger Zeit beschrieben.

Ansonsten kann man auf jedem Rechner den automatischen Update direkt von MS einstellen (siehe kommentar von duno).
Verwaltungsseitig ist das ok, auch wenn die Updates nicht mehr vom, Admin explizit freigegeben werden können (Aber wer hat schon eine Testumgebung und die Resourcen um das wirklich testen zu können).
Nachteil dabei ist nur, dass jeder Rechner einzeln die Updates von MS saugt, d.h. ein Update mit 10 MB verschlingt bei 40 Rechner 400 MB an downloads. Bei den heutigen Freivolumen normalerweise in dieser Dimension ein überschaubares Problem.
Eingriffe sind nur dann nötig wenn was schiefgegangen ist und zur gelegentlichen Überprüfung ob der Update auch wirklich ausgeführt wurde (obwohl auch das Scriptgesteuert laufen könnte).
Mitglied: 27119
27119 18.10.2006 um 17:38:45 Uhr
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Die Update Zeit am besten auf Nachts verlagern - dann merkt mans nicht so wenn die Bandbreite von den Clients beim Update weggefräst wird.