stuijg
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Ist ein ablegegen von Partitionen von Virtuellen Maschinen und Informationen der Virtuellen Maschinen auf verschiedenen Datastores sinnvoll?

Hallo,

ich bin am erstellen von einem ESXi Servers und wollte keine Fehler am Anfang machen, die Nacher schwer rückgängig zu machen sind.

Folgende Frage habe ich.

Gibt es Performancevorteile und oder Sicherheitsvorteile (im Bezug auf Datensicherheit) wenn ich eine
virtuelle Maschine erstelle und die Konfiguration auf Datastore1 speichere, die Systemplatte auf Datastore2,
und die Arbeitsdaten auf Platte D also Datastore3?

Eine "normale" Konfiguration wäre ja eine Virtuelle Maschine auf einem Datastore, eine Festplatte und mehrere Partitionen.
Dies möchte ich aufteilen, wenn es Vorteile hat. Also anstelle von Partitionen erstelle ich mehrere virtuelle Festplatten.
Ist es jetzt sinnvoll diese Virtuellen Festplatten noch auf verschiedenen Datastores zu verteilen die auf verschiedenen
physikalischen Festplatten (als Raid) sind?

Genauere Infos:

Datastore1 und Datastore2 als "Partitionen" auf einem RAID1
Datastore3 komplett Raid5 4HDDs

Betriebssysteme die laufen werden:

Windows Server 2003 32Bit mit SQLExpress Datenbank
Debian 64 Bit
OpenSuse 64Bit
Windows XP SP3 32Bit

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Member: Dani
Dani Jan 07, 2010 at 10:38:41 (UTC)
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Moin,
bei einer solchen Aufteilung erreichst du eigentlich nichts...außer wenn mal ein Fehlerfall auftreten sollte, dass du dann viel Zeit investieren musst. Was ich auch nicht verstehe, warum D1 & D2 als RAID1 und D3 als RAID5. Ist doch klar, dass RAID5 performanter ist um so mehr Platten dieser Verbund hat. An deiner Stelle würde ich ein großes RAID5 bilden mit einer Hotstandby-Platte. So dass bei einem Ausfall einer Platte die Notfallplatte einspringt.

Wir betreiben ESX-Plattformen (großer Bruder von EXSi) und jedes Stroage läuft als RAID DP. Somit haben nochmal ein Ausfallsicherheit. Denn wir können uns es nicht leisten, dass die VM-Umgebung stehen bleibt. Und es ist ein bisschen schneller als RAID5...


Grüße,
Dani
Member: stuijg
stuijg Jan 07, 2010 at 10:56:35 (UTC)
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Hallo,

ja mein Gedanke ist wohl noch zu stark an den physikalischen Servern bei denen ich das System auf Raid 1 und die Daten auf Raid5 stelle.
Aber wenn es keine Vorteile für das ESXi Betriebssystem gibt die Festplatten auf verschiedenen Datastores zu verteilen hab ich mir viel hin- und hergeschiebe
der virtuellen Festplatten gespart.

Noch eine Frage nebenbei. Ich bin am Testen/Suchen von Backupprogrammen.
Habe erstmal BackupExec im Kopf gehabt und dann habe ich noch Veem gefunden. Hast du Erfahrungen mit eine der beiden Lösungen?
Gesichert werden würde alles auf ner DELL TL2000 LTO4

Gruß Stuijg
Member: Dani
Dani Jan 07, 2010 at 11:03:23 (UTC)
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Hi,
leider nicht...da wir hier nur richtige Storagesysteme (Netapp 2020 oder größer) und wie gesagt ESX im Einatz haben. Somit kommenden entsprechende Tools zum Sichern schon mit...
Mit BackupExec kannst du aber nur per Agent die virtuellen Systeme sichern aber nicht die VM-Files an sich - was wichtig wäre! Denn was bringt dir eine OS sicherung wenn du es als VM hast?!


Grüße,
Dani
Member: stuijg
stuijg Jan 07, 2010 at 11:28:28 (UTC)
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Hi,

ok von solchen Storagesystemen kann ich nur träumen.
Danke für die Informationen, den Beitrag setze ich gleich auf gelöst.
Als info noch für dich, es gibt eine BackupExec Option, die man dazukaufen kann, Agent für VMware Virtual Infrastructure
der die VMs sichern kann ohne einen Agenten auf den Hostsystem installiert zu haben, auch für ESXi.

Gruß
Stuijg
Member: Dani
Dani Jan 07, 2010 at 11:38:08 (UTC)
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Alles klar...dann weiß ich das auch... face-smile