zzbaron
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Acronis oder Norton zum Daten Sichern?

Hallo an alle,

ich möchte von allen PC`s im Netzwerk auf meinem Server ein Image der Hauptpartition übers Netzwerk anlegen und wüsste gern, was sich hierfür besser eignet: Acronis True Image
Workstation oder Norton Ghost?
Wer hat hier erfahrungen machen können?

LG

zzbaron

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Member: user217
user217 Feb 09, 2009 at 14:47:19 (UTC)
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sind beide sehr stabil, ich tendiere zu acronis
Member: broecker
broecker Feb 09, 2009 at 14:52:37 (UTC)
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persönlich:
Norten geht bei mir zu selten, wenn man's braucht!
am Besten Linux-Live-CD!
- also eher Acronis.
Member: Alphavil
Alphavil Feb 09, 2009 at 15:17:21 (UTC)
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Ich würde dir eher Clonezilla live empfehlen, damit haben wir hier beste Erfahrungen gemacht und ist OpenSource
Mitglied: 60730
60730 Feb 09, 2009 at 15:20:04 (UTC)
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Servus,

die Frage ist eventuell berechtigt - Aber bei der Auswahl klemmts dann:

was sich hierfür besser eignet: Teurer Teufel, oder gelber Belzebub

Die bessere Lösung dürfte Drivesnapshot sein, oder wie schon angesprochen Clonezilla.

Gruß

edit: @ Herr Tie:
"Billig" ist ein Schimpfwort, preiswert hingegen bezeichnet die Geschichte da schon eindeutiger
/edit
Member: Hertie
Hertie Feb 09, 2009 at 15:54:35 (UTC)
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drivesnapshot... weil? ###ebillig und gut :P
Member: zzbaron
zzbaron Feb 09, 2009 at 16:44:19 (UTC)
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Mmmh,

ich brauche etwas, wo ich im Notfall mit Boot CD den PC starte und via Netzwerkverbindung das Image vom
Server auf den PC zurückspiele....
Werde mir aber mal die beiden empfohlenen Programme mal ansehen.

LG

zzbaron
Member: tueftler2
tueftler2 Feb 09, 2009 at 19:34:26 (UTC)
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Hallo,
also ich tendiere zu Acronis, ist schon seit je her ein gutes Produkt. Ansonsten gerne Clonezilla, nutze ich auch schon lange zuhause.

Für den geschäftlichen einsatz würde ich, auch wegen des Support Acronis wählen.

Gruß vom Tüftler
Member: Alphavil
Alphavil Feb 10, 2009 at 10:01:20 (UTC)
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Wir hatten damals Acronis für Linux getestet und waren damit nicht wirklich zufrieden. Das Rückspielen des Images war zwar problemlos, doch mussten wir feststellen das das Dateisystem mit der Zeit korrupt wurde und so das System unbrauchbar war. Mit Clonezilla haben wir dieses Problem nicht und das ganze ist noch OpenSource.
Member: Hertie
Hertie Feb 10, 2009 at 11:04:45 (UTC)
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DriveSnapshot!
Man kann dann von nem WinPE 2.1 booten, die Netzwerktreiber einbinden, auf's Netz zugreifen, Snapshot.exe von nem Stick starten, rückspielen... so einfach ;)
Member: zzbaron
zzbaron Feb 10, 2009 at 18:51:40 (UTC)
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Hallo an alle,

habe mir mal alle vorgeschlagenen Programme angesehen, ist aber nicht so das richtige dabei. Ich benötige etwas, wo ich endweder von CD booten und das Image gleich auf dem Server ablegen kann oder ich installiere das
Programm auf dem Server und lasse von dort aus Images von den angeschlossenen PC`s anfertige bzw. anfertigen lasse. Wichtig ist für mich, dass das Image gleich auf dem Server abgelegt wird und dass ich ohne
Probleme mein nicht mehr funktionierendes Betriebssystem zurückspielen kann.

LG

zzbaron
Mitglied: 60730
60730 Feb 10, 2009 at 18:59:20 (UTC)
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Servus,

Die bessere Lösung dürfte Drivesnapshot sein, oder wie schon angesprochen Clonezilla.

wobei ersteres eine Software ist - die auch und gerade für das restore unter Bart eine (Live CD) läuft und zweiteres eine Live CD ist.

Also darf ich deine Einleitung leicht ändern in:
habe mir mal alle vorgeschlagenen Programme (aber nicht so richtig) angesehen...

*duck*
Wenn ich dir nun schreiben würde, mit welcher Variante bei uns die externen Standort Server im Fall der Fälle restored werden, würdest du sicherlich umfallen face-wink

Ich glaub aber, das tool, das ich dazu maßgeblich benutze habe ich hier schon aufgeschrieben und verlinkt...

Gruß
Member: broecker
broecker Feb 11, 2009 at 10:03:06 (UTC)
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also dann doch:
SysRescuCD (ein Live-Linux) zum direkten Booten,
partimage aufrufen und das gepackte NTFS-Image (trotz "Beta"-Status) auf den Server übertragen (netcat z.B. dauerhaft anlassen?).
Bei Wiederherstellung das gleiche einfach umgekehrt.
Einfach, kostenfrei, platzsparend.
Eine Beschränkung:
es werden nur die belegten Blöcke übertragen, d.h. es ist kein perfektes 1:1 Image, im Allgemeinen nur von Vorteil weil kleiner, würde ich bei spezieller, vielleicht kopiergeschützter, Anwendungssoftware trotzdem erst entsprechende Versuche machen und bei entsprechenden Servern ggf. lieber 1:1 mit dd u.ä. machen, man sollte also entweder bei der Ausstattung der Clients Gewißheit haben oder auch notfalls doch von Hand wieder installieren können. Aber das spricht nicht gegen diese Strategie, sondern dafür, solche Wildwuchsprogramme zu meiden oder darüber etwas in Erfahrung zu bringen, bevor der Unfall passiert.