ukulele-7
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Anschaffung Clients für Remote Desktop

Hallo,

ich muss relativ kurzfristig ca. 15 neue Clients anschaffen, später eventuell noch Weitere. Die letzten habe ich selbst zusammen gebaut, Hardware für ca. 200 Euro (inkl. USt) + Win10 Pro + Monitor + Eingabegeräte. Bisher kam Intel Sockel 1150 mit Gigabyte Board, Intel Pentium 3xxx, 2GB RAM, 60 GB SSD zum Einsatz. Jetzt sind die meisten Komponenten nicht mehr aktuell und ich hinterfrage alle Bestandteile der Konfiguration.

Die Clients machen nichts außer Anmeldung am Terminal Server + DATEV Smart Card + USB Sticks.

OS:
Würde gerne von Win 10 wechseln aber ich fürchte das 1.) in der Kürze der Zeit problematisch ist und 2.) soll für die USB Sticks bald eine Software (Ego Secure) eingesetzt werden die nach meinem derzeitigen Stand nur unter Windows läuft. Mich nerven vor allem die Windows Updates, und der hohe RAM bedarf, aber natürlich auch die Lizenzkosten für lediglich Remote Desktop Einsatz. Vielleicht schaffe ich es Windows 10 irgendwann los zu werden, aber ich fürchte, erstmal muss es laufen.

Monitor:
Beim Monitor habe ich mich noch nicht fest gelegt aber ich muss mindestens 2x 2560x1440 oder 1x 4k anbinden können. Wir haben fast ausschließlich DisplayPort im Einsatz (1x 2560x1440). Sollte die neue Lösung zwei Monitore beinhalten wäre bei den Bestands-PCs einer mit HDMI anzuschließen, also 1x DP wäre gut, nur HDMI-Ports wäre nicht optimal.

Gehäuse:
Das Gehäuse ist mir völlig egal nur Augenkrebs will ich nicht bekommen. Am besten eine schwarze Kiste beliebiger Größe.

Ansonsten:
zuverlässig / langlebig
kostengünstig aber nicht unterdimensioniert

Habt ihr Empfehlungen aus eurer Umgebung?

Ich habe mit meiner bisherigen Strategie mal "normale" Desktop-PCs als Referenz zusammen gerechnet. Mit Intel lande ich bei 235 Euro, mit AMD bei ca. 247 Euro für Hardware (liegt aber vor allem am DisplayPort.-Mainboard). Mir geht es nicht um die letzten 15 Euro sondern eher um möglichst identische Komponenten in meiner Umgebung. Jetzt kommt aber definitiv ein Umbruch, also auch die Möglichkeit zukünftig etwas anderes zu beschaffen.

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 11:03 Uhr

Mitglied: AlFalcone
AlFalcone 16.07.2018 um 17:07:33 Uhr
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Wieso keinen ThinClient von Igel oder einem der anderen Verdächtigen?
Mitglied: Tezzla
Tezzla 16.07.2018 aktualisiert um 17:24:27 Uhr
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Moin,

wir setzen dafür ganz gerne Refurbished Ware ein, also gebrauchte PCs aus Leasingverträgen, die geprüft und technisch und optisch instandgesetzt wurden.

Geht bei brauchbarer Hardware bei unter 100€ los, SSD rein und fertig.

Zum Beispiel haben die meisten Lenovo Tonnen auch einen Displayport und VGA Anschluss.

Shops wären zB itsco.de oder lapstore.de. In der Reihenfolge würde ich die auch abklappern face-smile

Wenn man keine ThinClients einsetzen möchte, eine super und kostengünstige Alternative.

Gruß
Mitglied: Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 16.07.2018 aktualisiert um 18:15:07 Uhr
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Moin,

der einzige Einwand gegen Thin-Clients ist ja nun das USB-Stick verwendet werden.

Das ist aus vielerlei Hinsicht keine gute Idee.

Daher keine Stücks nutzen und es den Leuten ab gewöhnen.

Anscheid setzt du ein Terminal Server ein und willst wirklich doppelte Lizenzkosten in Kauf nehmen?

Thin-Clients sind im Verhältnis kostengünstig und haben eine geringere Leistungsaufnahme als ein kompletter Rechner!

Gruß
Spirit
Mitglied: itisnapanto
itisnapanto 17.07.2018 um 10:00:40 Uhr
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Zitat von @Spirit-of-Eli:

Moin,

der einzige Einwand gegen Thin-Clients ist ja nun das USB-Stick verwendet werden.

Das ist aus vielerlei Hinsicht keine gute Idee.

Daher keine Stücks nutzen und es den Leuten ab gewöhnen.

Anscheid setzt du ein Terminal Server ein und willst wirklich doppelte Lizenzkosten in Kauf nehmen?

Thin-Clients sind im Verhältnis kostengünstig und haben eine geringere Leistungsaufnahme als ein kompletter Rechner!

Gruß
Spirit


Haben dasselbe Prob mit den ollen Datev Smartcards und Datev Online . Geht wohl aktuell noch nicht anders...

Gruss
Mitglied: ukulele-7
ukulele-7 20.07.2018 um 09:54:10 Uhr
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Also mit Igel Thin Clients hatte ich mal einen Test, da konnte ich auch die DATEV Smartcard Leser dran betreiben. Aber die Dinger sind eben alles andere als günstig und die Hardware war damals in Sachen Auflösung limitiert.

Das mit den doppelten Lizenzkosten verstehe ich nicht ganz. CALs und RDS CALs habe ich so oder so, Windows Lizenzen möchte ich mir irgendwann sparen aber meine letzten Expirimente mit ThinStation liegen zurück, das lief nicht sauber und daher stehe ich jetzt noch ohne Alternative dar aber etwas unter Zeitdruck. Daher wird es wohl noch ein paar Win Lizenzen geben.