nur-so-ein-user-1
Goto Top

Aufbau eines Büronetzwerkes bis zu 10 AP, inkl. Lizenzserver, Datenserver, Internetzugang, WLan

Guten Tag liebe Forennutzer und Leser!

Ich stehe vor der Aufgabe ein Netzwerk für ein Ingenieurbüro aufzubauen und benötige dabei Hilfe in der Detailplanung.
Durch Internetrecherche habe ich mir einiges an Grundlagen angeeignet, jedoch stosse ich immer wieder auf Gegensätze und finde zu speziellen Fragen keine konkreten Antworten, daher versuche ich nachfolgend die Aufgabenstellung zu schildern:

Netzwerk für Ingenieurbüro
Zum Start werden 3 Arbeitsplätze (bestehend aus: Universal-Dock, HP Laptop, 2 Monitoren, Maus, Tastatur) ausgestattet die Erweiterung auf ca. 10 AP sollte möglich sein, da in den nächsten 2 Jahren geplant.
Da die Verkabelung bereits vorhanden ist, soll diese weiterhin verwendet werden, sprich LAN für alle stationären Komponenten.

An einer zentralen Stelle soll der Switch, sowie Server/NAS platziert werden. AccessPoint/Router (vom Provider beigestellt) wird ebenfalls eingebunden. Im Netzwerk gibt es dann noch ein All-In-One-Gerät (HP OfficeJet Pro 7740) und einen Plotter (HP DesignJet 1055CM). Wie gesagt die Verkabelung und der geographische Aufbau sind klar.

Die grosse Frage stellt sich zum Server bzw. NAS, hier soll die ideale Variante für die spezifische Nutzung erzielt werden.

Was ist am besten geeignet, wenn folgende Funktionen benötigt werden?:

-Datenserver (zentrale Anlage aller Unterlagen, zum Start 4TB effektiv im RAID, erweiterbar)
-Lizenzserver (die CAD Programme sind mit Netzwerklizenzen zu betreiben, Autodesk REVIT und Trimble/Plancal NOVA, es wird auch ein SQL-Server benötigt)
-Datensicherung mit externen Festplatten (wöchentlich)
-Fileserver (FTP), wenn möglich intern, kann aber wenn sinnvoll auch extern sein (Vorschläge, gerne erwünscht)
-Emailserver, ist geplant auszulagern, damit Spam, etc. durch Rechenzentrum, sowie Verfügbarkeit, immer und überall
-Homepage auch bei externem Anbieter
-Telefonieren mit VoIP

Was ist hier für Hardware erforderlich? Welche Software (z.B. Windows Server...) ist ideal/notwendig?

Im Betrieb soll im Büro stationär gearbeitet werden, Mobilgeräte (Smartphone via WLan), daher Laptops an Docking und damit verkabelt.
Daten vom Server sowie Email müssen Mobil verfügbar sein. Was ist hier die beste Lösung, VPN?

Noch ein Hinweis zur Software: alle MS-Officeanwendungen sollen mit Endnutzerlizenzen umgesetzt werden, sprich je User eine Lizenz, fix auf Endgerät installiert (zur Reduzierung der monatlichen Kosten). Wie beschrieben gilt dies nicht für CAD und fachspezifische Programme.

Ich würde mich sehr über Meinungen und Vorschläge zur Lösung der Aufgabenstellung freuen!
Sollten Angaben fehlen, bitte ich um Hinweise, damit ich diese nachtragen kann, danke.

MFG
head2410

Content-Key: 331029

Url: https://administrator.de/contentid/331029

Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 11:03 Uhr

Mitglied: chrisiweber
chrisiweber 03.03.2017 um 13:10:43 Uhr
Goto Top
Hallo,

du erwartest doch jetzt nicht tatsächlich das wir dir die Planung machen und du dann später die Moneten einsackst?

Bei deinem "Halbwissen" würde ich das in professionelle Hände geben.

Ach ne, es ist ja wieder Freitag.

LG
Mitglied: umount
umount 03.03.2017 um 13:14:24 Uhr
Goto Top
Morgen

Mobile Lösung = VPN (Ich nutze OpenVPN)

WLAN würde ich einen Radiusserver und WPA2 Enterprise nutzen.

Server: Windows Server würde noch den 2012 R2 nehmen.

FTP: Lokaler Xampp auf den einzelnen PCs
Mitglied: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 03.03.2017 um 13:16:56 Uhr
Goto Top
Ruhig Blut, wir haben Fr da darf das jedermal probieren. *gggg*
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 03.03.2017 aktualisiert um 13:17:23 Uhr
Goto Top
Hi Head2410,

Hört sich eher so an, als würdest du einen Partner suchen.

In den gesammelten Fragen darfst du gerne auf mich zu kommen.

Viele Grüße,

Christian
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 03.03.2017 um 13:18:53 Uhr
Goto Top
Mir würde schon die Aussage reichen:
"mit NAS wird das nichts, da benötigt man einen Server mit entsprechender Software"
oder eben eine Andere.

Ich habe ja geschrieben ich plane es selber und benötige Hilfe für den nächsten Schritt.

Ich wollte nur vollumfänglich, die gesamte Aufgabenstellung aufzeigen, damit nicht jeder Punkt einzeln hinterfragt wird.
Mitglied: Kraemer
Kraemer 03.03.2017 um 13:29:43 Uhr
Goto Top
Moin,
Zitat von @nur-so-ein-user-1:

Mir würde schon die Aussage reichen:
"mit NAS wird das nichts, da benötigt man einen Server mit entsprechender Software"
oder eben eine Andere.

und diese Aussage zeigt, dass du das nicht selber planen solltest!
Ehrlich - eine Zigarette rauchen dauert länger, wie die "Planung" dieses Projekts. Man muss nur wissen, was man tut.

Gruß
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 03.03.2017 um 14:44:19 Uhr
Goto Top
Danke, ist ja gut zu Wissen,

Dann kann es ja auch nicht schwer sein, sich das Wissen anzueignen ;) Soviel dazu.

Schönes Wochenende, am Montag zähle ich mich voraussichtlich zum "Club der Wissenden", dann werde ich auch meine Hilfe verweigern, getrau der mehrheitlich vorherrschenden Einstellung. face-smile

Windowsboy und Christian von meiner Spitze natürlich ausgenommen!
Mitglied: umount
umount 03.03.2017 um 18:43:58 Uhr
Goto Top
Zum Thema eine Firma holen habe ich folgendes parat.

Unsere Berufsschule hat Logodidact 2.0 von SBE (Ich auch privat) sie haben sich an einem "Gold Partner" gewendet dieser hat so Gepfuscht dass: ca 100 Windows 7 Pro und Office 2010 Lizenzen vernichtet wurden in dem man das ganze aus Unwissenheit pro User Lizenzierte. Der Verantwortliche Lehrer hat daraufhin 3 Monate ärger mit MS gehabt. Das Netzwerk Standard aus dem Handbuch. In dieser Zeit durfte man die Rechner ausdrücklich nicht Herunterfahren, wegen den Lizenzen.

Ich habe eine Testversion im Dezember 2015 angefordert und mich in 3 Monaten eingearbeitet.

Mein Netzwerk ist auf Cat 6 in Gigabit Basis, es wird via PowerLine und über WLAN zum Balkon transportiert dort steht ein WRT54GL von Linksys der ein WLAN bereitstellt.

Jetziger Stand die PCs sind i7 in der Betufssschule und brauchen 15 Minuten zum Anmelden, mein Latitude E5500 von Dell ist Schneller via WLAN benutzbar.
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 03.03.2017 um 20:03:08 Uhr
Goto Top
Hallo Zusammen

Ich versuche es nochmal, habe für mich die Grundsatzfragen beantwortet und bin zum nächsten Schritt übergegangen. Hab mich für einen Selbstbauserver entschieden, da der mit dem Unternehmen das ich aufbaue mitwachsen kann.

Habe mir folgenden Selbstbausatz für eine Büroserver aus div. Einzelteilen zusammengestellt:

-Gehäuse inkl. Lüfter
1x Corsair CC-9011078-WW Obsidian Series 750D Airflow Edition Seitenfenster Full Tower ATX High Airflow Performance Computer Gehäuse
-Mainboard
1x ASUS P10S WS
-Prozessor inkl. onboard Grafik
1x Intel Xeon E3-1225 v5, 4x 3.30GHz, boxed (BX80662E31225V5)
-Prozessorlüfter
1x ARCTIC Freezer 13 - Prozessorkühler mit 92 mm PWM Lüfter
-Arbeitsspeicher RAM
1x HyperX Fury DDR4 16GB Kit (2 x 8GB) 2400MHz CL15
-Festplatten (als Raid1, später bei Erweiterung Raid5)
2x Seagate IronWolf 4 TB, ST4000VN008, interne Festplatte, 8,9 cm (3,5 Zoll), 64 MB Cache, 5900 RPM, SATA 6Gb/s
-DVD-Laufwerk (falls mal erforderlich)
1x Asus DRW-24D5MT interner 24x DVD Brenner (DVD+-RW, Retail E-Green Silent) schwarz
-Netzteil
1x BE QUIET! Pure Power 10, 500 Watt (BN273)
-Raid-Controller
onboard
-Grafikkarte
onboard
-Netzwerk
onboard
-Betriebssystem (da für CAD Software erforderlich)
Microsoft Windows Server 2012 R2 Standard inkl.5CAL Lizenzschlüssel (Code)

Für mich die Frage ist die Zusammenstellung in sich stimmig, Qualität der Komponenten, etc.?
Gibt es Verbesserungspotential in der selben Preisklasse (komme in Summe auf ca. 1100Euro)?

Danke für Antworten, bitte das "wir planen nicht für dich" weglassen, ich möchte nur Meinungen von Spezialisten dazu.

mfg

PS: Ich habe mir die Geschichte vorweg schon bei einer IT Firma anbieten lassen, da sind die Kosten nach KV mehr als 10mal so hoch, bitte daher zu verstehen, das ich das Ganze hinterfrage.
Nach meiner "Laienmeinung" wurde mir ein absolut übertriebenes Paket (nicht nur der Kosten) angeboten. z.B. HP ProLiant ML350T mit 64GB RAM und 5x 600GB 2,5" Festplatten SAS Hotplug, +2x4TB NAS, etc.
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 03.03.2017 um 21:31:50 Uhr
Goto Top
Moin,
mal so von Laien zu Laien:
ich möchte nur Meinungen von Spezialisten dazu.
Das hier ist ein Forum, aber Du kannst gerne die Meinung eines Spezialisten (wenn auch für Hämatologie und Onkologie) dazu haben:
- Du hättest Dir meinen nick verdient, ich habe mich aber so daran gewöhnt ... face-smile
- lass die Hände von dem Unterfangen - Du hast zu wenig bis keine-ahnung!
- Dein Selbstbastelserver ist ScheiXXe, kein ECC, nur ein Netzteil, Schrott-HDD ... wofür braucht ein Server eigentlich einen DVD-Brenner face-smile?
- Wer gibt diesen bedauernswerten Architekten eigentlich die Hardeware-maintenance?
Betriebssystem (da für CAD Software erforderlich)
CAD auf diesem Schrott nativ betreiben??
z.B. HP ProLiant ML350T
Es gibt keinen ProLiant ML350T ... und ein ML350 mit einem E5 und 64GB + 5x600GB SAS kostet auch keine 11.000 Euro.

Also ... nerv hier besser nicht weiter und sag Deinen Architekten, dass sie besser beraten sind, sich ihr Büro von einem Berufeneren als Dir "aufbauen" zu lassen. Und die Ferien sind doch jetzt eh vorbei??

LG, Thomas
Mitglied: chgorges
chgorges 03.03.2017 um 22:55:01 Uhr
Goto Top
Zitat von @nur-so-ein-user-1:

Hallo Zusammen

Ich versuche es nochmal, habe für mich die Grundsatzfragen beantwortet und bin zum nächsten Schritt übergegangen. Hab mich für einen Selbstbauserver entschieden, da der mit dem Unternehmen das ich aufbaue mitwachsen kann.

Habe mir folgenden Selbstbausatz für eine Büroserver aus div. Einzelteilen zusammengestellt:

-Gehäuse inkl. Lüfter
1x Corsair CC-9011078-WW Obsidian Series 750D Airflow Edition Seitenfenster Full Tower ATX High Airflow Performance Computer Gehäuse
-Mainboard
1x ASUS P10S WS
-Prozessor inkl. onboard Grafik
1x Intel Xeon E3-1225 v5, 4x 3.30GHz, boxed (BX80662E31225V5)
-Prozessorlüfter
1x ARCTIC Freezer 13 - Prozessorkühler mit 92 mm PWM Lüfter
-Arbeitsspeicher RAM
1x HyperX Fury DDR4 16GB Kit (2 x 8GB) 2400MHz CL15
-Festplatten (als Raid1, später bei Erweiterung Raid5)
2x Seagate IronWolf 4 TB, ST4000VN008, interne Festplatte, 8,9 cm (3,5 Zoll), 64 MB Cache, 5900 RPM, SATA 6Gb/s
-DVD-Laufwerk (falls mal erforderlich)
1x Asus DRW-24D5MT interner 24x DVD Brenner (DVD+-RW, Retail E-Green Silent) schwarz
-Netzteil
1x BE QUIET! Pure Power 10, 500 Watt (BN273)
-Raid-Controller
onboard
-Grafikkarte
onboard
-Netzwerk
onboard
-Betriebssystem (da für CAD Software erforderlich)
Microsoft Windows Server 2012 R2 Standard inkl.5CAL Lizenzschlüssel (Code)


Entschuldige bitte vorweg, aber die Entscheidung für einen Selbstbau Server allein, der oben drauf von A bis Z nur Mist Komponenten hat, zeigt mir, dass du in keinster Weise eine Vorstellung hast, wie man professionelle IT macht.
Deshalb solltest das Projekt besser abgeben, bevor irgendjemand zu Schaden kommt und damit meine ich dich, der von deinem Kunden bis in den Knast verklagt wird.
Mitglied: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 04.03.2017 um 07:09:06 Uhr
Goto Top
Manche lernen nur über Schmerz. Aber wie man es hier macht macht man es falsch.

Schreibt man "Lass es" ist man der Böse Nicht-Spezialist.
Schreibt man "Mach es so oder so" wird man der Böse sein, wenn das Rumgeheule losgeht, weil der Karren gegen die Wand gesetzt wurde. *gg*

Aber vielleicht muss der TO ja über die 2te Variante gehen um zu begreifen das man sein Vorhaben besser denen überlässt die davon Ahnung haben.

*gg*
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 04.03.2017 um 18:47:32 Uhr
Goto Top
Hallo Jungs,

Wie gehts auch den heute!
Gestern waren ja einige stickig weil sie zuhause bei Mami hockten und der Pudding alle war, während die coolen Jungs mit den Mädels draussen waren. ;)

Versuchen wir es nocheinmal, im Gegensatz zu den Unterstellungen, bin ich nicht ganz lernresistent!

Vorweg eine Klarstellung: Es geht um kein Architekturbüro, wurde auch nie behauptet. Es geht um ein Ingenieurbüro, um mein eigenes, daher wird der Kunde/Nutzer auch nicht klagen ;)

Also wo könnte man eurer geschätzten IT-Spezialisten und Nicht- IT-Spezialisten Meintung den einen anständigen Server für die Beschriebene Aufgabe bekommen?

Ich will ja nicht, das mir einer hier die Planung umsonst macht, daher bitte keine Vorschläge für gute Switsches, etc.

glg
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 04.03.2017 um 19:33:54 Uhr
Goto Top
Hallo Junge,
Wie gehts auch den heute!
gut! Sehr gut sogar! Ich habe meinen Orthographiekurs für Anfänger an der VHS bestanden ... face-smile
Gestern waren ja einige stickig weil sie zuhause bei Mami hockten und der Pudding alle war, während die coolen Jungs mit den Mädels draussen waren.
Die ganz coolen Jungs waren mit den Mädels in der Heia ...
Es geht um ein Ingenieurbüro, um mein eigenes
Dem Inscheniör ist nichts zu schwör!!
Also wo könnte man eurer geschätzten IT-Spezialisten und Nicht- IT-Spezialisten Meintung den einen anständigen Server für die Beschriebene Aufgabe bekommen?
Don't drink'n'write!!

LG, Thomas

p.s.: Du hast keine Aufgaben beschrieben, Du hast nur unnützes Zeugs in die Welt geblasen - geh besser wieder mit den Mädels raus face-smile!
Mitglied: maretz
maretz 05.03.2017 um 08:34:35 Uhr
Goto Top
Moin,

also auch wenn es DEIN Büro ist - du sparst hier an der falschen Stelle...

Ganz ehrlich: Geh zu Aldi, kauf dir nen Medion-PC und schreibe drauf "das is jetzt nen Server" - fertig. Win2012R2 wird vermutlich sogar drauf laufen.

Ich muss jetzt mal fragen was du als Job machen möchtest. Ingenieurbüro bedeutet ja vermutlich Planen. Architektur hast du ausgeschlossen - gut, nehmen wir mal an du möchtest ein Ingenieurbüro für E-Planung machen. Wir würdest du reagieren wenn ich dich frage wie meine Hausverkabelung sein soll? Ich weiss immerhin das ne Steckdose 2 Löcher hat und beide zusammen berühren bedeutet "aua". Würdest du versuchen mir dann die Hausverkabelung inkl. Sicherungskasten, E-Herd und Feuchraumverkabelung zu erklären? Oder sagen: Jung, lass die Finger davon bevor du oder jemand anders zu Schaden kommt? Und zwar egal ob nun für MEINE Hütte oder für einen Auftrag?

Alleine deine Komponentenzusammenstellung ist schon für einen Server unsinn -> irgendwo zwischen alten Gaming-PC und Office-PC würde ich da sagen. Das mit deinen Platten (Jetzt Raid1, später Raid5) lasse ich mal aussen vor, dir is sicher klar das du alles dafür neu installieren möchtest. Backup ist ebenfalls nur was für Weicheier, echte Kerle arbeiten nur ohne. Ne USV gehört auch in die Bereiche der Legenden und Mythen, Strom kommt ja aus den beiden Löchern in der Wand bei denen das Anfassen aua macht.

Was ich dir sagen möchte (und auch die anderen es versuchen): Lass es - denn du sparst zwar _jetzt_ Geld was du aber später wieder rauswirfst. Und wenn du dich wunderst warum hier für solche Fragen nicht der dezente Hinweis sondern direkt was mit dem Lattenzaun gegeben wird: Deine nächsten Fragen werden bei o.g. Projekt sein:
- Mein Server schmiert immer ab, warum?
- Meine Daten wurden durch Virus verschlüsselt, Gelöscht, ... - wie komme ich wieder ran?
- Serverkomponente X ausgefallen, woher kann ich die neu bekommen
- Nach Update xyz startet mein Server nicht mehr, wie an die Daten kommen
und ähnliche in dieser Richtung. Für diesen Fall benutze bitte ERST die Forumssuche - und wenn du dann feststellst was die Datenwiederherstellung kostet kannst du dir überlegen was du gespart hast.

Schönen Gruß,

Mike
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 05.03.2017 aktualisiert um 12:42:21 Uhr
Goto Top
Hi Mike

Ich habe schon verstanden worauf hier alle hinaus wollen, ->geh zum Profi lass ihn machen, wird schon laufen.

Das das die beste Lösung ist, habe ich auch nie in Frage gestellt! Die Vorraussetzung für diese "beste Lösung" ist aber, dass diese Lösung auch wirklich auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Daher möchte ich nach wie vor (deshalb bin ich ja hier, weil ich keine-ahnung habe ;) ) zumindest die Bandbreiten verstehen in denen ich mich bewegen sollte, was Ausstattung, Erweiterbarkeit, etc. betrifft.

Ich habe doch schon geschrieben, das ihr alle mir Vorschläge machen könnt wo ich kompetente Beratung erhalte (als Dienstleistung).


Zitat von @maretz:
Backup ist ebenfalls nur was für Weicheier, echte Kerle arbeiten nur ohne. Ne USV gehört auch in die Bereiche der Legenden und Mythen, Strom kommt ja aus den beiden Löchern in der Wand bei denen das Anfassen aua macht.

Datensicherung extern (wöchentlich) habe ich ganz oben geschrieben. Wozu also die Bemerkung?! Ich lasse mich ja gerne belehren, aber ich dachte die Datensicherung sei unabhängig, ein eigenes Thema.
Vorgesehen ist die Daten im täglichen Betrieb auf zwei Platten zu spiegeln, damit nichts verloren geht, wenn mal eine Platte den Geist aufgibt. Und wöchentllich auf eine externe Platte (die ist auch gespiegelt) zu ziehen und ausserhalb des Büros zu verwaren, damit ist man vor Brand, Diebstahl, etc. geschützt.Eine Dritte Sicherungsebene in der Cloud wird noch gecheckt, wegen Datenschutz bzw. Haftungsfragen.
zur USV, habe ich nicht speziell angeführt, weil meiner Meinung nach ebenfalls nicht für den Aufbau des Servers relevant (oder liege ich hier auch falsch?)! Wo der Strom herkommt ist doch solange "er" da ist irrelevant. Aber zur Beruhigung eine USV ist vorgesehen, damit bei Stromausfall alle Daten gesichert werden können.

lg
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 05.03.2017 um 13:06:44 Uhr
Goto Top
Zitat von @keine-ahnung:
p.s.: Du hast keine Aufgaben beschrieben,

Habe ich das nicht ganz am Anfang getan :S

Was ist den noch unklar? 3Arbeitsplätze, erweiterbar auf 10AP, die Daten vom Server ziehen, lokal bearbeiten und wieder ablegen.
Floatinglizenzen für CAD Programme, werden über den Server verwaltet. Evtl. kommt dann noch die eine oder andere Software die auf dem Server installiert werden und von den Nutzern auf den Clients genutzt wird. Spezifische Berechnungsprogramme, Ausschreibungssoftware, etc.

Es geht mir um das Hirn ;), das Nervensystem (Switch, Kabel: Cat7) und die Peripherie (Plotter, All-In-One, etc.) sind ausgeklammert.

Die emfohlene Systemausstattung der CAD Software an den Server ist: höher als Xeon E3 - 4Core, 16GB RAM, 200GB+ Speicher, Server 2012 R2 Standard, optional SQL Server 2012 Standard. Das kann ich in der Zwischenzeit noch ergänzen.

mfg
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 05.03.2017 um 13:30:17 Uhr
Goto Top
Lass gut sein ...
emfohlene Systemausstattung der CAD Software an den Server ist: höher als Xeon E3 - 4Core, 16GB RAM
... da bastel ich was in meinen Schrott??? Richtig:
1x Intel Xeon E3-1225 v5
Tata!! Was ist an der Konstruktion "höher als" genau nicht zu verstehen?
Und was läuft da überhaupt an Software auf dem Server??
die Daten vom Server ziehen, lokal bearbeiten und wieder ablegen.
Vermutlich dann ja "nur" eine Datenbank ... steht alles nicht in unseren Kristallkugeln.
Vorgesehen ist die Daten im täglichen Betrieb auf zwei Platten zu spiegeln, damit nichts verloren geht, wenn mal eine Platte den Geist aufgibt.
Und wenn die Selbstschraubkiste abflammt? Daten von einer Woche weg? Wenn beide HDD innerhalb einer Woche sterben?
Wo der Strom herkommt ist doch solange "er" da ist irrelevant. Aber zur Beruhigung eine USV ist vorgesehen
Nicht sehr beruhigend ... wenn die USV stirbt, stirbt der Server. Wenn das einzige Netzteil stirbt, stirbt der Server. Ist ja aber alles irrelevant, gelle?
wo ich kompetente Beratung erhalte
Örtliche Systemhäuser suchen, in der Bekanntschaft nach Erfahrungswerten mit diesen fragen ...

LG
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 05.03.2017 aktualisiert um 14:14:28 Uhr
Goto Top
Zitat von @keine-ahnung:

Lass gut sein ...

Hier ist keiner dazu genötigt zu antworten, daher könnte man solche Wortfetzen doch weglassen.

1x Intel Xeon E3-1225 v5
Tata!! Was ist an der Konstruktion "höher als" genau nicht zu verstehen?
Und was läuft da überhaupt an Software auf dem Server??

Es ist nicht genauer angegeben. Die Software ist: Trimble(Plancal) NOVA 12.n - Software für Gebäudetechnikplanung und Berechnung
Genaugenommen der Projektserver der als Datenablage dient, sowie die Lizenzverwaltung für Floatinglizenzen

Später oder parallel sollte auch Autodesk REVIT auf dem Server laufen, die anderen Programme sind kleinere Berechnungsprogramme die von dene Anforderungen darunter liegen.

die Daten vom Server ziehen, lokal bearbeiten und wieder ablegen.
Vermutlich dann ja "nur" eine Datenbank ... steht alles nicht in unseren Kristallkugeln.

Zum Start eine Datenbank als Projektserver der CAD Software und eine weitere Datenbank als Zentrale Ablage für alle anderen Firmendaten, Berichte, Protokolle, etc.

Vorgesehen ist die Daten im täglichen Betrieb auf zwei Platten zu spiegeln, damit nichts verloren geht, wenn mal eine Platte den Geist aufgibt.
Und wenn die Selbstschraubkiste abflammt? Daten von einer Woche weg? Wenn beide HDD innerhalb einer Woche sterben?

Ich war bis jetzt der Meinung das System wäre sicher. Ich lasse mich gerne belehren! Wenn eine Gürtel und Hosenträger-Lösung einen anderen Aufbau erfordert, dann bitte aufzeigen.

Wo der Strom herkommt ist doch solange "er" da ist irrelevant. Aber zur Beruhigung eine USV ist vorgesehen
Nicht sehr beruhigend ... wenn die USV stirbt, stirbt der Server. Wenn das einzige Netzteil stirbt, stirbt der Server. Ist ja aber alles irrelevant, gelle?

Warum stirbt der Server mit? Der Hinweis mit dem Netzteil leuchtet ein ;)

Vergessen wir den Selbstbau! Grenzen wir nur eine Profilösung ein, wenn das möglich ist.

mfg
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 05.03.2017 um 16:08:24 Uhr
Goto Top
Warum stirbt der Server mit?
Weil da Datenbanken drauf laufen? Die haben es nicht so gerne, plötzlich ohne Strömlinge dazustehen ...
Grenzen wir nur eine Profilösung ein, wenn das möglich ist.
Preiswerte Variante - dazu für den Anfang noch mal 16GB RAM. Dazu je nach Bedarf HDD, wenn da Datenbanken laufen, 15K-SAS. Für den Fileserver reichen 10k-SAS oder zur Not auch 7,2K-SAS/SATA. Dazu ein internes SATA-RDX-Laufwerk für die Sicherungen (wieso hast Du am Anfang da 4 TB (!!!) Datenmüll???) oder halt ein LTO.
BTW: Verrückt, wie die Preise fallen: für eine HPE 1,2TB-10k-SAS-Platte will der Markt nur noch 350 Euro brutto!!
Jetzt hast Du da einen fein skalierbaren Einstiegsserver, wenn es irgendwann mit der CPU eng wird, steckst Du noch eine drauf, RAM kannst Du aufrüsten, bis Dir schwindelig wird.
Dann musst Du entscheiden: Domäne oder keine Domäne. Wenn Domäne, dann musst Du virtualisieren (dann hat sich das mit der HDD-Auswahl wieder erledigt, dann am besten alles 15k-Platten oder halt die erwähnten günstigen). Je nach Vorliebe ESXi (kostenfrei und kann auf einem internen USB-Stick laufen) oder den 2012R2 als Hyper-V installieren und die zwei VM-Lizenzen hernehmen: 1 VM DC, eine VM Datenbanken- und fileserver (besser wären 3 VM, aber Du wirst ja wieder sparen wollen).
Insgesamt bist Du da brutto mit nicht mal 5000 Euro dabei (32Gbyte RAM, 2x600GB 10k-SAS, 6x1,2TB 10k-SAS, internes RDX, ILO-Lizenz), hast ein feines und zuverlässiges - wenngleich auch nicht ganz leises - Towerteil mit 2 Netzteilen und halbwegs vernünftigen RAID-Controller dastehen, welches Du nach oben offen noch "tunen" kannst.
Zusätzlich sind da 3 Jahre Garantie vor Ort dabei.
Was will man eigentlich mehr??
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 05.03.2017 um 19:21:18 Uhr
Goto Top
Hey, erstmal danke für die Hinweise und die Zusammenstellung.

Nochmal zum Serversterben: Der Server hängt doch dann mit 2xNetzteil (also redundant) am Netz plus die USV für den Notfall wenn Netzausfall.
Ist doch ein korrekter Aufbau, wenn die USV kaputt geht, muss eine neue her, oder willst du mir aufzeigen, dass auch die USV redundant sein müsste?

Also auf dem HP ProLiant aufzubauen find ich sehr gut (hab gute Dinge gelesen), auch mit den Services und Zusatzleistung im Schadensfall....

Warum eig der Mix zwischen 600GB und 1,2 TB bei den HDDs? Gibts noch einen Vorschlag für ein RDX? Hersteller...

Mit den Hinweisen und Tipps kann ich mir jetzt einen Händler suchen, der mir das ganze zu einem vernüftigen Preis aufbaut.

mfg
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 05.03.2017 um 20:15:59 Uhr
Goto Top
Der Server hängt doch dann mit 2xNetzteil (also redundant) am Netz plus die USV
Jupp ... aber Du hattest ja nur ein Netzteil face-smile.
Warum eig der Mix zwischen 600GB und 1,2 TB bei den HDDs?
Weil in dem verlinkten Teil schon 2 300Gbyte-Exemplare verbastelt sind - muss man ja nicht wegschmeissen.
Gibts noch einen Vorschlag für ein RDX? Hersteller...
HPE face-smile?
Mit den Hinweisen und Tipps kann ich mir jetzt einen Händler suchen, der mir das ganze zu einem vernüftigen Preis aufbaut.
Dem Inscheniör wirds schon zu schwer? Wenn ich als Arzt das kann ... face-wink.
Kauf Dir das Zeugens online und steck das selber zusammen ... spart eine Menge Geld.
Wichtig: nur kompatible HP-Teile nehmen! Teilenummern kopieren und nach dem Preis googeln. Keine Fremdhardware einbauen - sonst hat es sich mit der maintenance.
Und dran denken - das ist ein Server, kein PC. Das hört man ... muss jetzt nicht unbedingt neben dem Schreibtisch stehen.

LG, Thomas
Mitglied: nur-so-ein-user-1
nur-so-ein-user-1 05.03.2017 um 20:45:29 Uhr
Goto Top
okay, dann ist das USV Thema, gut. Netzteile sind ja jz zwei vorgesehen.

in der Zwischenzeit hab ich auch den HPE RDX.... ja, denken vor dem schreiben hilft in der Regel schon weiter. ;)
Ich werde in der kurzen Zeit schon reumütig, aber die Spitzen zum Start haben sich ja bezahlt gemacht.

Ja, ich habe auch schon Einzelteile gegoogled, hab einen Shop gefunden der nahezu alle Teile zum Tiefstpreis hat.
Werd mir da mal ein Angebot machen lassen.

Im Grunde genommen, würde ich ja liebend gerne alles selber zusammenstöpseln ;)

Aufstellungsort wird in der Teeküche sein, weil die zentral ist und der Lärm keinen stört.

Wünsche allen und vorallem dir Thomas für deine Hilfe eine erfolgreiche Woche!

lg
Mitglied: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 05.03.2017 um 21:21:58 Uhr
Goto Top
Zitat von @keine-ahnung:
Keine Fremdhardware einbauen - sonst hat es sich mit der maintenance.

Wenn die ILO auch keine Sensoren auslesen kann, weil keine da kann es auch passieren das die ILO der Meinung ist sie müsse in den 100% Modus gehen. Sprich die Lüftersteuerung wird dann binär (0 und 1)
.
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 05.03.2017 um 22:14:06 Uhr
Goto Top
Jupp. Ist aber im Sommer nützlich für die Raumklimatisierung face-smile. Nennt sich bei HP sea of sensors ....

LG, Thomas