Azure VM Kosten

Guten Morgen,


Eine Azure VM ist nicht für private Dinge geeignet. Sondern eher für das Bereitstellen von Applikationen. Was du suchst wäre eine VDI.


Richtig. Solche Instanzen kosten dich nur solange du die Ressourcen in Anspruch nimmst. (Wenn du nur die VM aber nicht die Festplatte löscht, dann musst du auch weiterhin den Speicherplatz für die Festplatte bezahlen, auch wenn die Instanz selbst nicht mehr existiert - logisch ;) )

Solche Instanzen sind aber sehr teuer. Vergleich mal die Preis/Leistung von Azure deren Spot Instanzen zu anderen Providern die statische VMs mit Vertragslaufzeit anbieten. Du wirst schnell merken, dass dort sehr große Unterschiede bestehen. Das liegt daran, dass vor allem die Spot Instanzen von Azure/AWS und Co vor allem für Unternehmen mit einem hohen Grad an Automatisierung bzw. Skalierung interessant ist. Und/oder wie bereits @certifiedit.net geschrieben hat, um ein entsprechendes Kostenmanagment zu betreiben. Für dein Vorhaben wird das sehr teuer werden. Insbesondere weil du dann vermutlich Windows einsetzen willst. Wenn du unbedingt auf solche Spot Instanzen setzen willst, dann würde ich dir zumindest anderen Provider empfehlen: Hetzer Cloud. Bietet ebenso Spot Instanzen an. Nur eben deutlich günstiger und mit mehr Leistung. Und es ist ein deutsches Unternehmen.


Azure bietet einen Backup Service an. Aber von alleine macht Azure keine Sicherung von deiner VM.
Und es entstehen zusätzliche Kosten für den Backup Storage.
https://docs.microsoft.com/en-us/azure/backup/backup-introduction-to-azu ...


Ja entweder über die Powershell oder über die API.

Wie gesagt ich würde dir von diesem Vorhaben abraten. Abgesehen davon ist das auch Unsicher.
Hol dir lieber bei einem Anbieter eine VDI. Ich kann hierbei OVH empfehlen. Diese bieten VDIs auf Basis VMware Horizon für einen günstigen Preis an.

Edit:

Aufgepasst! Wenn du die Instanz nicht löscht sondern nur ausschaltest, dann hast du die Ressourcen immer noch. Ich bin mir gerade nicht sicher, wie das bei Azure gehandhabt wird aber z.B. bei Hetzer werden diese Ressourcen reserviert. Heißt, du musst für CPU, RAM eth. trotzdem noch zahlen, auch wenn die Instanz ausgeschaltet ist, da du diese ja weiterhin beanspruchst. Das musst du dir unbedingt in Erfahrung bringen, wenn du das wirklich auf Azure durchziehen willst. Ansonsten springen deine Kosten schnell in die Höhe.

Viele Grüße,
Exception

Im Grunde hast Du überhaupt nichts verstanden, aber dafür fragst Du ja

Einen Windows 10 Client darfst/kannst Du in Azure nur als Entwickler mit entsprechender Lizenz (My Visual Stuio Subscription, MSDN etc.) und auch dann NUR für Testzwecke nutzen. Allen anderen steht nicht mal die Option zur Verfügen, eine WIndows 10 Maschine zu provisionieren. Dein Vorhaben geht also einfach nicht.

Eine VM in Azure kannst Du auch via PowerShell oder Zeitplan starten, sicherlich auch über Flow und andere Prozesssteuerungen. Du bezahlst für Compute nur so lange die Maschine nicht ausgeschaltet (nicht verwechseln mit heruntergefahren) ist, Storage bezahlst Du aber immer.

Es ist übrigens nicht empfehlenswert, eine VM via RDP zu expornieren. Für eine Zugriff via RDP solltest Du einen VPN-Tunnel konfigurieren. Klingt alles völlig falsch für Deine Zwecke. Du wirst ja einen PC haben, warum virtualisierst Du Dir nicht einfach darauf eine "sichere" MAschine für Online Banking?

PS: Der Kollege "certifiedit.net" geht mir mit seinen sinnlosen, selten zielführenden Post-Bombings langsam auf den Wecker. Bringt Dir das wirklich auch nur einen einzigen Kunden und wie nötig hast Du die eigentlich? Und woher nimmst Du die Zeit? Was für eine Nervensäge!

ist im Prinzip:


Rest, dito.


Dich zwingt keiner es zu lesen, nicht?

Schönen Sonntag

Er hat aber doch Recht. Der Computing Service von Azure ist nicht für Desktop Virtualisierung gedacht. Das Feature soll allerdings bald kommen.
Das Angebot wird sich aber vermutlich ähnlich wie bei AWS WorkSpaces nur an Unternehmen richten.

https://azure.microsoft.com/en-us/services/virtual-desktop/

Nein, ich hatte Recht. certified.net wusste nicht mal, dass aktuell Windows 10 Clients überhaupt nicht via Azure bezogen werden können. Er bombt nur in jeden Thread rein um Werbung für seine one-man-show zu machen.

@129580, er hat eben einen schlechten Tag und erwartet hier eine vollumfängliche wissenschaftliche Ausarbeitung, er ist hier wohl nicht oft genug, um zu erkennen, dass das Perlen vor die Säue ist.

Doch, Du zwingst mich weil Du mit Deinem Halbwissen wirklich jedenThread hier sprengst.

Woher wusstest du, dass ich das nicht wusste? Nur, weil ich keine wissenschaftliche Ausarbeitung dazu anfertige? Mein Beileid an dich.

Übrigens, du sagst selbst, dass es "geht", nur, dass man es nicht darf. Und wie oft diskutieren wir hier über nicht erlaubte Lizenzkonstrukte und VM-VIrtualisierung und Co? Lebenswirklichkeit betrachten, also fokussiert auf die Anfrage, es ist an sich schon an sich aus seinem Interesse an Sicherheit ein blödes Unterfangen.

Im Moment sehe ich nur, dass du den Thread hier mit deinem ...sprengst.

Übrigens, dankenswerterweise hast du nur anders dargestellt, was Exception bereits schon detailliert gesagt hat. Find ich gut, so, das nachplappern.

ist gut jetzt. Ich kann auch nicht jeden leiden. Das muss aber nicht jeder wissen.

Bitte weiter im Thema.

Grüße

lcer

Just My2Cents als Denkanstoß: Hab mir in den Keller einen kleinen HP260 DM für 200€ gestellt, auf den ich via SSL VPN + RDP zugreife, um dort Online Banking etc. zu machen.
Dann hat man wenigstens VPN und weiß, wo die Kiste steht.