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Backupmethode für SBS 2011

Hallo,
ich nutze den SBS 2011 mit der eigenen Sicherungsfunktion - per USB-Festplatte.
Ich suche dazu eine alternative Software, um die Daten per NAS zu sichern.
Es geht mir hier nicht um die eingenen Dokumente, sondern um die internen Datenbanken (Exchange, Sharepoint, etc..)

Auf einem virtuellen SQL-2012-Server (Express) mache ich das per Script und der Aufgabensteuerung.
@ECHO OFF
cls
echo *** Backup der MS-SQL-DB "test-db" ***  
echo.
FOR /F "tokens=1,2,3,4,5 delims=/. " %%a in ('date/T') do set cdate=%%d%%c%%b%%a  
echo %cdate%
echo.
del C:\Users\user\Documents\SQL\*.* /F /S /Q
"C:\Program Files\Microsoft SQL Server\110\Tools\Binn\SQLCMD.EXE" -S SQL-SERVER\SQLEXPRESS -U *** -P *** -Q "backup Database test-db to disk = 'C:\Users\user\Documents\SQL\%cdate%_backup.bak'"  
C:
cd\
cd C:\Users\user\Documents\SQL
copy *.* Z:\ /Y

Was setzt ihr so ein oder wie würdet ihr das machen? Oder geht das auch mit dem o.g. Script?

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
Michael

Content-Key: 247671

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 22:03 Uhr

Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 28.08.2014 um 11:48:19 Uhr
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Moin,
warum kaufst Du Dir nicht eine vernünftige Software?

LG, Thomas
Mitglied: MiSt
MiSt 28.08.2014 um 15:48:26 Uhr
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jepp, was ist für dich eine "vernünftige" Software?
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 28.08.2014 um 16:10:42 Uhr
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Watt es so jibt auf dem Markt ... reine Glaubensfrage. Symantec BE SBS, Acronis BR essentials etc.pp....
Mitglied: MiSt
MiSt 28.08.2014 um 18:25:26 Uhr
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Ok, danke. schaue ich mir mal an. Preislich nicht so nett, aber die Sicherheit kostet Geld... face-wink
Mitglied: jsysde
jsysde 28.08.2014 um 18:52:55 Uhr
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N'Abend.
Zitat von @MiSt:
ich nutze den SBS 2011 mit der eigenen Sicherungsfunktion - per USB-Festplatte.
Lästig, so ne USB-Platte. face-wink
Wie groß ist das Datenvolumen deines Backups?

Ich suche dazu eine alternative Software, um die Daten per NAS zu sichern.
Es geht mir hier nicht um die eingenen Dokumente, sondern um die internen Datenbanken (Exchange, Sharepoint, etc..)
Warum alternative Software?
Die bordeigene Sicherung erstellt doch konsistente Backups, auch auf ein NAS. Einzig die Wiedeherstellung von einzelnen Elementen aus dem Exchange ist so nicht möglich - aber wenn das keine Anforderung ist....

Auf einem virtuellen SQL-2012-Server (Express) mache ich das per Script und der Aufgabensteuerung.
Auch das kann man auf ein NAS umbiegen; wobei ich es eher lokal sichern und dann einfach mit der Windows Server Sicherung mitsichern lassen würde.

Ich würde ein NAS mit iSCSI-Target kaufen, es entsprechend an den Server anbinden (MPIO ist toll, wenn dein Server 2 NICs hat (und das NAS natürlich auch)) und ab dafür.

Cheers,
jsysde
Mitglied: sokraTonis
sokraTonis 28.08.2014, aktualisiert am 29.08.2014 um 07:48:52 Uhr
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Ich habe noch dunkel in Erinnerung, dass es häufig problematisch in der Wiederherstellung von NAS kommt. Natürlich nur, wenn es sich dabei um einen Windows Server mit DC-Funktion mit interner Windows Server Sicherung handelt und die NAS per Freigabe angebunden wird. Per iSCSI, wie jsysde bereits erwähnte funktionierte es hingegen recht ordentlich.

Dennoch empfehle ich, aus Erfahrungswerten heraus, keine Windows Sicherung zu nutzen. face-big-smile
Acronis ist das Stichwort. Disaster-Recovery-Simulation - egal welche Backupmethode & Software - ist das zweite Stichwort.
Mitglied: MiSt
MiSt 29.08.2014 um 08:10:36 Uhr
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Meine USB-Lösung ist zwar unhandlich, aber ich kann damit das ganze System auf einem anderem Blech zurückspielen. Das ganze dauert zwar ca. 5std. - aber es funktioniert.
Das Script für den virtuellen SQL-Server, sichert die Datenbank und kopiert diese dann auf eine Netzwerkfreigabe vom NAS.

Das mit dem iSCSI habe ich schon mal gehört, werde da mal ein wenig "googlen".

Die wichtigen Daten sind die vom Exchange (ca. 130gb) und Sharepoint (ca.900mb) - eventuell noch der WSUS (weiß aber nicht ob man einen WSUS sichern muss. Die Updates würde der WSUS ja neu aus dem WWW laden - oder?)

Ich bin eigentlich ein Freund von Sicherungen, wo man ohne Zusatz-Software an die Daten ran kommt. Ob man das Sicherung dann nennt, das kann ich nicht sagen face-wink
Meine Ideen wäre:
Jede Datenbank sichern und später manuell auf einem anderen System zurückspielen. Ob das aber geht, kann ich nicht einschätzen - bin nur ein kl. Hobby-Admin... face-wink
Mitglied: sokraTonis
Lösung sokraTonis 05.09.2014, aktualisiert am 06.09.2014 um 07:44:32 Uhr
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Eine Sicherung ist lediglich ein Duplikat. In welcher Form dieses vorliegt, ist unabhängig von der Definition.

Einen WSUS würde ich selbst nicht sichern. Das sind verschwendete Lese- und Schreibzugriffe. Wie du schon richtig erkannt hast, werden die Updates bei einer erneuten Installation wieder heruntergeladen.

Als Kritisch betrachte ich jedoch dein Script zur Sicherung von Datenbanken. Beendest du vorab die aktiven SQL-Dienste, nutzt du VSS oder übergehst du einfach die exklusiven Zugriffsrechte des SQL-Managers?
Mitglied: keine-ahnung
Lösung keine-ahnung 05.09.2014, aktualisiert am 06.09.2014 um 07:44:34 Uhr
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Moin,
Eine Sicherung ist lediglich ein Duplikat. In welcher Form dieses vorliegt, ist unabhängig von der Definition.
klingt ein bisschen wirr und akademisch. Eine Duplikat allein wird Dirnicht viel nutzen, wenn man davon das Original nicht wieder hergestellt und zum Laufen bringen kann face-wink.

Desaster solutions bestehen deshalb aus zwei Komponenten - dem backup (in welcher Form auch immer) und dem restore ...

LG, Thomas
Mitglied: MiSt
MiSt 06.09.2014 um 07:44:22 Uhr
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Ich sichere den SBS jetzt per iSCSI + dem Standard-Backup vom SBS auf einem NAS. Ich denke, dass ich bei der Methode bleibe.