papillon
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Desktop Speicherung begrenzen

zuviele Daten auf dem Desktop

Hallo,

kurzes Problem:
Gibt es eine Möglichkeit Nutzer in ihrem Destop-Speicherungswahnsinn inrgendwie zu bremsen??

Ich möchte den Desktop nicht grundsätzlich sperren, aber vielleicht einfach mal die Dateimenge auf ein erträgliches Maß reduzieren, d.h. also den Speicherplatz für den Nutzer auf dem Desktop begrenzen, so dass er zwar Verknüpfungen zu dokumenten erstellen kann, aber nicht die Dokumente auf dem Desktop speichern kann.

Gibt es da ne lösung die mit Win2K-Mittel zu bewerkstelligen ist ???

Gruß
Papillon

Content-Key: 9263

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 07:03 Uhr

Mitglied: 11078
11078 11.04.2005 um 10:15:55 Uhr
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Hi!


Ich möchte den Desktop nicht
grundsätzlich sperren, aber vielleicht
einfach mal die Dateimenge auf ein
erträgliches Maß reduzieren, d.h.
also den Speicherplatz für den Nutzer
auf dem Desktop begrenzen, so dass er zwar
Verknüpfungen zu dokumenten erstellen
kann, aber nicht die Dokumente auf dem
Desktop speichern kann.

Der Desktop liegt ja unter:

C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Desktop

Du könntest hier eine "Quota" für diesen ordner einrichten, so dass Nutzer z.B.
nur einige MB Speicherplatz in diesem Ordner haben. Quotas lassen sich allerdings
nur unter NTFS vergeben.

TIM
Mitglied: gummipolster
gummipolster 11.04.2005 um 10:17:01 Uhr
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Ist doch egal wo die Benutzer ihre Dateien speichern.
Problematisch wird es erst bei Server-gespeicherten Profilen ohne Zwischenspeicherung.
Sonst mit Gruppenrichtlinien vielleicht.
Mitglied: 11078
11078 11.04.2005 um 10:33:23 Uhr
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Hallo,

Ist doch egal wo die Benutzer ihre Dateien
speichern.


ich habe da etwas andere Erfahrungen: Nutzer wissen meistens gar nicht, wo sie etwas eigentlich abgespeichert haben
und belästigen deshalb die Systembetreuer, weil sie nichts mehr finden, wenn sie es suchen - und der Desktop ist nun mal
nicht als Platz gedacht gewesen, auf dem man all seine persönlichen Daten speichert. Zumal viele Unternehmen so etwas wie Hardware-Sheriffs
oder serverseitige Bootlösungen (RemBo etc.) nutzen, damit die Rechner einfacher zu warten sind - "Nachteil": Alles, was lokal gespeichert wird, ist nun einmal nach dem nächsten Start weg und der User bekommt Tränen ins Äuglein face-smile

Deshalb ist es auf jeden Fall sinnvoll, für den Nutzer transparent alles so zu konfigurieren, dass selbst das Speichern von persönlichen
Daten absolut idiotensicher ist. Das erspart einem systembetreuer wirklich Arbeit und Nervenschäden!

Am besten wäre es deshalb wohl, die relevanten Ordner "Eigene Dateien", "Desktop" etc. gleich auf ein für jeden Nutzer eigenes Netzlaufwerk umzuleiten...

Die passenden Registry-Werte liefert eine Suche über regedit nach "User Shell Folders" "Shell Folders", etc. pp.


Gruß,
TIM
Mitglied: gummipolster
gummipolster 11.04.2005 um 13:19:09 Uhr
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wo liegt das problem eigentlich ??
Mitglied: Papillon
Papillon 11.04.2005 um 13:26:50 Uhr
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Das Problem liegt eigentlich darin, dass es zuviele Nutzer gibt die ihren Desktop zumüllen, sich dann darüber wundern, dass das System immer langsamer wird und dann auch noch darüber diskutieren, dass ihre Daten nicht gesichert werden.

Gute Worte oder Zeilen hinsichtlich einer Umstellung der Arbeitsgewohnheiten helfen allerdings auch nicht...

Also ???
Mitglied: gummipolster
gummipolster 12.04.2005 um 09:42:49 Uhr
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Hast Du denn servergespeicherte Profile ?
Dann hast Du doch mit der Sicherung sowieso kein Problem.
Und wenn Du schon DAUs als Benutzer hast dann muß man mal hart durchgreifen face-smile
und die Umgebung sichern. Sodas sie bei jedem Anmelden immer den gleichen Desktop sehen und darauf nix speichern können.
Du kanns natürlich auch Abmeldescripte generieren die den ganzen Kram dann in die eigenen Datein schreiben. Viel Spass . Ich weiß nur das man das machen kann Aber der Ausführung muß ich passen.