mr.pat.bateman
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Domänenkonzept ?

Hallo,
komme aus dem Netzwerk / Apple / MDM Bereich.

Da unser Netzwerk gewaltig gewachsen ist und über mehrere Standorte verteilt ist wollte ich jetzt mal einen Server aufsetzten (war bisher nie notwendig).

Als Basis soll ein XenServer dienen auf dem meiner aktuellen Meinung nach folgende Maschinen installiert werden sollen:
1) Win Server 2012R2 als Domänencontroller und Zertifizierungstelle (ich will keine Zertifikate kaufen, sondern alle selbst erstelllen und signieren)
2) Win Server 2012R2 als Server für ein ERP System
3) Win Server 2012R2 als Server für verschiedene andere Programme
4) Win Server 2012R2 eventuell als Terminalserver
(immer die Standart Version)

Macht das ganze so Sinn?

-

Bezüglich DNS habe ich keine Erfahrungen, aktuell ist das Netzwerkkonzept so, dass jeder Standort ein 192.168.X.0/24 Netz ist, welche alle über Meraki Firewalls verbunden sind und Zugriff aufeinander haben. DNS läuft einfach über die Server von Google.
Ziel ist es, dass die Synology Diskstation, die an jedem Standort zur Verfügung steht, an die Domäne zwecks der AD User angebunden wird. Außerdem soll der RADIUS Server der Diskstation am jeweiligen Standort als Fallback für den Domänencontroller dienen, falls der VPN Tunnel zusammenbricht (für WLAN).
Zwecks schnelligkeit (und Fallback) bin ich aber der Meinung, dass DNS Anfragen, die nicht die Domäne betreffen, direkt am Standort abgewickelt werden und dort auf z.B. den Google DNS gehen.
Ist das so möglich, bzw. erfordert es viel Aufwand?

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Printed on: April 25, 2024 at 20:04 o'clock

Member: maretz
maretz Dec 29, 2015 at 11:21:09 (UTC)
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Moin,

ob das ganze sinn macht oder nicht hängt von deinen Anforderungen ab. Ich würde z.B. eher 2x großes Blech kaufen und die Server da als VM's drauf laufen lassen die sich gegenseitig absichern.

Was den Rest angeht: Bei einer Domäne ist der DNS nicht ganz unwichtig. Ich kann dir an der Stelle nur guten Gewissens empfehlen das du dir jemand ins Haus holst der sich damit auskennt. Eine Domäne zum Laufen zu bekommen ist etwas durch nen Assistenten klicken. Die so zum laufen zu bekommen das es auch nach einem Problem oder langfristig sicher läuft ist eine ganz andere Frage....

Gruß,

Mike
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Dec 29, 2015 at 11:33:43 (UTC)
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Redundanz ist nicht so wichtig, geht ohnehin was die Leistung angeht um maximal 10 User und das einziger Anwendungsprogramm ist das ERP System, was Leistung braucht.

Mit dem DNS sehe ich auch so, dass Ding ist, dass es am Anfang erstmal meine Spielumgebung sein wird, weil ich mich ins Thema DNS einarbeiten will..
Member: tomolpi
tomolpi Dec 29, 2015 at 11:36:20 (UTC)
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Moin,

dann schau mal hier: http://mntechblog.de/anleitungen-fuer-windows-server-2012/

Beim RDS (Terminalserver) helfe ich dir gerne. Bei Interesse einfach ne PN da lassen face-smile

LG,

tomolpi
Member: Dani
Dani Dec 29, 2015 at 12:02:10 (UTC)
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Moin,
Macht das ganze so Sinn?
a) Ich würde Hyper-V anstatt XenServer wählen. Somit hast du einen Hersteller und eine Supportmatrix.
b) Wie möchtest du denn die Server sichern?
c) Domain Controller und Zertifizierungsstelle (CA) auf einer VM, kann man machen ist aber nicht empfohlen.
d) Warum einen ennormen Aufwand für die CA treiben, wenn du für die paar Server Zertifikate kaufen kannst bzw. beit Let's crypt für Umme bekommst. Denn mit Installieren und nutzen ist es nicht getan (Sperrlisten, Veröffentlichung, Templates, etc...). Ich sag mal da gehen locker zwei Manntage drauf.

Ziel ist es, dass die Synology Diskstation, die an jedem Standort zur Verfügung steht, an die Domäne zwecks der AD User angebunden wird.
Bis jetzt kein Problem.

Außerdem soll der RADIUS Server der Diskstation am jeweiligen Standort als Fallback für den Domänencontroller dienen, falls der VPN Tunnel zusammenbricht (für WLAN).
Was hat der Radius mit einem Domänencontroller gemeinsam? Aus meiner Sicht nichts...

Zwecks schnelligkeit (und Fallback) bin ich aber der Meinung, dass DNS Anfragen, die nicht die Domäne betreffen, direkt am Standort abgewickelt werden und dort auf z.B. den Google DNS gehen.
Ist auch möglich.


Gruß,
Dani
Member: aqui
aqui Dec 29, 2015 at 12:08:20 (UTC)
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DNS läuft einfach über die Server von Google.
Sollte man nie machen sondern immer die lokalen des Providers verwenden ! Möglichst auch noch Standortbezogen bzw. die die man per PPPoE oder Konfigliste des Providers bekommt.
ass DNS Anfragen, die nicht die Domäne betreffen, direkt am Standort abgewickelt werden
Genau so ist es...
und dort auf z.B. den Google DNS gehen.
FALSCH... siehe oben !
Zum Rest ist ja schon (fast) alles gesagt...
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Dec 29, 2015 at 20:33:44 (UTC)
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Zitat von @Dani:

Moin,
Macht das ganze so Sinn?
a) Ich würde Hyper-V anstatt XenServer wählen. Somit hast du einen Hersteller und eine Supportmatrix.
b) Wie möchtest du denn die Server sichern?
c) Domain Controller und Zertifizierungsstelle (CA) auf einer VM, kann man machen ist aber nicht empfohlen.
d) Warum einen ennormen Aufwand für die CA treiben, wenn du für die paar Server Zertifikate kaufen kannst bzw. beit Let's crypt für Umme bekommst. Denn mit Installieren und nutzen ist es nicht getan (Sperrlisten, Veröffentlichung, Templates, etc...). Ich sag mal da gehen locker zwei Manntage drauf.
Das mit Let's Crypt hatte ich mir auch schon überlegt, aber dass ist ja aktuell noch nicht so mega komfortable, muss doch dauernd erneuert werden?
Meine Zertfikate sollen im Endeffekt nur netzwerkintern zur Verfügung stehen, würde auf den entsprechenden Clients das CA installieren, damit die ausgestellten Zertifikate verfiziert werden.

Außerdem soll der RADIUS Server der Diskstation am jeweiligen Standort als Fallback für den Domänencontroller dienen, falls der VPN Tunnel zusammenbricht (für WLAN).
Was hat der Radius mit einem Domänencontroller gemeinsam? Aus meiner Sicht nichts...
Ich meine das Active Directory

Zitat von @aqui:

DNS läuft einfach über die Server von Google.
Sollte man nie machen sondern immer die lokalen des Providers verwenden ! Möglichst auch noch Standortbezogen bzw. die die man per PPPoE oder Konfigliste des Providers bekommt.
Aus neugier, warum?

ass DNS Anfragen, die nicht die Domäne betreffen, direkt am Standort abgewickelt werden
Genau so ist es...
Heißt am Client zwei DNS Server? Einmal Firewall und Server oder wie?
Member: Dani
Dani Dec 29, 2015 at 20:54:40 (UTC)
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Das mit Let's Crypt hatte ich mir auch schon überlegt, aber dass ist ja aktuell noch nicht so mega komfortable, muss doch dauernd erneuert werden?
Das passiert eigentlich automatisch im Hintergrund. Es gibt bereits eine Liste von Clients. Hab's selber noch nicht getestet, da wir eine offizielle CA haben. :-P

Meine Zertfikate sollen im Endeffekt nur netzwerkintern zur Verfügung stehen, würde auf den entsprechenden Clients das CA installieren, damit die ausgestellten Zertifikate verfiziert werden.
Du musst dich entscheiden: CA auf DC installieren und evtl. später mit ungeahnten Nebeneffekten leben oder Let's encrypt nutzen und eine Drittsoftware nutzen. face-smile

Ich meine das Active Directory
Wird auf jeden Interessant. Im Synologyforum wurde dein Vorhaben etwas durchgekaut.

Ich sehe dabei folgenden Herausforderungen:
  • Syology DS mit einem Windows DC replizieren - sowohl für das AD als auch Gruppenrichtlinien.
  • Synology DS als DC jeweils eine AD-Site konfigurieren
  • WIndows DNS-Server mit dem Synology DNS-Server replizieren.

Ich würd sagen, da kannst du einige Wochen totschlagen.

Heißt am Client zwei DNS Server? Einmal Firewall und Server oder wie?
Meist sind die Domain Controllers auch parallel DNS-Server. In dem Fall trägst du selbstverständlich die IP-Adresse des DCs vor Ort ein. Damit er auch deine DNS-Zone der Domäne kennt. Der Router bzw. Firewall tut sich da eher schwer, denn per Default weiß er nichts von deiner Zone. Auf dem DNS-Server auf dem DC vor Ort richtest du eine Weiterleitung auf die Firewal ein damit alle anderen Anfragen auch beantwortet werden können.


Gruß,
Dani
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Dec 29, 2015 at 21:04:08 (UTC)
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Zitat von @Dani:
Meine Zertfikate sollen im Endeffekt nur netzwerkintern zur Verfügung stehen, würde auf den entsprechenden Clients das CA installieren, damit die ausgestellten Zertifikate verfiziert werden.
Du musst dich entscheiden: CA auf DC installieren und evtl. später mit ungeahnten Nebeneffekten leben oder Let's encrypt nutzen und eine Drittsoftware nutzen. face-smile
Ist der 2012R2 Essentials eine Alternative? Der installiert das ja "alleine"?

Ich meine das Active Directory
Wird auf jeden Interessant. Im Synologyforum wurde dein Vorhaben etwas durchgekaut.

Ich sehe dabei folgenden Herausforderungen:
  • Syology DS mit einem Windows DC replizieren - sowohl für das AD als auch Gruppenrichtlinien.
  • Synology DS als DC jeweils eine AD-Site konfigurieren
  • WIndows DNS-Server mit dem Synology DNS-Server replizieren.

Ich würd sagen, da kannst du einige Wochen totschlagen.
So kompliziert ist es zum Glück eigentlich nicht, die Diskstations können ganz normal ans AD angebunden werden und die Gruppen und User abrufen und damit dann die Logins auf der Diskstation realisieren. RADIUS bringt die Diskstation auch von Haus aus mit, hier kann man dann auch die Gruppen und User aus dem AD verweden, so wie ich es sehe muss ich lediglich das Zertifikat welches ich für den RADIUS auf dem Server nehme, auf den RADIUS der Diskstation importieren.

Heißt am Client zwei DNS Server? Einmal Firewall und Server oder wie?
Meist sind die Domain Controllers auch parallel DNS-Server. In dem Fall trägst du selbstverständlich die IP-Adresse des DCs vor Ort ein. Damit er auch deine DNS-Zone der Domäne kennt. Der Router bzw. Firewall tut sich da eher schwer, denn per Default weiß er nichts von deiner Zone. Auf dem DNS-Server auf dem DC vor Ort richtest du eine Weiterleitung auf die Firewal ein damit alle anderen Anfragen auch beantwortet werden können.
Okay... Klingt machbar auf der Firewall, zur Not muss der Support von Cisco ran. :D
Member: Dani
Dani Dec 29, 2015 updated at 21:12:59 (UTC)
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Ist der 2012R2 Essentials eine Alternative? Der installiert das ja "alleine"?
Kenn ich nicht...

So kompliziert ist es zum Glück eigentlich nicht, die Diskstations können ganz normal ans AD angebunden werden und die Gruppen und User abrufen und damit dann die Logins auf der Diskstation realisieren.
Ich meine das Active Directory
.
Moment...oben war deine Aussage, dass du einen Domain Controller am jeweiligen Standort brauchst, falls die VPN-Verbindung ausfällt. Ich glaube kaum, dass der die Synology ohne weiteres alle Benutzer samt Kennwörter im Cache vorhält. Wäre doch ein ein größeres Sicherheitsrisikio.... ich glaub eher dass die Anfagen an den Windows DC weitergeleitet werden. Aber mehr kann dir ein Sniffer wie Wireshark dazu sagen.

RADIUS bringt die Diskstation auch von Haus aus mit, hier kann man dann auch die Gruppen und User aus dem AD verweden, so wie ich es sehe muss ich lediglich das Zertifikat welches ich für den RADIUS auf dem Server nehme, auf den RADIUS der Diskstation importieren.
Das wird so nicht sauber funktionieren. Ein SSL-Zerifikat (außer Wildcard) beinhaltet den FQDN des Hosts. Diesen FQDN kann es in einer Domäne nur einmal geben. D.h. wenn du das Zertifikat vom Server auf die DS importierst, wird es nicht ohne Warnung oder sogar Fehler funktionieren.

Okay... Klingt machbar auf der Firewall, zur Not muss der Support von Cisco ran. :D
Entwerf erstmal einen Netzplan mit allen notwendigen Informationen. Wer wohin wie muss... und lass noch jemand drüberschauen.


Gruß,
Dani
Member: tomolpi
tomolpi Dec 29, 2015 updated at 21:16:25 (UTC)
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Moin,

Ist der 2012R2 Essentials eine Alternative? Der installiert das ja "alleine"?

der Essentials macht eigentlich alles face-big-smile

Habe einige Kunden, die den als Hauptserver haben (bzw. Die Standard Edition mit der Rolle) und in ihren Niederlassungen jeweils kleine Server (auch 2012 R2 Std.).

Die Rolle installiert dir ein AD und DNS, richtet dir ein SSL VPN ein und lässt sich auch um WSUS oder DHCP erweitern. Die Userverwaltung erfolgt über ein Dashboard und ist sehr einfach, auch einige Gruppenrichtlinien lassen sich so schnell anpassen. Jeder Client lässt sich per Image sichern und kann per Netzwerk (und WDS, richtet dir ein Assistent ein) schnell wiederhergestellt werden. Ordner und komplette Userprofile werden komplett an den Server umgeleitet, somit kann auch mal das Gerät gewechselt werden und die Daten sind da.
Und zum Schluss lässt sich auch noch ein Exchangeserver der On Premise bei euch steht ins Dashboard einbinden oder optional Windows Azure bzw. Office 365.

LG,

tomolpi
Member: maretz
maretz Dec 30, 2015 at 06:55:58 (UTC)
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Warum du nicht Google sondern den Provider-DNS verwenden sollst ist recht einfach. Zum einen sind die Antwortzeiten natürlich noch länger weil Google eben nicht beim Provider "lokal" steht. Weiterhin kannst du natürlich pech haben das der Provider Routing-Probleme oder Netzausfälle hat die er gar nicht beeinflussen kann - schon ist dein DNS wieder weg. Weiterhin musst du ja damit rechnen das Google ggf. (weil andere Rechtsauffassung) dinge blockt.

Ich kenne das allerdings in Win-Domänen so das ich einen EIGENEN DNS betreibe - und dieser DNS als Forwarder eben den Provider, Google und/oder sonstige drin hat. Denn dann kann ich meine .local-Zone verwalten wie ich lustig bin (ich glaube telefon.maretz.local wird google genausowenig auflösen wie mein Provider... - und ich bin mir sogar sicher das eine 192.168.xxx.xxx-IP auch nicht vom Provider-DNS zurückgegeben werden wird weil die den Eintrag nicht bekommt....). Auch da kannst du natürlich beliebig viele DNS einbauen (z.B. Standort mit forwarder "Zentrale" und Zentrale hat dann eben nen öffentlichen DNS drin).

An der Stelle kannst du natürlich viele Sachen machen - und leider auch viel Müll. Ich persönlich verwende z.B. den Provider-DNS nur dann wenn der keine Redirects bei ungültigen Aufrufen macht (einige leiten da alle ungültigen Domains auf irgendwas tolles um...). Ebenso packe ich neben den Provider-DNS auch immer einen öffentlichen (z.B. eben Google,...) rein für den Fall das der DNS vom Provider mal total versagt.

Schönen Gruß,

Mike
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Dec 30, 2015 at 14:01:32 (UTC)
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Das mit der Disktstation und dem Caching ist ein guter Einwand, habe ich so nicht bedacht, wenn ich aber den Artikel hier lese https://www.synology.com/en-global/knowledgebase/tutorials/483 , sieht es so aus, als ob gecached wird.

Das mit dem Netzwerkplan werde ich machen face-smile

Mit dem Essentials hatte ich mal in einer virtuellen Maschine gespielt, dass Dashboard hat wie ich finde recht wenige Möglichkeiten und auch diese Standart Ordner Sache ist nicht so doll, aber man kann ihn ja trotzdem über die normalen Tools managen.

Mit dem DNS klingt sinnvoll und logisch.. Provider ist an allen Standorten die Telekom.
Ich mache mal den Netzwerkplan, da sieht man dann glaub ich besser, was der DNS wo leisten muss.

P.S. Spitzen Forum, vielen Dank für die Hilfe!! face-smile
Member: Dani
Dani Dec 30, 2015 at 14:13:06 (UTC)
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Das mit der Disktstation und dem Caching ist ein guter Einwand, habe ich so nicht bedacht, wenn ich aber den Artikel hier lese https://www.synology.com/en-global/knowledgebase/tutorials/483 , sieht es so aus, als ob gecached wird.
Jaahh... aber nur die Benutzernamen, keine Kennwörter. face-smile Wobei es nicht wirklich eindeutig beschrieben ist.


Gruß,
Dani
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Dec 30, 2015 at 17:02:13 (UTC)
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Stimmt.

Ich habe eben mal ein bisschen in einer virutellen Maschine mit dem 2012R2 Standart und installierter Essentials Rolle gespielt, dass erfüllt so ziemlich meine Anforderungen.

Primär habe ich also wirklich die DNS Baustelle und die Remote Dienste.
Member: tomolpi
tomolpi Dec 30, 2015 at 18:36:34 (UTC)
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^^Zitat von @mr.pat.bateman:
Primär habe ich also wirklich die DNS Baustelle und die Remote Dienste.

Remote Dienste?
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Dec 30, 2015 at 18:43:34 (UTC)
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Remote Desktop Service meine ich.
Ich überlege noch ob ich die einzelnen Programme oder den Desktop bereitstelle. Bin mir nicht sicher was besser ist, im Endeffekt geht es nämlich nur um den ERP Client, da ist es für die User wahrscheinlich angenehmer das einzelne Fenster im Mac zu haben als die gesamte Oberfläche.

Die Clients sind größtenteils Macs.
Member: tomolpi
tomolpi Dec 30, 2015 at 18:47:02 (UTC)
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Okay, dann nimm die RemoteApp. Auf dem Mac sieht das aus wie ein Windows-Fenster, also integriert sich nahtlos. Die APP dazu muss hält manuell auf jedem Mac aus dem Store geladen werden (nimm die von MS).
Member: pelzfrucht
pelzfrucht Dec 30, 2015 at 22:19:28 (UTC)
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Hi,

nur ein Vorschlag: Wenn du aus dem Apple Bereich kommst, dann vermute ich einfach mal dass du dich auch um eine Apple Umgebung kümmern sollst?

Warum dann nicht:

Apple Produkte kaufen...
...lizenzieren...
...ggf. Support anfodern...
...und auf OS X Server setzen?

statt dann Windows Server in eine Apple Umgebung zu integrieren.

Viele Grüße
pelzfrucht
Member: tomolpi
tomolpi Dec 30, 2015 at 22:21:16 (UTC)
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Zitat von @pelzfrucht:

Hi,

nur ein Vorschlag: Wenn du aus dem Apple Bereich kommst, dann vermute ich einfach mal dass du dich auch um eine Apple Umgebung kümmern sollst?

Warum dann nicht:

Apple Produkte kaufen...
...lizenzieren...
...ggf. Support anfodern...
...und auf OS X Server setzen?

statt dann Windows Server in eine Apple Umgebung zu integrieren.

Viele Grüße
pelzfrucht


Dann setze mal eine RDS Umgebung auf Apple Server um face-wink

Zumal als Server nur noch Mac Minis bzw. Pros infrage kommen, xServer gibt es ja nicht mehr. Und dann noch extra neue Hardware laufen... Naja.
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Dec 31, 2015 at 12:15:17 (UTC)
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Um Himmelswillen keinen OS X Server, dass ist ein einziges Spielzeugprogramm.

Nein im Endeffekt geht es einfach drum, ein AD zu haben, da können die Mac Clients angebunden werden. Die User können auf ihren Macs machen was sie wollen. Beim RDS geht es darum, dass das ERP System nur unter Windows läuft, ich aber keine Lust habe auf jedem Mac ein virtuelles Windows zu installieren. Mit der Microsoft Mac RDS App wird dann einfach der ERP Client am Mac zur Verfügung gestellt.

OS X Server ist in meinen Augen eine reine MDM Management Lösung geworden. Was noch ganz witzig ist, ist der Caching Server für Mac / iOS Apps um die Internetleitung zu entlasten.
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Jan 10, 2016 at 18:44:23 (UTC)
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Noch was anderes, habe ja überall die Diskstations, diese können als DNS Server arbeiten, macht das Sinn, ja oder?
Member: Dani
Dani Jan 10, 2016 updated at 19:11:13 (UTC)
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Zitat von @mr.pat.bateman:

Noch was anderes, habe ja überall die Diskstations, diese können als DNS Server arbeiten, macht das Sinn, ja oder?
Die Frage ist, können diese als Replikator bzw. Cache des Windows DNS-Serer überhaupt genutzt werden...


Gruß,
Dani
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Jan 10, 2016 at 19:25:05 (UTC)
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Member: Dani
Dani Jan 10, 2016 at 19:30:52 (UTC)
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Das Paket kenn ich. Ich zielte eher drauf ab, ob es möglich sein wird die DNS-Zone des Windows DNS-Server als Replikat auf der DS zu konfigurieren. In dem Link lese ich davon nichts. Du wirst schließlich nicht für jede Außenstelle eine eigenen Zone (a.domain.de, b.domain.de, etc...)?!


Griß,
Dani
Member: pelzfrucht
pelzfrucht Jan 11, 2016 at 00:39:20 (UTC)
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Zitat von @tomolpi:

Dann setze mal eine RDS Umgebung auf Apple Server um face-wink

Zumal als Server nur noch Mac Minis bzw. Pros infrage kommen, xServer gibt es ja nicht mehr. Und dann noch extra neue Hardware laufen... Naja.

Zugegebenerweise Argumente die ich nicht wiederlegen kann face-smile

Viele Grüße
pelzfrucht
Member: mr.pat.bateman
mr.pat.bateman Jan 24, 2016 at 16:26:00 (UTC)
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Habe jetzt mal mit dem DNS der Diskstation gespielt.

Habe aktuell dort eine Zone angelegt die XXX.network heißt. Die Domöne meines Servers im Test heißt auch XXX.network.

Was muss ich jetzt für einen Record anlegen, damit XXX.network auf die IP 192.168.2.100 verweist? Oder müsste die Domain des Server sinnigerweise server.XXX.network heißen?
Member: Dani
Dani Jan 25, 2016 at 08:55:16 (UTC)
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Moin,
eigentlich sollte sich die Zone vom Windows DNS-Server replizieren, sonst kannst du nämlich bei einer Außenstelle + Hauptstandort jedes Mal die DNS-Einträge manuell pflegen...

Oder müsste die Domain des Server sinnigerweise server.XXX.network heißen?
Die sollte gleich heißen wie auf dem Windows-DNS-Server.


Gruß,
Dani