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DSGVO Mailing Private Handys

Guten Tag,

ich habe eine frage bezüglich der DSGVO.
Dürfen auf Privat Handys der Mitarbeiter Ihre E-Mail Accounts des Unternehmens eingerichtet werden?

Gruß
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Content-Key: 381506

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 12:03 Uhr

Mitglied: eisbein
eisbein 27.07.2018 um 09:28:46 Uhr
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Hallo!

Privat Handys der Mitarbeiter

Das Wort Privat hat schon seinen Sinn.
Du kannst dir die Frage ganz leicht selbst beantworten, ohne auch nur einen Blick in die DSGVO werfen zu müssen:

Willst du auf einem Handy, auf das du keinerlei Einfluss hast, keine Ahnung was sonst noch darauf installiert ist/wird oder wer sonst noch damit herum spielt den Firmenmailverkehr zulassen?

Gruß
eisbein
Mitglied: Kraemer
Kraemer 27.07.2018 aktualisiert um 09:31:06 Uhr
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Moin,

das eine hat per se nichts mit dem anderen zu tun.
Und Emails haben per se nichts mit der DSGVO zu tun.
Um deine Frage, welche es denn nun auch sein wird, beantworten zu können, musst du schon sehr genau definieren, um was es eigentlich geht.

Gruß


Edit:
Zitat von @eisbein:
Willst du auf einem Handy, auf das du keinerlei Einfluss hast, keine Ahnung was sonst noch darauf installiert ist/wird oder wer sonst noch damit herum spielt den Firmenmailverkehr zulassen?
und die DSGVO hat nichts mit wollen zu tun face-wink
Mitglied: eisbein
eisbein 27.07.2018 aktualisiert um 09:37:06 Uhr
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Und Emails haben per se nichts mit der DSGVO zu tun.

Das freut mich face-smile

Edit:
und die DSGVO hat nichts mit wollen zu tun

Erwischt face-wink
Mitglied: retrieve
retrieve 27.07.2018 um 09:35:21 Uhr
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Moin,

meine Frage ist an dieser Stelle einfach ob es rechtens ist, wenn ich einem Mitarbeiter auf seinen privaten handy die E-Mails einrichte.
Bisher wurde dies in unserem Unternehmen geduldet jedoch Frage ich mich, ob dies so korrekt ist.

Gruß
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Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 09:38:03 Uhr
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Zitat von @Kraemer:
Und Emails haben per se nichts mit der DSGVO zu tun.

Nanu? Das müsstest Du aber bitte einmal genauer erläutern. Immerhin hat man dann einen Namen, eine e-Mail Adresse und in der Signatur, die im geschäftlichen Bereich zwingend erforderlich ist, auch noch eine Adresse, Telefonnummer, Ust.-Id. etc.
Wie soll ein Unternehmen gewährleisten das niemand Unbefugtes Zugang erhält? Was passiert wenn das Gerät verlorengeht oder gestohlen wird?
Ich denke da nur an TOM wie z.B. Zugangskontrolle usw.

van Tast
Mitglied: eisbein
eisbein 27.07.2018 um 09:41:46 Uhr
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meine Frage ist an dieser Stelle einfach ob es rechtens ist, wenn ich einem Mitarbeiter auf seinen privaten handy die E-Mails einrichte.

Wenn die Bedingungen des Datenschutzes erfüllt werden ist das eine Sache zwischen Mitarbeiter und Firma.
Die Frage ist aber, wie kannst du Sicherstellen, dass die Bedingungen der DSGVO erfüllt und eingehalten werden?

Gruß
eisbein
Mitglied: retrieve
retrieve 27.07.2018 um 09:46:39 Uhr
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Genau das ist die Sache man kann es nicht Sicherstellen.
Ich kann ja keine Einschränkung oder Überwachung der privaten Handys vornehmen, deshalb würde ich sagen E-Mails auf Privat Handys sind nicht konfrom siehst du doch auch so oder nicht?
Mitglied: Vision2015
Vision2015 27.07.2018 um 09:53:47 Uhr
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Zitat von @vanTast:

Zitat von @Kraemer:
Und Emails haben per se nichts mit der DSGVO zu tun.

Nanu? Das müsstest Du aber bitte einmal genauer erläutern. Immerhin hat man dann einen Namen, eine e-Mail Adresse und in der Signatur, die im geschäftlichen Bereich zwingend erforderlich ist, auch noch eine Adresse, Telefonnummer, Ust.-Id. etc.
Wie soll ein Unternehmen gewährleisten das niemand Unbefugtes Zugang erhält? Was passiert wenn das Gerät verlorengeht oder gestohlen wird?
was passiert wenn das Firmen Gerät gestohlen wird?
Ich denke da nur an TOM wie z.B. Zugangskontrolle usw.
das ist ja richtig, hat hat aber nix DSGVO zu tun...

van Tast
Frank
Mitglied: Kraemer
Kraemer 27.07.2018 um 09:56:02 Uhr
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Zitat von @vanTast:

Zitat von @Kraemer:
Und Emails haben per se nichts mit der DSGVO zu tun.

Nanu? Das müsstest Du aber bitte einmal genauer erläutern.
na simples Beispiel: Auf meinem privaten Handy ist ein betriebliches Email-Konto eingerichtet. Da landen ausschließlich Mails meiner Überwachungssysteme. Nix DSGVO face-smile
Mitglied: eisbein
eisbein 27.07.2018 um 09:57:35 Uhr
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Würde ich auch so sehen - bin aber kein Rechtsexperte.
Bzgl. Handynutzung gibt es hier im Forum schon einige Beiträge, schau dich mal um.

Gruß
eisbein
Mitglied: Voiper
Voiper 27.07.2018 um 09:58:09 Uhr
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Zitat von @retrieve:

Genau das ist die Sache man kann es nicht Sicherstellen.
Ich kann ja keine Einschränkung oder Überwachung der privaten Handys vornehmen, deshalb würde ich sagen E-Mails auf Privat Handys sind nicht konfrom siehst du doch auch so oder nicht?
Moin,

du kannst die Nutzer per Vertragsanpassung dazu verpflichten, Firmenaccounts nicht mit Privatgeräten zu verknüpfen. Außerdem bieten etliche MDM- DIenste BYOD Funktionalitäten an, mit der du auf dem Privathandy einen Container anlegen kannst, in dem die Firmendaten eingerichtet werden und per Richtlinien (1 Tag ohne Internet -> Container verschlüsselt) geschützt werden.

Gruß, V
Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 10:04:42 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

Zitat von @vanTast:

Nanu? Das müsstest Du aber bitte einmal genauer erläutern. Immerhin hat man dann einen Namen, eine e-Mail Adresse und in der Signatur, die im geschäftlichen Bereich zwingend erforderlich ist, auch noch eine Adresse, Telefonnummer, Ust.-Id. etc.
Wie soll ein Unternehmen gewährleisten das niemand Unbefugtes Zugang erhält? Was passiert wenn das Gerät verlorengeht oder gestohlen wird?
was passiert wenn das Firmen Gerät gestohlen wird?
Dann sperre ich es übers Netz oder leite eine Fernlöschung ein.

Ich denke da nur an TOM wie z.B. Zugangskontrolle usw.
das ist ja richtig, hat hat aber nix DSGVO zu tun...

TOM und Zugangskontrolle haben nix mit der DSGVO zu tun????
van Tast
Frank
Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 10:06:10 Uhr
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Zitat von @Kraemer:

Zitat von @vanTast:

Zitat von @Kraemer:
Und Emails haben per se nichts mit der DSGVO zu tun.

Nanu? Das müsstest Du aber bitte einmal genauer erläutern.
na simples Beispiel: Auf meinem privaten Handy ist ein betriebliches Email-Konto eingerichtet. Da landen ausschließlich Mails meiner Überwachungssysteme. Nix DSGVO face-smile

Da magst Du recht haben, aber ich glaube dass es in der Frage nicht um derartige e-Mails ging face-wink
Mitglied: eisbein
eisbein 27.07.2018 um 10:06:44 Uhr
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Hallo @Voiper

Interessanter Ansatz.
Aber ohne Zusatzaufwand nicht so einfach möglich.
Hast du Erfahrung damit? Wird das von den Mitarbeitern angenommen?

Gruß
eisbein
Mitglied: Voiper
Voiper 27.07.2018 aktualisiert um 10:10:40 Uhr
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Zitat von @eisbein:

Hallo @Voiper

Interessanter Ansatz.
Aber ohne Zusatzaufwand nicht so einfach möglich.
Hast du Erfahrung damit? Wird das von den Mitarbeitern angenommen?

Gruß
eisbein
Moin,

die schriftliche Klausel ist schwierig, weil das Gesetz neben der Papierform auch regelmäßge Erinnerungen und Kontrollen fordert.
Für die Containerlösung nutzen wir bei Kunden unter Anderem die Lösung von Sophos Central. Da gab es bisher wenig beschwerden und die Policys sind sehr granular einstellbar.

Ich weiß aber, dass auch mobil Iron ähnliche Funktionen bietet. Bei ESET gab es meines Wissens bis Mai diesen Jahres noch keine Container.

Gruß,V
Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 10:10:55 Uhr
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Zitat von @Voiper:

Zitat von @retrieve:

Genau das ist die Sache man kann es nicht Sicherstellen.
Ich kann ja keine Einschränkung oder Überwachung der privaten Handys vornehmen, deshalb würde ich sagen E-Mails auf Privat Handys sind nicht konfrom siehst du doch auch so oder nicht?
Moin,

du kannst die Nutzer per Vertragsanpassung dazu verpflichten, Firmenaccounts nicht mit Privatgeräten zu verknüpfen. Außerdem bieten etliche MDM- DIenste BYOD Funktionalitäten an, mit der du auf dem Privathandy einen Container anlegen kannst, in dem die Firmendaten eingerichtet werden und per Richtlinien (1 Tag ohne Internet -> Container verschlüsselt) geschützt werden.

Gruß, V

Moin,

soweit die Theorie. Aber ich glaube wir wissen alle wie die Mitarbeiter mit Richtlinien umgehen face-wink
Also mir wäre das zu aufwändig und ich sehe da auch keine Notwendigkeit da eine "Krücke" zu bauen. Wer es geschäftlich braucht bekommt von der Firma ein Smartphone. Ich kenne andererseit auch grössere Firmen die das so machen wie Du es beschrieben hast.
Ich denke das hängt auch von vielen Faktoren ab und müsste im Einzelfall bewertet werden.

Gruss vanTast
Mitglied: Voiper
Voiper 27.07.2018 um 10:12:34 Uhr
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Zitat von @vanTast:
Also mir wäre das zu aufwändig und ich sehe da auch keine Notwendigkeit da eine "Krücke" zu bauen. Wer es geschäftlich braucht bekommt von der Firma ein Smartphone.

Moin
setz das mal in einer Gewerkschaft durch ;)

Gruß, V
Mitglied: Vision2015
Vision2015 27.07.2018 aktualisiert um 10:18:39 Uhr
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Zitat von @vanTast:

Zitat von @Vision2015:

Zitat von @vanTast:

Nanu? Das müsstest Du aber bitte einmal genauer erläutern. Immerhin hat man dann einen Namen, eine e-Mail Adresse und in der Signatur, die im geschäftlichen Bereich zwingend erforderlich ist, auch noch eine Adresse, Telefonnummer, Ust.-Id. etc.
Wie soll ein Unternehmen gewährleisten das niemand Unbefugtes Zugang erhält? Was passiert wenn das Gerät verlorengeht oder gestohlen wird?
was passiert wenn das Firmen Gerät gestohlen wird?
Dann sperre ich es übers Netz oder leite eine Fernlöschung ein.
ja natürlich..kann mit dem Privaten Gerät ja auch gemacht werden...
nicht viele Firmen haben ein MDM...

Ich denke da nur an TOM wie z.B. Zugangskontrolle usw.
das ist ja richtig, hat hat aber nix DSGVO zu tun...

TOM und Zugangskontrolle haben nix mit der DSGVO zu tun????
nö hat es in diesem fall auch nicht... was soll sich den ändern?
alleine die Firmenleitung entscheidet ob das gewünscht ist, oder nicht! es ändert sich ja nix an am Datenschutz nach Feierabend... egal ob er ein Firmen Handy hat, oder nicht, verantwortlich ist der Mitarbeiter so oder so...
die frage wäre wenn überhaubt, kommen datenschutzrelevante anwendungsszenarien überhaubt zum tragen? und wenn ja... was der Mitarbeiter morgens um 10 Uhr Lesen darf, darf er auch um 19:00 Uhr Lesen! kommt das gerät weg, wird eine fernlöschung angeleiert, und die maßnahmen der risikobewertung des datenschutzbeauftragten werden ausgewführt!


van Tast
Frank
Frank
Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 10:19:02 Uhr
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Zitat von @Voiper:


Moin
setz das mal in einer Gewerkschaft durch ;)

Gruß, V

Ham wa nich.
Wir haben dafür einen GF der per "Ordre du Mufti" regiert face-wink
Aber eine evtl. Gewerkschaft ist noch ein Argument dafür dass sich sowas nicht so einfach klären lässt.
Mitglied: Kraemer
Kraemer 27.07.2018 aktualisiert um 10:19:18 Uhr
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Zitat von @vanTast:

Zitat von @Kraemer:

Zitat von @vanTast:

Zitat von @Kraemer:
Und Emails haben per se nichts mit der DSGVO zu tun.

Nanu? Das müsstest Du aber bitte einmal genauer erläutern.
na simples Beispiel: Auf meinem privaten Handy ist ein betriebliches Email-Konto eingerichtet. Da landen ausschließlich Mails meiner Überwachungssysteme. Nix DSGVO face-smile

Da magst Du recht haben, aber ich glaube dass es in der Frage nicht um derartige e-Mails ging face-wink
und das ist der Grund, warum ich den TO um konkrete Informationen gebeten habe. Leider rückt er diese nicht raus. So ist eine zeilführende Antwort schlicht unmöglich. Dafür ist das hier mal wieder ein Thread geworden, den man getrost in die Tonne hauen kann: nur Gerate und Halbwissen
Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 10:25:56 Uhr
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Zitat von @vanTast:


TOM und Zugangskontrolle haben nix mit der DSGVO zu tun????
nö hat es in diesem fall auch nicht... was soll sich den ändern?
alleine die Firmenleitung entscheidet ob das gewünscht ist, oder nicht! es ändert sich ja nix an am Datenschutz nach Feierabend... egal ob er ein Firmen Handy hat, oder nicht, verantwortlich ist der Mitarbeiter so oder so...
die frage wäre wenn überhaubt, kommen datenschutzrelevante anwendungsszenarien überhaubt zum tragen? und wenn ja... was der Mitarbeiter morgens um 10 Uhr Lesen darf, darf er auch um 19:00 Uhr Lesen! kommt das gerät weg, wird eine fernlöschung angeleiert, und die maßnahmen der risikobewertung des datenschutzbeauftragten werden ausgewführt!

Hmm, ich dachte da eher an den Fremdzugriff (Ehepartner, Freunde, Kinder etc.). Viele Leute haben ihr privates Gerät nicht weiter gesichert (ist ja zu umständlich). Dann wäre ein Fremdzugriff auf die geschäftliche Kommunikation möglich.
Klar, man kann sowas vertraglich regeln. Aber nach meiner Erfahrung wird so eine Regelung vom Mitarbeiter sofort nach der Unterzeichnung vergessen oder ignoriert. Aber wie Du schon sagst, die Risikobewertung muss vorgenommen werden.
Letztlich kann so eine Frage nicht mit einem pauschalen Ja oder Nein beantwortet werden.

vanTast
Mitglied: Vision2015
Vision2015 27.07.2018 um 10:31:03 Uhr
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Zitat von @vanTast:

Zitat von @vanTast:


TOM und Zugangskontrolle haben nix mit der DSGVO zu tun????
nö hat es in diesem fall auch nicht... was soll sich den ändern?
alleine die Firmenleitung entscheidet ob das gewünscht ist, oder nicht! es ändert sich ja nix an am Datenschutz nach Feierabend... egal ob er ein Firmen Handy hat, oder nicht, verantwortlich ist der Mitarbeiter so oder so...
die frage wäre wenn überhaubt, kommen datenschutzrelevante anwendungsszenarien überhaubt zum tragen? und wenn ja... was der Mitarbeiter morgens um 10 Uhr Lesen darf, darf er auch um 19:00 Uhr Lesen! kommt das gerät weg, wird eine fernlöschung angeleiert, und die maßnahmen der risikobewertung des datenschutzbeauftragten werden ausgewführt!

Hmm, ich dachte da eher an den Fremdzugriff (Ehepartner, Freunde, Kinder etc.). Viele Leute haben ihr privates Gerät nicht weiter gesichert (ist ja zu umständlich). Dann wäre ein Fremdzugriff auf die geschäftliche Kommunikation möglich.
wäre mit dem Firmen gerät ja nicht anders...
Klar, man kann sowas vertraglich regeln. Aber nach meiner Erfahrung wird so eine Regelung vom Mitarbeiter sofort nach der Unterzeichnung vergessen oder ignoriert. Aber wie Du schon sagst, die Risikobewertung muss vorgenommen werden.
Letztlich kann so eine Frage nicht mit einem pauschalen Ja oder Nein beantwortet werden.
Genau...

vanTast
Frank
Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 10:39:03 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

Hmm, ich dachte da eher an den Fremdzugriff (Ehepartner, Freunde, Kinder etc.). Viele Leute haben ihr privates Gerät nicht weiter gesichert (ist ja zu umständlich). Dann wäre ein Fremdzugriff auf die geschäftliche Kommunikation möglich.
wäre mit dem Firmen gerät ja nicht anders...

Doch, denn da gebe ich ja vor dass das Smartphone mit einem Gerätepasswort gesichert ist. Bei einem privaten Smartphone sind mir aus vierlerlei Hinsicht die Hände gebunden. Deswegen bin ich da ein Freund einer ganz klaren Trennung.

vanTast
Mitglied: eisbein
eisbein 27.07.2018 um 10:39:29 Uhr
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Dafür ist das hier mal wieder ein Thread geworden, den man getrost in die Tonne hauen kann

Nicht doch face-smile

Das war doch eine nette Diskussion und der TO hat auf seine allgemein gestellte Frage nun einen Einblick erhalten, dass das Thema doch etwas komplexer ist als gedacht.

Gruß
eisbein
Mitglied: 117471
117471 27.07.2018 um 11:25:59 Uhr
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Hallo,

wo werden die E-Mails denn gespeichert? Auf dem Handy? Auf dem Exchange- oder IMAP-Server?

Abgesehen davon sehe ich da eher arbeitsrechtliche Bedenken. Ich würde in dem Fall 16 (Bereitschafts-)Überstunden pro Tag aufschreiben face-smile

Gruß,
Jörg
Mitglied: retrieve
retrieve 27.07.2018 aktualisiert um 11:35:57 Uhr
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Hallo,

wir haben der GF schon Container Lösungen vorgeschlagen, aber diese Kosten bekanntlich in den meisten Fällen Geld.
Ich denke wir als IT Abteilung werden den Leuten auf dem Privat Handy ab jetzt keine E-Mail Accounts merh auf dem Privaten Handy einrichten.

Gespeichert werden die E-Mails auf dem Exchange Server.

Gruß
Retrieve
Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 11:45:04 Uhr
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Zitat von @Kraemer:
Dafür ist das hier mal wieder ein Thread geworden, den man getrost in die Tonne hauen kann: nur Gerate und Halbwissen

Was erwartest Du? Es ist Freitag face-wink
Und die wichtigste Frage, wann hier endlich die leichtbekleidete Maid auftaucht, mir einen Liegestuhl bringt, einen Caipirinha (mit Schirmchen, darauf bestehe ich) reicht und mir mit dem Palmwedel Luft zufächert, ist immer noch nicht beantwortet.
Immerhin ist heute SysAdmin-Day, da kann man doch wohl etwas Mitgefühl für die schwitzende IT aufbringen.
Mitglied: eisbein
eisbein 27.07.2018 um 11:50:33 Uhr
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Immerhin ist heute SysAdmin-Day, da kann man doch wohl etwas Mitgefühl für die schwitzende IT aufbringen.

Das ist selbst am SysAdmin-Day eine natürliche und sehr abschreckende Barriere face-wink

Schönen Freitag
Mitglied: retrieve
retrieve 27.07.2018 um 11:55:10 Uhr
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Trotzdem danke für eure schnellen Antworten und Bemühungen face-smile
Mitglied: VGem-e
VGem-e 27.07.2018 um 12:13:48 Uhr
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Servus,

@eisbein, dann läuft was in Eurer IT-Infrastruktur evtl. falsch??

Der Serverraum ist doch selbst im Hochsommer (und auf der Südseite mit großer Fensterfront) immer (künstlich) herrlich kühl?!

Schönes WE

Gruß
Mitglied: Voiper
Voiper 27.07.2018 um 12:15:34 Uhr
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Zitat von @VGem-e:

Servus,

@eisbein, dann läuft was in Eurer IT-Infrastruktur evtl. falsch??

Der Serverraum ist doch selbst im Hochsommer (und auf der Südseite mit großer Fensterfront) immer (künstlich) herrlich kühl?!

Schönes WE

Gruß
Wenn du tatsächlich JEDEN Kunden von einer Klima überzeugt bekommen hast ;)
Mitglied: vanTast
vanTast 27.07.2018 um 12:23:58 Uhr
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Zitat von @VGem-e:

Der Serverraum ist doch selbst im Hochsommer (und auf der Südseite mit großer Fensterfront) immer (künstlich) herrlich kühl?!

Also bei uns fängt die Klimaanlage langsam an zu kämpfen. Vielleicht aber auch deshalb weil die Tür zum Serverraum genau gegenüber von meinem Schreibtisch ist und tja, ich weiss auch nicht. Die klemmt plötzlich und lässt sich nicht schliesen face-wink
Mitglied: 117471
117471 27.07.2018 um 13:11:11 Uhr
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Hallo,

Zitat von @retrieve:

Ich denke wir als IT Abteilung werden den Leuten auf dem Privat Handy ab jetzt keine E-Mail Accounts merh auf dem Privaten Handy einrichten.

Ich denke, das hat die IT-Abteilung nicht zu entscheiden.

Bedenklich finde ich eher, dass die MA da nicht auf die Barrikaden gehen. "Nach Feierabend mit privaten E-Mails konfrontiert zu werden" ist eine extreme psychische Belastung. Wie verzweifelt müssen die Mitarbeiter sein, sich auf derart prekäre Arbeitsverhältnisse einzulassen?

Schlag eurem Betriebsrat doch einmal so etwas vor: http://www.spiegel.de/karriere/porsche-betriebsratschef-will-e-mails-na ...

Gruß,
Jörg
Mitglied: retrieve
retrieve 27.07.2018 um 14:01:46 Uhr
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Hallo,

wir sind ein mittleres Unternehmen wird 40 Mitarbeutern demnach gibt es keinen Betriebsrat.

Ich kann es dir nicht sagen die Mitarbeiter möchten Ihre Mails eben auch unterwegs auf dem Weg zum Kunden Checken oder nach Feierabend oder im Zug auf dem Weg zur Arbeit...

Gruß
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Mitglied: UweGri
Lösung UweGri 27.07.2018 um 21:37:39 Uhr
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Bedenklich finde ich eher, dass die MA da nicht auf die Barrikaden gehen. "Nach Feierabend mit privaten E-Mails konfrontiert zu werden" ist eine extreme psychische Belastung. Wie verzweifelt müssen die Mitarbeiter sein, sich auf derart prekäre Arbeitsverhältnisse einzulassen?

Genaugenommen ist es sogar strafbar! Es gibt allerdings, besonders im Osten, Millionen prekärer Arbeitsverhältnisse wo die Sklaven... ähm Arbeiter beliebig schikaniert werden können, weil die nach Rauswurf sofort auf H4 sind und alles was da ist, verlieren.

Firmen Mails haben auf Privathandys nicht zu suchen!

Uwe