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Bitte um Empfehlung für eine Telefonanlage

Einen schönen Abend allerseits,

ich brauche eine qualifizierte Empfehlung für eine Telefonanlage.

Mitarbeiter: momentan noch 2 (es sollen irgendwann noch 2 bzw. max. 3 dazu kommen)

Netzwerk findet ganz simpel (noch) auf XP-Rechnern mittels Freigaben statt.

Ist-Zustand: ISDN Basis vorhanden + DSL 16000 von Arcor.
(Handys sind von Vodafone)

Jeder Arbeitsplatz soll mit zwei Telefonen ausgestattet werden. Gewünscht ist die Möglichkeit, dass jeder Mitarbieter
gleichzeitig zwei Leitungen benutzen kann. Ein Telefon soll kabelgebunden sein, dass andere soll ein Mobil-Teil sein.

Das Verbinden untereinander, also zum anderen Arbeitsplatz hin muss möglich sein.
Das Umleiten der Anfrufe auf Handys muss problemlos von den Mitarbeitern selbst eingestellt werden können.
Voicebox die jeder selbst verwalten kann muss auch sein.

Ich glaube es ist so schon klar worum es geht. Die Anlage soll flexibel sein und für die nächsten Jahre ausreichen. Wichtig wäre, das ich die Telefon-Anlage remote steuern kann und dass ich keinen Führerschein für die Anlage machen muss.

Es darf auch ruhig ein bischen mehr kosten!

Guten Rutsch und ganz viel Glück für 2009!

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Member: aqui
aqui Dec 31, 2008 at 20:17:01 (UTC)
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Member: bernie2909
bernie2909 Dec 31, 2008 at 22:38:09 (UTC)
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Ich hab Gute erfahrung mit der T-com Eumex 820 Lan kann man wahlweise mit isdn oder analog Mudulen ausgestattet werden...


Gruß

Bernie2909
Member: Petrof
Petrof Jan 01, 2009 at 03:34:41 (UTC)
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Hallo,

@bernie2909
die Eumex 820 LAN kann 10 Amtsleitungen (5x ISDN-extern) verwalten?

Da gehört schon etwas mehr zu!

Die großen Auerswald oder Funkwerk(Elmeg) würde ich empfehlen, da es nicht viel größer als 10 Amtsleitungen werden soll.

Noch viel wichtiger:
Da diese Frage überhaupt gestellt wurde, gehe ich davon aus, das "northern" diese Anlage selbst anschließen möchte.
Hierzu eine kleine Anmerkung: Wenn Du Anlagen mit mehr als 3xISDN extern anschließen dürftest, würdest Du diese Frage nicht stellen! Also lass jemanden kommen, der das überhaupt darf.


Gruß
Peter
Member: northern
northern Jan 01, 2009 at 08:07:19 (UTC)
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Die Auerswalder Produkte machen einen sehr guten Eindruck.

Ich würde erst mal die bestehenden Arbeitsplätze ausstatten. Also zwei mal zwei Amtsleitungen für Telefonie und ein Fax-Anschluss. Da bisher nur ein ISDN-Standard Mehrgeräteanschluss vorhanden ist, müsste ich einen Anlageanschluss ordern. Auf diesen würden dann (erst mal) zwei ISDN-Leitungen aufgeschaltet werden, die ich dann in die TK-Anlage einführe und an diese je zwei ISDN-Telefone und das Fax anschliesse.

Jetzt bitte ich den Peter mir noch zu erklären, warum jemand kommen muss der das darf? Darf ich das nicht machen? Gibt es da irgendwelche Gesetze?
Mitglied: 16568
16568 Jan 01, 2009 at 10:45:50 (UTC)
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Ja, das Gesetz des zufriedenen Kunden. :-p


Lonesome Walker
Member: northern
northern Jan 01, 2009 at 10:52:03 (UTC)
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Ach so ist das. Ich dachte eigentlich der Kunde kommt ganz zum Schluss. Das muss ich dann wohl noch mal überdenken. Danke für diese doch sehr zweideutige Aussage.
Member: Supaman
Supaman Jan 01, 2009 at 12:31:44 (UTC)
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wenn es zukunftsträchtig sein soll: nimm eine Voice-over-Ip telefonanlage, z.b. IPtell von der firma www.telcat.de - kostet nicht mehr als eine herkömmliche anlage und ist extrem flexibel. du kannst bestehende netzwerkverbindungen benutzen, die administration erfolgt über den browser.
Member: Petrof
Petrof Jan 01, 2009 at 13:09:35 (UTC)
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Hallo,

nicht so ganz!

AAE

Abkürzung für Allgemeine Anschalte-Erlaubnis. Endgeräte wie Telefone, Anrufbeantworter, Tk-Anlagen, die eine Allgemeine Anschalte-Erlaubnis haben, dürfen von jedermann an das öffentliche Telefonnetz angesteckt werden.

Die Allgemeine Anschalte-Erlaubnis gilt für Geräte, die von jedermann am Netz der Deutschen Telekom angeschlossen werden dürfen. Eine Steckverbindung zum Anschluss ist dafür Voraussetzung (TAE- oder RJ-45-Steckverbindung). Die AAE gilt nur für Endgeräte mit maximal zwei analogen Ports (amtseitig) oder einem ISDN-Port (amtseitig). Bei der Installation muss sachgerecht und sorgfältig vorgegangen werden. Die Beachtung von Gebrauchsanweisungen ist dabei unbedingt erforderlich. Netzübergabeeinrichtungen (TAE-Dose oder NTBA der Deutschen Telekom) des Netzbetreibers dürfen dabei nicht geöffnet werden. Für den Anschluss von Endgeräten mit höherer Portanzahl als oben angegeben ist eine Errichterlizenz erforderlich.

Gruß
Peter
Mitglied: 22010
22010 Jan 01, 2009 at 19:32:05 (UTC)
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Hallo,

@Petrof

AAE ist schon richtig ... aber der Deutschen Telekom ist es egal, was hinter dem Netzabschluss (NTBA) passiert, solange dies nicht das Netz der Deutschen Telekom in irgend einer Form beeinflusst.

Netzübergabeeinrichtungen (TAE-Dose oder NTBA der Deutschen
Telekom) des Netzbetreibers dürfen dabei nicht geöffnet
werden.

Das ist Unsinn. Ohne öffnen des Splitter oder NTBA könnte man die externen Ausgänge (z.B. für ISDN Bus) garnicht nutzen. Es ist nur nicht gestattet Splitter oder NTBA zu modifizieren.


@northern

Du solltest dir erstmal überlegen, ob du auf einen Anlagenanschluss setzt oder eine VoIP Lösung verwenden möchtest.
Wobei VoIP dann wohl die kostenintensivere Variante wäre. face-wink


MfG
adks
Mitglied: 16568
16568 Jan 01, 2009 at 20:14:09 (UTC)
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Zitat von @22010:
Wobei VoIP dann wohl die kostenintensivere Variante wäre. face-wink

Da wette ich dann schon mal eine Kiste Becks dagegen...


Lonesome Walker
Member: northern
northern Jan 01, 2009 at 21:10:59 (UTC)
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Welche Vorteile bringt mir eine Voip-Lösung?
Und was ist wenn das Internet mal abschmiert? Dann ist Voip doch auch weg...
Member: markozz
markozz Jan 03, 2009 at 13:36:55 (UTC)
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Ich nutze als Telefonanlage einen "alten" PC und das Asterisk basierte IPTAM. Im PC befinden sich 2 Acer ISDN Cards und eine 10/100 LAN. Damit habe ich (kostenlos für bis zu 5 User) eine Hybride TK Anlage, die auch ein Laie mittels Handbuch managen kann! Das System funktioniert also mit ISDN und VoIP. Die Anlage hat ausserdem ein Telefonbuch, VoiceBox, VoiceMail... Die Mitarbeiter können sich in ihren Account einloggen und ihr Telefon selbst managen. Dies nur so als Tip, d.h. soll keine Werbung sein! Einfach mal nach " IPTAM " googlen und informieren!

Gruß Marko
Member: northern
northern Jan 03, 2009 at 13:43:16 (UTC)
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Das ist ja sehr interessant, Marko!
Wie siehst Du Deine Lösung denn in Punkto Ausfall-Sicherheit?
Member: markozz
markozz Jan 03, 2009 at 14:31:04 (UTC)
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Naja, da ich einen ausgemusterten PC nutze, hängt alles davon ab, wie lange die Hardware durchhällt... In punkto Software habe ich noch keinen Ausfall bemerkt. Sollte sich das DSL mal verabschieden (Syncronisation) habe ich ja notfalls immernoch die ISDN Leitungen... Bisher habe ich insgesammt noch keine Ausfälle gehabt! Ich werde das System demnächst umbauen und dafür ein VIA Embeded Board mit RiserCard nutzen um zu sehen, wie hoch der Energieverbrauch ist. Ein Backup der Einstellungen ist ja auch schnell gemacht und übertragen. Ich sollte noch dazu sagen, dass ich das Ding face-wink im privaten Bereich nutze und das schon seit ca. 1 1/2 Jahre... jedoch bisher nur über VoIP, ISDN habe ich also noch nicht benötigt.
Bau einfach mal ein VoIP Testsystem zusammen (also erstma ohne ISDN), schau ob das den Ansprüchen gerecht wird (Dokus sind ja alle verständlich) und teste das mal mit einem Softphone... So habe ich angefangen und nutze jetzt meine alten analogen Telefone (via TAE-VoIP Adapter von DLink und Auerswald) an der IPTAM. Mir reicht das völlig (schon fast zu viel des guten...) face-wink
Mitglied: 22010
22010 Jan 03, 2009 at 16:24:17 (UTC)
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Hallo,

jetzt ohne Werbung zu machen, aber für dich wären sicherlich Komplettlösungen wie die T-Home Comfort Open interessanter.

@work nutzen wir diese u.a. erfolgreich zur Ausbildung unserer Systemelektroniker

Besonders interessant ist die Fallback Option:
Wenn das DSL Signal ausfällt, greift die Anlage auf das ISDN Signal zu und dadurch ist das Telefonieren, wenn auch eingeschränkt, immernoch möglich.
Es wäre Ratsam dafür einen zweiten ISDN Anschluss mit eigenem APL zu verwenden.


Es gibt sicherlich auch andere Anbieter solcher Lösungen.
Dies sollte nur eine Anregung sein.


MfG
adks
Member: northern
northern Jan 04, 2009 at 20:17:44 (UTC)
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Danke für die zahlreichen Hinweise.

Durch Erics Beitrag habe ich mir die Angebote der Provider mal näher angeschaut. Da der vorhandene ISDN-Anschluss von Arcor ist, weiss ich nicht, ob ich z.B. die T-Home Comfort Open nutzen kann. Ich denke da müsste ich dann zur Telekom umswitchen.

Bei Arcor wird eine IP-basierte TK-Anlage im Netz als Alternative zur eigenen TK-Anlage vor Ort angeboten wird http://www.arcor.de/business/telefonanlagen.jsp

Die technischen Details kann man da nicht ersehen da der weiterführende Link nicht funktioniert. Ich ruf da morgen früh an und lass mich informieren.

Wenn die das leistet was ich fordere dann bin ich grundsätzlich für solche Lösungen offen.

Ich werde mich für eine Lösung entscheiden, die ich selbst aufsetzen und konfigurieren kann, bzw. eine Lösung die mich nicht abhängig macht von Service-Technikern die ich dann kommen lassen muss um die Anlage zu adminstrieren.
Ich wäre auch bereit, eine produktbezogene Schulung z.B. von Auerswalder zu machen.
Member: lorini
lorini Jan 05, 2009 at 08:39:50 (UTC)
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Guten Tag Northern,

Ich kann als PBX die Produkte von Panasonic empfehlen. Die neue NCP Serie ist exterm flexibel, und bietet alles was du wünschst. Die Anlage ist Hybrid, das heisst sie kann mit allen Anschlussarten umgehen. Du musst nur die ensprechenden Module stecekn, oder Lizenzen kaufen. Die Apparate sind wahlweise als2 Draht Systembus oder als IP Geräte erhältlich. Die Funktelefone lassen sich als Twin Apparate zu den Systemapparaten konfigurieren, wahlweise wäre auch eine GSM- Integration möglich. Informationen solltest du auf der Panasonic Deutschland Seite finden: http://www.panasonic.de/html/de_DE/95532/index.html

Gruss aus der Schweiz
Member: ChuckyaliasJ154
ChuckyaliasJ154 Jan 05, 2009 at 09:45:21 (UTC)
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Moin Moin!


Habe grade deine Frage gelesen... Ähnliches Problem hatte ich hier bei mir auch...
Hab mich dann für die Auerswald COMpact 5020 VOIP entschieden. Mit der Anlage kannst Du fast alles machen. Und bei www.kommit24.de ( Direktlink zur 5020 VOIP ) bekommst Du die auch recht günstig und schnell... ( Da kommt meine her... Ware wesentlich günstiger als der eigene Händlereinkaufspreis und es ist wirklich deutsche Ware und kein Reimport oder ähnliches!!! )
Übrigens aktueller Preis: € 327,40 inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten... Ach ja.... Du solltest Dich auskennen, das ist der einzige Nachteil bei der Auerswald Anlage... Es sieht erst mal alles tierisch komplex und verwirrend aus... Aber nach gewisser Einarbeitung ist das ganz easy. Übrigens Mitarbeiter sollen einstellungen ja machen können... GEHT! Du kannst sogar den Umfang sehr gut steuern...

Lade Dir doch mal die Anleitung runter, dann siehst Du was die Anlage kann...Handbuch der COMpact 5020 VOIP

Ich hoffe Du findest das richtige Produkt auf deiner Suche... ( Agfeo ist auch nicht übel... )


Liebe Grüße


Jörg


PS: Hab ich vergessen... Als Admin konfigurierst Du die Anlage natürlich über das vorhandene LAN bzw. über Fernwartung über das Internet... Einfach und bequem...
Member: iamnils
iamnils Jan 05, 2009 at 09:48:15 (UTC)
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Hallo northern,

du solltest Dir auf jeden Fall auch die Lösungen von DeTeWe anschauen. Eine x320 zum Beispiel ausgestattet mit einer DECT-Lösung und Komfort-Telefonen bietet eigentlich alles was Du brauchst. Anrufbeantworter ist integrierbar und sehr einfach über das Telefon zu bedienen, zudem kann man mit der Anlage sehr viele schöne Funktionen einbauen/programmieren.

Eine VoIP-Integration ist problemlos möglich, ich habe bei mir im HomeOffice ein Telefon stehen, welches per VPN an mein Büro angebunden ist. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, über SIP zu telefonieren.

Ich habe zum Beispiel bei mir eine automatische Zeitschaltung, wo der Anrufbeantworter ab 17.00 Uhr automatisch angesteuert wird, vorher werden die ankommenden Gespräche automatisch nach 10 Sekunden an eine andere Nummer weitergeleitet.

Es gibt auch die Möglichkeit von Ansage vor melden, um den Benutzer dann die Wartemelodie hören zu lassen bis jemand ans Telefon geht.

Also, viele Funktionen, die auch je nach Einsatzbereich sehr sinnvoll sind.

Eine Beispielkonfiguration für die wäre zum Beispiel:

1x OpenCom x320 (rack) (Standardausbau: 2x S0, 3x Up0, 8x a/b)
1x Modul Anrufbeantworter openVoice 202 (2 gleichzeitige Leitungen)
1x Modul S2U6d (Erweiterung um 2x S0 und 6x Up0 für Telefone)
1x RFP22 DECT-Basisstation
3x OpenPhone 27 DECT
3x OpenPhone 75 Komfort-Apparat

bei Bedarf noch Beistellungen OpenPhone 75D Key Extension.

Wenn noch weitere Fragen sind oder du einen Preis brauchst, kannst Du dich gerne melden.

mfg
Nils Rochholl
Member: Jon
Jon Jan 05, 2009 at 13:06:41 (UTC)
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Die 5020 ist eine ganz tolle Anlage für kleinere Anforderungen. Aber für 5 ISDN-Leitungen ist sie ein wenig zu klein.
Zum einen hat sie beim Grundausbau nur einen S0 intern und einen extern. Mit 2Stk. 2ISDN-Modulen hat Sie dann zwar 5 externe Amtsleitungen zur verfügung, aber nur einen S0 intern. Somit könnte man nur 8 ISDN-Apparate betreiben (mehr als 2 sollte man allerdings nicht betreiben, sonst gibt es nur Komplikationen).
Ich hab vor nicht all zu langer Zeit eine 5020 erweitert auf 3 * ISDN. Obwohl ich mich mit der Anlage sehr gut auskenne, mit mehreren ISDN-Leitungen ist die Konfiguration sehr unübersichtlich. Für Anfänger fast gar nicht zu bewerkstelligen.
Wenn schon Auerswald, dann die Comander Basic 2, eventuell sogar die Business
Oder eine Alcatel-Anlage, die ich ohnehin bevorzuge
Member: FalconTR
FalconTR Jan 05, 2009 at 20:39:38 (UTC)
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www.agfeo.de

AS 45 mit
1x UP508 Modul (8 UP 0 Anschlüsse für Systemtelefon ST 40 inkl A Modul 40)
1x T-Modul 508 ( 8 analoge Nebenstellen für die Schnurlosen Telefone)
1 oder 2 S0 Modul 540 jeweils 4 S0 Busse intern/extern schaltbar

Bei den Telefonanschlüßen würde ich auf einen Anlagen-Anschluss setzten, da dieser sich leicher skalieren läßt...
Müssen wirklich 10 externe Leitungen gleichzeitig sein oder reichen auch 4, 6 oder 8?
Software läßt sich über eine enthaltene Lösung Client/Server mäßig aufsetzen und auch rechtetechnisch schön steuern.
Bei Fragen PM erwünscht

MfG
FalconTR
Member: ente
ente Jan 08, 2009 at 01:20:48 (UTC)
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Hallo Northern,

eine richtige Wahl hast Du schon getroffen (Arcor)! Denn was viele Nutzer nicht wissen, Arcor schränkt die Anzahl der gleichzeitig geführten Gespräche bei VoIP NICHT ein!
Das kann also bei Nutzung von VoIP ein großer Vorteil sein. Ich selbst nutze folgende Konstellation:
Arcor-All-Inklusive-Paket mit 10 ISDN und 10 VoIP-Nummern (Maximalausbau für Mehrgeräte Standard-Anschluß).
Weiterhin habe ich mir die Telefonanlage bei PBXes gemietet (Kostenpunkt monatl. ca. 10 EUR für 5000 Volumenminuten, falls nicht reicht, kann man dazubuchen).
Diese steht in einem Rechenzentrum, wo ich mich als Anwender/Nutzer nicht um Hochverfügbarkeit und Backup kümmern muß. Weiterhin ist die Internetanbindung mit ca. 100MBit zügig und erlaubt daher auch eine Menge Gespräche per VoIP gleichzeitig zu führen (sogar über eine Nummer!).
Die Funktionen, die Du Dir wünscht sind drin, nur um lokale Endgeräte mußt Du Dich kümmern.
Empfehlung: nimm direkt VoIP-Endgeräte!
Als Tarif nutze ich zum All-Inklusive-Paket noch die Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze! (Aufpreis monatl. 60 EUR) und 2 Handys von Arcor (je 5 EUR).
Das interessante daran ist, ich kann die Flatrates dank Call-Trough (Durchwahlfähigkeit) auch vom Handy benutzen und sogar fremde Handys (auch Prepaid, dank Call-Back) einbinden.
Man hat also die Handys auch direkt als Teilnehmer in der Anlage und kann dadurch auch Gespräche zum Handy durchstellen. Durch die Tarifstruktur sind sogar die Umleitungen aufs Handy inkl.
Es läßt sich noch ne Menge mehr mit Anstellen (Eigene Begrüßung/Wartemusik, Warteschlangen, Anrufermenü, Konferenzen, Teambildung uvm. - und das alles OHNE zusätzliche Lizenzen!)
Durch eine Fritzbox (ich Empfehle die 7170/7270) kann man auch Außenbüros/Homeoffices und sogar das Zuhause von dem Flattarif profitieren lassen!
So das an jeden weiteren Standort eigentlich nur ein DSL-Zugang benötigt wird.
Theoretisch kann man dadurch auch ein Büro "virtualisieren" indem man sich die Büromiete spart und jeden Mitarbeiter von Zuhause arbeiten läßt.
Du siehst, es gibt ne Menge Potential ...

Wenn Du nähere Infos brauchst, Du kannst gern anrufen ...
Hab mit dieser "Konstruktion" bei einem Unternehmen ca. 75% Kommunikationskosten eingespart. Chef hat sich regelrecht erschrocken, was nach 1 Jahr rauskam (wieviel Geld er zum Fenster rausgeschmissen hat - und das Jahrelang).
Member: Wingman991
Wingman991 Jan 09, 2009 at 09:23:33 (UTC)
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Hallo northern,

Eine Auerswald ist sicherlich gut, aber hat keine integrierte Mailbox. Da geht nur ein externes Gerät Names Voicemail. Dieses hat wieder Einschränkungen. Eine Bündelung der DECT-Geräte mit dem schnurgebundenen am Arbeitsplatz ist nicht so lösbar wie bei Profiprodukten. Nach deinen Anforderungen wäre also Auerswald nicht eine gute Wahl.

Bei Agfeo bietet eine Systemintegriete Voicemail und ist gut für dein Vorhaben geeignet.

Panasonic bietet dir ebenfalls die besten Voraussetzungen für dein Vorhaben. Die TDA 15 bzw. die teurere NCP ist bestens dafür geeignet. Du kannst zw. Anlagen- und Mehrgeräte wählen ohne Module zu tauschen. Eine intergrierte Mailbox ist vorhanden und bietet richtigen Komfort. Du kannst den Systemapp. nach deinen Wünschen konfigurieren. Ich wüurde aber keine VoIP-Endgeräte verwenden. Diese sind etwas teurer und haben keine zusätzlichen Funktionen. An normalen kann man am Apparat selber noch einen vollwertigen 2. direkt anstecken. Ein Paralelllruf mit DECT ist kein Problem. Man kann VoIP nach aussen einbinden und hat diese !!! als Reserve. Für professionelle Nutzer ist das 1. Bündel das ISDN und dann erst VoIP!!! (Dienstmerkmale, Zeit zum Teilnehmer usw.) Die Verwaltung ist per Fernwartung von überall aus per ISDN möglich. Sie ist auch relativ einfach.

Würde gerne mal mit dir telefonieren. Mail einfach zurück ...
Mitglied: 22010
22010 Jan 09, 2009 at 15:42:01 (UTC)
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@Wingman991


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Bitte keine Werbung in eigener Sache, auch wenn sie noch so gut gemeint ist!
Bearbeite deinen Kommentar bitte umgehend!



MfG
adks
Member: Wingman991
Wingman991 Jan 09, 2009 at 17:17:33 (UTC)
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OK, verstanden und gelöscht.
Member: northern
northern Jan 24, 2009 at 10:40:58 (UTC)
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Moin,

vielen Dank für die vielen Anregungen und Empfehlungen. Ich habe mir bereits einige der vorgeschlagenen Lösungen angeschaut. Telefonanlagen sind ja eine Welt für sich. Die Entscheidung für eine TK-Anlage ist aber noch nicht gefallen da zur Zeit andere Aufgaben auf der Tagesordnung stehen. Ich werde mich aber alsbald diesem Thema widmen um zu einer guten Lösung zu kommen bzw. diese hier posten.

Nochmals vielen Dank allen die so ausgiebig und freundlich Empfehlungen ausgesprochen haben.

northern
Member: northern
northern Feb 01, 2009 at 20:53:54 (UTC)
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Kann ich bezugnehmend auf die von mir formulierten Anforderungen auch die analogen a/b Anschlussmöglichkeiten einer Telefonanlage nutzen um eine zufriedenstellende Lösung zu planen?
Jetzt heisst es nämlich nicht mehr das es etwas mehr kosten darf sondern eher etwas weniger.
Ja, sorry. So ist die Lage jetzt.
Eine gewisse pessimistische Einstellung in Bezug auf Ausgaben ist nämlich in diesem Falle auf Grund wirtschaftlicher Engpässe auch hier das Kriterium. Ich hoffe trotzdem auf etwas Feedback.
Member: ente
ente Feb 01, 2009 at 21:31:54 (UTC)
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Hallo Northern,

wieviele Leute müssen denn sofort telefonieren können? und auf wieviel muß später erweitert werden können?

Gruß Heiko
Member: northern
northern Feb 01, 2009 at 21:46:15 (UTC)
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Hallo Ente,

Sofort müssen 2 Leute jeweils 2 x gleichzeitig eine Amtsleitung nach draussen nutzen können. Eventuell kommt (wenn die Wirtschaftskrise uns nich zu sehr trifft) noch ein Mitarbeiter dazu der auch 2 x gleichzeitig raustelefonieren können muss.
Ein ISDN-Mehrgeräteanschluss ist momentan vorhanden und der kann bzw. muss auch bleiben da die Nummer draussen bekannt ist und eine Übertragung auf einen Anlagenanschluss Probleme bringt in Bezug auf Verfügbarkeit in der Zeit der Umstellung. Auf diesem ISDN-Anschlusss kann auch das vorhandene Fax weiterlaufen.
Member: ente
ente Feb 01, 2009 at 22:45:01 (UTC)
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au mann, dann wirds ja richtig knifflig, da kommste um Vo-IP nicht drumherum ... Arcor haste, also versuche die Fax-Nummer auf ISDN zu lassen und lass durch Arcor die ISDN-Nummern für Firma (die, welche draußen bekannt sind) auf Vo-IP schalten - wegen dem 3-Nummernzwang läßt du 2 neue ISDN-Nummern auf dem Mehrgeräteanschluß schalten. Durch Arcor-VoIP haste keine Kanalbegrenzung, auch wenn alle Gespräche über die bekannte Firmennummer realsiert werden.
Und da Du ja bis zu 10 Vo-IP MSN´s und 10 ISDN-MSN´s von Arcor bekommen kannst, gibts für das direkte Durchwählen kein Engpass.
Oder Du realisierst die Durchwahl per Begrüßung und Sprachmenü ...
Als Hardware könntest Du Fritzbox 7270 in Verbindung mit bis zu 5 MT-C / MT-D Handgeräte nutzen.
Wie schnell ist Dein DSL?
Vo-IP Mietanlage würde eventuell noch dazukommen ... Aber so würde ich es machen (ich nutze es ja so) ...
Warum muß 1 MA 2 Telefonate gleichzeitig führen? Seit ihr ein Dolmetscherdienst? Muß das über 1 Telefon erfolgen?

Gruß Heiko
Mitglied: 16568
16568 Feb 02, 2009 at 09:52:59 (UTC)
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Das tun wir dann doch mal unterbinden, denn wenn ich mir Deine Webseite im Profil so ansehe, dann muß ich sagen:

a) nicht vertrauenswürdig
b) nicht professionell
c) alle Links mit Referer... (gute Leute haben soetwas nicht nötig...)

Mod benachrichtigt...


Lonesome Walker
Member: northern
northern Feb 02, 2009 at 09:57:54 (UTC)
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Und ich tu auf solche plumpen Geschäfts-Anbandlungen auch gar nicht reagieren, Gell?
Member: northern
northern Feb 02, 2009 at 12:27:37 (UTC)
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Folgende Anlage wird zum Einsatz kommen:

Agefo AS35 (2 S0 intern, 2 extern/schaltbar)

Telefone Agefo 2 x SystemTelefon ST25
Agefo 2 x DECT 20

Bei dieser Reise zur Entscheidungsfindung habe ich einige Telefonate geführt.
Unter anderem mit Arcor. Da macht man das folgendermaßen:

Wenn Hotline-Mensch nix wissen über Telekommunikation, dann sagen "ich gleich rufen gleich zurück". Blöd Kund dann warten und warten und nix kommt Anruf.
Beliebt ist auch die Methode sich "bei einem Kollegen schlau machen zu wollen", blöd Kund dann in die Warteschleife zu schalten und einfach nicht wieder zurückzukommen. Beides sehr originelle Methoden.
Danke Arcor!
Sehr interessant bei Arcor ist auch, dass die über die Produkte die auf der Arcor-Webseite angeboten werden teilweise überhaupt gar nicht bescheid wissen. Echt klasse. Das macht einen Super Eindruck!

Die Hotline der Telekom ist da wesentlich kompetenter. Die haben Techniker am Start die einem auch gerne und ausführlich alles erklären. Mal sehen, evtl. bei Arcor kündigen. Das einzige Problem alledings könnte die Rufnummern-Übernahme zur Telekom werden. Die Nummer darf nämlich zu keiner Zeit offline sein.

Gruss an alle die mir geholfen haben!

northern