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HD501LJ (SATA-HDD) im EH-35BSII (externes SATA-Gehäuse) funktioniert nicht richtig per internem SATA-Kabel und VT6421 (SATA-Port PC-Card) am MD 9783 (Notebook)

Die Festplatte
3,5" SAMSUNG HD501LJ SpinPoint T166 SATA 3.0Gbps, 500GB, 16MB memory buffer, 7200rpm
im externen Gehäuse
LC-Power EH-35BSII 3,5" S-ATA/II
extern verbunden über "internes (L-Stecker)" SATA-Kabel und die PC-Card
VIA VT6421 - Serial RAID Controller (2 SATA-Ports)
im 32 Bit PCMCIA Slot des Notebooks
MEDION MD 9783
schafft nur eine Datenübertragungsrate von unter 2,9 MB/s (MegaByte pro Sekunde)und normales Arbeiten auf dieser Platte ist momentan über diese Verbindung nicht möglich.

back-to-topHilfegesuch


Liebe "PC-Experten",

meine neue externe SATA-Festplatte (per L-Stecker-SATA-Kabel und PC-Card am Notebook angeschlossen) läuft nur extrem langsam und störungsbehaftet!

Das SATA-HDD, das externe Gehäuse und die PC-Card sind neu und stammen jeweils von unterschiedlichen Online-Händlern, wie auch mein 5 Jahre altes Notebook. Somit habe ich keine "lokale Anlaufstelle".

Auch habe ich keinen Zugang zu passender anderer Hardware, mit der ich die 3 neuen Teile jeweils einzeln testen könnte. Darum weiß ich nicht, welches der drei neuen Produkte die Probleme verursacht, ob das Zusammenspiel nicht funktioniert oder ob es an meinem alten Notebook liegt.

In einem Internetcafé mit "PC-Doctor", wo ich die Probleme schilderte, vermutet man, dass die neue SATA-Festplatte defekt sein könnte.

Natürlich werde ich mich an die involvierten Hersteller und Händler wenden. Aber am Wochenende werde ich von diesen wohl kaum Antwort bekommen und das Problem beschäftigt mich bereits mehrere Tage.

Meine Computer-Kenntnisse beschränken sich auf die eines "einiger Maßen erfahrenen Anwenders" und damit bin ich längst an meine Grenzen gestoßen.

Darum wäre es wirklich sehr nett, wenn sich jemand mit mehr Wissen und Erfahrung die Mühe machen würde, mir weiter zu helfen.

Dafür schonmal vorab herzlichen Dank!

Im Anschluss versuche ich Euch mein System und die aufgetretenen Probleme so gut wie möglich zu beschreiben.

back-to-topbetroffene Hardware, Betriebssystem und Software (Auswahl):


back-to-topFESTPLATTE


back-to-topEXTERNES GEHÄUSE

  • LC-Power EH-35BSII 3,5" S-ATA/II
    • für 3,5" große S-ATA und SATA II Festplatten
    • 1x SATA-Anschluss extern mit "L-Buchse" für "internes" SATA-Kabel 1
    • 1x USB 2.0 (USB 1.1)
    • Ein-/ Ausschalter und eigene externe Spannungsversorgung


back-to-topPC-CARD


back-to-topNOTEBOOK, Schnittstellen und Peripherie (Auswahl)

  • MEDION MD 9783
    • 2 GHz Prozessor
    • 1024 MB RAM (2x 512 MB)
    • 2,5" IDE-Festplatte SAMSUNG HM120JC, 120GB, 8MB Cache, 5400rpm
    • 2x 32 Bit PCMCIA (PC-Card) Slot
    • 2x USB 1.1
      • 8x USB 1.1 durch 7fach USB-Hub mit eigener externer Spannungsversorgung
    • 1x FireWire 400 (IEEE 1394a, 4polig)
      • angeschlossenes externes Gehäuse LC-Power EH-35BFR 3,5" IDE Firewire
        • 2x FireWire 400 (IEEE 1394a, 6polig); 1x USB 2.0 (USB 1.1); Ein-/ Ausschalter, eigene externe Spannungsversorgung
        • mit 3,5" IDE-Festplatte HITACHI Deskstar HDS722516VLAT80, 160GB, 8MB Cache, 7200rpm

    back-to-topBETRIEBSSYSTEM

    • Microsoft (MS) Windows XP Home Edition (OEM-Retail) Service Pack 2 (SP2)

    back-to-topSOFTWARE (Auswahl)


    back-to-topEVEREST System-Report


    Mit dem kostenlosen Programm EVEREST v2.20.405 von Lavalys habe ich so detailliert wie maximal möglich eine Beschreibung meines Rechners und seiner Peripherie erstellt. Die entsprechenden Informationen sind jeweils in allen der folgenden Dateien, die sich nur im Format und in der Speichergröße unterscheiden, zu Eurer ergänzenden Information online einsehbar:
    Dateiformat Dateigröße Link
    TXT 291 KB (297.728 Bytes) System-Report_KoreaFuro.txt
    HTML 335 KB (342.799 Bytes) System-Report_KoreaFuro.htm
    MHTML 2.962 KB (3.032.815 Bytes) System-Report_KoreaFuro.mht
    PDF 875 KB (895.836 Bytes) System-Report_KoreaFuro.pdf


    back-to-topFESTPLATTEN-Übersicht


    1. SAMSUNG HM120JC
    Laufwerk Bezeichnung Partition Dateisystem Größe
    C: SYSTEM/ ANWENDUNGEN primär NTFS 38,00 GB
    D: (logisch) Daten erweitert NTFS 73,78 GB

    2. SAMSUNG HD501LJ SpinPoint T166
    Laufwerk Bezeichnung Partition Dateisystem Größe
    G: (logisch) C-Backup erweitert NTFS 38,00 GB
    H: (logisch) D-Backup erweitert NTFS 73,78 GB
    I: (logisch) Speicher I erweitert NTFS 353,97 GB

    3. HITACHI Deskstar HDS722516VLAT80
    Laufwerk Bezeichnung Partition Dateisystem Größe
    Y: (logisch) Backup erweitert NTFS 18,61 GB
    Z: (logisch) Speicher erweitert NTFS 134,77 GB

    C und D sind circa halbvoll. Y und Z sind so gut wie voll. Darum brauche ich G, H und I. Sobald die zweite Platte läuft, will ich die dritte wie folgt partitionieren:
    Laufwerk Bezeichnung Partition Dateisystem Größe
    J: (logisch) C-Kopie erweitert NTFS 38,00 GB
    K: (logisch) D-Kopie erweitert NTFS 73,78 GB
    L: (logisch) Speicher II erweitert NTFS 41,60 GB

    Alle Laufwerke sind weitesgehend defragmentiert.

    Das System pflege ich regelmäßig mit den Tools von WinSpeedUp und unter Anderem durch Updates von Microsoft, ZoneLabs, Avira und Spybot.

    back-to-topProbleme:


    back-to-top(1) ZUGRIFFSPROBLEME


    Nach dem Hochfahren meines Notebooks mit Windows XP HE SP2 schalte ich das externe SATA-Gehäuse ein, das über ein "internes" SATA-Kabel (Stecker in "L-Form") und die PC-Card in einem PCMCIA-Slot mit dem Notebook verbunden ist.

    Die 3 Partitionen (G: 38GB, H: 74GB und I: 354GB) brauchen mehrere Sekunden bis sie vom System erkannt werden, wobei G relativ schnell und I sehr spät erkannt werden.

    Mit dem MS Datei-Explorer lassen sich Verzeichnisse auf der SATA-Platte zwar erstellen und öffnen, aber sobald in einem Ordner relativ viele Daten gespeichert sind, dauert es deutlich länger, bis der Inhalt angezeigt wird, als bei meinen anderen Festplatten, die problemlos und sehr schnell funktionieren.

    Wenn ich z.B. im MS Datei-Explorer ein Bild auf H durch einen Doppelklick öffnen will, wird das Bild, wenn überhaupt, "von oben nach unten in Zeilenblöcken" mit der Bildsoftware ACDsee 7 geladen. Oft stürzt das Programm auch einfach ab. Das "Durchklicken" mehrerer Bilder in einem Verzeichnis mit ACDsee 7 funktioniert entsprechend schlecht bis gar nicht.
    Im Gegensatz dazu kann ich auf meinen anderen Platten sehr viele und große Bilder mit ACDsee äußerst schnell "durchklicken".

    Verschieben und Kopieren im MS Datei-Explorer von H auf I (also auf der externen SATA-Platte) wurde mit Fehlermeldungen nach einer gewissen Zeit abgebrochen, wobei lediglich Ordner und kleine Textdateien verschoben/ kopiert wurden.

    Das Defragmentieren von H war ebenfalls nicht möglich (Meldung vom XP-Defragmentierungstool).


    back-to-top(2) GESCHWINDIGKEITSPROBLEME


    Die Daten auf der externen SATA-Platte sind nicht nur wie unter (1) angedeutet nicht nutzbar, sondern dauert es auch extrem lange, Daten auf die Platte zu transferieren.

    So hat das Kopieren von 47,8GB (51.420.094.464 Bytes) von der Datenpartition D meiner internen IDE-Platte auf das logische Laufwerk H meiner externen SATA-Platte über die PC-Card VIA VT6421 und per "internem" (Stecker in "L-Form") SATA-Kabel 4 Stunden 42 Minuten und 5 Sekunden gedauert. Das entspricht einer Datentransferrate von unter 2,9 MB/s (MegaByte pro Sekunde)!

    Die 47,8GB setzen sich aus unterschiedlichsten Dateien zusammen (JPG, PDF, XLS, DOC, ZIP, RAR, ISO, EXE, TXT, MOV, WMV, MPG, MPEG, MP3 usw.), wobei nur ein paar sehr große Dateien darunter sind und die meisten Dateien um 1MB groß sind.

    Zudem ist das interne Laufwerk D zu 100% defragmentiert und das externe H war frisch partitioniert und "langsam (vollständig)" formatiert.

    Theoretisch2 sollte meine Anbindung doch 133 MB/s schaffen, weil das der maximale Datenstrom für eine 32 Bit PCMCIA Schnittstelle ist.

    "SATA I" schafft theoretisch 150 und "SATA II" 300 MB/s, richtig?

    Also die Festplatte SAMSUNG HD501LJ SpinPoint T166 wurde ohne Jumper geliefert und soll/ kann laut Beipackzettel in externen Gehäusen auch ohne Jumper eingebaut werden. Mit der Anbringung eines Jumpers an der SATA-Platte kann diese zum "SATA-I Betrieb" gezwungen werden. Leider habe ich keinen einzigen Jumper zur Verfügung.

    Aber könnte das die Fehlerursache sein, weil die PC-Card VIA VT6421 selbst nur 150 MB/s schafft?

    Oder ist der Datentransfer so langsam, weil mein Notebook, das "intern ja nur IDE verbaut" hat, während des Vorgangs "umrechnen" muss?

    Könnte das dann am "Chipsatz meines Notebooks" oder an deren Treibern liegen?

    Wie gesagt, laufen die beiden anderen Festplatten (IDE) problemlos und recht schnell.


    back-to-top(3) INSTALLATIONSPROBLEME


    Zur Installation der externen SATA-Platte steckte ich zuerst die PC-Card VIA VT6421 in einen der beiden 32 Bit PCMCIA Slots an meinem Notebook. Die neue Hardware wurde erkannt und wie in der VIA Anleitung angekündigt, fragte XP nach einem Treiber. Dieser wurde auf der VIA CD-ROM 6412_drv_530c mitgeliefert.
    Mit der Pfadangabe
    E:\WINXP
    aus der VIA Anleitung konnte XP den Treiber auf der CD aber nicht finden, weshalb ich die CD durchsuchte und den Treiber mit folgendem Pfad wählte:
    E:\VIAStor\driver\Raid\winxp\viamraid.sys

    back-to-topVIA CD-ROM für die VT6421

    Auf der VIA CD-ROM 6412_drv_530c für die PC-Card VIA VT6421 befinden sich folgende Dateien:
    E:\difxapi\x64\difxapi.dllE:\difxapi\x86\difxapi.dllE:\drvdisk\txtsetup.oemE:\drvdisk\AMD64\txtsetup.oemE:\drvdisk\AMD64\VIAMRX64E:\drvdisk\AMD64\2003x64\viamrx64.catE:\drvdisk\AMD64\2003x64\VIAMRX64.INFE:\drvdisk\AMD64\2003x64\viamrx64.sysE:\drvdisk\i386\txtsetup.oemE:\drvdisk\i386\VIAMRAIDE:\drvdisk\i386\NT4\viamraid.infE:\drvdisk\i386\NT4\viamraid.sysE:\drvdisk\i386\NT5\viamraid.catE:\drvdisk\i386\NT5\VIAMRAID.INFE:\drvdisk\i386\NT5\viamraid.sysE:\RaidTool\component.cifE:\RaidTool\RaidUtl.dllE:\RaidTool\RaidUtlNT.dllE:\RaidTool\Utility\ErrList.mlfE:\RaidTool\Utility\raid_tool.chmE:\RaidTool\Utility\raid_tool.exeE:\RaidTool\Utility\Win98-me\drvInterface.dllE:\RaidTool\Utility\Win2000-xp\drvInterface.dllE:\RaidTool\Utility\Winnt40\drvInterface.dllE:\VIAStor\component.cifE:\VIAStor\InsStX64.exeE:\VIAStor\MRaid.dllE:\VIAStor\Stor9x.dllE:\VIAStor\StorDifx.dllE:\VIAStor\StorDifx_remove.dllE:\VIAStor\VIAStor.dllE:\VIAStor\VSDINST.dllE:\VIAStor\driver\Raid\win9x\VIAMRAID.INFE:\VIAStor\driver\Raid\win9x\viamraid.mpdE:\VIAStor\driver\Raid\win9x\VIAMVSD.vxdE:\VIAStor\driver\Raid\winnt40\viamraid.infE:\VIAStor\driver\Raid\winnt40\viamraid.sysE:\VIAStor\driver\Raid\winxp\viamraid.catE:\VIAStor\driver\Raid\winxp\VIAMRAID.INFE:\VIAStor\driver\Raid\winxp\viamraid.sysE:\VIAStor\driver\Raid\x64\viamrx64.catE:\VIAStor\driver\Raid\x64\VIAMRX64.INFE:\VIAStor\driver\Raid\x64\viamraid.sysE:\0X0409.INIE:\165x300.bmpE:\500x60.bmpE:\asia.slfE:\english.slfE:\europe1.slfE:\europe2.slfE:\europe3.slfE:\europe4.slfE:\INSTMSIA.EXEE:\INSTMSIW.EXEE:\ISSCRIPT.MSIE:\LICENSE.MLFE:\PCIENUM.SYSE:\Platform.msiE:\ReadMe.htmE:\SETUPE:\SETUP.EXEE:\Setup.iniE:\Setup.issE:\SETUP.MLFE:\viasetup.dll

    Laut VIA Anleitung sollte die Installation im XP Geräte-Manager beim Unterpunkt
    SCSI- und RAID-Controller
    überprüft werden.

    Meine Einträge dort waren:
    • "(!)" VIA SATA PCI Controller
    • VIA VT6421 RAID Controller
    • Virtual CloneDrive 3

    Virtual CloneDrive ist mein virtuelles CD-ROM Laufwerk (F: ), das ich zum Lesen von CD-Images verwende und lange vor den VIA PC-Card Treibern installiert hatte.
    Könnte also ein etwaiiger Treiberkonflikt die Probleme verursachen?

    Zum "(!)" steht in der VIA Anleitung, dass das Gerät nicht korrekt installiert wurde, entfernt und neu installiert werden sollte.

    Über die rechte Maustaste konnte ich die beiden VIA Einträge im Gerätemanager deinstallieren. Aber nach Entfernen und erneutem Einsetzen der VT6421 PC-Card wurde diese gleich erkannt und XP verlangte nicht mehr nach der Treiber-CD. Das blieb auch nach erneutem Deinstallieren und Restart so. Dabei tauchte VIA SATA PCI Controller im Geräte-Manager gar nicht mehr auf.

    back-to-topVIA IDE Falcon Storage Device driver


    Daraufhin suchte ich im Netz nach aktuellen Treibern und wurde beim Hersteller VIA Technologies nicht wirklich fündig bzw. schlauer:

    Nur der VIA IDE Falcon Storage Device driver ließ sich installieren. Dabei handelt es sich wohl um eine RAID-Software.

    Aber ich möchte auf die externe SATA-Platte über den MS Datei-Explorer zugreifen, wie ich es von meiner externen IDE-Platte gewohnt bin. Dazu brauche ich doch keine RAID-Software, oder?

    Jedenfalls deinstallierte ich den VIA IDE Falcon Storage Device driver wieder.

    Nach Neustart und Einschub der VT6421 fragte dann XP wieder nach einem Treiber, den ich wie oben beschrieben von der VIA CD-ROM installierte. Auch danach tauchte VIA SATA PCI Controller im Geräte-Manager nicht mehr auf.

    back-to-topPartitionierung und Formatierung


    Die externe SATA-Festplatte wurde per SATA von XP erkannt und konnte auch auch partitioniert werden. Allerdings kam nach jeder gründlichen NTFS-Formatierung beim Partitionieren bei 100% Formatierungsfortschritt bei allen drei neu eingerichteten Partitionen die sinngemäße Fehlermeldung "Die Fromatierung verlief nicht fehlerfrei.".

    In der Datenträgerverwaltung stand aber 100% fehlerfrei, doch die Angabe NTFS (wie bei meinen anderen Festplatten, mit denen ich derartige Probleme nie hatte) fehlte.

    Die Partitionen wurden im Datei-Explorer angezeigt, aber ich konnte nicht darauf zugreifen, weil beim Versuch die Meldung kam, dass das Laufwerk nicht formatiert sei. Nach dem Klick auf 'Ja' auf die Frage, ob ich jetzt formatieren wolle, begann wieder die langwierige Formatierung, die erst wieder bei 100% Fortschritt meldete, dass die Formatierung nicht fehlerfrei verlaufen sei.

    Eine schnelle Formartierung führte auch nicht zum Erfolg. Die Auswahl 'primäre Partition' oder 'erweiterte Partition' (mit logischen Laufwerken) machte ebenfalls keinen Unterschied.

    Im Netz "googelte" ich nach Problemlösungen, fand aber in diversen Foren keine funktionierende Lösung für teilweise den meinen äußerst ähnlichen Problemen. Zwei Lösungsvorschläge waren:
    1. Virenscanner, FireWall und Antispyware deaktivieren
    2. Master Boot Record der Festplatte mit dem Programm killMBR.exe löschen

    Mit killMBR.exe auf einer DOS-Startdiskette konnte ich auf meine externe SATA-Platte gar nicht erst zugreifen, weshalb ich davon lieber die Finger ließ.

    Daraufhin schloss ich die externe SATA-Platte über USB 1.1 (meine Notebook hat kein USB 2.0) an und sie wurde von XP erkannt.

    So ließ sich die SATA-Platte auch partitionieren und sogar fehlerfrei formatieren. Ich richtete G als primäre Partition und H und I als logische Laufwerke einer erweiterten Partition ein.

    Danach wechselte ich im ausgeschalteten Zustand aller Geräte wieder von USB 1.1 auf SATA Anschluss.

    Der Zugriff mit dem MS Datei-Explorer auf die neuen Laufwerke gelang, aber mit großen Schwierigkeiten. So meldete XP beim Kopieren von meiner externen IDE-Platte am FireWire Anschluss auf die externe SATA-Platte per SATA einen Datenverlust. Zudem bestanden die unter (1) und (2) beschriebenen Probleme.

    Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sich die externe SATA-Platte "irgendwie aufhängt". Z.B. nach Einschalten des externen Gehäuses dauerte es manchmal noch viel länger bis die einzelnen Partitionen erkannt wurden und die Platte machte bis zur Erkennung "ssTick Tack"-Geräusche; nach der Erkennung gab es diese Geräusche nicht mehr.

    Beim oder durch das Erkennen der Laufwerke auf der externen SATA-Platte arbeitete auch meine interne Festplatte und es wurde jedesmal kurz auf das Diskettenlaufwerk zugegriffen.

    Beim Runterfahren mit eingeschalteter externer SATA-Platte blieb XP manchmal "stecken".

    Darum rüstete ich wieder auf USB 1.1 um, löschte alle Partititonen, partitionierte diesmal die ganze Platte als erweiterte Partition mit den drei bekannten logischen Laufwerken G, H und I und formartierte gründlich neu im NTFS Dateisystem.

    Seitdem läuft die externe SATA-Platte mit den unter (1) und (2) beschriebenen Problemen.

    Ich probierte das sehr kurze "interne" (Stecker in "L-Form") SATA-Kabel von VIA sowie das etwas längere von LC-Power an beiden Ports der PC-Card VT6421 ohne dass sich etwas geändert oder gar verbessert hätte.

    "Interne" SATA-Kabel mit Steckern in "L-Form" sind ja eigentlich nicht wie eSATA für den externen Gebrauch gedacht und daher auch nicht so gut abgeschirmt.
    Welchen Abstand zu anderen Kabeln oder zu elektrischen Geräten sollte ein "internes" SATA-Kabel (Stecker in "L-Form") mindestens haben?
    Ich meine, könnte die mangelnde Abschirmung des "internen" SATA-Kabels die Nutzung meiner externen SATA-Platte derart stören?

    Auch der Versuch die VIA VT6421 am anderen PCMCIA 32Bit Slot meines Notebooks zu betreiben änderte nichts, wobei XP nach dem Umstecken der PC-Card wieder nach einem Treiber fragte, weil es den des längst deinstallierten VIA Programms VIA IDE Falcon Storage Device driver nicht finden konnte.

    Für den zweiten PCMCIA 32 Bit Slot wählte ich ebenfalls wie oben angegeben den Treiber von der VIA CD-ROM. Aber auch danach erschien im Geräte-Manager der Eintrag VIA SATA PCI Controller nicht mehr sondern nur noch VIA VT6421 RAID Controller mit Virtual CloneDrive im Unterpunkt SCSI- und RAID-Controller.

    back-to-topAUFFÄLLIGKEITEN


    • Wenn ich bei laufendem Rechner und ausgeschalteten externen Festplatten den "L-Stecker" des SATA-Kabels aus der SATA-Buchse der PC-Card VT6421, die im PCMCIA-Slot des Notebooks steckt, ziehe, dann erkennt Windows XP plötzlich, dass mein Scanner, der über das USB 1.1 Hub angeschlossen ist, "eine höhere Leistung erziehlen kann" (Meldungen in der Windows Taskleiste). Das passiert sonst nur, wenn der Scanner bei laufendem Betrieb "eingestöpselt" wird. Da der Scanner aber praktische immer am USB-Hub hängt, wird er auch stets schon beim Hochfahren erkannt.
    Hält XP meine externe SATA-Platte also für ein USB-Gerät, weil ich sie nur per USB 1.1 formatieren konnte, obwohl sie jetzt per SATA angeschlossen ist und so auch erkannt wird?
    Die VT6421 PC-Card ist jedenfalls auch "USB-kompatibel" (Supports combo-solutions with USB2.0, Firewire, and Gigabit Ethernet).

    • Windows XP gibt das externe Samsung HDD HD501LJ als SCSI Disk Device im Geräte-Manager an, obwohl es sich um eine SATA (II) Festplatte handelt.

    • Die Samsung-Festplatten tauchen unter [ Debug - Unkown ] am Ende des EVEREST System-Report auf.

    • Die meisten im EVEREST System-Report angegebenen Treiber (meist von Microsoft) sind älter als das Notebook, auch der für die HD501LJ.

    Dies, die Geräusche und vor Allem der beschriebene Abbruch des Kopiervorgangs von einem logischen Laufwerk auf das andere "innerhalb" der SATA-Platte führen mich "intuitiv" zur Vermutung, dass die SATA-Platte defekt sein könnte.
    Denn dieser Kopiervorgang ist doch relativ unabhängig vom Notebook und sollte auf der HD501LJ im EH-35BSII doch relativ schnell gehen, oder?


    back-to-topHUTIL.EXE


    In einem Forum hieß es, dass man mit dem SAMSUNG Tool HUTIL.EXE überprüfen könne, ob die Festplatte defekt ist oder nicht.

    Nach dem Ausführen von HUTIL.EXE auf G, also auf der externen SATA-Festplatte HD501LJ, öffnet sich kurz ein DOS-Eingabefenster und die Datei SSIDE.TXT mit folgendem Inhalt wird geschrieben:
    === PAGE DIRECTORY (CR3:00000000) ==============PDE_001[00000004] : 00700000 18bPDE_003[0000000c] : 00700000 18bPDE_004[00000010] : 00700000 18bPDE_005[00000014] : 02190000 6b9PDE_007[0000001c] : 02190000 3ffPDE_00f[0000003c] : 02190000 3ffPDE_010[00000040] : 02190000 8a9PDE_013[0000004c] : 02190000 45dPDE_015[00000054] : 02e80000 20dPDE_017[0000005c] : 02190000 58bPDE_01a[00000068] : 02190000 c1fPDE_01b[0000006c] : 02190000 6adPDE_01c[00000070] : 02190000 6adPDE_01e[00000078] : 02190000 537PDE_023[0000008c] : 040a0000 14bPDE_041[00000104] : 02190000 3ffPDE_043[0000010c] : c0002000 e11PDE_046[00000118] : f000f000 4c1PDE_070[000001c0] : 038b0000 035PDE_0d1[00000344] : dff3d000 e2bPDE_0d2[00000348] : 039e0000 0a7PDE_0d3[0000034c] : 342c0000 001PDE_0d9[00000364] : 1fa51000 fe5PDE_0db[0000036c] : 03aa1000 f77PDE_0dd[00000374] : 02462000 573PDE_0de[00000378] : ffff0000 04dPDE_0e7[0000039c] : 1fa51000 fe5PDE_0e9[000003a4] : 7c001000 f77PDE_0ed[000003b4] : 46238000 00fPDE_0ee[000003b8] : 9fc00000 03dPDE_0ef[000003bc] : 01002000 a35PDE_0f2[000003c8] : f4f4f000 fffPDE_0fb[000003ec] : f0005000 cd1PDE_0fd[000003f4] : 5d2c5000 c83PDE_104[00000410] : 8000c000 823PDE_110[00000440] : 00380000 0cfPDE_118[00000460] : d4000000 c0fPDE_119[00000464] : 8e302000 903PDE_11a[00000468] : 04400000 0ffPDE_11f[0000047c] : 01010000 101PDE_122[00000488] : 000b1000 1f9PDE_124[00000490] : 00000000 007PDE_189[00000624] : 83137000 509PDE_18a[00000628] : f4e21000 0c5PDE_18b[0000062c] : f58b1000 8cdPDE_18c[00000630] : 4910c000 683PDE_18f[0000063c] : 8b07b000 407PDE_19a[00000668] : 80d27000 507PDE_19e[00000678] : 05730000 021PDE_1a1[00000684] : 74aa5000 57dPDE_1a2[00000688] : 107e8000 00bPDE_1a4[00000690] : a9eb0000 7b7PDE_1a5[00000694] : 571ef000 c8bPDE_1a6[00000698] : bfcbf000 58bPDE_1a7[0000069c] : 568a0000 005PDE_1a9[000006a4] : 8a237000 213PDE_1aa[000006a8] : 983f2000 4c1PDE_1ac[000006b0] : 8be3f000 743PDE_1ad[000006b4] : b1d68000 6d1PDE_1af[000006bc] : 5639e000 2f7PDE_1b1[000006c4] : 08463000 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    Mir sagen diese Daten leider gar nichts und weil die Ausführung von HUTIL.EXE so schnell geht, vermag ich noch nichteinmal sicher zu sagen, ob das Programm auch wirklich meine externe SATA- oder meine interne IDE-Festplatte von SAMSUNG prüft.

    Jedenfalls blinkt die Kontrollleuchte am externen Gehäuse nicht rot für Datenzugriff auf, wenn ich HUTIL.EXE ausführe.

    Vielleicht ist ja auch der mir unbekannte Chipsatz des externen SATA-Gehäuses EH-35BSII defekt.
    Könnte sich das wie beschrieben äußern?

    Könnte die SATA-PC-Card oder etwas an meinem Notebook (Chip, Treiber) beschädigt sein?

    Muss ich vielleicht ein anderes BIOS, andere Treiber, Firm- und/oder Software verwenden, um die SATA-Platte nutzen zu können?
    Wenn ja, welche?

    Die Eingabe 9783 im Fenster Notebook auf der MEDION-Seite liefert Treffer zu WID 3000. Die gefundenen Treiber sind oft neueren Datums als die im EVEREST System-Report detektierten. Doch sind das wirklich die richtigen Treiber für mein MD 9783?

    Denn in den FAQs auf der gleichen MEDION-Seite steht beispielsweise, dass die größte unterstützte Festplatte 40GB Speicherkapazität haben darf. Als die originale interne 40GB-Festplatte letztes Jahr kaputt ging, habe ich mir, ohne darüber nachzudenken, die 120GB-Festplatte in das MD 9783 eingebaut, was samt Installation einfach war und auch der Betrieb ist völlig problemlos.

    Außerdem steht in den FAQs, dass maximal 512MB (2x 256MB) RAM im MD 9783 unterstützt werden. Ebenfalls ohne darüber nachzudenken, hatte ich vor Langem zwei 512MB Module, also 1024MB RAM eingebaut, die beim booten vollständig erkannt und auch voll genutzt werden, wie es im Windows Task-Manager unter Physikalischer Speicher und beispielsweise auch in WinSpeedUp ersichtlich ist.

    back-to-topMD 9783 "Besonderheiten"


    • Im September 2002, 3 Monate nach dem Kauf, ging das Motherboard des Notebooks kaputt, welches bei MEDION getauscht wurde.
    • Im Oktober 2002 kam bereits das Nachfolgemodell MEDION Titanium MD 5400 trotz deutlich besserer Ausstattung (2,53 GHz; 15" Display; 64MB Grafik-Speicher, 4x USB 2.0) für 120,- EUR weniger auf den Markt.
      • Hatte ich im Juni 2002 für 1.799,- EUR mit dem MD 9783 eine "Fehlkonstruktion" gekauft?
      • Damals fand ich im Netz vor allem Beschwerden von MD 9783 Nutzern, deren CD-ROM Combo-Laufwerke Probleme machten. Mein Laufwerk konnte irgendwann auch keine CD-ROMs mehr lesen, was sich aber durch Reinigen der Laser-Optik leicht beheben ließ.
    • Im Mai 2004 stellte ich fest, dass mein MD 9783 den Akku nicht mehr lädt, obwohl ich diesen immer nur bei Bedarf eingelegt und meist bei ausgeschaltetem Notebook geladen hatte.
      • MEDION konnte nach dem Einschicken keinen Fehler feststellen und machte ein BIOS-Update.
      • Nach Rückerhalt wurde der Akku tatsächlich noch ein einziges Mal geladen. Seitdem funktioniert das trotz diverser Versuche aber nicht mehr und ich benutze das Notebook nur noch als "kompakten Desktop", weil das Einschicken bis Rückerhalt mindestens 3 Wochen dauert und ich keinen Ersatz-PC habe.
      • Ein ausgewiesener Notebook-Reparatur-Spezialist in meiner Stadt gab mir die enttäuschende Auskunft, dass es sich bei dem "Akku-Lade-Defekt" nicht, wie ich vermutet hatte, um einen "Wackelkontakt" handeln könnte, der sich durch die "Transporterschütterungen" geschlossen haben könnte, sondern dass das ein Problem des Mainboards sei, dessen Austausch viele Hundert Euro kosten würde.
        • Könnte MEDION da etwa "getrickst" haben, um das Mainboard kein zweites Mal tauschen zu müssen?
    • Manchmal geht der CPU-Lüfter nicht an oder einfach aus und mein Notebook schaltet wegen Überhitzung im Notaus ab. Das versuche ich, so gut es geht, zu vermeiden. Aber wenn's passiert muss ich es erstmal länger abkühlen lassen, da selbst die volle Lüfterleistung bei direktem Neustart dann nicht ausreicht und der Rechner sofort wieder abschaltet.

    • Nach einem der von mir regelmäßig durchgeführten MS Updates vor mehreren Wochen begann Windows Automatische Updates einige Minuten nach Start des Notebooks die CPU zu 100% auszulasten, was ein Weiterarbeiten fast unmöglich machte.
      • Weder durch Ausschalten von Automatische Updates noch mit dem Windows Task-Manager konnte man dieses Phänomen verhindern.
        • Allerdings konnte ich mit dem Windows Task-Manager die "Systemanwendungszusammenfassung" svchost.exe als Verursacher der 100%igen CPU-Auslastung ausmachen.
      • Seitdem stoppe ich mit dem Programm Process Explorer nach jedem Systemstart die Anwendungen "Sicherheitscenter" (wscsvc, wscntfy.exe) und "Automatische Updates" (wuauserv, wuauclt.exe) in einer der svchost.exe-Dateien.
      • Das Problem hängt wahrscheinlich mit dem Windows Media-Player 11 zusammen. Denn wenn ich den benutze, lädt sich fast immer die Anwendung "Automatische Updates" (wuauserv, wuauclt.exe) wieder in die svchost.exe, was ich dann wie beschrieben wieder stoppen muss, um die Dauerauslastung der CPU von 100% zu verhindern/ beenden.
        • Außerdem greift der Windows Media-Player 11 während der Nutzung fast immer und permanent auf meinen 1GB USB-Stick am USB 1.1 Hub zu (an blinkender LED des USB-Sticks zu erkennen), obwohl sich die abgespielten Dateien dort gar nicht befinden.

      • Laut komplettem Scan mit den neuesten Versionen von AntiVir und Spybot S&D ist mein System virenfrei und auch nicht mit Spyware befallen.
      ----
      So, damit habe ich alles beschrieben, was mir einfällt, das irgendwie mit dem gestörten Betrieb meiner externen SATA-Festplatte zu tun haben könnte.

      Ich hoffe sehr, dass hier Jemand durch meine Angaben genauer sagen kann, warum meine externe SATA-Platte nicht läuft, wie sie soll.

      Denn wenn ich sicher weiß, dass:
      • die SAMSUNG HD501LJ SpinPoint T166 defekt ist, dann werde ich diese einschicken;
      • das LC-Power EH-35BSII defekt ist, dann werde ich dieses einschicken;
      • die VIA VT6421 defekt ist, dann werde ich diese einschicken;
      • es "nicht behebbar" am MEDION MD 9783 liegt, dann würde ich mir wahrscheinlich das MACPOWER M9-DX2 (M9-FR3U2OS) besorgen, dort die SAMSUNG HD501LJ SpinPoint T166 einbauen, das ganze über FireWire 400 (IEEE 1394a) am Notebook anschließen und meine bisher dort angeschlossene externe HITACHI Deskstar HDS722516VLAT80 im LC-Power EH-35BFR mit FireWire-Kabel (6polig auf 6polig) am MACPOWER M9-DX2 anschließen/anschleifen/durchschleifen.
        • Würde das funktionieren?

      Bitte helft mir, ich weiß alleine nun nämlich nicht mehr weiter!

      Vielen Dank auf jeden Fall schonmal für's Lesen bis hierhin!


      Gruß
      Thilo
      Habt Ihr zufällig die vermisste Tanja gesehen?

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Member: KoreaFuro
KoreaFuro Jul 15, 2007 at 21:00:44 (UTC)
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back-to-topPROBLEMEINGRENZUNG


'Konnte gerade bei einem Freund die SATA-Festplatte im externen Gehäuse per USB 2.0 testen. Ohne dass sie durch besondere Schnelligkeit auffiel, schien sie völlig korrekt zu funktionieren.

Dass die SATA-Verbindung nach Außen des externen Gehäuses defekt ist, halte ich für eher unwahrscheinlich.

Nunmehr konzentriert sich meine Fehlersuche auf die SATA-PCMCIA Karte und mein Notebook.

Ich hoffe aber, dass es nur an dem fehlenden Festplatten-Jumper liegt. Morgen besorg' ich mir einen, mit dem ich die SATA-Platte dann zum 1.5 Gbps - Betrieb zwingen kann. Denn die VIA PC-Card kann ja nur SATA 1.5 Gbps und nicht wie die SATA-Festplatte und das externe Gehäuse 3.0 Gbps (SATA II).

Das wäre wohl die einfachere und billigere Problemlösung im Vergleich zu einer weiterführenden Fehlersuche "in" der VIA PCMCIA Karte oder "im" MEDION Notebook.

Allerdings habe ich heute von einem anderen Freund gehört, der sich deutlich fundierter mit Hard- und Software auskennt als ich, dass viele SATA-Festplatten nicht mit VIA-Chips zusammen funktionieren - Auweiah! °~° ...
Member: KoreaFuro
KoreaFuro Jul 16, 2007 at 20:27:56 (UTC)
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Weil das Jumpern4 nichts brachte, habe ich mir eine neue PCMCIA-SATA Karte gekauft:

Schon die Installation war sehr viel einfacher als die des VIA VT6421 - Serial RAID Controller, da XP über den Treiber bereits verfügt und diesen nach Einschub der Karte und Klick auf "Weiter" installiert.
Die neue PC-Card wird mit Silicon Image SiI 3112 SATALink Controller im Menüpunkt SCSI- und RAID-Controller im Geräte-Manager geführt.

Und siehe da, das Defragmentieren von H sowie das Formatieren von G war mit der ultron US-200 plötzlich möglich. Auch das Kopieren von H auf I funktionierte!

Langsam (um die 3 MB/s) blieben allerdings Datei-Kopiervorgänge auf die externe SATA-Platte, wenn ich mehrere GigaByte kopieren wollte. Das "Jumpern von 3.0 auf 1.5 Gbps" brachte auch bei der US-200 keine Verbesserung.

Und zu früh gefreut; denn als ich die 47,8 GB auf H "auf einen Schlag" mit dem MS Datei-Explorer zu Testzwecken löschen wollte (alle zugehörigen Ordner markiert und "Shift + Entf." gedrückt), dauerte das "Vorbereiten Löschen" entsprechend lang. Als der Löschvorgang endlich startete, erlitt XP laut einer Warnmeldung einen Datenverlust und die externe SATA-Platte mit Ihren drei logischen Laufwerken G, H und I war im Datei-Explorer verschwunden.

Seither wird sie auch nicht mehr über die SATA-Verbindung erkannt, egal ob ich die ultron oder die VIA PC-Card verwende. Eher bleibt XP "regungslos hängen", wenn ich die externe SATA-Platte eben über SATA verbinde und anschalte.

Aber der SAMSUNG-Patch würde mir doch nichts bringen, weil ich die SAMSUNG HD501LJ SpinPoint T166 ja extern betreibe, oder?
"Einfach mal Probieren" ist mir zu gefährlich, weil ich nicht mein Mainboard, mein internes 2,5" IDE-HDD SAMSUNG HM120JC bzw. mein XP "zerschießen" will.

Über USB 1.1 läuft die externe SATA-Platte allerdings noch recht stabil, wobei das Löschen kleinerer Datenmengen auch nur eingeschränkt möglich ist.

Ich stehe also praktisch schlechter als zu Anfang da. Ist es vielleicht doch ein Gehäuseproblem?

Übrigens hatte ich, noch bevor die SATA-Verbindung "verloren ging", mit einer 931MB großen AVI-Datei die Kopiergeschwindigkeiten zwischen meinen 3 Festplatten getestet:
von Laufwerk nach Laufwerk über Übertragungsrate
I: (HD501LJ) D: (HM120JC) EH-35BSII -> SATA-Kabel -> US-200 -> MD 9783 20,69 MB/s
D: (HM120JC) Z: (HDS722516VLAT80) MD 9783 -> IEEE 1394a -> EH-35BFR 22,17 MB/s
Z: (HDS722516VLAT80) G: (HD501LJ) EH-35BFR -> IEEE 1394a -> MD 9783 -> US-200 -> SATA-Kabel -> EH-35BSII 30,03 MB/s

Auffällig ist, dass die Übertragungsraten weit unter den für FireWire 400 maximal möglichen 50 MB/s 5 liegen.
Schneller war der gleiche "Kopiertest" bei einem Freund über USB 2.0 auf die externe SATA-Platte allerdings auch nicht.

Erstaunlich ist, dass der Kopiervorgang "von extern auf extern" fast um 50% schneller ging als jeweils "von extern auf intern".

Weiß hier wirklich niemand Rat für mich? Bitte postet doch eine Antwort, falls Euch irgendetwas Konstruktives einfällt - DANKE!

Eigentlich wollte ich mehr wissen, bevor ich mich an Hersteller und Händler wende. Aber heute habe ich bereits SAMSUNG per eMail kontaktiert und gefragt, wie ich die HD501LJ in meiner "Hardware-Konstellation" mit deren utilities sicher testen kann.

Auch LC-Power, VIA, MEDION sowie die drei involvierten Online-Händler werde ich anschreiben und um Hilfe bitten.

Denn ich weiß immer noch nicht, welche Hard- und/ oder Software die Probleme macht, bzw. ob "alles im Zusammenspiel nicht harmoniert", wie es soll.

Was glaubt Ihr?
Member: Fischli
Fischli Nov 18, 2007 at 17:05:26 (UTC)
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Hallo,

ich habe ähnliche Erfahrungen mit einer HDD HD501LJ in einem externen Fantec Gehäuse DB-33US2 (extern USB- und eSATA-Anschluss).

Zwar habe ich keine Lösung des Problems, vielleicht helfen meine Erfahrungen jedoch bei der weiteren Fehlersuche.

PC: Minitower Fuji/Siemens, Bj. 2001, Pentium 1,4 GHz
OS: Windows XP prof

Beim Anschluss an PCI-SATA-Controller Karten habe ich nur Probleme. Eine SATA-Karte habe ich zeitgleich mit der HDD gekauft und die zweite wegen des Fehlers etwas später. Beim Anschluss an USB-2 läuft die Platte fehlerfrei, Kopiergeschwindigkeit ca 6 MB/s. Bis zu einer Lösung muss ich wohl oder übel die HDD am USB-Anschluss betreiben.

1. PCI-SATA Karte mit Chipsatz Initio 1622TA2: 2 interne SATA-I-Anschlüsse
- HDD Jumper 1,5 Gb/s gesteckt
- Anschluss der externen HDD über mitgeliefertes eSATA-Slotblech und Kabel an die SATA-Karte
- Sporadisch Fehler beim Kopieren von/auf HDD, manchmal "Einfrieren" des PC beim Schreiben

Die Fehler treten genauso bei direktem Anschluss der HDD an den internen SATA-Anschluss der Karte auf, also ohne Benutzung des externen Gehäuses.


2. PCI-SATA Karte mit Chipsatz VIA 6421: 1 interner SATA I -, 2 externe eSATA I-, und 1 IDE-Anschluss
- HDD Jumper 1,5 Gb/S gesteckt
- Anschluss der externen HDD über mitgeliefertes Kabel an den "echten" eSATA-Anschluss der Karte
- Schreiben schnell und scheinbar fehlerfrei (ca 20 MB/s)
- Lesen extrem langsam (unter 300 kB/s), kaum paralleles Weiterarbeiten am PC möglich.

Bei direktem Anschluss der HDD treten diese Fehler nicht auf. Das Kopieren zwischen der HDD HD501LJ am SATA-Anschluss der PCI-Karte und einer internen IDE-HDD sowie das Kopieren innerhalb der HDD HD501LJ läuft dann fehlerfrei und schnell mit ca 20 MB/s.

Fehler der HDD würde ich ausschließen. Eine wage Vermutung ist, dass die Junpereinstellung 1,5 Gb/s von der Hardware im externen Gehäuse nicht erkannt oder nicht an die SATA-Karte weitergegeben wird. Für eine genauere Ursachenforschung fehlen mir das technische Wissen und die technischen Voraussetzungen. Ich tippe auf das Gehäuse (Hardware, eSATA-Kabel) und werde mich mit dem Hersteller in Verbindung setzen.

Den Samsung-Patch kann ich wohl auch nicht "einspielen", da nach Booten über Diskette oder CD die SATA-HDD noch nicht sichtbar ist.

Zum Raid-Controller:
Dieser wird bei mir auch in der Gerätekonfiguration angezeigt (VIA 4621). Jedoch muss für die Nutzung noch zusätzlich SW installiert werden.

P.S. Vielleicht hat ja auch jemand einen Tipp für mich.

Gruß, Klaus alias Fischli
Member: Fischli
Fischli Nov 23, 2007 at 13:39:21 (UTC)
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Nachtrag:

Ich habe noch zwei Versuche unternommen, um die Ursache für den Fehler zu finden.
Leider ohne Erfolg.

Zuerst habe ich den aktuelleren SATA-VIA-Treiber für die 2. beschriebene Karte installiert, Version 5.60A (30.8.07) -> http://www.viaarena.com/default.aspx?PageID=2&OSID=1&CatID=1180

Dann habe ich mit dem Samsungg Patch (BDM-Version, BDM_SATA1.5G1.0) die Geschwindigkeit auf 1,5 Gbbs umgstellt.

Hinweis zu BDM_SpeedSwitch1.0 Diskette:
Damit lässt sich die Geschwindigkeit auf 1,5 Gbbs oder 3,0 Gbbs einstellen.

Jetzt vermute ich den Fehler im externen "Gehäuse", möglicherweise eine Unverträglichkeit der HDD mit der Elektronik.

Gruß, Klaus alias Fischli
Member: Fischli
Fischli Sep 14, 2008 at 10:32:00 (UTC)
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Ich habe die HDD HD501LJ in einem anderen Festplattengehäuse (Alu Line) mit Chipsatz INIC 1610 getestet. Die Platte lief jetzt fehlerfrei und schnell. Deshalb vermute ich eine Unverträglichkeit des Gehäuses fantec DB-33US2 (Chipsatz JM 20336) mit den SATA-Karte VIA-Chip.

Die Lösung war dann vor 3 Monaten der Einbau einer SATA-Adapter-Karte Dawicontrol DC 150. An dieser Controllerkarte laufen beide SATA-Gehäuse mit je einer HDD HD501LJ zur vollen Zufriedenheit.

Gruß, Klaus alias Fischli
Member: oscares
oscares Jun 13, 2011 at 02:43:44 (UTC)
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Das ist auf jeden Fall ein wahnsinnig guter Preis, wenn ich nicht schon ein wahnsinnig gutes Notebook hätte, würde ich mir das bestellen.
Member: oscares
oscares Jun 13, 2011 at 02:44:23 (UTC)
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