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IPv6 Schneller im Netz unterwegs?

Moin, bin neu und wollte eine Frage stellen die mich jetzt doch beschäftigt.

Also, bin Azubi der Informatik. Seit kurzem arbeite ich in einer von Linux dominierten Umgebung. Habe auf meinem Arbeitsrechner Windows 7 Ultimate installiert aufdem diverse Linux VM's laufen. Nun ist mir doch was seltsames passiert. Da es seit dem Upgrade auf Windows 7 Probleme mit dem Netzzugriff auf den VM's gekommen ist habe ich ewigs nach nem Fehler gesucht. Mein Chef hat mir dann gesagt das im lokalen Netz IPv6 nicht erlaubt ist. Also habe ich auf dem physikalischen Adapter und den VM Adaptern IPv& disabled. Et Voilat, hat geklappt, wieder Netz auf den VM's. Mir erschien das ganze aber viel langsamer als gewohnt. Heute ist mir dann in den Sinn gekommen das wenn ich Bridget Mode benutze es eigentlich egal ist ob ich IPv& benutze oder nicht. Auf dem Hostrechner hat ja alles geklappt bisher. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen das alles wirklich funktioniert wie es sollte und ich wieder die volle Bandbreite nutzen kann. Gleich mal Speedtest ausgeführt. Mit IPv6 enabled 2mega downstream, disablet 300k. Jetzt meine Frage: Wie ist das möglich? Ich blick da nimmer durch. Mein Chef meinte halt es könne an irgend ner Übersetzung liegen. Würde mich sehr über ne hilfreiche Antwort freuen, da mir gleich der Schädel platzt.

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Member: aqui
aqui Oct 23, 2009 at 10:18:31 (UTC)
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Am Protokll selber liegt es wenigstens nicht, das ist Fakt. v6 hat nur größere Layer 3 Adressfelder im Paket, der Layer 2 Frame (MAC) ist gleich zu v4.
Das wäre also Blödsinn zu vermuten das es das Protokoll selber wäre.
Vermutlich ist es die Implementation des IPv6 Stacks in den Endgeräten die den Unterschied macht.
Die MS Knowledgebase sollte da die richtigen Antworten haben für dich !