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ISP Wechsel auf Vodefone Koax, Gebäudeverkabelung nur per Cat 7

Hallo Zusammen,

ich bin momentan bei Mnet als Glasfaser Kunde und möchte Preis/Leistungs-Technisch zu Kabel Deutschland / Vodafone wechseln.

Folgendes Problem ist allerdings bei mir vorhanden.
Ich werde vom Nachbarhaus versorgt. Heißt im Nachbarhaus sind alle möglichen Anschlüsse vorhanden. Telekom, Mnet, Kabel.
Beim Bau ist allerdings nur ein Cat 7 verlegt worden von dem ich versorgt werde.
Da beide Häuser auf einem Grundstück stehen, hätte es mich 3500€ gekostet, eine separate Leitung zu legen, da das Grundstück ja bereits im Nachbarhaus versorgt ist.

Aufbau bildlich:
haeuser_verkabelung

Momentaner Zustand:
Glasfaser kommt im Haus A im ONT an. Von dort aus wird per Glasfaser in eine Huawei Box (Name habe ich leider nicht parat) gegangen und auf RJ45 gewandelt.
Somit habe ich die Möglichkeit, dass ganze über das Netzwerkkabel ins Haus B zu bekommen. Im Haus B ist dann eine Fritzbox angeschlossen.
Läuft bisher auch wunderbar.

Jetzt würde ich meine Kosten gerne reduzieren und zu Kabel Deutschland / Vodafone wechseln.
Hier sehe ich allerdings 2 Probleme. Da die Fritzbox im Haus B ist, ist auch ein Dect Telefon vorhanden. Ein Festnetztelefon wird auch wieder benötigt.
Würde ich das Telefon nicht benötigen, könnte ich die Kabel Fritzbox in Haus A stellen und dann wieder per Netzwerkkabel in Haus B gehen.

Nächstes Problem: Da Dect im Haus B vorhanden sein sollte, müsste ich irgendwie die Koas Leitung ins Haus B bringen. Ein Kabel einziehen ist allerdings nicht mehr möglich.

Jetzt habe ich schon überlegt, dass ich 4 Adern von dem Netzwerkkabel für Internet verwende und noch 2 übrige um eine TAE Dose im Haus B aufzustellen. Dann eine Basisstaion kaufen und diese für Telefonie verwenden.

Vielleicht hättet ihr noch einen ganz anderen Vorschlag?
Ich hoffe ich konnte die Problemstellung einigermaßen verständlich erklären.

Danke im voraus!

Content-Key: 371941

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 07:03 Uhr

Mitglied: ashnod
ashnod 23.04.2018 aktualisiert um 12:12:07 Uhr
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Moin ...

Najo gibt doch deutlich einfachere Lösungen ....

Entweder schraubst du auf beiden Seiten einen Switch an die Cat7 Leitung und nutzt eine zweite FB für DECT und evtl. IP-Telefonie

.. oder auch nur eine FB an die andere Seite und die Verbindung wie hier aufgezeigt:

Zwei-FRITZ-Boxen-ueber-Netzwerkkabel-miteinander-verbinden/

Happy Day
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 23.04.2018 um 12:20:49 Uhr
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Moin,
Ich hoffe ich konnte die Problemstellung einigermaßen verständlich erklären.
wem genau? Der örtlichen Feuerwehr oder dem Elektriker face-smile ??

LG, Thomas
Mitglied: wusa88
wusa88 23.04.2018 um 12:37:30 Uhr
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Zitat von @ashnod:

Moin ...

Najo gibt doch deutlich einfachere Lösungen ....

Entweder schraubst du auf beiden Seiten einen Switch an die Cat7 Leitung und nutzt eine zweite FB für DECT und evtl. IP-Telefonie

.. oder auch nur eine FB an die andere Seite und die Verbindung wie hier aufgezeigt:

Zwei-FRITZ-Boxen-ueber-Netzwerkkabel-miteinander-verbinden/

Happy Day

Das würde ich gern umgehen. Hinter meiner Fritzbox ist nämlich auch noch ein Mikrotik.
Sonst würde ich mir meine Router Kaskade noch mehr aufblähen. Vom Stromverbrauch der Geräte mal abgesehen.


Zitat von @keine-ahnung:

Moin,
Ich hoffe ich konnte die Problemstellung einigermaßen verständlich erklären.
wem genau? Der örtlichen Feuerwehr oder dem Elektriker face-smile ??

LG, Thomas
Allem voran natürlich dir face-wink
Mitglied: sabines
sabines 23.04.2018 um 12:39:51 Uhr
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Moin,

mal nebenbei:
Potentialausgleich zwischen den beiden Gebäuden ist vorhanden?

Gruss
Mitglied: ashnod
ashnod 23.04.2018 um 12:49:14 Uhr
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Zitat von @wusa88:
Das würde ich gern umgehen. Hinter meiner Fritzbox ist nämlich auch noch ein Mikrotik.
Sonst würde ich mir meine Router Kaskade noch mehr aufblähen. Vom Stromverbrauch der Geräte mal abgesehen.


Dann schmeiß den Mikrotik raus face-wink

Musst du dich halt entscheiden ... mit DECT-Bedarf bist du mit der FB besser dran ....

Kannst dich auch nach einem DECT-IP Telefon umsehen und das in dem passenden Gebäude unterbringen ....

bleibt trotzdem ein Gerät mehr ..
Mitglied: wusa88
wusa88 23.04.2018 um 12:53:54 Uhr
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Ja ist vorhanden. Gab reichlich Diskussion. Aber ist vorhanden.
Mitglied: manuel-r
Lösung manuel-r 23.04.2018 aktualisiert um 13:20:14 Uhr
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Hallo

Stell das Kabelmodem in Haus A auf und konfiguriere es auf Bridge-Mode. Dann von Haus A nach Haus B über das vorhandene Cat7. In Haus B dann auf einen beliebigen Router deiner Wahl (bspw. deine FritzBox die dann Telefonie usw. macht). Falls deine FritzBox ein integriertes DSL-Modem hat (davon gehe ich mal aus) musst du die FB auf WAN-Betrieb umstellen. Dann ist das DSL-Modem ausgeschaltet und LAN1 (soweit ich mich erinnere) wird zum WAN-Port. Fertig.

Manuel
Mitglied: wusa88
wusa88 23.04.2018 um 13:21:04 Uhr
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Zitat von @ashnod:


Dann schmeiß den Mikrotik raus face-wink
Den habe ich mir extra gekauft. Den werde ich nicht raus schmeißen ;)

Kannst dich auch nach einem DECT-IP Telefon umsehen und das in dem passenden Gebäude unterbringen ....
Was ich super finden würde. Man kann sich die FritzFon App auf Handys runterladen. Dies geht dann über WLAN.
Gibt es ein klassisches Festnetztelefon, was mit WLAN funktioniert? Dann könnte ich das ganz mit dem Mikrotik WLAN verbinden und dieser ist mit der Fritzbox verbunden. Es muss bei mir nicht zwingend Dect sein. Es muss nur ein Festnetztelefon sein ;) WAF ;)
Mitglied: wusa88
wusa88 23.04.2018 aktualisiert um 13:26:42 Uhr
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Zitat von @manuel-r:

Hallo

Stell das Kabelmodem in Haus A auf und konfiguriere es auf Bridge-Mode. Dann von Haus A nach Haus B über das vorhandene Cat7. In Haus B dann auf einen beliebigen Router deiner Wahl (bspw. deine FritzBox die dann Telefonie usw. macht). Falls deine FritzBox ein integriertes DSL-Modem hat (davon gehe ich mal aus) musst du die FB auf WAN-Betrieb umstellen. Dann ist das DSL-Modem ausgeschaltet und LAN1 (soweit ich mich erinnere) wird zum WAN-Port. Fertig.

Manuel
Reicht es nur auf Bridge-Modus zu stellen? Wird dann der gesamte Verkehr auf die Fritzbox geleitet?
Habe gerade gelesen, wie man die Fritzbox an einem externen Modem betreiben kann.
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publicati ...
Dann könnte ich quasi meine Fritzbox wie bisher einsetzen?
Mitglied: manuel-r
manuel-r 23.04.2018 aktualisiert um 13:32:11 Uhr
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Reicht es nur auf Bridge-Modus zu stellen? Wird dann der gesamte Verkehr auf die Fritzbox geleitet?

Ja.

Dann könnte ich quasi meine Fritzbox wie bisher einsetzen?

Ja. Du musst lediglich auf WAN-Modus umstellen. Natürlich musst du auch die Telefonie auf den neuen Anbieter konfigurieren. Alles andere bleibt wie bisher.
Mitglied: wusa88
wusa88 23.04.2018 um 13:34:38 Uhr
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Die Telefonie bekomme ich vermutlich über einen Brief oder im Internetportal mitgeteilt?

Was ich auch schon gelesen habe, dass manche Anbieter eine VLAN ID fordern. Das denke ich wird mir aber dann auch mitgeteilt?
Mitglied: manuel-r
manuel-r 23.04.2018 um 13:44:06 Uhr
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Vermutlich.
Fakt ist, dass seit der sog. "Routerfreiheit" jeder Kunde die Möglichkeit haben muss einen Router seiner Wahl einsetzen zu können. Das du das machst um mit der vorhandenen Infrastruktur von A nach B zu kommen spielt dabei ja keine Rolle.
Mitglied: wusa88
wusa88 23.04.2018 um 13:48:20 Uhr
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Das stimmt... Ist aber auch eine blöde Konstellation bei mir...

Danke für deine Hilfe. Dann werde ich die Tage mal mit Vodafone telefonieren.
Mitglied: wuurian
wuurian 23.04.2018 um 15:57:18 Uhr
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ich bin momentan bei Mnet als Glasfaser Kunde und möchte Preis/Leistungs-Technisch zu Kabel Deutschland / Vodafone wechseln.

Ist das wirklich ne gute Idee, von Glas auf Koaxial? :D

Nur mal interessehalber gefragt.
Mitglied: hildefeuer
hildefeuer 23.04.2018 um 17:02:52 Uhr
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Darauf achten, das das was die liefern auch den "Bridge Modus" kann, also als reines Modem betrieben werden kann. Nicht das die igendeine Box liefern, die diesen Modus nicht kann. Horizon Box kann das nicht.
Mitglied: aqui
aqui 23.04.2018 aktualisiert um 18:13:23 Uhr
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allerdings nur ein Cat 7 verlegt worden
Na und ??
Popeliges Cat5e hätte auch allemal ausgereicht für GiG Ethernet !
Das Telefon Problem ist auch nicht wirklich eins.
Du nimmst einen simplen VoIP Adapter wie den Cisco SPA 112
https://www.reichelt.de/Telefone-VoIP/CISCO-SPA112/3/index.html?ACTION=3 ...
klemmst dein Dect Telefon dort an und klemmst das Teil in deinem lokalen Netzwerk im Haus B einfach ins Netz und gut iss.
Einfacher gehts ja nun wirklich nicht !
Mitglied: wusa88
wusa88 23.04.2018 um 19:49:00 Uhr
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Zitat von @wuurian:

Ist das wirklich ne gute Idee, von Glas auf Koaxial? :D

Nur mal interessehalber gefragt.
Das stellt sich noch heraus. Ich bin mit Glasfaser im Haus total zufrieden. Allerdings finde ich es Preis/Leistung nicht mehr soooo toll. Da gibt es bessere Angebote. Wenn ich mit Koax nicht zufrieden sein sollte... Klar dann habe ich zwar einen 2 Jahres Vertrag. Ich kann aber nachdem wieder zum Glasfaser wechseln.
Mitglied: wusa88
wusa88 23.04.2018, aktualisiert am 24.04.2018 um 09:50:57 Uhr
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Zitat von @aqui:

Du nimmst einen simplen VoIP Adapter wie den Cisco SPA 112
https://www.reichelt.de/Telefone-VoIP/CISCO-SPA112/3/index.html?ACTION=3 ...
Ich lese leider nicht das dieser Adapter DECT kann. Ich habe ein Fritzfon C5. Das kann nur DECT und kann ich nicht anschließen. Die Station ist nur zum Laden da

Edit: Ich werde auf jeden Fall mal bei Vodafone anfragen. Bin mit der Lösung von @manuel-r eigentlich ganz Zufrieden.
Bridge-Modus werde ich noch bei Vodafone erfragen. Somit habe ich die selbe Konstellation wie bisher und kein zusätzliches Gerät.
Mitglied: aqui
aqui 24.04.2018 um 18:24:27 Uhr
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Ich lese leider nicht das dieser Adapter DECT kann.
Wir sind hier auch davon ausgegangen das du ein simples DECT Telefon hast inkl. Basisstation wie es in Millionen Haushalten werkelt.
VoIP Dect Basisstationen gibt es zuhauf von Gigaset z.B. bei Amazon. Da buchst du dann einfach deine Fritz Gurke mit dazu und gut iss.
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 um 09:45:53 Uhr
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Ich muss das ganze jetzt nochmal aufgreifen, da der Tag der Umstellung Stück für Stück näher rückt.

Eine ganz blöde Frage habe ich da noch.
Es liegt Keller die Koax Leitung von Vodafone. Haben die einen Wandler von Koax auf RJ45, damit in die Fritzbox gegangen werden kann?
Oder wie lösen die das?

Kann mir vielleicht auch jemand die Bezeichnung dieses Gerätes sagen, das Angeschlossen wird. Dann könnte ich mich das mal ansehen.

Danke
Mitglied: wuurian
wuurian 08.10.2018 um 09:49:21 Uhr
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https://kabel.vodafone.de/hilfe_und_service/geraete/wlan_kabelrouter

Welcher es jetzt genau ist kann ich dir leider nicht sagen, müsste aber in deiner AB stehen.

Es liegt Keller die Koax Leitung von Vodafone. Haben die einen Wandler von Koax auf RJ45, damit in die Fritzbox gegangen werden kann?
Ja, das macht das Modem unter anderem.
Mitglied: aqui
aqui 08.10.2018 um 11:52:25 Uhr
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Haben die einen Wandler von Koax auf RJ45
Ja ! Jeder popelige Kabel TV Router macht das. WAN/Internet Port ist Koax F-Stecker und LAN dann RJ-45.
Übrigens auch die Kabel TV FritzBox hat natürlich diese Buchsen !!
Guckst du:
https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-6590-cable/technische-daten/
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 um 11:54:54 Uhr
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Ich möchte allerdings nicht extra eine Kabel Fritzbox kaufen. Sollte ich in 2 Jahren von Vodafone wieder weg gehen, dann kann ich damit nichts mehr anfangen. Daher lieber eine normale Fritzbox. Diese kann ich dann bei anderen Providern auch verwenden.
Mitglied: ashnod
ashnod 08.10.2018 um 11:58:30 Uhr
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Moin ....

Zitat von @wusa88:
Daher lieber eine normale Fritzbox. Diese kann ich dann bei anderen Providern auch verwenden.

Die ist in zwei Jahren auch überholt und es gibt ein neueres Modell ... face-wink
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 um 12:00:37 Uhr
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Da hast du natürlich auch wieder recht ;)
Aber tendenziell könnte diese noch verwendet werden.
Mitglied: aqui
aqui 08.10.2018 aktualisiert um 12:06:11 Uhr
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Diese kann ich dann bei anderen Providern auch verwenden.
Nein !
Eine Standard FB mit xDSL Port oder Breitband Port kann man an einem Kabel TV Provider Anschluss logischerweise nicht benutzen. Die sind von der Gruppe der "anderen Providern" immer ausgenommen.
Ich möchte allerdings nicht extra eine Kabel Fritzbox kaufen.
So gut wie immer bekommt man bei Kabel TV Anbietern deren billigen Schrott(zwangs)router.
So oder so würdes du mit einer FB immer besser fahren wenn du sie nicht eh schon bekommst. Bei Vodafone sind das aber in der Regel irgendwelche gruseligen Billiggurken.
Solche Provider Teile, meist immer mit TR069 Schnüffelprotokoll ausgerüstet, sind eigentlich ein NoGo.
Muss aber natürlich jeder selber wissen was er sich da in seine Leitung klemmt...
Mitglied: manuel-r
manuel-r 08.10.2018 um 12:19:06 Uhr
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Eine Standard FB mit xDSL Port oder Breitband Port kann man an einem Kabel TV Provider Anschluss logischerweise nicht benutzen.

Doch. Man kann die FritzBox so konfigurieren, dass LAN1 zum WAN-Port wird. Dann ist das eingebaute (DSL-)Modem außen vor und die FB spielt nur noch Router. Voraussetzung dafür ist, dass man das Kabelmodem in den Bridge-Mode versetzt. Das funktioniert bei Vodafone über das Kundenmenü.

Vor ziemlich genau sechs Monaten hatte ich das übrigens schon mal geschrieben.
Mitglied: aqui
aqui 08.10.2018 aktualisiert um 12:24:09 Uhr
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Es war umgekehrt gemeint....
So einen Router OHNE direkten Kabel TV Anschluss kann man dann nicht an einem Kabel-TV Provider betreiben.
Das man das interne xDSL Modem bypassen kann steht außer Frage.
Ist aber ja Blödsinn wenn man einen xDSL Provider hat. Macht dann nur Sinn wenn man einen direkten Glasfaser Port hat mit RJ-45 Wandler.
In D gibt es so gut wie keine reinen Kabel TV Modems meist nur Router und mann muss dann immer 2 Router in einer Router Kaskade betreiben was technisch gesehen immer die schlechteste aller Lösungen ist...
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 aktualisiert um 12:48:30 Uhr
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Dann wäre es in meinem Fall ja noch viel schlechter....

Zitat von @aqui:
So gut wie immer bekommt man bei Kabel TV Anbietern deren billigen Schrott(zwangs)router.
So oder so würdes du mit einer FB immer besser fahren wenn du sie nicht eh schon bekommst. Bei Vodafone sind das aber in der Regel irgendwelche gruseligen Billiggurken.
Solche Provider Teile, meist immer mit TR069 Schnüffelprotokoll ausgerüstet, sind eigentlich ein NoGo.
Muss aber natürlich jeder selber wissen was er sich da in seine Leitung klemmt...
An dem Modem vom Kabel Anbieter werde ich ja nicht drum rum kommen.
Dieses wollte ich eigentlich in den Bridge Modus versetzen und an die Fritzbox weiterleiten.
Hinter meiner Fritzbox sitzt allerdings noch ein Mikrotik der des sich im Haus um alles kümmert.

Was macht das TR069 Protokoll genau?

Fritzbox wird eigentlich nur für das vorhandene FritzFon benötigt. Kann / will ich auch nicht austauschen. WAF hat sich da schon durchgesetzt.
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 um 12:51:13 Uhr
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Zitat von @manuel-r:
Vor ziemlich genau sechs Monaten hatte ich das übrigens schon mal geschrieben.
Darauf bin ich eigentlich eingegangen, da sich bei mir eben die Frage nochmal ergeben hat.

Will eigentlich das ganze wie es momentan bei mir Zuhause läuft gerne übernehmen, ohne größere Ausfälle. Drum frage ich lieber nochmal nach.
Mitglied: aqui
aqui 08.10.2018 aktualisiert um 13:52:12 Uhr
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An dem Modem vom Kabel Anbieter werde ich ja nicht drum rum kommen.
Du bekommst heutzutage von keinem der Kabel-TV Provider KEIN reines Modem mehr. Das machen die nicht mehr.
Stattdessen sind das immer vollwertige Router. Meistens leider ziemlicher Plastikschrott. Klar, denn die wollen deine monatliche Kohle und dich nicht noch mit Deluxe Hardware beglücken.
Es gibt noch reine Modems aber die musst du dann via Ausland bestellen was aber immer das Risiko einer Hardware Unverträglichkeit birgt. Wenn man weiss was man tut kann man sowas bestellen aber Kabel-TV Provider lassen sich eine Menge Hürden einfallen um ihren Kunden, obwohl Router Wahlfreiheit gesetzlich besteht, dennoch deren billige Zwangssysteme aufzudrücken.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt....
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 aktualisiert um 15:37:44 Uhr
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Heißt lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und nicht zu Kabel gehen?

Ich hätte die Möglichkeit etwas über Kupfer zu nehmen. Was aber Preis/Leistung nicht an Kabel ran kommt.

Im Endeffekt, wenn ich allerdings zu Kabel gehen und den Bridge Modus aktivieren, habe ich meine Fritzbox und MT im Hintergrund.

Ob es bei meiner momentanen Glasfaser Leitung anders ist? Hier habe ich auch den Glas-RJ45 Wandler, mit der Hardware vom Provider. Updates kommen auch nur über den. Heißt ich habe ein Kastrierte Fritzbox. Updates sind Softwaremäßig deaktiviert. Das macht nur der Provider.
Heißt im Endeffekt auch nicht wirklich besser.
Mitglied: wuurian
wuurian 08.10.2018 um 15:40:58 Uhr
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Welche Leistung ist im poppligen Kabelnetz besser?
Also ich persönlich würde mein Internet lieber über Glas/DSL beziehen...
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 um 15:44:06 Uhr
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Aber ist es letztlich nicht egal wo und wie es ankommt?

Ob ich 50 Mbits über Glas, Kupfer oder Kabel bekomme. 50 Mbits bleiben nun mal 50 Mbits?
Mitglied: wuurian
wuurian 08.10.2018 um 15:49:41 Uhr
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Wenn sie ankommen..Also aus Erfahrungen unter Freunden bzw. Bekannten schneidet das Kabelnetz eigentlich immer schlechter ab wie die anderen genannten!
Verbindungsabbrüche, mieser Ping, schwankende Downloadraten usw.
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 um 16:15:55 Uhr
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Genau da liegt auch mein Problem...
Ich höre so unterschiedliche Meinungen. Manche finden es super. Andere schimpfen. Ich bin total hin und her gerissen.

Aber im Zweifel auf Kupfer oder Glas ?
Mitglied: wuurian
wuurian 08.10.2018 um 16:40:39 Uhr
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Nicht im Zweifel, immer :D
Kommt halt auch immer auf deinen Anwendungszweck an..Wo liegt deiner?
Klar, man kann bestimmt locker nen Zehner im Monat sparen..aber dafür Verbindungsabbrüchen usw. in Kauf nehmen?
Mitglied: wusa88
wusa88 08.10.2018 um 17:11:56 Uhr
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In erster Linie kommt es mit drauf an das es Stabil ist. Mir ist egal ob die Download-Geschwindigkeit etwas schwankt.
Und was sehr wichtig ist. Ich zocke viel. Da wiederum ist mir natürlich wieder die Stabilität wichtig.

Ob beim Download jetzt 50.000 oder 40.000 ankommen ist Nebensache.
Mitglied: aqui
aqui 08.10.2018 um 18:32:48 Uhr
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Hier habe ich auch den Glas-RJ45 Wandler, mit der Hardware vom Provider.
Das dürfte dann aber ein passiver Medienwandler sein.
Du kannst es immer daran sehen WO die öffentliche IP des Providers ist. OK, DS-Lite Provider mal ausgenommen.
Der Glasfaserwandler ist meist passiv.
Bedeutet also wenn du einen Internet Router mit Breitband Ethernet Port an den Glasfaserwandler anschliesst, dann hast du an dem Port auch eine öffentliche Provider IP.
Genau so verhält sich auch ein Modem.
Medienwandler und Modem sind NICHT am Layer 3 Forwarding beteiligt. Haben folglich auch keine IP Adressen und wenn dann höchstens zum Management.
Mitglied: wuurian
wuurian 09.10.2018 um 08:20:35 Uhr
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Und was sehr wichtig ist. Ich zocke viel.
Dann auf keinen Fall über Kabel..
Kenne kaum jemanden, der damit glücklich ist..
Mitglied: aqui
aqui 09.10.2018 um 09:41:51 Uhr
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Das bekannte Grundproblem ist bei Kabel-TV Providern immer die letzte Meile. Klar bekommt man dort oft eine hohe Anschlussrate mit der auch agressiv geworben wird.
Nur was natürlich nicht gesagt wird ist die Tatsache das man sich die letzte Meile meist mit mehreren 100 oder 1000 Usern teilt, die dann zu den klassischen Zeiten allesamt diesen Anschluss nutzen und so die Bandbreite in die Knie geht. Man hat also höchst schwankende Durchsatzzahlen je nach Nutzung.
Von überbuchten Backbone Links dieser Provider mal ganz zu schweigen...
Genau deshalb ist wie Kollege @wuurian schon sagt auch kaum jemand glücklich damit...
Mitglied: wusa88
wusa88 09.10.2018 um 10:05:16 Uhr
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Ich zocke mit einem, der Unitymedia Kunde ist. Unitymedia nutzt doch auch das Kabelnetz?

Wenn ich mit ihm spreche, dass ist er super zufrieden.
Ich bin wirklich hin und her gerissen.
Mitglied: aqui
aqui 09.10.2018 um 10:17:47 Uhr
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Die Unterschiede in den letzen Meilen also den Endkundensegmenten sind so unterschiedlich wie die Fische im Ozean.
Auf einem Dorf hast du dort sicher nur ein paar 100 User, in der Stadt sind es erheblich mehr und in einer Großstadt noch mehr.
Eine goldene Regel gibt es hier logischerweise deshalb nicht. Jemand auf dem Dorf oder kleinem Ort wird sicherlich vergleichsweise zufriedenener sein als jemand aus der Großstadt der sich seinen Anschluss mit 1000 anderen teilen muss. Über die Ausstattung dieser Infrastruktur sagen Kabel-TV Provider ja aus gutem Grund nix.
Weiterer Nachteil bei Unity Media ist das oft verwendete DS-Lite, was Zugriffe von außen (sofern man das nutzt) erheblich einschränkt oder mehr oder minder unmöglich macht.
You get what you pay for...
Mitglied: wusa88
wusa88 09.10.2018 um 11:26:02 Uhr
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Mit DS-Lite kann ich sehr gut leben. Habe ich momentan bei meinem Glasfaser Anschluss auch.
Hier sehe ich momentan kein Problem. Auch der Zugriff auf meine Geräte zuhause habe ich gelöst.

Ich werde jetzt nochmal vergleichen und abwägen, was ich will. Meinungen sind doch weiterhin sehr unterschiedlich.

In der Gemeinde, in der ich Wohne, hat ungefähr 15.000 Einwohner. Ist aber wie gesagt, die ganze Gemeinde. Wie viel der Ortskern selbst hat, kann ich leider nicht sagen.
Mitglied: wuurian
wuurian 09.10.2018 um 11:55:12 Uhr
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Denk bloß nicht dran in 2 Monaten einen Thread aufzumachen, weil du ständig Verbindungsabbrüche hast!