Hat jemand schon mal den PST Converter Wizard eingesetzt?

Mailstore ist mir bekannt und ich verkaufe es auch, aber da kostet die kleinste Lizenz 300€ und man braucht immer ein passendes Outlook zu der PST-Datei beim Mailstore-Client. (Der Kunde ist preissensitiv, wie man so schön sagt).

Bei dem obigen Wizard geht es ohne Outlook auf der Kiste.

lks

Man kann natürlich in Outlook die PST öffnenen udn "händisch" 'rüberkopieren, oder verschieben. Dann braucht man aber auch ein installiertes Outlook, was uin diesem fall nicht unbedingt vorhanden ist. Für einen einzelne PST-datei mag das ja noch angehen, aber wenn man mehrere hat, artet das in "Arbeit" aus. (Nein, ich verdiene mein Geld nicht damit, einfach nur Balken die von links nach rechts laufen, zuzusehen).


Thunderbird + PST benötigt auch Outlook. Ich müßte testen, ob das auch mit dem Outlook-Viewer geht. Aber das ist alles Zeit, die nicht bezahlt wird.


Es geht darum, Outlook.Pst-dateien, von Outlook, das mit POP eingerichtet war, auf einen lokalen IMAP-Rechner zu schaufeln, daß die mails auf mehreren Arbeitsplätzen zur Verfügung stehen udn das ganze Outllok-Gedöns auf IMAP umgestellt wird.

Die Problematik ist, daß beim "Konvertieren per Outlook" der Kopiervorgang irgendwann abbricht und man irgendwao nichts Halbes und nichts Ganzes hat. Die PST-dateien sind mehrere GB groß, was dem ganzen eine eigene Erschwernisnote gibt.

wird zu


d.h. die Ordnerhierarchie geht verloren und man hat gleichberechtigte Ordner, deren ehemalige Hierarchie man nur noch im Namen sieht.


Ja, Outlook und GB-Große PST-dateien.

lks

Update: 19:25

Ich habe vorhin den Weg über Thunderbird probiert, weil es mich wurmt, wenn ein Problem nicht gelöst ist:

• Der Import der PST in Thunderbird funktioniert ohne Outlook nicht.

• Der alternative Weg wäre gewesen, mit dem Outlookviewer die Mails inklusive Ordnerstruktur nach eml zu exportieren und diese mit den import-export-tools für Thunderbird wieder einzulesen. Der Outlook-Viewer exportiert die Mails einwandfrei. Allerdings fällt der Import in Thunderbird auf die Nase, weil nur ein Unterordner importiert wird und dann sich nichts mehr tut.

Ich werde morgen mal mit readpst unter linux herumspielen, ob die erzeugten mboxen passen. Die könnte ich dann skriptgesteuert ins imap pumpen. Aber das wäre nur ein Machbarkeitsbeweis für mich und keine handhabbare Lösung für den kunden.

lks

Deine angedachte Thunderbird-Lösung fällt bei mir auf die Nase.


Prinzipiell schon. Aber ich glaube nicht, daß es da besser läuft. Ich werde demnächst einen kurzen Erfahrungsbericht posten, was alles schiefgegen kann und ggf. auch die Lösung hinschreiben. Aber das ist alles nicht so einfach,wie es auf dem Papier aussieht.


Der Kunde will ja gar nciht untreu werden. Er will nur seine Daten die per POP mal lokal gelandet sidn wieder auf einen IMAP-Server haben.


Auch die lokale Outlook-Installation schlampt bei der zurückübertragung auf den IMAP-server Sie bricht irgendwann mit fehler ab und man hat keine Chance, den Abgleich außer mit viel fleißiger handarbeit wieder durchzuführen (ca 8GB in ca. 15.0000 Mails ).

Und nein, die Recherchearbeit kann ich nicht (voll) abrechnen, aber es wurmt mich, wenn ein technisch "einfaches" Problem solche Sperenzien macht.

lks

Moin,

Hier noch ein kurzes Update zu dem Problem:

Ich habe das Programm besorgt, allerdings hat es bei diesem Problem nicht geholfen, auch wenn es sehr viele Möglichkeiten bietet, PST-Dateien in andere Formate zu wandeln. Egal auf welchem Weg lief es immer auf einem auf halben Weg abgebrochenen Job hinaus. Man kann sich die Ausgabe sparen, ich habe es als Lehrgeld verbucht.

Letztendlich lief es auf die Kombination mit readpst und ganz viel bash-skripting hinaus. um das Problem zu lösen.

Der Knackpunkt war wohl, daß die Datei groß war (7GB) und die Ordnernamen (ca 150 Ordner) Leerzeichen, Umlaute, Punkte Schrägstriche und viele andere Sonderzeichen hatten, die zwar ein Outlook auf der lokalen Platte nicht allzusehr stören, aber im Zusammenhang mit einem imap-Server zu diversen Problemen führen können. Die reine Anzahl der Maildateien (ca. 14.000) sehe ich mal nicht als das Problem an, weil ich IMAP-Server mit mehreren Millionen Mails schon in den Finger gehabt habe.

Wenn ich nächste Woche etwas Muße finde, schreibe ich vielleicht noch einen Erfahrungsbericht dazu.

lks