sarekhl
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NAS als DomainController

Hallo zusammen,

ich habe gerade entdeckt, dass man die NAS-Server von QNAP mittlerweile auch als DomainController verwenden kann:
http://docs.qnap.com/nas/4.1/SMB/de/index.html?domain_controller.htm

Das ist für ein oder zwei von mir betreute Kirchengemeinden, die aus Kostengründen noch mit Server 2003 arbeiten (weil Kirchengemeinden seit einiger Zeit keine günstigen Academic-Lizenzen mehr kaufen können), durchaus interessant. Ich habe dazu aber noch ein paar Fragen, die ich via Google nicht herausgefunden habe:

  1. QNAP sagt, dass diese Funktion nur einige Modelle betrifft. Ich finde aber keine Liste, welche Modelle das können.
  2. Gibt es auch Synology-Modelle, die diese Funktion beherrschen
  3. Kann man mit einem NAS als DomainController auch Gruppenrichtlinien realisieren?

Danke im Voraus,
Sarek \\//_

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Mitglied: ashnod
ashnod 12.05.2016 um 07:43:54 Uhr
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Zitat von @SarekHL:
  1. QNAP sagt, dass diese Funktion nur einige Modelle betrifft. Ich finde aber keine Liste, welche Modelle das können.
  2. Gibt es auch Synology-Modelle, die diese Funktion beherrschen
  3. Kann man mit einem NAS als DomainController auch Gruppenrichtlinien realisieren?

Moins ...
Also sicher machen das Qnap TS853 Pro und TS453 Pro ... ich denke das alle Geräte auf denen QTS 4.2 läuft diese Funktionalität mitbringen, kenne aber die gesamte Palette natürlich auch nicht.
Da Samba 4 für die Funktion benutzt wird sollte weitgehend alles möglich sein was Samba 4 bietet, in dem Sinne dann auch Gruppenrichtlinien die über Remoteserver-Verwaltungstools eingerichtet werden.
Da ich das so allerdings nicht nutze, habe ich dazu leider keine Erfahrungswerte.
Ich hänge die Qnaps lediglich in vorhandene Domänen, das läuft soweit ohne Probleme.

VG
Mitglied: ArnoNymous
ArnoNymous 12.05.2016 um 09:02:26 Uhr
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Zitat von @SarekHL:
  1. Gibt es auch Synology-Modelle, die diese Funktion beherrschen

Ja, gibt es. Sollte für jedes Modell zur Verfügung stehen.
Hab es selbst aber bisher noch nicht eingerichtet, daher kann ich keine weiteren Infos zu geben.
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 um 09:17:42 Uhr
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Moin,
Kann man mit einem NAS als DomainController auch Gruppenrichtlinien realisieren?
es mag Dich auch heute wieder überraschen, aber man findet dazu in Nullkommanix Informationen über eine Suchmaschine Deiner Wahl, bspw. diese hier ...
Ob das Gefrickel jetzt Sinn macht und aus sicherheitstechnischer Sicht empfehlenswert ist ... liegt immer im Auge des Betrachters face-wink.

LG, Thomas
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 12.05.2016 aktualisiert um 09:27:41 Uhr
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Zitat von @SarekHL:
Das ist für ein oder zwei von mir betreute Kirchengemeinden, die aus Kostengründen noch mit Server 2003 arbeiten (weil Kirchengemeinden seit einiger Zeit keine günstigen Academic-Lizenzen mehr kaufen können), durchaus interessant.

Moin,
du weißt ja mittlerweile, dass ich ehrenamtlich noch im selben Umfeld tätig bin. Wir kaufen Windows Server 2012 R2 Standard Lizenzen ziemlich günstig über ebay-Händler ein. Da bekommst du eine OEM/SB-Lizenz manchmal schon für <200€. Ich denke damit sollte die Gemeinde leben können! face-smile Achte nur auf gute Händler-Bewertungen. Die von uns eingekauften Lizenzen laufen problemlos bzgl. der Aktivierung.

Das nur so als Tipp am Rande.

Gruß
Kümmel
Mitglied: 129148
129148 12.05.2016 aktualisiert um 09:32:56 Uhr
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aus Kostengründen noch mit Server 2003 arbeiten
Und im Keller dann in die Luxus-Sauna gehen face-big-smile, jaja die Kirche. Allein in NRW haben die Kirchen ein Vermögen von über 8 Milliarden €, klar das da nix übrig bleibt face-wink
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 12.05.2016 um 09:33:01 Uhr
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Zitat von @129148:

aus Kostengründen noch mit Server 2003 arbeiten
Und im Keller dann in die Luxus-Sauna gehen face-big-smile, jaja die Kirche. Allein in NRW machen die Kirchen einen Umsatz von über 8 Milliarden €, klar das da nix übrig bleibt face-wink
Mag sein, aber glaub mal nicht das IT-Ecke der Kirche auch nur einen Cent davon abbekommt.
Mitglied: 129148
129148 12.05.2016 aktualisiert um 09:34:46 Uhr
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Die bleiben halt da wo sie noch immer sind, im Mittelalter.
Mitglied: ashnod
ashnod 12.05.2016 um 11:06:57 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
Ob das Gefrickel jetzt Sinn macht und aus sicherheitstechnischer Sicht empfehlenswert ist ... liegt immer im Auge des Betrachters face-wink.

Ahoi ...
was genau daran ist "gefrickel" und welche sicherheitstechnische Bedenken hast du?

VG
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 aktualisiert um 11:18:30 Uhr
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was genau daran ist "gefrickel"
Nun, erst einmal sollte man sich zumindest basal etwas mit Linux auskennen. Zweitens hört man des Öfteren von Zeitsynchronisierungsproblemen zwischem Samba-"DC" und Windows-clients, auch unter SAMBA 4 - ob das jetzt stabil behoben ist ... keine-ahnung face-smile.
welche sicherheitstechnische Bedenken hast du?
Auf den NAS-Kisten schwirrt mir zuviel buntes Zeug rum, welches vermutlich auch gerne telefoniert. Die Vorstellung, meinen DC auf so einer Kiste zu haben, würde mir Angst machen. Allerdings gebe ich gerne zu, mich seit Jahren nicht mehr mit QNAP / Synology auseinandergesetzt zu haben und mich komplett von der Fensterwelt abhängig gemacht zu haben. Und für "preiswert" gibt es ja auch immer noch Windows foundation / essentials.

Aber wie schon gesagt, dies liegt alles im Auge des Betrachters face-wink.

LG, Thomas
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 12.05.2016 um 11:24:18 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
Auf den NAS-Kisten schwirrt mir zuviel buntes Zeug rum, welches vermutlich auch gerne telefoniert.
Moment.. Ach stimmt, du nutzt ja noch Windows 7! face-smile
Mitglied: ashnod
ashnod 12.05.2016 um 11:39:54 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
Und für "preiswert" gibt es ja auch immer noch Windows foundation / essentials.

Mhhh, also preiswert ist die Geschichte eher nicht, bei den von mir genannten Qnaps liegst du je nach Anzahl und Qualität der Festplatten ab 600 Euro aufwärts und das sind keine Topmodelle.
Ich behandel diese Geräte wir ein NAS aber im wesentlichen sind das recht kompakte Rechner auf den man für den kleinen Bedarf auch einen Windows-Server virtualisieren kann. Linux-Kenntnisse sind natürlich immer von Vorteil wenn es um Samba und Co. geht.
Wieviel die Geräte "telefonieren" dürfen hängt auch nur von dem jeweiligen Kenntnisstand ab und kleinere Macken findet man gelegentlich auch bei Windows-Servern oder nicht?

Also fundierte Gründe die dagegen sprechen sehe ich eher nicht.

Vielleicht solltest du dir mal ein aktuelles Qnap anschauen, ich glaube du wärst überrascht wie einfach vieles sein kann ;)

Vg
Mitglied: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 12.05.2016 aktualisiert um 12:46:55 Uhr
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Ich bin mittlerweile für meine Anwendungszwecke weg von Großem Blech.
2 Notebooks + SS-839er QNAP(die demnächst gegen eine 853S ausgetauscht wird) + Backup und mein Bedarf ist gedeckt.

Die 839er hab ich vor 2 Jahren auf Ebay für knapp 500EUR geschossen vollbestückt mit 8*1TB(+1TB Neureserve) und rennt und rennt und rennt.

Was ich an QNAP definitiv bemängeln kann ist deren Updateverhalten bei Anwendungen. Das "OS" drauf wird immer schön fleissig aktualisiert, aber wehe man nutzt Apps aus dem Packagestore von QNAP. Da schwirren teilweise Stände von 2013 rum.

Wenn man die Console nicht scheut die App manuell über die Console updaten und alles ist i.O.. An der Stelle würde ich mir
einfach mehr Action seitens QNAP wünschen.

Einen DC hab ich nicht auf der QNAP im Einsatz, aber warum nicht wenn die HW das her gibt. =)
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 um 12:57:03 Uhr
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du nutzt ja noch Windows 7!
Wieso noch? Eher leider schon ... face-wink

LG, Thomas
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 um 12:58:45 Uhr
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Vielleicht solltest du dir mal ein aktuelles Qnap anschauen, ich glaube du wärst überrascht wie einfach vieles sein kann
Mach ich in 2019 wenn das EOL des SBS 2011 näher gerückt ist.

LG, Thomas
Mitglied: 119944
119944 12.05.2016 aktualisiert um 15:50:54 Uhr
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Moin,

den kleinen NAS Geräten würde ich persönlich eher nicht das AD anvertrauen.

Wenn das Geld wirklich knapp ist solltest du dir mal die Core-Version von Univention den UCS Server angucken.
Dieser lässt sich problemlos in bestehende ADs integrieren, kann diese dann "übernehmen" und über die Zusatzapplikationen als SBS-Ersatz dienen.

Eine gute Doku gibt es übrigens auch noch:
https://docs.software-univention.de/handbuch-4.1.html

VG
Val
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 16:54:54 Uhr
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Zitat von @129148:
jaja die Kirche. Allein in NRW haben die Kirchen ein Vermögen von über 8 Milliarden €, klar das da nix übrig bleibt face-wink

Jaja, wie das so ist mit Vermögen. Ins Vermögen zählen Gebäude (und in NRW gehört dazu natürlich auch der Kölner Dom), Kunstwerke (soll es im Kölner Dom auch ein paar geben, in Aachen auch), Liturgische Geräte und Gewänder und und und. Ebenfalls Teil des Vermögens sind die Rückstellungen für die Pensionen der kirchlichen Beamten (z.B. Lehrer an kirchlichen Schulen) und so weiter. Was zählt, sind die
liquiden// Mittel und die dürften weitaus niedriger liegen.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 17:04:04 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

Wir kaufen Windows Server 2012 R2 Standard Lizenzen ziemlich günstig über ebay-Händler ein. Da bekommst du eine OEM/SB-Lizenz manchmal schon für <200€. Ich denke damit sollte die Gemeinde leben können! face-smile

Was das angeht bin ich vorsichtig geworden. Eine Kirchengemeinde hat vor zwei Monaten mal Post vom Staatsanwalt bekommen, der fünf Win7-Lizenzaufkleber eingezogen hat, da gegen den Händler wegen des Fälschens von COAs ermittelt wird. Bin ich froh, dass sie die Dinger nicht von mir haben ;)
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 17:10:44 Uhr
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Zitat von @129148:

Die bleiben halt da wo sie noch immer sind, im Mittelalter.

Selten so gelacht ...
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 12.05.2016 um 17:50:43 Uhr
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Zitat von @SarekHL:

Was zählt, sind die liquiden Mittel und die dürften weitaus niedriger liegen.

Wenn die Kirche einfach ein paar von demn Liegenschaften verhökern würde (z.B. die, die sie über Erbpacht an Häuslebauer weiterverpachtet), könnte sie durchaus "flüssiger" sein. face-smile

lks
Mitglied: transocean
transocean 12.05.2016 um 18:01:44 Uhr
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Moin,

Das ist für ein oder zwei von mir betreute Kirchengemeinden, die aus Kostengründen noch mit Server 2003 arbeiten

Da gibt's doch was von Linux. Läuft auf handelsüblicher Serverhardware und kost nix.

http://www.linuxschools.com/forum/index-main.php

Gruß

Uwe
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 um 18:09:56 Uhr
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Wenn die Kirche einfach ein paar von demn Liegenschaften verhökern würde
Das geht noch simpler: man leitet die aus allgemeinen Steuermitteln getragenen Bischofsgehälter einfach auf die Konten der heiligen IT um und schon gibt es nur noch Enterprisehard- und Software für die Jesusjünger face-wink.

LG, Thomas
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 18:38:02 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Wenn die Kirche einfach ein paar von demn Liegenschaften verhökern würde (z.B. die, die sie über Erbpacht an Häuslebauer weiterverpachtet), könnte sie durchaus "flüssiger" sein. face-smile

Klar, und der Staat, der ja auch plete ist, verhökert mal eben ein Bundesland. Wie idiotisch wäre das denn? Und gerade wenn es Erbpacht-Grundstücke sind, bringen die doch auch Dauer viel mehr über die Erbpacht-Zinsen als wenn man sie jetzt verkaufen würde. Was weg ist, ist weg. Das wäre genauso idiotisch wie die Privatisierung von Staatseigentum.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 12.05.2016 um 18:40:29 Uhr
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Zitat von @SarekHL:

Zitat von @Lochkartenstanzer:

Wenn die Kirche einfach ein paar von demn Liegenschaften verhökern würde (z.B. die, die sie über Erbpacht an Häuslebauer weiterverpachtet), könnte sie durchaus "flüssiger" sein. face-smile

Klar, und der Staat, der ja auch plete ist, verhökert mal eben ein Bundesland. Wie idiotisch wäre das denn? Und gerade wenn es Erbpacht-Grundstücke sind, bringen die doch auch Dauer viel mehr über die Erbpacht-Zinsen als wenn man sie jetzt verkaufen würde. Was weg ist, ist weg. Das wäre genauso idiotisch wie die Privatisierung von Staatseigentum.

Sie könnte es ja dann zurücklieasen zum verpachten. face-smile

lks

PS: Nicht immer alles auf die Goldwaage legen.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 18:41:28 Uhr
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Zitat von @transocean:

Da gibt's doch was von Linux. Läuft auf handelsüblicher Serverhardware und kost nix.

Linux ist dann billig, wenn man jemanden hat, der es zu günstigen Konditionen wartet. Wenn man dazu jemanden zu marktüblichen Preisen einkaufen muss, dann ist der Preisvorteil dahin.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 18:46:11 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

PS: Nicht immer alles auf die Goldwaage legen.

Sorry, bei unqualifizierter Kirchenkritik (bei einigen schon regelrechter Kirchenhass) werde ich sauer.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 18:47:48 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Wenn die Kirche einfach ein paar von demn Liegenschaften verhökern würde
Das geht noch simpler: man leitet die aus allgemeinen Steuermitteln getragenen Bischofsgehälter ...

Wenn wir dafür die von Napoleon enteigneten Güter zurückbekommen, können wir die Bischofsgehälter (und einiges mehr) gerne selber bezahlen ;)
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 um 19:16:44 Uhr
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Wenn wir dafür die von Napoleon enteigneten Güter zurückbekommen
Einigt Euch einfach mit Napoleon face-smile.
Und seien wir mal ehrlich: das Vermögen der Kirchen war eh nur zusammengeraubt und -erpresst ... da ändern auch die langen Jahre nichts, die seitdem vergangen sind.

LG, Thomas
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 19:29:48 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Und seien wir mal ehrlich: das Vermögen der Kirchen war eh nur zusammengeraubt und -erpresst ...

Mal ganz ehrlich: Ist das mit dem Vermögen der heutigen Staaten anders? Die Staatsgebiete sind doch alle irgendwann durch Kriege oder Ausbeutung zusammengeklaut worden. Und die großen Unternehmen sind auch nicht unbedingt durch Fleiß und Gerechtigkeit an ihr Vermögen gekommen ...
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 um 20:16:02 Uhr
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Genau! Und deshalb: den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Mutti auf face-smile!
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 20:28:28 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Genau! Und deshalb: den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Mutti auf face-smile!

Sozialismus (= Diktatur des Proletariates) ist doch Mist, wenn, dann brauchen wir Kommunismus, wo wirklich alle gleich sind. Wenn es den gäbe, wäre ich sofort dabei, aber bisher ist jeder Versuch, Kommunismus zu errichten, gescheitert. Und zwar nicht an der Konterrevolution, sondern am Egoismus der führenden Revolutionäre.
Mitglied: transocean
transocean 12.05.2016 um 20:42:45 Uhr
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Linux ist dann billig, wenn man jemanden hat, der es zu günstigen Konditionen wartet.

Brauchst Du bei dem OS nicht. Als Laie habe ich das Teil in zwei Stunden installiert und fertig eingerichtet.
Und wenn es mal kneift und man mit eigenen Bemühungen an die Grenzen kommt, gibt es ein Forum mit hilfsbereiten Experten.

Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen face-wink

d5355fc559ddebe106ea4a74cf374977526b62bf

Gruß

Uwe
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 20:52:49 Uhr
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Zitat von @transocean:

Und wenn es mal kneift und man mit eigenen Bemühungen an die Grenzen kommt, gibt es ein Forum mit hilfsbereiten Experten.

Vermutlich auf Englisch ... ich habe nicht mal eine deutschsprachige Dokumentation gefunden face-sad
Mitglied: transocean
transocean 12.05.2016 um 21:07:41 Uhr
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Vermutlich auf Englisch

Jo, das ist ja die Standardsprache in der IT.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 aktualisiert um 21:11:23 Uhr
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Zitat von @transocean:

Jo, das ist ja die Standardsprache in der IT.

Tja, wer da wohl eher im Mittelalter lebt, die IT oder die Kirche? Wir bestehen jedenfalls nicht mehr auf Latein im Gottesdienst, wir sprechen die Landessprachen der Menschen ...
Mitglied: 108012
108012 12.05.2016 um 21:13:49 Uhr
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Genau! Und deshalb: den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Mutti auf
Also bitte keine Konterrevolutionäre Boykott hetze hier im Forum.

Mit sozialistischem Gruß
Dobby
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 aktualisiert um 21:42:21 Uhr
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Zitat von @119944:

den kleinen NAS Geräten würde ich persönlich eher nicht das AD anvertrauen.

Weil? Besteht Deiner Meinung nach die Gefahr eines echten Datenverlustes, oder geht es "nur" um die Hochverfügbarkeit. Die wäre mir in dem Anwendungsfeld ehrlich gesagt nicht so wichtig. Eine Kirchengemeinde erleidet keinen wirtschaftlichen Nachteil, wenn mal zwei Tage die EDV nicht läuft.


Wenn das Geld wirklich knapp ist solltest du dir mal die Core-Version von Univention den UCS Server angucken.
Dieser lässt sich problemlos in bestehende ADs integrieren, kann diese dann "übernehmen" und über die Zusatzapplikationen als SBS-Ersatz dienen.

Das sieht auf den ersten Blick sehr, sehr gut aus. Offenbar kann das nicht nur in eine bestehende Domäne integriert werden, sondern auch eine eigene Domäne erzeugen. Das wäre genau das richtige.

Allerdings war mir der Gedanke, das ganze auf einem NAS zu hosten, nicht nur wegen der Betriebssystemkosten sympathisch, sondern auch weil die Hardware einfach kompakter, stromsparender und natürlich auch in der Anschaffung günstiger ist, als ein windows-kompatibler Server. Bei drei bis maximal vier Clients brauche ich keine Mega-Rechenleistung ...


Eine gute Doku gibt es übrigens auch noch:

Und sogar auf Deutsch ... sehr lobenswert!
Wenn es das jetzt noch als PDF-Datei mit sauber gesetzten Seitenumbrüchen gäbe, wäre es perfekt face-smile
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 um 21:50:30 Uhr
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Also bitte keine Konterrevolutionäre Boykott hetze hier im Forum.
Sorry, Genosse!

keine-ahnung Oltn.d.R. (NVA)
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 12.05.2016 um 21:52:08 Uhr
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Bei drei bis maximal vier Clients brauche ich keine Mega-Rechenleistung ...
Das brauchst Du bei einem Windows-DC dann eher auch nicht ... die Frage ist, ob Du bei 3-4 Büchsen überhaupt eine AD brauchst face-wink

LG, Thomas
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 um 21:52:18 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

keine-ahnung Oltn.d.R. (NVA)

Und was hatte die DDR mit Sozialismus zu tun? OK; eine Diktatur war sie ja ... aber sicher keine des Proletariats face-smile
Mitglied: SarekHL
SarekHL 12.05.2016 aktualisiert um 21:56:25 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Bei drei bis maximal vier Clients brauche ich keine Mega-Rechenleistung ...
Das brauchst Du bei einem Windows-DC dann eher auch nicht ...

Richtig. Aber da kostet ja das Server-OS schon ordentlich Geld face-sad


die Frage ist, ob Du bei 3-4 Büchsen überhaupt eine AD brauchst face-wink

Ja, weil es diverse Benutzer gibt, die sich auf allen drei Kisten anmelden können sollen und dann auch nur auf die Ordner zugreifen dürfen, die für sie freigegeben sind. Klar geht das auch ohne Domäne, wenn ich die Benutzer auf allen drei Rechnern anlege und wenn einer sein Passwort ändert das auch auf allen Rechnern tut. Aber eine zentrale Benutzerverwaltung ist da schon komfortabler ...
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 12.05.2016 um 23:02:25 Uhr
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Zitat von @SarekHL:

Klar geht das auch ohne Domäne, wenn ich die Benutzer auf allen drei Rechnern anlege und wenn einer sein Passwort ändert das auch auf allen Rechnern tut. Aber eine zentrale Benutzerverwaltung ist da schon komfortabler ...

Da würde eigentlich ein Raspi mit samba schon reichen, wenn es nur um eine zentrale Benutzerverwaltung geht.

lks
Mitglied: SarekHL
SarekHL 13.05.2016 um 05:06:39 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Da würde eigentlich ein Raspi mit samba schon reichen, wenn es nur um eine zentrale Benutzerverwaltung geht.

Die zentrale Datenablage brauchen wir dazu natürlich auch face-smile
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 13.05.2016 um 07:45:32 Uhr
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Zitat von @SarekHL:

Zitat von @Lochkartenstanzer:

Da würde eigentlich ein Raspi mit samba schon reichen, wenn es nur um eine zentrale Benutzerverwaltung geht.

Die zentrale Datenablage brauchen wir dazu natürlich auch face-smile

Da kann man dann einen USB3-Stick an eine Fritzbox hängen. face-smile

Schon klar , daß der pi nicht als NAS zu gebrauchen ist, Aber wenn es wirklich für eine Handvoll User eine Brnutzerverwaltung mit Dateiablage sein soll, tut es im Prinzip jede linux- oder bsd-Kiste mit samba, vorzugseeise in Firm eines einfach zu Konfigurierenden NAS für Leute mit ohne Linux-Erfahrung.

Aber ein einfacher Server mit Foundation oder Essentials ist auch nicht viel teurer als ein NAS.

Um also auf Dein Problem zurückzukommen: ich würde einfach mal nach einem foundation-server mit deinen anforderungen schauen. Und wenn dieser das Budget zu arg strapaziert, den QNAP nehmen.

lks

PS: Ich kenne das mit der Budget-Knappheit bei kirchlichen Organistationrn aus eigener Erfahrung nur zu gut.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 13.05.2016 aktualisiert um 08:51:13 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @SarekHL:

Da kann man dann einen USB3-Stick an eine Fritzbox hängen. face-smile

Hm, für diesen Fall ist ein USB3-Stick wohl zu klein, selbst mit 128 GB. Aber für ganz kleine Klitschen bringt mich das gerade auf eine Idee: Ein Pi mit dem von Valexus ins Spiel gebrachten UCS-Server (wenn der darauf läuft) und als Datenspeicher daran dann tatsächlich einen USB3-Stick. Spräche da was gegen, wenn die Kapazität des Sticks reichen würde?


Aber wenn es wirklich für eine Handvoll User eine Brnutzerverwaltung mit Dateiablage sein soll, tut es im Prinzip jede linux- oder bsd-Kiste mit samba, vorzugseeise in Firm eines einfach zu Konfigurierenden NAS für Leute mit ohne Linux-Erfahrung.

Und damit wären wir bei meiner Ausgangsidee face-smile


Aber ein einfacher Server mit Foundation oder Essentials ist auch nicht viel teurer als ein NAS.

Kommt vermutlich auf das NAS an ;) Das QNAP TS-251 gibt es für 300 Euro plus Platten, sagen wir also insgesamt knapp unter 500 Euro. Ob das ausreicht für Windows-kompatible Serverhardware + Server-Lizenz + CALs?


PS: Ich kenne das mit der Budget-Knappheit bei kirchlichen Organistationrn aus eigener Erfahrung nur zu gut.

Ja, das ist echt ein Problem - vor allem seit Microsoft kirchliche Einrichtungen aus der Academic-Bezugsberechtigung rausgeworfen hat. Vorher wäre ich nie auf die Idee gekommen, einer Kirchengemeinde etwas anderes als einen Windows-Server hinzustellen.
Mitglied: ashnod
Lösung ashnod 13.05.2016 um 09:00:48 Uhr
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Zitat von @SarekHL:
Hm, für diesen Fall ist ein USB3-Stick wohl zu klein, selbst mit 128 GB. Aber für ganz kleine Klitschen bringt mich das gerade auf eine Idee: Ein Pi mit dem von Valexus ins Spiel gebrachten UCS-Server (wenn der darauf läuft) und als Datenspeicher daran dann tatsächlich einen USB3-Stick. Spräche da was gegen, wenn die Kapazität des Sticks reichen würde?

Moin
Ein Pi mit UCS taugt von der Performance leider gar nicht.

Kommt vermutlich auf das NAS an ;) Das QNAP TS-251 gibt es für 300 Euro plus Platten, sagen wir also insgesamt knapp unter 500 Euro. Ob das ausreicht für Windows-kompatible Serverhardware + Server-Lizenz + CALs?

Ein Versuch mit dem NAS und der dort enthaltenen Domain-Verwaltung mit Samba 4 ist sicher einen Versuch Wert.

Hast mich auf eine Idee gebracht das selbst mal zu testen, wenn du es nicht sehr eilig hast kann ich dir gerne berichten, mache das allerdings nicht sofort.

VG
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 13.05.2016 um 09:03:43 Uhr
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Zitat von @SarekHL:

Hm, für diesen Fall ist ein USB3-Stick wohl zu klein, selbst mit 128 GB. Aber für ganz kleine Klitschen bringt mich das gerade auf eine Idee: Ein Pi mit dem von Valexus ins Spiel gebrachten UCS-Server (wenn der darauf läuft) und als Datenspeicher daran dann tatsächlich einen USB3-Stick. Spräche da was gegen, wenn die Kapazität des Sticks reichen würde?


Ja, die Performance des Pi. dann schon lieber einen (kleinen) Intel NUC mit UCS.

lks
Mitglied: SarekHL
SarekHL 13.05.2016 um 09:05:02 Uhr
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Zitat von @ashnod:

Ein Versuch mit dem NAS und der dort enthaltenen Domain-Verwaltung mit Samba 4 ist sicher einen Versuch Wert.

Hast mich auf eine Idee gebracht das selbst mal zu testen, wenn du es nicht sehr eilig hast kann ich dir gerne berichten, mache das allerdings nicht sofort.

Die Kaufentscheidung steht in etwa einem Monat an ... reicht das?
Mitglied: SarekHL
SarekHL 13.05.2016 um 09:24:32 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Ja, die Performance des Pi. dann schon lieber einen (kleinen) Intel NUC mit UCS.

Als Server braucht man vermutlich mindestens einen i3? Das wäre dann ungefähr so teuer wie die QNAP-Lösung. Was hältst Du davon:

269 Euro für ein NUC mit i3
52 Euro für 2x 8 GB RAM
110 Euro für eine Terabyte-SSHD

macht zusammen 431 Euro - und das mit eingebauter Festplatte statt mit angestöpseltem USB-Stick ;)
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 13.05.2016 um 09:33:23 Uhr
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Von SSHDs würde ich Abstand nehmen. Haben die im Unternehmen. Haben eine sehr hohe Ausfallquote. Dann lieber doch wieder eine normale HDD wie die ST1000DM003.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 13.05.2016 aktualisiert um 09:38:40 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

Von SSHDs würde ich Abstand nehmen. Haben die im Unternehmen. Haben eine sehr hohe Ausfallquote. Dann lieber doch wieder eine normale HDD wie die ST1000DM003.

Das macht es sogar noch günstiger. Was hältst Du von dem vorgeschlagenen NUC und dem Speicher?


Wie ist eigentlich die Treiberunterstützung für UCS?
Mitglied: ashnod
ashnod 13.05.2016 um 09:52:03 Uhr
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Zitat von @SarekHL:
Die Kaufentscheidung steht in etwa einem Monat an ... reicht das?

Ich muss das entweder bis zum 23.05 schaffen oder anschl wird mir die Zeit dazu fehlen. ;)

Da es mich aber selbst interessiert und ein Qnap ohnehin noch nutzlos rumsteht bietet sich das an face-wink
Mitglied: SarekHL
SarekHL 13.05.2016 um 09:54:11 Uhr
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Zitat von @ashnod:

Ich muss das entweder bis zum 23.05 schaffen oder anschl wird mir die Zeit dazu fehlen. ;)

Dann lege ich mir das mal auf Wiedervorlage face-smile
Mitglied: Kuemmel
Lösung Kuemmel 13.05.2016 um 11:38:13 Uhr
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Zitat von @SarekHL:
Das macht es sogar noch günstiger. Was hältst Du von dem vorgeschlagenen NUC und dem Speicher?
Würde es selbst nicht anders machen wollen. Sowohl Hardware als auch Software ist eine gute Wahl.
Die c't hat es ja auch als beste SBS-Alternative verifiziert:
http://www.heise.de/ct/projekte/SBS-Alternative-1746249.html

Wie ist eigentlich die Treiberunterstützung für UCS?
Wie bei jedem anderen Linux auch! face-smile Der Stand wird allerdings nicht ganz aktuell sein, sodass es Probleme mit Skylake-CPUs geben könnte. Ist aber in deinem Fall uninteressant, da der NUC noch eine ältere Generation verwendet.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 13.05.2016 um 11:47:37 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

Wie ist eigentlich die Treiberunterstützung für UCS?
Wie bei jedem anderen Linux auch! face-smile

Und das heißt? Ich bin in puncto Linux schlimmer als ein DAU. Muss man da auch Treiber herunterladen und irgendwie manuell installieren wie bei Windows? Oder macht Linux/UCS das von alleine?
Mitglied: Kuemmel
Lösung Kuemmel 13.05.2016 um 12:05:46 Uhr
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Nein. Das läuft alles out-of-the-box. Hättest du jetzt einen Skylake-CPU, wäre das vermutlich noch ein wenig anders, da Skylake nur im neusten Kernel supported wird. Bei deiner Hardware läuft aber alles so.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 13.05.2016 aktualisiert um 12:22:53 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

Nein. Das läuft alles out-of-the-box.

Super. Ich habe mit das ISO des UCS schon heruntergeladen und spiele mir das am Wochenende auf meinen Testrechner auf. Dann kann ich da ein wenig herumspielen. Ich bin gespannt, das klingt wirklich nett ...

Ich muss aber glaube ich noch mal bei Univention wegen der Lizenzen nachfragen. Wenn die Personal-Lizenz wirklich nur die private Nutzung erlaubt, also die Verwendung in einer Kirchengemeinde ausschließt, dann sind andere Lösungen (z.B. QNAP-NAS mit Samba4) vermutlich wieder günstiger. Insofern bin ich trotzdem gespannt auf ashnods Test mit dem QNAP.
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 13.05.2016 um 12:28:42 Uhr
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Wenn ich es richtig rauslese, steht dem Betrieb im geschäftlichen Bereich mit der Core-Version nichts im Wege. Das einzige was du dann nicht bekommen kannst, ist telefonischen Support. Dann benötigst du eine Subscription (logisch). Aber frag lieber nochmal den Hersteller nach face-wink
Mitglied: Kuemmel
Lösung Kuemmel 13.05.2016 um 12:30:26 Uhr
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Nachtrag Zitat Wikipedia:
Seit dem 21. April 2015 gibt es neben der kostenpflichtigen Edition für Unternehmen auch eine kostenlose sogenannte UCS Core Edition. Diese löste die „free for personal use“-Lizenz ab und darf auch kommerziell eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei auch um eine Vollversion. Die Unterschiede zur kommerziellen Edition betreffen nur den Bereich Produkthaftung und Support.[15]
Mitglied: SarekHL
SarekHL 14.05.2016 um 11:01:41 Uhr
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Super. Ich habe mit das ISO des UCS schon heruntergeladen und spiele mir das am Wochenende auf meinen Testrechner auf. Dann kann ich da ein wenig herumspielen. Ich bin gespannt, das klingt wirklich nett ...

So, UCS läuft auf meiner Testkiste ...

Aber an den Komfort eines Windows-Servers kommt UCS nicht ran. Ich versuche gerade eine Freigabe einzurichten. Das geht schon damit los, dass ich den Pfad nicht auswählen kann, sondern manuell eingeben muss. Ich muss mich also im Linux-Dateisystem auskennen.

Dann wollte ich Berechtigungen für meine Domänenbenutzer vergeben. Das läuft über Samba. Dort muss ich (wenn ich das im Handbuch richtig verstanden habe) die Benutzer und Gruppen, die zugreifen dürfen, bei "Gültige Benutzer oder Gruppen" bei den Samba-Rechten eintragen. Auch dort muss wieder manuell geschehen, ich kann nicht aus einer Liste der vorhandenen Benutzer auswählen. Das erhöht natürlich den Aufwand, weil ich vorher an einer ganz anderen Stelle nachschauen muss, wie der Benutzer oder die Gruppe nun genau heißt. Und da man sich beim Eintippen auch vertippen kann, erhöht es auch die Gefahr von Fehlern.
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 14.05.2016 um 11:12:23 Uhr
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Moin erstmal,
Zitat von @SarekHL:
So, UCS läuft auf meiner Testkiste ...
Sehr gut. Eine VM oder die Online-Demo hätte es vllt. auch schon getan? face-smile
Aber an den Komfort eines Windows-Servers kommt UCS nicht ran.
Das steht ausser Frage. Wenn man Klicki-Bunti-Windows will, wird man entsprechend auch zur Kasse gebeten. Aber das weißt du ja mittlerweile selber.
Ich versuche gerade eine Freigabe einzurichten. Das geht schon damit los, dass ich den Pfad nicht auswählen kann, sondern manuell eingeben muss. Ich muss mich also im Linux-Dateisystem auskennen.
Sicher? Da gibt es doch bestimmt einen einfachen Weg. Aber ganz um das Terminal wirst du bei Linux nie kommen.
Dann wollte ich Berechtigungen für meine Domänenbenutzer vergeben. Das läuft über Samba. Dort muss ich (wenn ich das im Handbuch richtig verstanden habe) die Benutzer und Gruppen, die zugreifen dürfen, bei "Gültige Benutzer oder Gruppen" bei den Samba-Rechten eintragen. Auch dort muss wieder manuell geschehen, ich kann nicht aus einer Liste der vorhandenen Benutzer auswählen. Das erhöht natürlich den Aufwand, weil ich vorher an einer ganz anderen Stelle nachschauen muss, wie der Benutzer oder die Gruppe nun genau heißt. Und da man sich beim Eintippen auch vertippen kann, erhöht es auch die Gefahr von Fehlern.
Dabei kommen wir wieder zum Punkt Klicki-Bunti. Wenn du Windows willst, nutze Windows (Kasse). Wenn du es nicht willst (keine Kasse), dann musst du dich wohl oder übel auch ein bisschen in die Thematik einarbeiten. Windows ist eben Windows und Linux ist eben Linux und das ist auch gut so. Das sind einfach zwei unterschiedliche Welten. Wenn dir UCS wirklich schon zuviel Gefummel ist, dann kann ich dir nur empfehlen: Geh den Weg über eine ebay-Windows-Server-Lizenz! Entweder du hast Glück oder Pech! Aber näher wirst du nie an ein Windows-System wie du es bereits kennst rankommen.

Gruß
Kümmel
Mitglied: SarekHL
SarekHL 14.05.2016 um 11:21:47 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

Dabei kommen wir wieder zum Punkt Klicki-Bunti.

Da muss ich teilweise wiedersprechen. Klicki finde ich gut, denn solche Dinge wie das Auswählen von Optionen aus Listen verringert einfach die Fehleranfälligkeit und erleichtert und beschleunigt die Arbeit. Bunti finde ich furchtbar. Warum man im Server 2012 eine so verspielte Oberfläche braucht, ist mir schleierhaft. Das erschwert dann eher wieder die Arbeit.

Wenn du Windows willst, nutze Windows (Kasse). Wenn du es nicht willst (keine Kasse), dann musst du dich wohl oder übel auch ein bisschen in die Thematik einarbeiten. Windows ist eben Windows und Linux ist eben Linux und das ist auch gut so.

Auch da muss ich wiedersprechen. Wir benutzen bei einer Einrichtung eine Synologiy DiskStation. Die basieren meines Wissens auch auf Linux. Aber da kann man bei der Einrichtung von Freigaben eben durchaus per Klick Berechtigungen über die Liste der angelegten Benutzer hinzufügen. Gute Usability geht also offenbar auch unter Linux, wenn man will.
Mitglied: transocean
transocean 14.05.2016 um 11:23:44 Uhr
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Moin,

einen hab ich noch: http://www.nethserver.org/getting-started-with-nethserver/
Sogar mir Anleitungen in deutscher Sprache.

Gibt es zwar im Moment nur mit Samba 3, ist aber einfach zu konfigurieren.

Dir zu helfen ist zeitweise wirklich eine Herausforderung. face-wink

Gruß

Uwe
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 14.05.2016 aktualisiert um 11:30:01 Uhr
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Das Bunti kannst du aber in Windows Server 2012 R2 auch umgehen. Im Notfall installier dir eben Classic Shell wie ich es auch immer mache und schon hast du einen 2012er in 2008er Optik! face-smile Man könnte sich genau so gut fragen, warum es eine XBOX-App unter Windows Server 2016 gibt? Gut, die Admins haben ja ab und zu auch mal eine ruhige Minute hab ich gehört! face-wink

Synology kann dass sehr gut, keine Frage, sie lassen es sich aber auch dementsprechend bezahlen. Ein alternatives NoName-NAS findest du meist schon ab 50 Euronen. Aber gerade in deiner Non-profit-Umgebung musst du in der heutigen Zeit einfach ein bisschen was einstecken können. IT wird immer teurer und größer, das Budget wird aber immer kleiner was uns im ehrenamtlichen-Umfeld zusteht. Da wirst du um ein bisschen Fleißarbeit nicht drum rum kommen und vorallem früher oder später nicht um Open-Source-Lösungen. Das ist einfach so.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 14.05.2016 um 11:30:45 Uhr
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Zitat von @transocean:

Gibt es zwar im Moment nur mit Samba 3, ist aber einfach zu konfigurieren.

Samba 4 ist aber die Voraussetzung, damit Linux als Windows-DomainController werkelt ;)


Dir zu helfen ist zeitweise wirklich eine Herausforderung

Na komm ... grundsätzlich ist der UCS ja nicht verkehrt. Es lässt nur an Comfort zu wünschen übrig. Ich teste den jetzt erst mal weiter und bin parallel gespannt auf den Testbericht von ashnod mit dem QNAP-NAS.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 14.05.2016 aktualisiert um 11:38:37 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

Da wirst du um ein bisschen Fleißarbeit nicht drum rum kommen und vorallem früher oder später nicht um Open-Source-Lösungen.

Ist ja alles richtig. Aber ich frage mich, warum die Linuxer so ein Fan von manuellen Eingaben sind, wenn es auch anders geht (siehe Synology). Man kann ja offenbar auch mit einer Linux-Kiste einen gewissen Bedienkomfort hinbekommen. Und dann frage ich mich, warum Univention das nicht tut. Gerade wenn man ein Produkt auch verkaufen will (und soweit ich das verstanden habe, sind die kostenpflichtigen UCS-Editionen vom Aufbau her identisch), der sollte es auch bedienerfreundlich gestalten.
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 14.05.2016 um 11:41:20 Uhr
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Einfach weil es funktioniert. Da kommen nicht ständig Updates die dir das komplette System kaputtreparieren.
Hier:
https://www.aurel32.net/info/debian_arm_qemu_console.png
Hatte ich einfach noch nie ein Bluescreen beim booten!
UCS ist für Personen aus der Linux-Welt schon einfach sehr benutzerfreundlich gegenüber der klassischen Shell!
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 14.05.2016 um 11:43:58 Uhr
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Zitat von @transocean:
Dir zu helfen ist zeitweise wirklich eine Herausforderung. face-wink
Da muss ich dir einfach mal Recht geben Uwe! face-big-smile
In keinen Beiträgen gebe ich so viele Kommentare ab wie in denen von @SarekHL! face-big-smile
Mitglied: SarekHL
SarekHL 14.05.2016 aktualisiert um 11:50:15 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

UCS ist für Personen aus der Linux-Welt schon einfach sehr benutzerfreundlich gegenüber der klassischen Shell!

Das glaube ich sofort. Aber UCS wirbt ja damit, ein Ersatz für den alten Windows SBS zu sein, und das sehe ich noch nicht. Und für Window-Administratoren ist es eher ein Rückschritt in der Usability.
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 14.05.2016 um 11:53:25 Uhr
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Dann glaube ich hast du den Sinn hinter UCS noch nicht verstanden. UCS will keinen Windows Sever ersetzen, sondern die selben Funktionen bieten wie ein Windows Server und das tut es auch. Von der selben Handhabung war da nie die Rede. UCS kann ja auch schlecht eine 1 zu 1 Kopie zu dem SBS sein, sonst hat Univention morgen Post von M$. Du kannst einfach nicht das selbe Produkt für lau erwarten. Das geht einfach nicht und das muss dir klar werden.
Mitglied: SarekHL
SarekHL 14.05.2016 um 11:58:21 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

UCS kann ja auch schlecht eine 1 zu 1 Kopie zu dem SBS sein,

Darum geht es nicht.


sonst hat Univention morgen Post von M$. Du kannst einfach nicht das selbe Produkt für lau erwarten. Das geht einfach nicht und das muss dir klar werden.

Ich glaube nicht, dass man Post von M$ bekommt, wenn man ein paar komforterhöhende und fehlerquellenreduzierende Technologien wie das Auswählen von Optionen aus Listen (und nur darum geht es mir ja) einsetzt, statt den Benutzer alles manuell eintippen zu lassen. Dann müsste Synology ja auch schon verklagt worden sein ....
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 14.05.2016 aktualisiert um 12:05:48 Uhr
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So jetzt bin ich aber raus. Schönes Pfingstwochenende an alle! face-smile
Mitglied: transocean
transocean 14.05.2016 um 13:17:34 Uhr
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Na denne,

einen letzten Versuch noch...

http://www.zentyal.org/server/

oder die eierlegende Wollmichsau schlechthin: https://wiki.contribs.org/SME_Server:Download

Bei dem bin ich mir allerdings im Moment nicht sicher, ob der schon mit Samba 4 um kann.


Frohe Pfingsten und viel Spaß beim Ausprobieren.


Uwe
Mitglied: 129148
129148 14.05.2016 aktualisiert um 13:38:38 Uhr
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Aber ich frage mich, warum die Linuxer so ein Fan von manuellen Eingaben sind
Weil es für sie schneller geht als 20 Dialogboxen anklicken zu müssen nur um einen User in irgendwelche Gruppen zu schieben. Ein richtiger Admin braucht keine GUI dem reicht eben eine Kommandozeile, öffnet eine Config im Editor ändert seine Einstellung ... läuft. Und das wichtigste vor allem ist, man weiß was man geändert hat, im Gegensatz zu so mancher GUI bleibt das verborgen, und gibt es mal ein Problem, stehst du oft da wie der Ochs vorm Berg.

Wozu sind wir denn Admins...? wenn alles so simpel wäre bräuchten uns die Leute ja nicht mehr und könnten es selber machen.

Aber auch als Kommandozeilen-Junkie hat man natürlich für seine Standardaufgaben Skripte die einem die Arbeit abnehmen.

Es ist wie es ist. Wer lieber auf GUIs rum klicken will und da was absolut komplettes erwartet muss halt tiefer in die Tasche greifen, oder aber sich das Wissen aneignen und es selber machen, wie immer im Leben, die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht umsonst. Und will ich sie haben, dann bau ich sie mir und habe dann ein Produkt das meinen Wünschen entspricht. Will man die Zeit nicht investieren muss man halt mit bestimmten Eigenheiten leben.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 14.05.2016 um 13:34:26 Uhr
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Zitat von @SarekHL:

Zitat von @Kuemmel:
Aber da kann man bei der Einrichtung von Freigaben eben durchaus per Klick Berechtigungen über die Liste der angelegten Benutzer hinzufügen. Gute Usability geht also offenbar auch unter Linux, wenn man will.

Du mußt Dich bei Linux halt entscheiden, ob Du die irgendwelche Einstellungen per Mausklick einstellen willst, oder ob Du die Freiheit haben willst, alles deinen Bedürfnissen anpassen zu können.

Um bei den NAS zu bleiben: Die meisten NAS haben sehr eingeschränkte Einstellmöglichkeiten. Du kannst nur das Einstellen, was die Entwickler als Sinnvoll angesehen haben, daß Du es einstellen darfst. Aber wenn Du irgendetwas brauchst, an das die Entwickler nicht gedacht haben, bist Du aufgeschmissen.

Von daher hat sowohl das Eine als auch das Andere seine Berechtigung. Und bei OS-Software kauf man die Katze zum Glück nicht im Sack, sondern kann es vorher ausprobieren.

lks
Mitglied: Dr.Bit
Dr.Bit 16.05.2016 um 10:14:21 Uhr
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Moin,

Zitat von @keine-ahnung:

Auf den NAS-Kisten schwirrt mir zuviel buntes Zeug rum, welches vermutlich auch gerne telefoniert.

Aber Server 2012 und Win 10 einsetzen? Merkste selber!

Gruß
Stephan
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 16.05.2016 um 10:54:59 Uhr
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Aber Server 2012 und Win 10 einsetzen? Merkste selber!
Was ist das für eine Sprache?? Aber um Dich zu beruhige: ich setze weder das Eine noch das Andere ein face-wink.
Mitglied: Digi-Quick
Digi-Quick 16.05.2016 um 18:23:15 Uhr
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Billiger als Qnap oder Syno!
http://www.heise.de/preisvergleich/hp-proliant-microserver-gen8-819185- ...
Oder
http://www.heise.de/preisvergleich/dell-poweredge-t20-20-3692-a1064516. ...
Dazu dann noch 50 € Cashback einsacken = 150 €
https://plus.delltradetosave.com/de/de/pages/promotions/qualifying#colla ...

Da kannst du dann UCS, NAS4Free oder was auch immer drauf installieren

Beides ist Servergrade Hardware inkl. ECC Speicher im ggs. zu dem "Consumergedöns" von Qnap oder Syno.
Mitglied: ashnod
Lösung ashnod 25.05.2016 um 09:19:43 Uhr
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Moins ...

Dann möchte ich ein wenig über das QNAP als DC berichten.

Für den Test habe ich ein QNAP TS453 Pro mit QTS 4.2.1 (Firmware) benutzt auf dem ein Windows 10 Pro Insider als VM und Versuchsobjekt lief.

Ein klick richtet den DC ein und man erhält diese Verwaltungskonsole:

2016-05-25 08_25_10-verwaltung

Ein Hinweis bei der Installation:

2016-05-23 06_06_52-hinweis

Anmeldung eines W10 Pro Clients:

2016-05-24 13_33_05-welcome

Verwaltungseinstellungen im Vergleich: QNAP und RSAT-Tools:

2016-05-25 08_26_12-benutzerq
2016-05-25 08_27_32-benutzerr


2016-05-25 08_28_27-benutzerq
2016-05-25 08_29_43-computerq
2016-05-25 08_30_24-computerr
2016-05-25 08_31_46-dnsq
2016-05-25 08_32_38-dnsr

Sehr praktisch die Möglichkeit der Sicherung:

2016-05-25 08_33_23-sichern

Gruppenrichtlinien über RSAT (noch Baustelle!)
2016-05-25 08_35_04-grouppolr

Verwalten der Freigaben:

2016-05-25 08_47_12-freigabe1
2016-05-25 08_48_01-freigabe2

Die Installation ist im Prinzip sehr einfach, allerdings wird nicht alles auf Anhieb richtig gesetzt:
Das betrifft die Freigaben SYSVOL und NETLOGON.
Für SYSVOL sind die Berechtigungen für die Feigabe um weitere Benutzer und Gruppen zu ergänzen. Für NETLOGON ist zudem das Verzeichnis unterhalb von SYSVOL\domain.name\scripts zu ergänzen und mit den gleichen Berechtigungen wie für SYSVOL zu bestücken.
Das Homeverzeichnis habe ich mir momentan noch nicht angeschaut.
Der DNS-Stamm wird bei der Installation gesetzt.
Insgesamt ergibt sich ein ordentliches Bild, die Praxis müsste über die Alltagstauglichkeit entscheiden, da sich sicher noch weitere Hindernisse zeigen werden.
Für eine reine Benutzer.- und Freigabeverwaltung sollte es ausreichen, wer erweiterte Bedürfnisse hat sollte auf jeden Fall Erfahrungen mit Windows Servern und Smaba/Linux mitbringen. Diese Anmerkung trifft im Serverbereich allerdings immer zu face-wink

Resümee: Für eine klare Kaufempfehlung reicht der jetzige Stand nicht aus, für experimentierfreudige könnte sich allerdings eine gute Alternative zu einem Windows-Server auftun insbesondere weil das NAS mit ca. 35 Watt (4HDD im RAID10-Verbund) recht wenig Strom verbraucht und zudem vielfältige weitere Funktionen mitbringt.

Ich werde das ganze weiter ausbauen; Vertrauenstellungen/ WS16 als BDC und einfach mal schauen wie weit sich das ganze treiben lässt.

Ich hoffe damit geholfen zu haben.

VG
Mitglied: SarekHL
SarekHL 25.05.2016 um 15:14:28 Uhr
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Zitat von @ashnod:

Dann möchte ich ein wenig über das QNAP als DC berichten.

Das klingt ja gut! Ich überlege nun die Anschaffung eines TS-251+ mit 8 GB RAM. Ein wenig verunsichert bin ich angesichts des Prozessors. In dem TS-251+ werkelt ein Quad-Core-Celeron mit 2,0 GHz. Ist das ausreichend für einen "Server" (DomainController, FileServer, PrintServer) für drei bis vier Workstations? Celeron ist ja was "abgespecktes" ...
Mitglied: ashnod
ashnod 25.05.2016 um 16:19:28 Uhr
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Zitat von @SarekHL:
Das klingt ja gut! Ich überlege nun die Anschaffung eines TS-251+ mit 8 GB RAM. Ein wenig verunsichert bin ich angesichts des Prozessors. In dem TS-251+ werkelt ein Quad-Core-Celeron mit 2,0 GHz. Ist das ausreichend für einen "Server" (DomainController, FileServer, PrintServer) für drei bis vier Workstations? Celeron ist ja was "abgespecktes" ...

Moin
Das TS453 ist nicht besser bestückt und reicht aus um noch die eine oder andere VM drauf laufen zu lassen, also da sehe ich eher kein Problem.

Ein größeres Problem sehe ich im Moment noch bei den Gruppenrichtlinien die dir ja wichtig waren.
Diese laufen noch so gar nicht rund.

VG