noc06
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Probleme bei der Erstellung von automatisierten Backups mit Robocopy und Skripten

Hallo zusammen!

Ich stehe derzeit vor einem kleinen Problem bzgl. eines durch Skripte automatisierten Backups mit Robocopy und habe über die Suche leider nichts gefunden, was mir bei meinem Problem direkt weiterhelfen könnte, zumal meine persönlichen Skripterfahrungen gegen Null tendieren und die Kenntnisse von Robocopy auch eher rudimentärer Natur sind.

Vielleicht könnte mir ja jemand von Euch einen Tipp geben. Ich wäre Euch jedenfalls sehr dankbar.


Die Daten eines W2k3 Systems sollen im Wochenwechsel auf 2 externe Platten gesichert werden (also Platte 1 in KW 1, Platte 2 in KW 2, Platte 1 in KW 3 und so weiter), inkl. der bestehenden NTFS Berechtigungen und Freigaben.

Als Grundüberlegung für die Datensicherung besteht derzeit folgende Planung:

  • Gesichert werden Mo-Do (nachts) in einem separaten Verzeichnis, zunächst erstmalig jeweils als Vollbackup (der Originaldatenbestand würde in diesem Verzeichnis also 4x gespiegelt vorliegen), danach erfolgt nur noch die Sicherung der zu diesem Zeitpunkt geänderten Daten und das auf beiden Platten. Somit wäre eine Rückgriffsmöglichkeit auf den Datenbestand (quasi taggenaue Spiegelung) der letzten 13 Tage jederzeit möglich. Am 14 Tag wird die jeweilige Sicherung wieder überschrieben (Bsp.: am 1. Montag, dem 1.1., findet das erste Montag-Backup auf Platte 1 statt. Am darauffolgenden Montag, dem 8.1., findet das zweite Montag-Backup auf Platte 2 statt. Am dritten Montag, dem 15.1., erfolgt das dritte Montag-Backup wieder auf Platte 1 und überschreibt somit die Sicherung vom 1.1. – die anderen Wochentage erfolgen analog hierzu).

  • Freitags erfolgt die Sicherung als Kalenderwoche (KW), ebenfalls in einem separaten Verzeichnis; auf der 1. Platte befinden sich somit (in diesem Beispiel) die ungeraden KW (1.KW, 3.KW,...), wohingegen sich die geraden (2.KW, 4.KW,...) auf der 2. Platte befinden. Die KW Sicherungen sollen alle als Vollsicherungen erhalten bleiben und jeweils mit Datum (ggfs. auch der KW) im Dateinamen gespeichert werden (für ein Kalenderjahr würde dies bei 2 Platten also 26 KW Vollbackups entsprechen).

  • Eine weitere Überlegung geht momentan dahin, zusätzlich auch noch ein Vollbackup jeweils am Monatsende durchzuführen und dieses entsprechend mit dem Monatsnamen versehen ebenfalls in einem eigenen Verzeichnis abzulegen.

  • Die Verzeichnisstruktur auf den ext. Festplatten würde somit wie folgt aussehen exemplarisch für Platte 1):
      • Laufwerk X:
        1. Tagessicherung (Mo-Do)
        2. Wochensicherung (KW_ung)
        3. Monatssicherung

Kann man etwas derartiges überhaupt noch sinnvoll in ein einzelnes Skript packen?

Die ersten Vollbackups für die Wochentage würden noch per Hand ausgeführt werden und müssten somit nicht zwingend mit in ein Skript eingebunden werden.

Zwecks Vereinfachung gehe ich derzeit auch davon aus, dass ausschließlich ganze Laufwerke gesichert werden sollen und keine einzelnen Verzeichnisse – die Sicherung von einzelnen Verzeichnissen würde ein derartiges Skript m.E. erst recht sprengen, sollte dies überhaupt vernünftig darstellbar sein.

Vielen Dank vorab und schönen Gruß
Noc06

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Printed on: April 25, 2024 at 15:04 o'clock

Mitglied: 77559
77559 Jun 17, 2009 at 16:33:06 (UTC)
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Wie sinnvoll oder geeignet dein Backup Schema für dich ist kannst nur du selbst beurteilen.

Beim ermitteln der jeweiligen Daten kann dir


oder auch die
Date and Time functions aus Ritchie Lawrence' Batch Library helfen.

Gruß
LotPings
Member: Noc06
Noc06 Jun 18, 2009 at 13:36:50 (UTC)
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Hallo LotPings,

vielen Dank für Deinen Tipp - ich werde mir diese beiden Quellen heute Abend mal zu Gemüte führen.

Schönen Gruß
Noc06