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Reichen 8GB Ram in 3 Jahren noch aus?

Wir planen in unserer Firma neu Desktops, dabei stellt sich die Frage werden 8GB Ram in 3 Jahren für einfache Anwendungen reichen? Notwendig ist die Nutzung von Office2013 oder O-365 mit der Nutzung von Webanwendungen Communote, Jira, Wiki, und Datev? Was werden Windows 8.1 und Windows 10 zukünftig an Ressourcen benötigen. Ich freue mich auf eine rege konstruktive Diskussion.

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Printed on: April 18, 2024 at 16:04 o'clock

Member: BBfreak
BBfreak Apr 22, 2015 at 15:07:44 (UTC)
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Denk drei Jahre zurück und stell Dir die Frage mit 4GB. RAM ist günstig und schnell. Einfacher als Prozessoren noch zu verbessern. Also wird immer mehr in den RAM gelagert. Für Office und Webanwendungen finde ich aktuell 4GB noch mehr als genug.
Member: goscho
goscho Apr 22, 2015 at 15:13:36 (UTC)
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Mahlzeit,
deine Frage kann hier niemand zuverlässig beantworten.

Meine Kristallkugel sagt dazu aber:
Wenn die 8 GB RAM nicht mehr reichen sollten, dann kauf doch einfach RAM nach, wenn er gebraucht wird und steck diesen in die PCs.
Du wirst dir ja wohl heute keine Teile zulegen, die maximal 8 GB RAM verkraften, oder etwa doch?
Mitglied: 114757
114757 Apr 22, 2015 updated at 15:42:59 (UTC)
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Moin,
solange du auf den Kisten in Zukunft keine Virtualisierung (mehrere VMs in VMWare/VirtualBox &Co.) anstrebst reicht das vollkommen aus. Die neueren OS werden heutzutage eher sparsamer.
Die Option den Hauptspeicher später günstig aufzurüsten würde ich mir aber nicht verbauen - also auf die Maximalaustattung und Anzahl der Slots achten. Meistens werden Riegel älterer Bauart aber mit der Zeit teurer, also damit nicht zu lange warten, sollte es doch knapp werden.

Gruß jodel32
Member: VGem-e
VGem-e Apr 22, 2015 updated at 16:15:38 (UTC)
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Servus,

wie von den anderen Foristen schon vermerkt, sehe ich für PCs, die nicht wieder 5-6 Jahre laufen sollen, 8 GB (m. Erweiterungsmöglichkeit bis mind. 16 GB) als ausreichend an.

Ich selbst habe vor kurzem 2 derartige PCs als Ersatz nachgekauft.

Evtl. mal daran denken, dass bei genügend finanziellen Mitteln wg. der Performance anstelle von HDDs nur noch SSD verwendet werden.
Die User werden es Dir danken.

Gruß
VGem-e
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Apr 22, 2015 updated at 16:29:04 (UTC)
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Zitat von @an-den:

Wir planen in unserer Firma neu Desktops, dabei stellt sich die Frage werden 8GB Ram in 3 Jahren für einfache Anwendungen
reichen? Notwendig ist die Nutzung von Office2013 oder O-365 mit der Nutzung von Webanwendungen Communote, Jira, Wiki, und Datev?
Was werden Windows 8.1 und Windows 10 zukünftig an Ressourcen benötigen. Ich freue mich auf eine rege konstruktive
Diskussion.

Frag einfach MS oder die Datev, was die Planen. Meine Kristallkugel sagt, daß Du sofern Du keine übermäßigen Ansprüche hast, auch in 10 Jahren mit 64kB RAM auskommen kannst, zur Not auch mit 640kB. face-smile

lks

PS: 8GB ist momentan vernünftig und wirtschaftlich, Achte darauf daß die Kisten mindestens auf 32GB aufrüsten läßt und Du hast genug "Luft" für später.
Member: wasweisichdennschon
wasweisichdennschon Apr 22, 2015 at 17:19:01 (UTC)
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Arbeitsspeicher kannst du ja jederzeit nachrüsten, so teuer sind die Teile ja auch nicht face-smile
Member: aqui
aqui Apr 22, 2015 updated at 17:50:49 (UTC)
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Was werden Windows 8.1 und Windows 10 zukünftig an Ressourcen benötigen
So wie Microsoft mit Winblows da verschwenderisch weitermacht geht der Trend klar Richtung 16 oder 32 pro Desktop face-big-smile
Vielleicht benutzt du in 3 Jahren ja auch ein ganz anderes OS ?! Frag dich das lieber mal.
Member: broecker
Solution broecker Apr 22, 2015, updated at Apr 28, 2015 at 19:27:33 (UTC)
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Moin,
DATEV veröffentlicht ja den Kunden, was sie kaufen sollen, demnach wäre ein Fat-Client mit 8GB ok, SSD ist meiner Erfahrung nach wichtig(er), zu hinterfragen wäre vielleicht noch, ob in einer Office-Umgebung ein/mehrere Terminal-Server und Thin-Clients auch gingen.
Wenn DATEV bei RA oder Stbs laufen sollen ("Datev-Arbeitsplatz"), ist m.E. nach aber der Performance-Bedarf im Front-End beeindruckend groß, d.h wenn WTS, dann auch relativ viele Ressourcen dafür vorsehen.
Bedenke: Windows 8.1 64bit wird sowieso von DATEV nur noch supportet.
HG
Mark
Member: Deepsys
Deepsys Apr 23, 2015 at 06:20:02 (UTC)
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Morgen,

also beim Desktop hast du zur Zeit, meines Wissens, immer noch die Option den RAM später zu erweitern.

Lustiger wird es bei den flachen Notebooks, vor allem die mit dem Apfel drauf. Da kannst du bei immer mehr nichts mehr erweitern.
Da musst du jetzt schon entscheiden was rein muss, oder du kaufst die Kister später neu ...
Blöder Trend, aber es zähl ja jeder Mikrometer face-sad

VG,
Deepsys
Member: goscho
goscho Apr 23, 2015 updated at 06:36:45 (UTC)
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Zitat von @Deepsys:
Lustiger wird es bei den flachen Notebooks,
Naja, mein HP Folio 9470 (sehr flaches und leichtes Ultrabook) wurde mit 8 GB geliefert, lässt sich aber auf 16GB erweitern.
vor allem die mit dem Apfel drauf. Da kannst du bei immer mehr nichts mehr erweitern.
Das ist dort auch gar nicht nötig. Glaubst du allen Ernstes, dass jemand, der sich ein Apple-Gerät kauft, dieses jemals erweitern will?
Pah - da kauft man sich den Nachfolger. Wer hat, der hat. face-big-smile
Member: departure69
departure69 Apr 23, 2015 at 06:54:50 (UTC)
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Zitat von @aqui:

So wie Microsoft mit Winblows da verschwenderisch weitermacht ...

Seit Vista, was diesbezüglich ein Höhepunkt war (im negativen Sinne), geht es eigentlich eher in die andere Richtung, Microsoft Windows (nicht "Winblows" - was soll das?) brauchte danach von Version zu Version eigentlich immer weniger Hardwareressourcen. Beispielsweise Windows 8.1 läuft auf exakt gleicher Hardware spürbar flüssiger und schneller als es Windows 7 noch tat.


Viele Grüße

von

departure69
Member: DerWoWusste
DerWoWusste Apr 23, 2015 at 08:04:09 (UTC)
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Hi Aqui.

So wie Microsoft mit Winblows da verschwenderisch weitermacht geht der Trend klar...
Klar? Dann weis das mal nach. Wirst Du nicht können, Du wirst allenfalls das Gegenteil nachweisen können.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Apr 23, 2015 at 08:18:12 (UTC)
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Zitat von @departure69:

Seit Vista, was diesbezüglich ein Höhepunkt war (im negativen Sinne), geht es eigentlich eher in die andere Richtung,
Microsoft Windows (nicht "Winblows" - was soll das?) brauchte danach von Version zu Version eigentlich immer weniger
Hardwareressourcen. Beispielsweise Windows 8.1 läuft auf exakt gleicher Hardware spürbar flüssiger und schneller
als es Windows 7 noch tat.


Ich widerspreche hier. Mit jeder Version wird der Resourcenhunger deutlich größer. Und mit zunehmendem Alter einer Windows-version nimmt der Ressourcenhunger zu.

Konnte man z.B. Xp in der allerersten Release noch mit 256KB ordentlich betreiben brauchte man nach SP3 mindestens 1GB, besser 2GB.

Vista und Windows 7 konte man anfangs noch locker mit 1GB betreiben, nach diversen SPs sind mindestens 2GB fällig, ordentlich läuft es erst ab 3GB.


Windows 8.x läuft momentan mti 4GB einigermaßen verträglich, wird aber soätestens nach derm 2. SP vermutlich 6-8GB benötigen.

Und auf gleicher aktueller Hardware laufen sowohl Win7 als auch Win8 gleich schnell, was sich durch Messungen belegen läßt. Nur durch Tricksereien an der GUI wirkt windows 8 schneller und flüssiger.


Wer wirklich "schnelle" Systeme sehen will, der soll sich einfach mal eine DOS/WfW-Kombi auf einer aktuellen hardware installieren. face-smile

lks
Member: DerWoWusste
DerWoWusste Apr 23, 2015 updated at 08:24:37 (UTC)
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Hi LKS.

Ich arbeite mit allen genannten System seit Jahren. 8.x besser als 7 besser als Vista bezüglich Performance. Einhellige Meinung im Internet, wohin man sieht.
Wenn Du das Gegenteil "empfindest", dann miss doch mal. Nimm eine saubere Installation "ohne alles" und miss den RAM-Verbrauch.
Dann belaste die Installation, browse ein bißchen, mach ein paar Dokumente auf, starte eine CAD-Zeichnung und dann miss wieder - auf gar keinen Fall wird 8 da schlechter abschneiden als die Vorgänger - das will ich sehen face-smile Und wenn es dann "gefühlt" langsamer "performt", dann muss das ja messbar sein. Zu "trägem" Verhalten gehören höhere Antwortzeiten.
Member: Deepsys
Deepsys Apr 23, 2015 at 08:29:38 (UTC)
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Zitat von @goscho:
Das ist dort auch gar nicht nötig. Glaubst du allen Ernstes, dass jemand, der sich ein Apple-Gerät kauft, dieses jemals
erweitern will?
Pah - da kauft man sich den Nachfolger. Wer hat, der hat. face-big-smile
Hmm, dann bin ich ein Nichts face-wink
Mein 6 Jahre altes MacBook Pro hat 8GB RAM (mehr ging nicht) und ne 512GB SSD erhalten; danach war es für 2 Jahre wieder gut genug.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Apr 23, 2015 at 08:31:17 (UTC)
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Zitat von @DerWoWusste:

Dann belaste die Installation, browse ein bißchen, mach ein paar Dokumente auf, starte eine CAD-Zeichnung und dann miss
wieder - auf gar keinen Fall wird 8 da schlechter abschneiden als die Vorgänger - das will ich sehen face-smile Und wenn es dann
"gefühlt" langsamer "performt", dann muss das ja messbar sein. Zu "trägem" Verhalten
gehören höhere Antwortzeiten.

Ich sage ja nicht, daß Windows 8 langsamer ist, sondern nur genauso schnell wie windows 7. Wenn ich ein bestimmte Arbeit mti windows 7 oder mit windows 8 mache dauert es nur minimal unetrschiedlich lang,

Meine Aussage ist also: Es ist egal ob man mit einem aktuellen System mit mindestens 4GB RAM mit windows 7 oder 8 arbeitet. Die effektive Dauer für die Bewätigung der Aufgaben ändert sich dadurch nicht wesentlich.

Nur sagt meien Erfahrung, daß der Speicherbedarf in 5 Jahren für Windows 8 deutlich höher sein wird als für Windows 7 einfach weil das Windows 8 im laufe der Jahre viele features dazubekommen wird.
Member: Deepsys
Deepsys Apr 23, 2015 at 08:34:34 (UTC)
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nur sagt meien Erfahrung, daß der Speicherbedarf in 5 Jahren für Windows 8 deutlich höher sein wird als für
Windows 7 einfach weil das Windows 8 im laufe der Jahre viele features dazubekommen wird.
Sehe ich auch so, und das die Programme immer mehr haben wollen ...
Member: goscho
goscho Apr 23, 2015 at 08:36:30 (UTC)
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Zitat von @DerWoWusste:

Hi LKS.

Ich arbeite mit allen genannten System seit Jahren. 8.x besser als 7 besser als Vista bezüglich Performance. Einhellige
Meinung im Internet, wohin man sieht.
Wenn Du das Gegenteil "empfindest", dann miss doch mal. Nimm eine saubere Installation "ohne alles" und miss
den RAM-Verbrauch.
Das hat ja mit dem wirklichen Leben nichts zu tun. Wann hat man schon mal nackte Windosen?
Ich gebe LKS dahingehend Recht, dass bei der selben Windows-Version auf dem selben PC nach ein paar Jahren, diversen Updates und SPs der Speicherbedarf stark gestiegen ist.
Vermutlich wird das bei Windows 8.x/10 auch so sein.
Member: DerWoWusste
Solution DerWoWusste Apr 23, 2015, updated at Apr 28, 2015 at 19:28:38 (UTC)
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Meine Erfahrung ist keineswegs so, dass die SPs und Updates das merkbar verschlechtern. Klar, dass der eine oder andere Dienst hinzukommt, ist Realität, aber das brachte keine nennenswerte Änderung. Ohne Zahlen und Messungen lohnt das Kommentieren nicht großartig. Irgendwo im Netz gibt's sicherlich Freaks, die das schon gemacht haben.

Die Entwicklung jedoch als "immer mehr und mehr" zusammenzufassen, ist Unsinn. Was für Vista reicht, reicht auch für 7 und 8 und 10, da gibt es keine 2 Meinungen.

Zum Thema: 8 GB ist ohne ausgewiesen RAM-hungrige Anwendungen auch auf längere Sicht ok, wenn man mit einer Lebensdauer von 5 Jahren plant. Wenn man darüber hinaus planen will, kommt man eh in einen Zeitbereich, wo man sich fragen muss "weiß ich, was dann darauf installiert sein wird?".

PS: ich kaufe derzeit 12 GB ein (bei einer angepeilten Lebenserwartung von 7 Jahren), aber wir haben auch fast nur Arbeitsplätze, an denen zumindest sporadisch auch mal mit CAD gearbeitet wird.
Member: Deepsys
Deepsys Apr 23, 2015 at 09:13:51 (UTC)
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Zitat von @DerWoWusste:

Meine Erfahrung ist keineswegs so, dass die SPs und Updates das merkbar verschlechtern. Klar, dass der eine oder andere Dienst
hinzukommt, ist Realität, aber das brachte keine nennenswerte Änderung. Ohne Zahlen und Messungen lohnt das Kommentieren
nicht großartig. Irgendwo im Netz gibt's sicherlich Freaks, die das schon gemacht haben.
Ich frage mich immer wieder, warum dann die Rechner im Laufe der Zeit gefühlt immer langsamer werden?
Die Defragmentierung ist es bei SSDs nicht mehr, trotzdem werden die Kisten gefühlt langsamer.
RAM ist auch meistens frei

Klar, wenn man die dann komplett neu aufsetzt, geht es wieder einige Zeit, aber richtig schneller sind nur neuere Kisten.
Und das obwohl auch bei dem alten der Prozessor die meiste Zeit schläft ...

Gerade ein Anruf:
Fujitsu Esprimo P2560, 20/2010, 4GB RAM, 320GB HDD
Auf einmal ist Excel lahmer als letzte Woche, wie gesagt gefühlt.
Warum ist Excel auf einmal zäher?
CPU max. 20%, RAM 26%

Nein, Benutzer bettelt nicht um neuem Rechner face-wink
Member: DerWoWusste
DerWoWusste Apr 23, 2015 at 10:47:43 (UTC)
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Ich frage mich immer wieder, warum dann die Rechner im Laufe der Zeit gefühlt immer langsamer werden?
Habe ich noch nie empfunden. Hör ich immer nur von Vollpfosten, solche Empfindungen - mit Verlaub.

Auf einmal ist Excel lahmer als letzte Woche, wie gesagt gefühlt.
Was war wie schnell, wie schnell ist es jetzt, das Fühlen soll er ausblenden.
Member: keine-ahnung
keine-ahnung Apr 23, 2015 at 11:04:09 (UTC)
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Moin,
Ich frage mich immer wieder, warum dann die Rechner im Laufe der Zeit gefühlt immer langsamer werden?
ist ein rein psychologisches Problem - je älter Du wirst, um so schneller vergeht die Zeit. Denk mal zurück, wenn Du mit 20 für ein Jahr noch ziemlich genau 12 Monate verbraucht hast, hast Du das mit 40 schon 8 geschafft ... face-wink

LG, Thomas
Member: aqui
aqui Apr 23, 2015 updated at 11:21:42 (UTC)
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Gilt wohl auch nur für Winblows diese Krankheitssymptomatik plus der vom Kollegen DWW genannten Rahmenbedingungen. OS-X ist nach 5 Jahren immer noch so schnell wie am ersten Tag und von Linux hört man sowas ja in der Regel auch nicht... Zudem besitzt es auch eine gewisse Resistenz gegen Vollpf... face-big-smile
Member: departure69
departure69 Apr 23, 2015 updated at 11:36:21 (UTC)
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@Lochkartenstanzer:

Die Frage ist doch auch, ob wir hier über das "reine" System sprechen, also Microsoft Windows mit aktuellem Patchstand in 2 versch. Versionen auf gleicher Hardware, oder über jahrelang betriebene und somit "gewachsene" Rechner. Und nein, ich meine nicht Crapware-zugemüllte Rechner, oder Rechner, auf denen User alles installiert haben, was ihnen jemals unter den Mauszeiger gekommen ist.

Als ich Windows 7 und Windows 8.1 verglichen habe, meinte ich, ich hätte es dazuschreiben sollen, den jetzigen Status quo.

Das heißt:

Dieselbe Hardware, einmal mit Windows 7 SP1 mit IE11 und allen aktuellen Patches bis heute, kein Office, keine Fachanwendungen (Firma, Behörde), keine sonstige Anwendungssoftware,

und einmal Windows 8.1 Upd. 1 mit ebenso allen aktuellen Patches und keinerlei weiterer Software.

Das Ergebnis ist in meinen Tests eindeutig, Windows 8.1 Upd. 1 ist auf gleicher Hardware schneller und flüssiger, und das sind nicht nur Nuancen, die bei anständigen Messungen im Meßtoleranzbereich liegen würden, sondern deutlich spürbare Unterschiede, die einfach auffallen.

Denn Deine Hinweise auf die höhere Ressourcenlast bspw. zwischen einem XP SP Null mit IE6 anno Oktober 2001 und einem XP SP3 mit IE8 aus 2008 sind völlig korrekt. Das meinte ich jedoch nicht. Ich vergleiche jetzt Windows 7 auf aktuellem Stand mit Windows 8.1 auf aktuellem Stand.

Daß Windows-Installationen allein schon durch Service Packs und fortlaufende Updates immer fetter und dadurch irgendwann etwas träger werden, ist ebenso korrekt, doch auch das meinte ich nicht.

Ebenso ist jedem klar, daß allein schon die stets zu ladenden AV-Definitionen die Systeme immer stärker beanspruchen. Hat vor 15 Jahren eine AV-Definitionsdatei noch auf eine 1,44-MB-.Diskette gepasst, hat eine aktuelle AV-Def. bei Erstinstallation heute gern mal über 50 MB.

Es gibt übrigens einen simplen und auch nachzuvollziehenden Grund, warum Windows seit Windows 8.0 immer ressourcenschonender wird: Damit es auch auf schwächsten Tablets läuft. Selbst auf einem superbilligen Atom-Tablet mit 7" von HP für unter 100,- EUR läuft Windows 8.1 (nein, nicht RT) annehmbar flüssig. Mit Windows 7, von der fehlenden Touch-Bedienbarkeit ohnehin abgesehen, völlig undenkbar.


Viele Grüße

von

departure69
Member: goscho
goscho Apr 23, 2015 at 11:31:17 (UTC)
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Zitat von @aqui:

Gilt wohl auch nur für Winblows diese Krankheitssymptomatik plus der vom Kollegen DWW genannten Rahmenbedingungen. OS-X
ist nach 5 Jahren immer noch so schnell wie am ersten Tag
Und wenn nicht, dann kauft sich der Apfel-Liebhaber eben mal den neuesten Superduper-Mac. face-wink

PS: Mit einem 4 Jahre alten ipad (1) kann man heute fast nichts mehr anstellen, vielleicht ist es noch als Schneidbrett verwendbar.
Member: departure69
departure69 Apr 23, 2015 at 11:34:33 (UTC)
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Zitat von @aqui:

OS-X ist nach 5 Jahren immer noch so schnell wie am ersten Tag

Eine Legende, und Legenden gehören bekanntlich nicht in den Bereich der Wahrheit. Sollte das stimmen, dürfte es Aussagen wie "Seit ich meinem Macbook Pro Early 2011 eine SSD spendiert habe, läuft es wieder richtig flott" schlichtweg nicht geben.

und von Linux hört man sowas ja in der Regel auch nicht...

Naja, wer (wieviele face-wink) soll da auch was zu sagen, und selbst wenn, hielt ich das ebenso für eine Legende.


Zudem besitzt es auch eine gewisse Resistenz gegen Vollpf... face-big-smile

Das ist allerdings richtig, diesen Preis muß man bei Microsoft Windows leider mitbezahlen, ist aber zusammen mit den vielen illegalen Kopien Teil der bisherigen Erfolgsgeschichte von Windows bei Privatanwendern (jeder ist Admin, jeder darf alles).


Viele Grüße

von

departure69
Member: goscho
goscho Apr 23, 2015 at 11:42:44 (UTC)
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Zitat von @departure69:
Als ich Windows 7 und Windows 8.1 verglichen habe, meine ich, ich hätte es dazuschreiben sollen, den jetzigen Status
quo.

Das heißt:

Dieselbe Hardware, einmal mit Windows 7 SP1 mit IE11 und allen aktuellen Patches bis heute, kein Office, keine Fachanwendungen
(Firma, Behörde), keine sonstige Anwendungssoftware,

und einmal Windows 8.1 Upd. 1 mit ebenso allen aktuellen Patches und keinerlei weiterer Software.
Das ist dann wie bei den Autobauern, die für die Verbrauchstest alles außer den Fahrersitz ausbauen, was ausbaubar ist (Rückbänke, Beifahrersitz, etc).

Denn Deine Hinweise auf die höhere Ressourcenlast bspw. zwischen einem XP SP Null mit IE6 anno Oktober 2001 und einem XP SP3
mit IE8 aus 2008 sind völlig korrekt. Das meinte ich jedoch nicht. Ich vergleiche **jetzt* Windows 7 auf aktuellem Stand mit
Windows 8.1 auf aktuellem Stand.
Daß Windows-Installationen allein schon durch Service Packs und fortlaufende Updates immer fetter und dadurch irgendwann
etwas träger werden, ist ebenso korrekt, doch auch das meinte ich nicht.
Was soll man denn sonst vergleichen, wenn der TO wissen will, ob er in ein paar Jahren noch mit 8 GB RAM klarkommt?
Ebenso ist jedem klar, daß allein schon die stets zu ladenden AV-Definitionen die Systeme immer stärker beanspruchen.
Hat vor 15 Jahren eine AV-Definitionsdatei noch auf eine 1,44-MB-.Diskette gepasst, hat eine aktuelle AV-Def. bei Erstinstallation
heute gern mal über 50 MB.
Das können auch mal schnell 500 MB werden. face-wink
Es gibt übrigens einen simplen und auch nachzuvollziehenden Grund, warum Windows seit Windows 8.0 immer ressourcenschonender
wird: Damit es auch auf schwächsten Tablets läuft. Selbst auf einem superbilligen Atom-Tablet mit 7" von HP
für unter 100,- EUR läuft Windows 8.1 (nein, nicht RT) annehmbar flüssig. Mit Windows 7, von der fehlenden
Touch-Bedienbarkeit ohnehin abgesehen, völlig undenkbar.
Einspruch.
Ich habe 2 Atom-Tablets.
Eines ist ein Wetab, auf dem mal ein angepasstes Linux lief. Dort war zwischenzeitlich Windows 7 Pro und seit 2012 Windows 8 Pro installiert.
Windows 7 Pro war ebenso schnell/langsam, allerdings nicht mit dem Finger bedienbar.
Seit Windows 8.1 als Upgrade von Windows 8 installiert ist, läuft es weniger flüssig.
Das muss natürlich nicht nur an Windows liegen, aber ist deutlich spürbar.
Member: departure69
departure69 Apr 23, 2015 updated at 12:59:17 (UTC)
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Zitat von @goscho:

Das ist dann wie bei den Autobauern, die für die Verbrauchstest alles außer den Fahrersitz ausbauen, was ausbaubar ist
(Rückbänke, Beifahrersitz, etc).

Angesichts der Viefalt vieler Millionen möglicher Anzahlen und Kombinationsmöglichkeiten von Anwendungssoftware (das sind mehr als nur 3 Autositze) werde ich in meinem Vergleich ja wohl irgendeinen kleinsten gemeinsamen Nenner verwenden dürfen, also Windows 7 und 8.1 in der aktuellen Version mit allen aktuellen Patches, aber ohne weitere Software.


> Denn Deine Hinweise auf die höhere Ressourcenlast bspw. zwischen einem XP SP Null mit IE6 anno Oktober 2001 und einem XP
SP3
> mit IE8 aus 2008 sind völlig korrekt. Das meinte ich jedoch nicht. Ich vergleiche **jetzt* Windows 7 auf aktuellem Stand
mit
> Windows 8.1 auf aktuellem Stand.
> Daß Windows-Installationen allein schon durch Service Packs und fortlaufende Updates immer fetter und dadurch
irgendwann
> etwas träger werden, ist ebenso korrekt, doch auch das meinte ich nicht.


Was soll man denn sonst vergleichen, wenn der TO wissen will, ob er in ein paar Jahren noch mit 8 GB RAM klarkommt?

@Lochkartenstanzer hat den Vergleich mit XP aber nicht auf die ursprüngliche Fragestellung des TO bezogen, sondern auf mein Posting hier: Reichen 8GB Ram in 3 Jahren noch aus?


> Ebenso ist jedem klar, daß allein schon die stets zu ladenden AV-Definitionen die Systeme immer stärker
beanspruchen.
> Hat vor 15 Jahren eine AV-Definitionsdatei noch auf eine 1,44-MB-.Diskette gepasst, hat eine aktuelle AV-Def. bei
Erstinstallation
> heute gern mal über 50 MB.
Das können auch mal schnell 500 MB werden. face-wink

O.K., wußte ich nicht, umso heftiger.

> Es gibt übrigens einen simplen und auch nachzuvollziehenden Grund, warum Windows seit Windows 8.0 immer
ressourcenschonender
> wird: Damit es auch auf schwächsten Tablets läuft. Selbst auf einem superbilligen Atom-Tablet mit 7" von HP
> für unter 100,- EUR läuft Windows 8.1 (nein, nicht RT) annehmbar flüssig. Mit Windows 7, von der fehlenden
> Touch-Bedienbarkeit ohnehin abgesehen, völlig undenkbar.
Einspruch.
Ich habe 2 Atom-Tablets.
Eines ist ein Wetab, auf dem mal ein angepasstes Linux lief. Dort war zwischenzeitlich Windows 7 Pro und seit 2012 Windows 8 Pro
installiert.
Windows 7 Pro war ebenso schnell/langsam, allerdings nicht mit dem Finger bedienbar.
Seit Windows 8.1 als Upgrade von Windows 8 installiert ist, läuft es weniger flüssig.
Das muss natürlich nicht nur an Windows liegen, aber ist deutlich spürbar.

Da hätte ich kein Inplace-Upgrade durchgeführt. Wenn man auf den besagten Tablets selber Betriebssysteme installieren kann, hätte ich dem eine frische Installation vorgezogen, und den Unterschied hättest Du garantiert bemerkt.


Viele Grüße

von

departure69
Member: goscho
goscho Apr 23, 2015 at 13:12:42 (UTC)
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Zitat von @departure69:
> Seit Windows 8.1 als Upgrade von Windows 8 installiert ist, läuft es weniger flüssig.
> Das muss natürlich nicht nur an Windows liegen, aber ist deutlich spürbar.

Da hätte ich kein Inplace-Upgrade durchgeführt. Wenn man auf den besagten Tablets selber Betriebssysteme installieren
kann, hätte ich dem eine frische Installation vorgezogen, und den Unterschied hättest Du garantiert bemerkt.
Glaub mir, das hättest du auch nicht gemacht. Das ist ein Tablet mit Netbook Hardware und Touchscreen.
PS: Von dauernd frischen Installationen halte ich sowieso nichts.
Ist aber OT
Mitglied: 90498
Solution 90498 Apr 24, 2015, updated at Apr 28, 2015 at 19:28:59 (UTC)
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So einfach kann das wohl keiner beantworten, aber was ich so gesehen hab, werden für einen Arbeitsplatz-PC 8GB wohl ausreichend sein.

Hast Du denn irgendwelche massiven Änderungen der Software-Umgebung für die nächsten Jahre geplant? Also neues Betriebssystem, plötzlich sollen Grafikanwendungen oder Videoschnitt auf den Clients laufen, etc?

Ich betreue genügend Firmenkunden, bei denen die "Arbeitsmaschinen" mit 2 bis 4 GB locker auskommen - allerdings gibt es dort in der Regel auch keine großen Anforderungsänderungen (da laufen dann nur wenige Anwendungen drauf: Office-Anwendungen, Warenwirtschaft, Mail-Client, Web-Anwendungen).

Wenn ihr da neue Geräte anschaffen wollt, reichen meiner Meinung nach vorerst 8GB aus, achte halt dann drauf, dass die Geräte ggf. mit einem weiterem RAM-Bauteil nachgerüstet werden können.
Member: -WeBu-
-WeBu- Apr 28, 2015 at 10:41:13 (UTC)
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Wenn ich mir überlege, dass der 8-MHz-Atari mit 256 KB im Rom(!) nach dem Einschalten ein komplettes Maus-Betriebs-System incl. drag'n'drop in zwei Sekunden(!) oben hatte und das vor 30 Jahren(!), ist alles heute in Armutszeugnis, egal, ob wir da von unix, Apple oder WIN reden.

Sicher können wir heute etwas mehr tun mit unseren Rechnern, aber die größte "Arbeit" wird mit Textverarbeitung und Tabellen-Kalkulation erledigt. Der Anteil an "Grafik-Arbeit" (Video, Bildbearbweitung, CAD etc.) ist zwar gestiegen, aber mehrheitlich bezogen auf die Anzahl der Rechner-Arbeitsplätze weltweit immer noch gering. Trotzdem brauchen wir für Text und Tabelle heute bereits das 1000-fache RAM und die 1000-fache Prozessor-Geschwindigkeit. In fünf Jahren das 10.000 fache und in 10 Jahren das 100.000 fache. Die Grafiker und Renderer brauchen/wollen naturgemäß noch mehr.

Warum ist das so?

Weil die Software-Hersteller, ob Anwendungs- oder BS-Software, für die Herstellung eines Produktes ihren Programmierern nur sehr wenig Zeit geben. Dies bedeutet: Sehr, sehr, sehr viele Programmierer, die weitestgehend nicht in der Lage sind, ihre gemeinsame Arbeit auch gemeinsam zu nutzen. Daher entsteht im Code eine unglaublich hohe Redundanz, da niemand 30 Minuten Zeit aufwendet, um herauszufinden, wer sein Problem, das er gerade hat, vielleicht schon gelöst hat und diesen vorhanden Code mit einbindet. Also programmiert er sich den Kram schnell selbst oder kopiert doch bekannte Schnipsel in seinen Code. Oder verlangt wieder eine weitere DLL. Und noch eine sinnlose, unbenutzte INF auf die Platte. Und eine weitere BS-Erweiterung wie das aller-aller-aller-neuste DOT-Net mit 400 TB von gestern mittag, weil damit "Hello World" doch am allerschönsten dargestellt werden kann.

Dieses unsinnige Tun führt zwangsläufig zur Gigantomanie und in der Folge dazu, dass ein Hersteller seinen Programmierern grundsätzlich das schnellste und größte an Hardware hinstellt, was es gerade auf dem Markt gibt und dann läuft der Krempel auch nur auf dieser gerade schnellsten und größten Hardware. Hat man einen Rechner von letztem Jahr, sagen alle "Kauf dir mal was neues!"

Übrigens: Ich kann nicht bestätigen, das W7 schneller startet und arbeitsfähig ist als XP. Ein W7 tut doch schon mehr im Hintergrund und braucht mehr RAM und Prozessorzeit.

Wenn ich mir die Startzeiten beliebiger Programme seit W95 anschaue, hat sich einfach alles mörderisch verlangsamt und ohne sinnvolles Caching (= mehr RAM) geht nichts mehr.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Apr 28, 2015 updated at 11:40:42 (UTC)
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Zitat von @-WeBu-:

Wenn ich mir die Startzeiten beliebiger Programme seit W95 anschaue, hat sich einfach alles mörderisch verlangsamt und ohne
sinnvolles Caching (= mehr RAM) geht nichts mehr.

Also meine Erfahrung ist, daß es seit Apple II, PET, TRS-80 & Co. nicht wirklich schneller geht, obwohl die Maschinen deutlich schneller geworden sind. Briefe Schreiben, Tabellen kalkulieren, Adressen raussuchen, Mails schreiben verplempert immer noch genausoviel Zeit, ist nur bunter, lauter, quietschiger.

Der einzige Forschritt ist, daß die Bewegtbildchen deutlich bessere Qualität haben. face-smile

lks
Member: -WeBu-
-WeBu- Apr 28, 2015 at 11:20:08 (UTC)
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So ist es!

Man mag sich doch nur mal anschauen, welche Windows-Programme mittlerweile noch die Bordeigenen Dialoge verwenden. Kaum eines. Die Programmierer sind so "bunt-affin", dass jede noch so große Bibliothek akzeptabel ist.

Den Vogel schießt m. E. die Software Wiso ab, die angeblich, nur zum Installieren(!!) der eigentlichen Software, DOT-NET 4.5 braucht. Wohlgemerkt, Wiso selbst, das ohnehin durch eigene Dialogdarstellung und Datenbank-Funktionen schon extrem fett ist, braucht dieses DOTNET nicht - es braucht dieses nur für die Installation!

Das ist doch abartig!
Member: goscho
goscho Apr 28, 2015 at 11:54:45 (UTC)
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Der einzige Forschritt ist, daß die Bewegtbildchen deutlich bessere Qualität haben. face-smile
Das heißt dann, wir haben heute nur schnellere Rechner, um Pornos in HD gucken zu können? face-big-smile
Member: an-den
an-den Apr 28, 2015 at 16:49:53 (UTC)
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Ich freue mich über die rege Beteiligung und danke für die Antworten. Einen besonderen Dank an broecker und MtB1980, die den Inhalt der Frage erkannt haben und unsere Überlegungen stützen.
Wir sind zu dem Ziel gekommen unser Rechner der Verwaltung mit i5 der 5.Generation, 8GB Ram und 256Gb SSD aus zu statten.
Während eines 3-jährigem Leasing sind Erweiterungen ohne Support-Verlust nicht ratsam, jedoch ist es möglich RAM ohne wesentlichen Geschwindigkeitsverlust auf die SSD aus zu lagern.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Apr 28, 2015 at 16:56:32 (UTC)
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Zitat von @an-den:

... jedoch ist es möglich RAM ohne wesentlichen Geschwindigkeitsverlust auf die SSD aus zu lagern.

Das halte ich für ein Gerücht. Die Zugriffsgeschwindigkeitsgeschiwndigkeit zwischen RAM und SATA-Anschluß unterscheiden sich deutlich (Mindestens eine 10er-Größenordnung, eher mehr.).

lks
Member: departure69
departure69 Apr 29, 2015 updated at 05:56:23 (UTC)
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

> Zitat von @an-den:
>
> ... jedoch ist es möglich RAM ohne wesentlichen Geschwindigkeitsverlust auf die SSD aus zu lagern.

Das halte ich für ein Gerücht. Die Zugriffsgeschwindigkeitsgeschiwndigkeit zwischen RAM und SATA-Anschluß
unterscheiden sich deutlich (Mindestens eine 10er-Größenordnung, eher mehr.).

Das ist sicher richtig, gewiß kommt keine noch so schnelle SSD am aktuellen S-ATA-3-Anschluß an die Geschwindigkeit von Arbeitsspeicher heran. Doch das Auslagern auf Platte, wenn's beim RAM mal eng wird, geht bei einer SSD sicherlich viel schneller als bei einer Magnetplatte, insofern kann man meines Erachtens schon sagen, daß eine SSD fehlenden RAM zumindest ein Stückweit kompensieren kann.
Wobei ich nach wie vor nicht glauben will, daß 8 GB RAM in den nächsten 5 Jahren nicht reichen sollen (auch unter Einbeziehung der Tatsache, daß die Betriebssysteme durch Updates/Service Packs, die Virenscanner durch immer größere Definitionsdateien und sonstige Software im Allgemeinen immer fetter wird).


Viele Grüße

von

departure69


lks
Member: goscho
goscho Apr 29, 2015 updated at 08:09:29 (UTC)
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Zitat von @an-den:
Wir sind zu dem Ziel gekommen unser Rechner der Verwaltung mit i5 der 5.Generation, 8GB Ram und 256Gb SSD aus zu statten.
Das klingt schon mal nicht schlecht.
Während eines 3-jährigem Leasing sind Erweiterungen ohne Support-Verlust nicht ratsam,
Wer verkauft dir denn den Schmarrn?
Du verlierst doch keinen Support/Garantie, wenn du passenden RAM in einen PC steckst, auch nicht wenn er geleast ist.
Im Zweifel würde ich das den Händler machen lassen.
jedoch ist es möglich RAM ohne wesentlichen Geschwindigkeitsverlust auf die SSD aus zu lagern.
Nein, RAM bleibt auch weiterhin schneller.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Apr 29, 2015 at 10:01:12 (UTC)
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Zitat von @departure69:

insofern kann man meines Erachtens schon sagen, daß eine SSD fehlenden RAM zumindest
ein Stückweit kompensieren kann.

Nur solange das kein Dauerzustand ist. Wenn man (selten) mal mehrere hundert MB zusätzlich braucht, ist das siche reien Lösung.

Wenn Du aber imemr über dem Limit fährst, wirst Du ganz schnell merken, daß SSDs auch langsam sind.

Wobei ich nach wie vor nicht glauben will, daß 8 GB RAM in den nächsten 5 Jahren nicht reichen sollen (auch unter
Einbeziehung der Tatsache, daß die Betriebssysteme durch Updates/Service Packs, die Virenscanner durch immer
größere Definitionsdateien und sonstige Software im Allgemeinen immer fetter wird).

Solange man nur einafche Office.-Anwendungen hat und keine "Killerapplikation" dazukommt, ja. Aber da würden auch 1MB und ein 80286 reichen.

lks
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Apr 29, 2015 at 10:03:19 (UTC)
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Zitat von @goscho:

> Zitat von @an-den:
> Wir sind zu dem Ziel gekommen unser Rechner der Verwaltung mit i5 der 5.Generation, 8GB Ram und 256Gb SSD aus zu statten.
Das klingt schon mal nicht schlecht.
> Während eines 3-jährigem Leasing sind Erweiterungen ohne Support-Verlust nicht ratsam,
Wer verkauft dir denn den Schmarrn?
Du verlierst doch keinen Support/Garantie, wenn du passenden RAM in einen PC steckst, auch nicht wenn er geleast ist.
Im Zweifel würde ich das den Händler machen lassen.

Ich denke mal, der Händler/Leasinggeber will einfach nur verhindern, daß jemand an den Kisten rumschraubt und er in die Verlegenheit kommt, das ausbaden zu müssen, wenn etwas schiefgeht.

Abgesehen davon, gibt es durchaus leasingverträge in denen solche erweiterungen in Spe vereinbart werden können.

lks