departure69
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S-Firm Sparkasse, Serverumzug, Backup, was geschieht mit den Clienteinstellungen?

Hallo.

Wir nutzen in unserer Kasse das Online-Banking-Programm "S-Firm" der Sparkasse. Wir verwalten darüber unsere Sparkassen- und Raiba/VR-Girokonten.

Ich hab' das Programm (bzw. die zentrale Serverseite des Programmes im Netzwerk) vor Jahren mal auf unserem Fileserver installieren müssen (wo es eigentlich nicht hingehört), weil unser Programmserver damals noch ein 2003er war und das damals neueste Setup darauf nicht mehr zu installieren ging, es verlangte nach mindestens W2K8(R2). Weil ich damals nur unseren Fileserver schon auf W2K8(R2) hatte, mußte ich diesen nehmen, schweren Herzens.

Jetzt habe ich endlich einen "höheren" Applikationsserver (W2K12), wo das Programm (bzw. die Serverseite des Programmes inkl. Datenverzeichnis) nun drauf soll.

Geplante Vorgehensweise zum Serverumzug:

- Backup des gesamten Verzeichnisses auf dem Fileserver (nur zur Sicherheit, das Programm hat dafür einen eigenen Weg. sh. nächsten Punkt)
- Backup mittels des vom Programm vorgesehenen Weges
- an allen Arbeitsstationen Setup ausführen, deinstallieren, dabei "Arbeitsstation entfernen"
- Setup auf neuem Applikationsserver ("erster Rechner")
- Backup auf dem vom Programm vorgesehenen Weg einspielen
- an allen Arbeitsstationen Setup ausführen, "Arbeitsstation hinzufügen", neue Serverpfade eintragen

So weit, so schlecht.

Warum?

Beim Einrichten der Arbeitsstationen (PCs) gibt's da beim ersten mal einiges zu erledigen, Anbindung HBCI-Leser, Unterschriftsberechtige eintragen (wg. Vier-Augen-Prinzip usw.) und vieles weitere mehr.

Jetzt fürchte ich, daß das, was auf den Clients so alles einzeln konfiguriert ist, nicht mit im programmeigenen Backup enthalten ist, und nach dem Umzug alles wieder neu eingerichtet werden muß (was pro Arbeitsstation mitunter sehr aufwendig ist). wenn das so wäre, killen mich die Leute! Weil's ewig dauert und erfahrungsgemäß ohne die Hilfe der Sparkasse nicht hinzukriegen ist.

Kennt sich hier jemand mit S-Firm aus, und zwar in der Variante Client-Server im Netzwerk?

Ich muß sichergehen können, daß nicht alle PC-Konfigurationen neu gemacht werden müssen, sondern der ganze Krempel, auch für die Clients, in dem programmeigenen Backup enthalten ist.

Kann das jemand bestätigen oder verneinen?

Die Online-Banking-Berater unserer Spaßkasse sind chronisch unterbesetzt und dermaßen schlecht zu erreichen, daß ich meine Frage hier ins Admin-Forum gepostet hab, verzeiht bitte.


Wäre klasse, wenn jemand etwas dazu wüßte.

Vielen Dank.


Viele Grüße

von

departure69

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Member: VGem-e
VGem-e Sep 11, 2017 at 07:46:50 (UTC)
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Moin,

wir hatten heuer im Frühjahr vom Systemhaus eine clientseitige Umstellung auf Windows 10, wobei auch die PCs in der Kasse betroffen waren. Zur letzten Serverumstellung vor mehr als 2 1/2 Jahren habe ich meine Unterlagen aus Platzmangel leider inzwischen entsorgt.
Ich kann mich hier nicht an große Probleme erinnern, obwohl auch mir vor dieser Software der Sparkasse (natürlich Client/Server-Variante) und der Umstellung hierzu regelrecht graute!
Ein Arbeitsplatz-PC hatte etwas Probleme bereitet, die ich im Nachgang als Reparaturinstallation in Abstimmung mit unserer guten SPK-Hotline beheben konnte.

Die vormals verwendeten HBCI-Leser hingegen waren technisch veraltet und es gab keine Treiberupdates mehr hierfür. Diese Geräte wurden gegen aktuelle Hardware ersetzt.

Gruß
VGem-e
Member: departure69
departure69 Sep 11, 2017 at 08:11:14 (UTC)
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Servus.

Die vormals verwendeten HBCI-Leser hingegen waren technisch veraltet und es gab keine Treiberupdates mehr hierfür. Diese Geräte wurden gegen aktuelle Hardware ersetzt.

Verstehe. Doch was denkst Du, wie es gewesen wäre, wenn Du diese hättest weiterbetreiben können? Wären die Einstellungen für die Clients nach Wiedereinspielen das Backup am Server und neuem Setup am Client ("Arbeitsstation hinzufügen") wieder da gewesen (also ohne daß am Client ansonsten noch was zu tun ist), oder eher nicht?

Wie gesagt, ich denke meine Vorgehensweise ist richtig, es gibt auch keine andere, die mir logisch vorkäme, trotzdem hab' ich Bauchschmerzen, an den Clients alles, was über das Setup hinausgeht, neu machen zu müssen.

Erstmal Dankeschön.

Weiß noch jemand etwas dazu?


Vielen Dank.


Viele Grüße

von

departure69
Member: Pjordorf
Pjordorf Sep 11, 2017 at 08:21:48 (UTC)
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Hallo,

Zitat von @departure69:
Wäre klasse, wenn jemand etwas dazu wüßte.
Was sagt S-Firm denn dazu?
https://www.sfirm.de/kontakt.html
https://www.sfirm.de/support.html
oder bist du an einen IT Supporter gebunden der nicht Versteht / Verstehen will / Verstehen kann face-smile?

Gruß,
Peter
Member: chgorges
chgorges Sep 11, 2017 updated at 09:11:13 (UTC)
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1) Dein erster AP für technische Fragen zu S-Firm ist immer die jeweilge Sparkasse
2) Musst auch du nicht die Neuinstallationen der Clients machen, sondern kannst optional ganz gediegen jemanden von der Sparkasse kommen lassen
3) Verstehe ich deine Beschreibung nicht

SFirm ist eigentlich relativ simpel aufgebaut:

- Datenbankverzeichnis mit allen Einstellungen etc. (und zwar nur das Verzeichnis) liegt in einer Serverfreigabe, welche auf den Clients mit dem Laufwerksbuchstaben S: gemappt werden muss (zumindest ist das die Aussage unserer Sparkasse)

- Das Programm selber wird auf den Clients immer mit der Auswahl "Arbeitsstation hinzufügen" installiert (weil du das Datenverzeichnis ja vom alten 2003er Server übernommen hast) und während der Installation wird einfach auf S: verwiesen (weshalb das Programm erst auf dem APP-SRV installiert werden soll, kann ich nicht nachvollziehen)

- Der Rest läuft von alleine

Alle Restaufgaben, wie HBCI-Leser konfigurieren etc. ist Sparkassensache und kannst du/ich gar nicht leisten, weil das zu spezifisch ist.
Hast du einen Servicekatalog? Wenn nicht -> anlegen um dich davon abzugrenzen

Und wenn dich die Leute "killen", war deine Erziehung wohl nicht gut genug ;)
Member: clSchak
clSchak Sep 11, 2017 at 09:16:09 (UTC)
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Hi

ist bei uns auch so, wo wir die sFirm "Firmenlösung" umgezogen haben, haben wir die Sparkasse kommen lassen - das Tools ist sehr "bescheiden" und die AccessDB (ja wirklich) hat schnell ein flaues Gefühl im Magen und möchte repariert werden face-wink. Die Software verhält sich oft wie ein kleines störrisches Kind .... wir lassen das immer von der Sparkasse machen, bis die endlich mal auf SQL migrieren ...

Gruß
@clSchak
Member: VGem-e
VGem-e Sep 11, 2017 at 10:08:24 (UTC)
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Servus,

@departure69:

Die HBCI-Treiber musste ich nach dem Clienttausch jeden Morgen als Admin manuell neu einbinden, da der veraltete Treiber der CyberJack-Geräte dies nicht mehr automatisch erledigen konnte.

War zwar etwas lästig, aber für die kurze Zeit bis zum Erhalt der neuen Geräte verkraftbar.

Gruß
VGem-e
Member: Hubert.N
Hubert.N Sep 11, 2017 updated at 10:22:23 (UTC)
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Moin

Ich verstehe den ganzen Ansatz hier nicht.

Wobei eines klar ist: Handelt es sich um die Sparkassen-Edition wird man vom SFirm-Supprt an die Hotline der Spaßkasse verwiesen. Seit die den Telefonsupport dort zentralisiert haben, hat man Leute am Telefon, die weniger Ahnung als keine haben. Katastrophe...

SFirm liegt in einer Netzwerkfreigabe. Normalerweise wirdf SFirm lokal am AP installiert und es wird auf das Netzlaufwerk als Datenpfad verwiesen. Der Umzug einer SFirm-Installation besteht also normalerweise daraus, dass man das Serververzeichnis vom alten auf den neuen Server kopiert, das Verzeichnis freigibt und entsprechend an den Clients ändert. Die lokale Installation am AP muss also garnicht angefasst werden.

Gruß

Hubert
Member: departure69
departure69 Sep 11, 2017 updated at 14:21:04 (UTC)
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Zitat von @chgorges:

1) Dein erster AP für technische Fragen zu S-Firm ist immer die jeweilge Sparkasse

Danke für Deine Antwort. Der Online-Banking-Support ist schlecht / so gut wie nie erreichbar

2) Musst auch du nicht die Neuinstallationen der Clients machen, sondern kannst optional ganz gediegen jemanden von der Sparkasse kommen lassen

Sh. 1.

3) Verstehe ich deine Beschreibung nicht

Bleiben die Clienteinstellungen pro Client nach dem Umzug und Wiedereinspielen des Backup am Server an den Clients erhalten oder nicht?


SFirm ist eigentlich relativ simpel aufgebaut:

- Datenbankverzeichnis mit allen Einstellungen etc. (und zwar nur das Verzeichnis) liegt in einer Serverfreigabe, welche auf den Clients mit dem Laufwerksbuchstaben S: gemappt werden muss (zumindest ist das die Aussage unserer Sparkasse)

Das zwingend "S:\" als Buchstabe für das Netzlaufwerk genommen werden muß, gibt es schon seit Jahren nicht mehr, auch nicht als Vorgabe oder Empfehlung. Im Gegenteil braucht es seit Sfirm 3.x gar keine LW-Buchstaben mehr, seither gehen auch UNC-Pfade. Ist hier auch nicht das Problem.


- Das Programm selber wird auf den Clients immer mit der Auswahl "Arbeitsstation hinzufügen" installiert (weil du das Datenverzeichnis ja vom alten 2003er Server übernommen hast) und während der Installation wird einfach auf S: verwiesen (weshalb das Programm erst auf dem APP-SRV installiert werden soll, kann ich nicht nachvollziehen)

- Der Rest läuft von alleine

Ja schon, aber was wird aus den Client-Konfigs?


Alle Restaufgaben, wie HBCI-Leser konfigurieren etc. ist Sparkassensache und kannst du/ich gar nicht leisten, weil das zu spezifisch ist.

Und genau diesen Besuch der Online-Banking-Leute der Sparkasse wollte ich hier sparen, weil die schlecht erreichbar sind und irgendwie nie Zeit haben. daher meine Hoffnung, daß die ganzen Client-Konfigurationen mit im Backup stecken.

Meine Hoffnung ist oder war, daß das hier vielleicht jemand weiß.

Trotzdem erstmal Danke.


Viele Grüße

von

departure69
Member: departure69
departure69 Sep 11, 2017 updated at 14:22:04 (UTC)
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Zitat von @Hubert.N:

Moin

Hallo. Vielen Dank für Deine Antwort.


Ich verstehe den ganzen Ansatz hier nicht.

Wobei eines klar ist: Handelt es sich um die Sparkassen-Edition wird man vom SFirm-Supprt an die Hotline der Spaßkasse verwiesen. Seit die den Telefonsupport dort zentralisiert haben, hat man Leute am Telefon, die weniger Ahnung als keine haben. Katastrophe...

Wir haben des Programm als Sparkassenkunde kostenlos von der Sparkasse erhalten, zuständig sind die Online-Banking-Support-Leute der hiesigen, nächstgrößeren Sparkassenzentrale. Soweit richtig.


SFirm liegt in einer Netzwerkfreigabe.

Richtig.

Normalerweise wirdf SFirm lokal am AP installiert und es wird auf das Netzlaufwerk als Datenpfad verwiesen.

Auch richtig.

Der Umzug einer SFirm-Installation besteht also normalerweise daraus, dass man das Serververzeichnis vom alten auf den neuen Server kopiert,

Falsch. Auf Serverseite muß das Setup der Original-CD durchgeführt werden.

das Verzeichnis freigibt

Freigabe des Programm- und Datenpfades, richtig.

und entsprechend an den Clients ändert.

Falsch. Die PCs bzw. deren Clientinstallation müssen noch in der alten Inst. entfernt werden (Setup am Client, Deinstallieren, hierbei Option "Datenstation entfernen").

Die lokale Installation am AP muss also garnicht angefasst werden.

Eben doch. Neues Programmsetup am neuen Server, ("erster Rechner"), Backup einspielen, an den Clients ebenfalls Setup auslösen (Datenstation hinzufügen, Netzwerkpfade für Programm- und Datenverzeichnis angeben).

Bis hierhin ist alles klar.

Ich will doch nur wissen, ob die Daten zur Clientkonfiguration nach Wiedereinspielen des Backups noch/wieder da sind, oder nicht. Sind sie noch bzw. wieder da, alles klar, falls nein, fängt die Arbeit am Client erst richtig an. Und die will ich vermeiden.



Gruß

Hubert


Viele Grüße

von

departure69
Member: chgorges
chgorges Sep 11, 2017 at 16:40:35 (UTC)
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Zitat von @departure69:
Der Umzug einer SFirm-Installation besteht also normalerweise daraus, dass man das Serververzeichnis vom alten auf den neuen Server kopiert,

Falsch. Auf Serverseite muß das Setup der Original-CD durchgeführt werden.

Das habe ich bei meinem letzten SFirm-Serverumzug im Februar nicht benötigt. Auf dem Server muss lediglich das Datenverzeichnis liegen, nicht das Programm selber.

Falsch. Die PCs bzw. deren Clientinstallation müssen noch in der alten Inst. entfernt werden (Setup am Client, Deinstallieren, hierbei Option "Datenstation entfernen").

Die lokale Installation am AP muss also garnicht angefasst werden.

Eben doch. Neues Programmsetup am neuen Server, ("erster Rechner"), Backup einspielen, an den Clients ebenfalls Setup auslösen (Datenstation hinzufügen, Netzwerkpfade für Programm- und Datenverzeichnis angeben).

Nein, der Server muss nicht der erste Rechner sein. Das kann ein X-beliebiger Client sein. Du musst lediglich das zentrale Datenverzeichnis auf dem Server erstellen und freigeben, falls noch nicht geschehen.

Ansonsten lese ich hier richtig heraus, dass es bisher keine zentrale Datenbank gab, sondern jeder Client seine eigene lokale Datenbank hatte? Dann wirst du beim Konsolidieren viel Spaß haben face-sad
Member: departure69
departure69 Sep 11, 2017 updated at 17:31:08 (UTC)
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Zitat von @chgorges:

Zitat von @departure69:
Der Umzug einer SFirm-Installation besteht also normalerweise daraus, dass man das Serververzeichnis vom alten auf den neuen Server kopiert,

Falsch. Auf Serverseite muß das Setup der Original-CD durchgeführt werden.

Das habe ich bei meinem letzten SFirm-Serverumzug im Februar nicht benötigt. Auf dem Server muss lediglich das Datenverzeichnis liegen, nicht das Programm selber.

Bei uns liegt es aber mit am Applikationsserver, das spart die lokale vollwertige Clientinstallation auf den Clients, diese werden danach nur "hinzugefügt".


Falsch. Die PCs bzw. deren Clientinstallation müssen noch in der alten Inst. entfernt werden (Setup am Client, Deinstallieren, hierbei Option "Datenstation entfernen").

Die lokale Installation am AP muss also garnicht angefasst werden.

Eben doch. Neues Programmsetup am neuen Server, ("erster Rechner"), Backup einspielen, an den Clients ebenfalls Setup auslösen (Datenstation hinzufügen, Netzwerkpfade für Programm- und Datenverzeichnis angeben).

Nein, der Server muss nicht der erste Rechner sein. Das kann ein X-beliebiger Client sein. Du musst lediglich das zentrale Datenverzeichnis auf dem Server erstellen und freigeben, falls noch nicht geschehen.

Doch, wenn man bei Null wieder anfängt, vom existierenden (und wieder einzuspielenden) Backup mal absieht.


Ansonsten lese ich hier richtig heraus, dass es bisher keine zentrale Datenbank gab, sondern jeder Client seine eigene lokale Datenbank hatte? Dann wirst du beim Konsolidieren viel Spaß haben face-sad

Doch, genau das zentrale Datenverzeichnis liegt, freigegeben, am Server, genauso wie das zentrale Programmverzeichnis, ebenfalls freigegeben. Das hab' ich doch die ganze Zeit geschrieben. Alles zentral auf dem Server, die Clients werden nur hinzugefügt "Arbeitsstation hinzufügen" - auf den Clients wird somit, was S-Firm angeht, so gut wie nichts installiert außer ein paar *.Dlls und der Verknüpfung.

Mich interessiert bloß, ob das Backup die Einstellungen der Clients enthält (und beim Zurückspielen somit wieder - erfolgreich - zurückbringt) oder nicht.

Tut mir leid, daß ich mich bisher scheinbar nicht genau genug ausgedrückt habe, ich hoffe, jetzt ist klargeworden, was ich wissen möchte: Enthält das Backup die Clienteinstellungen (also pro Client den ganzen HBCI-Krempel, Unterschriftsberechtige Personen undsoweiter undsofort)?

Nochmals danke, vielleicht hast Du noch einen Tipp genau dazu.


Viele Grüße

von

departure69
Member: chgorges
chgorges Sep 12, 2017 at 08:23:04 (UTC)
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Falsch. Auf Serverseite muß das Setup der Original-CD durchgeführt werden.

Das habe ich bei meinem letzten SFirm-Serverumzug im Februar nicht benötigt. Auf dem Server muss lediglich das Datenverzeichnis liegen, nicht das Programm selber.

Bei uns liegt es aber mit am Applikationsserver, das spart die lokale vollwertige Clientinstallation auf den Clients, diese werden danach nur "hinzugefügt".

Aber "Arbeitsstation hinzufügen" heißt eben nicht nur "eine Verknüpfung und ein paar DLLs", das installiert das vollwertige Programm auf jedem Client. Da kommt man gar nicht drum rum.

Und eine Programmverknüpfung vom APPSRV auf jeden Clientdesktop legen (falls du das meinst) ist von SFirm/Sparkasse nicht vorgesehen und außerhalb der Spezifikation.

Ansonsten lese ich hier richtig heraus, dass es bisher keine zentrale Datenbank gab, sondern jeder Client seine eigene lokale Datenbank hatte? Dann wirst du beim Konsolidieren viel Spaß haben face-sad

Doch, genau das zentrale Datenverzeichnis liegt, freigegeben, am Server, genauso wie das zentrale Programmverzeichnis, ebenfalls freigegeben. Das hab' ich doch die ganze Zeit geschrieben. Alles zentral auf dem Server, die Clients werden nur hinzugefügt "Arbeitsstation hinzufügen" - auf den Clients wird somit, was S-Firm angeht, so gut wie nichts installiert außer ein paar *.Dlls und der Verknüpfung.

Siehe oben, oder euer SFirm verhält sich grundlegend anders, als unseres. Bei uns wird mit "Arbeitsstation hinzufügen" auf den Clients das vollwertige Programm installiert und während der Installation nur auf das freigegebene, zentrale Datenverzeichnis verwiesen.

Mich interessiert bloß, ob das Backup die Einstellungen der Clients enthält (und beim Zurückspielen somit wieder - erfolgreich - > zurückbringt) oder nicht.

Welche SFirm-Version läuft denn noch auf deinem altern 2003er-Server? Hattest du das dort durch gepatcht bis zur letzten Version (Ich glaub 3.2.x)?

Tut mir leid, daß ich mich bisher scheinbar nicht genau genug ausgedrückt habe, ich hoffe, jetzt ist klargeworden, was ich wissen möchte: Enthält das Backup die Clienteinstellungen (also pro Client den ganzen HBCI-Krempel, Unterschriftsberechtige Personen undsoweiter undsofort)?

Gar kein Problem, ich denke, wir kommen der Sache näher face-smile
Member: departure69
departure69 Sep 12, 2017 at 11:59:36 (UTC)
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Hhmmm.

"Arbeitsstation hinzufügen" erzeugt bei uns genau dies hier, mehr passiert nicht am Client (außer evtl. noch weitere DLLs im Systemverzeichnis von Windows):

jesfirm

Den vollwertigen Client erhalten wir nur, wenn wir bewußt "Einzelplatz" wählen (der sich dennoch mit dem Datenverzeichnis im Netzwerk verbinden ließe). Tun wir aber nicht, sondern eben "Arbeitsstation hinzufügen" und dabei passiert nicht mehr, als im Screenshot gezeigt (der Screenshot ist aus einem Test mit der neuesten Version, ich kann nur leider nicht alles abbilden, sonst hätte ich mir meine eigentliche Hauptfrage schon selbst beantworten können).

Welche SFirm-Version läuft denn noch auf deinem altern 2003er-Server? Hattest du das dort durch gepatcht bis zur letzten Version (Ich glaub 3.2.x)?

Nö, das ist 2.5.x + irgendein Patchlevel.


Ich denke, ich werde docj noch etwas mehr Hardware aufstellen (virtuell geht gerade nicht, unser Hypervisor ist momentan ziemlich voll) und den Test soweit aufbauen bzw. das Testszenario soweit vergrößern, daß ich das mit S-Firm-Mitteln gesicherte Backup wirklich zurückspielen kann. dann weiß ich mehr. Ist zwar keine völlig identische Umgebung, aber besser als gar nichts.

Ich berichte.


Viele Grüße

von

departure69
Member: chgorges
chgorges Sep 12, 2017 updated at 12:25:57 (UTC)
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"Arbeitsstation hinzufügen" erzeugt bei uns genau dies hier, mehr passiert nicht am Client (außer evtl. noch weitere DLLs im Systemverzeichnis von Windows):

jesfirm

Ok, das finde ich jetzt merkwürdig. Hat einen anderen Effekt, wie bei mir face-smile

Welche SFirm-Version läuft denn noch auf deinem altern 2003er-Server? Hattest du das dort durch gepatcht bis zur letzten Version (Ich glaub > 3.2.x)?

Nö, das ist 2.5.x + irgendein Patchlevel.

Ok, folgender Vorschlag:

Versuch, die aktuelle 2.5.x Installation auf dem 2003er-Server auf die neueste Version hochzustufen (Wobei ich gerade sehe, dass für 3.2 mindestens der Server 2008 R2 benötigt wird). Danach kann man mittlerweile (Ich meine seit 3.1) ein Vollbackup aller Settings und Inhalte machen und diese in der neuinstallierten Variante auf dem neuen Server einspielen.

Ich muss da heute Abend nochmal nachschauen.
Member: departure69
departure69 Sep 12, 2017 updated at 12:46:38 (UTC)
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Vollbackup aller Settings


DAS wollte ich hören, endlich, Danke! Jetzt sind wir beisammen face-wink.

Ich werde die jetzige Version mal leer/neutral in der Testumgebung aufsetzen, danach das Backup einspielen, das Upgrade auf die neueste Version fahren, und dann einen namensgleichen Testclient wie beschrieben hinzufügen. Wenn dann der ganze clientspezifische Kram (Unterschriften/Unterschriftsberechtige, Anbindung HBCI-Lesergerät usw. usf.) noch bzw. wieder da ist, dann ist der Beweis erbracht, daß das Backup auch alles clientspezifische enthält.

Melde mich.


Viele Grüße

von

departure69
Member: chgorges
chgorges Sep 12, 2017 at 13:02:22 (UTC)
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Ohne dir den Wind aus den Segeln nehmen zu wollen, aber ich glaube eben, dass es die Option in der 2.5 noch nicht gab und erst mit 3.1 kam. Muss das aber selber nochmal nachschauen.
Member: VGem-e
VGem-e Sep 13, 2017 at 07:54:54 (UTC)
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Moin,

@departure69:

Deshalb hatte ich mich hier auch nicht mehr gemeldet, da ich stets versuche, die installierten Programme auf die letzte, von der jeweiligen Windows-Version verwendbare Version zu aktualisieren.

Aber @chgorges konnte ja gottlob offenbar helfen..

Gruß
VGem-e