marinux
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Schaltung zur Vermeidung von Koinzidenz

Hallo,

ich bin gerade bei der Klausurvorbereitung für Digitaltechnik und habe hier ein kleines Problem face-smile

Es geht um eine Zählerschaltung mit getrenntem UP/DOWN Eingang. Um eine Überschneidung der beiden Eingänge zu vermeiden hat uns unser Prof eine Monoflopschaltung skizziert:
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Kürzest mögliche Schaltzeiten: t2=te, t1=2te, t3=3te --> f(max)=1/t3

Jetzt ist mir beim Betrachten aufgefallen, dass da meiner Meinung nach was nicht stimmt.
1. Sind beide Ausgänge (UP' u. DOWN') aktiviert, wenn gar nichts anliegt
2. Wird bei Aktivierung eines Eingangs nach Ablauf der Zeit t2 der jeweils andere Ausgang aktiviert.

Hab das Ganze auch mal per Simulation nachgestellt und das bestätigt meine Vermutung.
Fällt euch was dazu ein?

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Member: marinux
marinux Jul 12, 2009 at 12:28:53 (UTC)
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Ok, habe jetzt mal die Negierung bei B003 und B005 rausgenommen. Jetzt funktioniert es.

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So sollte es doch sein, oder?
Member: SamvanRatt
SamvanRatt Jul 13, 2009 at 14:11:19 (UTC)
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Hi
ich bin zwar mittlerweile 14 Jahre raus aus meinem Etech Studium aber denke noch das ich das hinbekomme. Hast du eine logische Darstellung der Zählweise (wenn UP=1 und DOWN=1 dann UP'=....)
Hast du eine Vorgabe was du hernehmen darfst (mit NOR läßt sich ja alles darstellen aber eine XNOR braucht dann doch mal 9 Gatter um eine simple Funktion zu realisieren)?
Gruß
Sam
Member: marinux
marinux Jul 13, 2009 at 14:53:30 (UTC)
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Hi,

ich habe mich gerade noch mal mit der Schaltung beschäftigt. Sie funktioniert doch richtig face-smile

Er ist glaube ich davon ausgegangen, dass die UP' und DOWN' Eingänge der folgenden Zählerschaltung negiert sind. Somit funktioniert die MonoFlopschaltung richtig. Aber Danke für dein Angebot.