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Server für Exchange 2016, Kaufberatung

Guten Tag werte Gemeinde,

Vorab: Ich dachte es gab mal einen separaten Bereich für solche Anfragen, habe ich leider nicht gefunden. face-sad

Ich darf für einen Kunden einen neuen Server offerieren der den bestehenden SBS 2011 mit ca. 60 Mailkonten / 200 GB Store ablösen soll.

Ich dachte an folgende Konfiguration, auf dem ich via Hyper-V Host zwei Gäste mit Windows 2016 installieren werden, einmal DC mit DHCP und DNS (keine Dateien etc!) und einmal mit Exchange 2016. Also 2 Maschinen.

Dieses Gerät müsste das locker packen, oder?

PowerEdge R630 for Intel v4 CPUs, 8HDD
2x Intel Xeon E5-2643 v4 3.4GHz 20M Cache 9.60GT/s QPI Turbo HT 6C/12T (135W) Max Mem 2400MHz
2x 32GB RDIMM, 2400MT/s, Dual Rank, x4 Data Width
1x PERC H730 RAID Controller, 1GB NV Cache
3x 300GB 15K RPM SAS 12Gbps 2.5in Hot-plug Hard Drive
2x Hot-plug, Redundant Power Supply (1+1), 750W

Denke der Rest ist nicht so relevant.

Zusatzfrage: Bei Windows 2012 R2 durfte man ja standardmässig 2 VMs installieren, bei Windows 2016 steht etwas von Sockeln? Wie muss ich das verstehen? Zugegeben eine Laienfrage, aber hab bisher nur mit Windows 2012 R2 gearbeitet. Gnade. face-smile


Gruss,
Christof

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 06:03 Uhr

Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 19.02.2018 um 12:48:59 Uhr
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Hi,

kommen die Kunden nicht genau deswegen auf dich zu?

Halte das für etwas fragwürdig.

Nicht desto trotz, wir kennen die Leistungsdaten des Kunden nicht. Wenn die 200G jeden Tag umgewälzt werden braucht es natürlich mehr Power, als wenn die im Prinzip nur "lagern".

Lizenzen müssen auf die Cores und Sockel angepasst werden, wo beziehst du denn eure Server?

VG
Mitglied: vBurak
vBurak 19.02.2018 aktualisiert um 15:00:17 Uhr
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Hallo,

bei Windows Server 2016 wird pro Kern lizenziert. Die genaue Lizenzierung ist hier beschrieben. Zusammen gefasst: Jeder Prozessor muss mit mind. 8 Core License lizenziert werden und der Server insgesamt muss mit mind. 16 Core License lizenziert werden, welche im 2er Pack erhältlich sind bzw. die Basisversion deckt 16 Cores ab.


3x 300GB 15K RPM SAS 12Gbps 2.5in Hot-plug Hard Drive
Wird das ein RAID 5? Wenn ja, bitte nicht!
Wird das ein RAID 1 mit Hot Spare? Wenn ja, bitte nicht!

Nimm 4 Festplatten und mach ein RAID10, dann hast du "ordentlich" Dampf. Würde RAID5 für Hyper-V gar nicht verwenden und RAID1 für Exchange wäre mir zu lahm. Denk auch dran, dass der Host selbst Platz auf C: Partition braucht, die System-Laufwerke für die VMs brauchen Platz und dann kommen die Mailbox dazu. Für Exchange 2016 kalkuliere ich mind. 100GB Speicherplatz für das System-Laufwerk ein, weil der doch recht schnell und viele Protokolle drauf schreibt.
Mitglied: Dr.EVIL
Dr.EVIL 19.02.2018 aktualisiert um 13:36:41 Uhr
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Meine "5 Cent": face-wink
Für einen Exchange 2016 Server ist dies, bis auf die Platten, bereits sehr "luxeriös"...
Festplatten würde ich heute grundsätzlich nur noch bei größeren Kapazitäten einsetzen. Hier sieht die Konfiguration aus wie ein Porsche auf Trabirädern! Im Übrigen hat die Qualität, speziell der 15k Platten allgemein in den letzten Jahren imho stark nachgelassen...
Hier dürften etwa 800-1000GB (Z.b. 4x 480GB SATA MU SSD) im RAID10 passen und auch größere Mailboxen für die User erlauben
Zwei Netzteile sind heute ein Anachronismus, der nur noch wegen der "German Angst" hierzulande traditionell gepflegt wird.
Für das Geld der teuren (veralteten) CPUs würde ich eher zwei kleinere Rechner (aber mit aktueller CPU) verwenden und das Exchange darauf verteilen.

Zur Lizensierung.
Bei Windows sind 16 Kerne bei zwei CPUs lizensiert!
Hat man mehr Kerne (oder auch mehr CPUS in einem Server) müssen diese nachlizensiert werden.
Der E5-2943v4 hatte 6 Kerne, so das Du mit insges. 12 Kernen keine zusätzlichen Lizenzen benötigst.
Mitglied: TimelessVision
TimelessVision 19.02.2018 um 14:43:23 Uhr
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Zitat von @falscher-sperrstatus:

Hi,

kommen die Kunden nicht genau deswegen auf dich zu?

Halte das für etwas fragwürdig.


Nun ich muss sehr selten für Kunden virtualisieren und mit den 2016er Versionen habe ich mich ebenfalls noch nicht auseinandergesetzt. Ich finde das nun nicht sooooo fragwürdig, dass ich hier gerne ein paar Infos holen würde. Aber ich nehme es jetzt mal nicht persönlich. ;)

Nicht desto trotz, wir kennen die Leistungsdaten des Kunden nicht. Wenn die 200G jeden Tag umgewälzt werden braucht es natürlich mehr Power, als wenn die im Prinzip nur "lagern".


Prinzipiell ist auf dem Exchange Server ja nur der Store und pro Tag werden da ca. 150 Mails gesendet / erhalten. Eigentlich macht der Server schon relativ wenig, aber ich will halt vermeiden, dass ich plötzlich doch ein Bottleneck habe.

Lizenzen müssen auf die Cores und Sockel angepasst werden, wo beziehst du denn eure Server?


Das wäre bei DELL.
Mitglied: TimelessVision
TimelessVision 19.02.2018 um 14:47:31 Uhr
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Zitat von @Dr.EVIL:

Meine "5 Cent": face-wink
Für einen Exchange 2016 Server ist dies, bis auf die Platten, bereits sehr "luxeriös"...
Festplatten würde ich heute grundsätzlich nur noch bei größeren Kapazitäten einsetzen. Hier sieht die Konfiguration aus wie ein Porsche auf Trabirädern! Im Übrigen hat die Qualität, speziell der 15k Platten allgemein in den letzten Jahren imho stark nachgelassen...
Hier dürften etwa 800-1000GB (Z.b. 4x 480GB SATA MU SSD) im RAID10 passen und auch größere Mailboxen für die User erlauben
Zwei Netzteile sind heute ein Anachronismus, der nur noch wegen der "German Angst" hierzulande traditionell gepflegt wird.
Für das Geld der teuren (veralteten) CPUs würde ich eher zwei kleinere Rechner (aber mit aktueller CPU) verwenden und das Exchange darauf verteilen.

Hi.

Danke für den Input. Ich habe halt gerne zwei Netzteile damit ich das eine an die USV packen kann und das andere direkt an den Strom. Ist vielleicht etwas altmodisch, aber bisher bin ich damit ganz gut gefahren. Preislich ist es auch nicht so ein Unterschied.

Platten hast du recht, da werde ich wohl noch etwas aufstocken, oder die zwei-Server-Variante berücksichtigen.

Zur Lizensierung.
Bei Windows sind 16 Kerne bei zwei CPUs lizensiert!
Hat man mehr Kerne (oder auch mehr CPUS in einem Server) müssen diese nachlizensiert werden.
Der E5-2943v4 hatte 6 Kerne, so das Du mit insges. 12 Kernen keine zusätzlichen Lizenzen benötigst.

Ich komme mir gerade unglaublich blöd vor bzw. stehe komplett auf dem Schlauch. Was heisst denn das nun in Worten für die virtuellen Maschinen bzw. deren Anzahl? Ich weiss noch, dass ich mit Win 2012 R2 Windows zweimal installieren durfte.
Mitglied: TimelessVision
TimelessVision 19.02.2018 um 14:52:36 Uhr
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Zitat von @vBurak:

Hallo,

bei Windows Server 2016 wird pro Kern lizenziert. Die genaue Lizenzierung ist [file:///D:/Users/Burak/Downloads/WS2016LicensingDatasheet.pdf hier ] beschrieben. Zusammen gefasst: Jeder Prozessor muss mit mind. 8 Core License lizenziert werden und der Server insgesamt muss mit mind. 16 Core License lizenziert werden, welche im 2er Pack erhältlich sind bzw. die Basisversion deckt 16 Cores ab.


Also darf ich Windows 2016 so oft installieren wie ich will. Relevant ist nur, dass ich eine Lizenz kaufe die alle Prozessoren / Kerne abdeckt?

3x 300GB 15K RPM SAS 12Gbps 2.5in Hot-plug Hard Drive
Wird das ein RAID 5? Wenn ja, bitte nicht!
Wird das ein RAID 1 mit Hot Spare? Wenn ja, bitte nicht!

Nimm 4 Festplatten und mach ein RAID10, dann hast du "ordentlich" Dampf. Würde RAID5 für Hyper-V gar nicht verwenden und RAID1 für Exchange wäre mir zu lahm. Denk auch dran, dass der Host selbst Platz auf C: Partition braucht, die System-Laufwerke für die VMs brauchen Platz und dann kommen die Mailbox dazu. Für Exchange 2016 kalkuliere ich mind. 100GB Speicherplatz für das System-Laufwerk ein, weil der doch recht schnell und viele Protokolle drauf schreibt.

Danke für den Einwand, ursprünglich hatte ich Raid 5 vor, aber dann schaue ich das mit Raid 10 an. Raid 1 habe ich jetzt und bin eher weniger glücklich damit.
Mitglied: vBurak
vBurak 19.02.2018 um 14:59:52 Uhr
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Also darf ich Windows 2016 so oft installieren wie ich will. Relevant ist nur, dass ich eine Lizenz kaufe die alle Prozessoren / Kerne abdeckt?
Ne, mit einer Windows Server 2016 Standard 16 Core Lizenz darfst du zwei Instanzen von Server 2016 ausführen, solange der Hypervisor keine andere Rollen und Funktionalitäten übernimmt.
Wenn man z.B. 4 VMs installieren möchte, dann muss man 2x 16 Core Lizenzen kaufen.

Hier steht alles drin: http://download.microsoft.com/download/7/2/9/7290EA05-DC56-4BED-9400-13 ...
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 19.02.2018 um 15:03:39 Uhr
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Zitat von @vBurak:

Also darf ich Windows 2016 so oft installieren wie ich will. Relevant ist nur, dass ich eine Lizenz kaufe die alle Prozessoren / Kerne abdeckt?
Ne, mit einer Windows Server 2016 Standard 16 Core Lizenz darfst du zwei Instanzen von Server 2016 ausführen, solange der Hypervisor keine andere Rollen und Funktionalitäten übernimmt.
Wenn man z.B. 4 VMs installieren möchte, dann muss man 2x 16 Core Lizenzen kaufen.

Aber nur, wenn die CPUs max 16Core hat. Sonst vier bzw acht.

@mazenauer,

solltest du auch nicht persönlich nehmen. Ggf. solltest du dir aber jemanden ins Boot holen, der das öfter macht. Ist für alle Parteien gesünder.
Mitglied: TimelessVision
TimelessVision 19.02.2018 um 15:26:50 Uhr
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Zitat von @vBurak:

Also darf ich Windows 2016 so oft installieren wie ich will. Relevant ist nur, dass ich eine Lizenz kaufe die alle Prozessoren / Kerne abdeckt?
Ne, mit einer Windows Server 2016 Standard 16 Core Lizenz darfst du zwei Instanzen von Server 2016 ausführen, solange der Hypervisor keine andere Rollen und Funktionalitäten übernimmt.
Wenn man z.B. 4 VMs installieren möchte, dann muss man 2x 16 Core Lizenzen kaufen.

Hier steht alles drin: http://download.microsoft.com/download/7/2/9/7290EA05-DC56-4BED-9400-13 ...

Ah wunderbar. Jetzt bin ich fündig geworden.

"Standard Edition provides rights for up to 2 Operating System Environments or Windows Servers containers with Hyper-V isolation when all physical cores in the server are licensed. For each additional 1 or 2 VMs, all the physical cores in the server must be licensed again"
Mitglied: Dr.EVIL
Dr.EVIL 19.02.2018 aktualisiert um 15:38:51 Uhr
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Zitat von @TimelessVision:


Ich komme mir gerade unglaublich blöd vor
Und ich erstmal. So geht es mir ständig, wenn es um Windows Lizenzen geht! face-wink face-big-smile

bzw. stehe komplett auf dem Schlauch. Was heisst denn das nun in Worten für die virtuellen Maschinen bzw. deren Anzahl? Ich weiss noch, dass ich mit Win 2012 R2 Windows zweimal installieren durfte.

Daran hat sich nicht viel geändert!

16 Lizensierte Cores bedeutet 32 "Threads" also ungefähr 32 "Virtuelle CPUs" die Du den VMs zuordnen kannst.
Dies bedeutet das du "lässig" 16 VM mit Doppleprozessor auf einem Server laufen lassen kannst, ohne das sich einer die CPU Kapazität mit einem anderen VM Teilen muss.
Die Älteren werden sich vielleicht erinnern: Sinn der Virtualisierung war einmal die Resourcen eines Servers zu teilen... ("Was Großmutter noch wusste" face-wink
Man kann also LOCKER eine Datacenter Lizenz auf deinem Hyper-V Server laufen lassen!


"Kniffelig" wird es erst, wenn du "Hochverfügbarkeit" anstrebst:
Wenn ein Hypervisor ausfällt, übernimmt der andere alle VM die dort liefern.
Hierfür muss der Server aber über genügend Lizenzen verfügen! Das bedeutet: Alles muss doppelt vorhanden sein.
(Niemand hat behauptet Microsoft Betriebssysteme wären preiswert...)
Mitglied: clSchak
clSchak 20.02.2018 um 17:47:19 Uhr
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Hi

wenn dann bitte beide Netzteile über die USV und nicht nur eines und die USV idealweise "Online" mit doppelten Umrichter, dann hast neben der Ausfallsicherheit auch direkt einen Stromnetzfilter der dir komplett alle Spannungs- und Frequenzschwankungen rausfiltern was für die Netzteile auch besser ist.

Und zwei Netzteile würde ich nach wie vor immer nehmen, die fallen doch wohl mal aus, wenn auch nicht so häufig wie (Spindel) Festplatten.

Gruß
@clSchak
Mitglied: Dr.EVIL
Dr.EVIL 21.02.2018 um 08:28:58 Uhr
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Kommt auf deren Qualität und Leistung an...

Ein gut dimensioniertes (heute meist um die 800W) und Qualitativ hochwertiges (min. "Gold" Klassifiziert) Netzteil eines Markenherstellers hält nmE wenigstens 5 Jahre Dauerbetrieb aus.

Und selbst wenn ein Netzteil ausfallen sollte: Server sollten heute hochverfügbar sein! Der Ausfall eines Servers ist heute weit weniger kritisch als noch vor der Zeit der Virtualisierung und der Synchronen Datenbankspiegelung.

Im Übrigen:
Die Chance, das eine USV ausfällt ist imho bedeutend höher als der Ausfall eines Netzteils...
ALLE "Power" Ausfälle die ich in den letzten 10 Jahren erlebte, hatten irgendetwas mit der USV, dem Dieselagregat oder simplen menschlichen Versagen ("blonde Elektriker") zu tun. Nicht ein einziges Netzteil ist innerhalb der üblichen Betriebszeit (5 Jahre) ausgefallen. Dies bei HPE, Fuji, Dell und IBM (vor Lenovo) Hardware...
Mitglied: clSchak
clSchak 21.02.2018 aktualisiert um 10:39:59 Uhr
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Um aber auch back2topic zu kommen face-wink

Bei 50 Account würde ich mir evtl. schon Gedanken über eine Office365 (Gehostet bei der Telekom z.B) Lösung machen, damit erspart man sich das ganze Verfügbarkeitsgerangel und Lizenzfragen erübrigen sich dann auch face-wink und man erspart sich auch einen ganzen Schwung an Support und Einrichtung (es ist ja nicht damit getan nur den Exchange zu installieren, Zertifikate, OWA für SmartPhone usw.).


@Dr.EVIL so hat jeder seine Erfahrung gemacht face-smile mir sind mehr Netzteile wie USV's bisher ausgefallen
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 21.02.2018 um 10:59:38 Uhr
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Zitat von @clSchak:

Um aber auch back2topic zu kommen face-wink

Bei 50 Account würde ich mir evtl. schon Gedanken über eine Office365 (Gehostet bei der Telekom z.B) Lösung machen, damit erspart man sich das ganze Verfügbarkeitsgerangel und Lizenzfragen erübrigen sich dann auch face-wink und man erspart sich auch einen ganzen Schwung an Support und Einrichtung (es ist ja nicht damit getan nur den Exchange zu installieren, Zertifikate, OWA für SmartPhone usw.).

und baut dem Kunden dann Probleme in Hinsicht auf Datenschutz und einem quasi Vendor-Lockin...face-wink
Mitglied: clSchak
clSchak 21.02.2018 um 12:02:32 Uhr
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bzgl. Datenschutz: darum eine in Deutschland gehostete Version und nicht die "originale" MS Lösung, Vendor-Lockin hast auch mit einer onPremise Lösung.

Als gehostete Variante muss ja nicht einmal Office 365 her (war lediglich ein Beispiel), es reicht ja ein gehosteter Exchange für die Anforderung.

Ich würde auch immer onPremise wählen, aber nicht jeder hat das Personal das auch lokal zu managen / administrieren und sich irgendwo eine Kiste hinzusetzen die Strom frisst und idealerweise eine klimatisierte Umgebung Ihr zuhause nennt face-wink.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 21.02.2018 um 12:36:28 Uhr
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a) Datenhaltung, auch bei deutschen Hostern. Siehe Niederlande.
b) Richtig, aber bei Cloudlösungen², da du an die Daten eben nicht so ran kommst, wie bei einem lokalen Mailserver (Egal ob EX oder dritte).
c) Gut, und wer zahlt am Ende die ggf./wahrscheinliche Remigration?
d) Datenhaltung findet wohl meist immer noch lokal statt.

Das gleiche Argument könnte man bei Einzelhäusern statt Wohnblock, Autos statt Bussen etc anführen, meist sinkt mit zunehmender Kommunalisierung allerdings sowohl die Freiheit, der Komfort, als auch die Sicherheit und auf Dauer sind die Kosten sogar höher.
Mitglied: Dr.EVIL
Dr.EVIL 21.02.2018 um 12:39:42 Uhr
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Office 365 ist für die gelegentliche Mail Benutzung sicherlich eine Alternative...
Ist "Mail" aber die bevorzugte Kommunikationsform ist es einfach zu langsam und, analog zur "eigenen Hardware", vollkommen abhängig von Verfügbarkeit und Qualität des Internetzugangs.