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Servergespeicherte Profile unter Windows 2008 r2, nicht kopieren

Hallo an allen hier,


Folgende Konstellation von Servern steht zur Verfügung und arbeiten "eigentlich" sehr gut

- VM - Windows 2008 R2 Terminalserver (ist Mitglied in der Domäne "gruppe-a") und hat nur den Administrator als lokalen Benutzer
- VM - Samba PDC zuständig für die "gruppe-a" er enthält die Profil und HOME Ordner für den TS bereit
- VM - Windows 2008 R2 mit Exchange 2010 mit AD "gruppe-b" (sehr niedriges Mailaufkommen)

Alle Systeme laufen als VM auf einem eigenem Root-Rechner (Proxmox-Vitrtualisierung ) in einem Rechenzentrum

Ist es möglich das der Terminalserver direkt mit dem zwischengespeichertem Profil arbeitet, ohne diese zu kopieren ?
Alle Benutzerprofile liegen auf dem Samba-PDC und sind teilweise 1-2 GB Groß.

PROBLEM:
Sobald sich ein Benutzer erstmalig anmeldet, oder sich statt die Session zu schließen abmeldet, ist der Terminalserver für 5-10 Minuten voll ausgelastet.
weiterhin ist es störend, das sich auf dem Terminalserver zu viele unnötige Profile ansammeln.

Meinung zu folgender Überlegung

Portierung aller Terminal-User-Profile vom Samba-PDC zum Windows-2008-R2 Exchange-Server und im dessen AD ?
der Samba-PDC könnte dann wegfallen.


Gruss Jens

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Member: Hubert.N
Hubert.N Mar 17, 2011 at 14:00:33 (UTC)
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Moin face-smile

Erst mal frage ich mich, weshalb die Profile diese Größe haben. 1-2 GB ist schon mal recht viel würde ich sagen. Was macht die Profilgröße ?
Sollte es z.B. um "EIgene dateien" handeln, dann kann der Ordner in einer AD-Umgebung per Richlinie z.B. auf den Homeordner "verbogen" werden. Ob das mit einem Linux möglich ist kann ich nicht sagen.

Gruß

Hubert

Nachtrag: Im AD lässt sich auch bei Bedarf konfigurieren, dass auf bestimmten Rechnern kein servergespeichertes Profil verwendet wird. Sollten die Benutzer ausschließlich über den Terminalserver arbeiten, kann ich den Sinn der servergespeicherten Profile auch nicht erkennen (?)
Member: -s-v-o-
-s-v-o- Mar 17, 2011 at 16:28:10 (UTC)
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Tach auch

Zur Ergänzung, den Desktop kannst du auch umleiten.

Ich würde mal das Anmeldelogging aktivieren. Dann siehst du ja wo er so lange braucht.

Unterschlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon
Eintrag: UserEnvDebugLevel
Typ: REG_DWORD
Wert: 10002 (Hexadezimal)
Für „UserEnvDebugLevel“ sind die folgenden Werte möglich:
NONE 0x00000000
NORMAL 0x00000001
VERBOSE 0x00000002
LOGFILE 0x00010000
DEBUGGER 0x00020000
Der Standardwert ist NORMAL|LOGFILE (0x00010001).

Zusätzlich kannst du auf dem TS mal den ProcessMonitor von MS starten. Eventuell hängt ein Prozess/Programm beim an- abmelden (oft verursacht die winlogon.exe eine Proz. Last von 100%)
Bei uns sind die TS Profile nicht größer als 30MB und haben nicht mehr als 300 Dateien. Anmeldung dauert rund 25 Sekunden.

Treten die 5-10min hänger bei alles auf --> ein User meldet sich an und alle können nicht arbeiten?

Mfg
-s-v-o-