belimo
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Sponante und kurzlebige Mailverteiler - Verschiedene Realisierungsarten?

Hallo Leute

Folgende Vorbereitungsfrage für eine Prüfung im Fach Intranet-Services bereitet mir Kopfschmerzen:

Zitat:
In einer Unternehmung mit rund tausend Mitarbeitenden ist das Intranet nach längeren Turbulenzen mit allen Basisdiensten weitgehend unter Kontrolle, dies dank konsequentem Einsatz von Active Directory. Man setzt allgemein auf die gängigen Produkte von Microsoft, hat jedoch keinerlei Skrupel, auch Systeme anderer Provenienz zu verwenden.
Ein verbliebenes Problem ist die Pflege der Mail-Verteilerlisten. Tagtäglich treffen neue Wünsche ein von manchmal kurzlebigen Projekten und umstrukturierten Teams. Das ver- ursacht eine Menge Handarbeit, die es zu eliminieren, zu automatisieren oder zu delegieren gilt.
Bringen Sie drei grundverschiedene Lösungsvorschläge ein, beschreiben Sie stichwortartig deren technische Features, und bewerten Sie alle nach Investitions- und Betriebsaufwand (aus der Gesamtsicht). Nehmen Sie dabei keine Rücksicht auf allenfalls vorhandene Anwendungssysteme.

Ich habe leider gar keine Idee. Ein Vorschlag wäre eine Selbstverwaltungs-Software, wo entsprechende User bestimmter Usergruppen, selber Mailingslisten verwalten können. Aber meint der zuständige Dozent wirklich eine solch banale Idee?

Vielen Dank für eure Tipps.

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Member: 2hard4you
2hard4you Jan 18, 2010 at 18:27:40 (UTC)
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Moin,

schau mal unter Listserver (ggf. moderiert)

Gruß

24
Member: belimo
belimo Jan 18, 2010 at 18:43:36 (UTC)
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Danke! Lässt sich so ein Ding denn problemlos ins Active Directory integrieren?
Member: belimo
belimo Jan 18, 2010 at 18:49:09 (UTC)
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Wäre eine Option z.B. auch die Installation einer Groupware? Gibt es Groupware-Produkte auf dem Markt, welche mit Active-Directory verzahnt sind?
Member: 2hard4you
2hard4you Jan 18, 2010 at 19:01:43 (UTC)
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sicher gibt es Groupware (auch mit AD-Integration)

aber hinsichtlich Kosten ist ein Listserver die billigste Variante, weil der User da selbst Verantwortung hat, was er liest - die drei Anrufe der Leute, die nicht lesen können, sind nicht so teuer

Du kannst auch Exchange oder ein anderes Groupwareprodukt nehmen - aber da bezahlst Du min. 2 Admins und die User stellen Tickets ein, damit die Admin was machen, viel zu unflexibel...

und zu teuer

Gruß

24
Member: belimo
belimo Jan 18, 2010 at 19:20:13 (UTC)
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Ah, ok vielen Dank für deine Ausführungen. Bei unseren Unterrichtsunterlagen wird auch "Communityware" noch als Punkt innerhalb vom Thema Collaboration aufgefüht.

Was meinst du denn, könnte der dritte mögliche Lösungsvorschlag sein? Worin liegt denn der theoretische Unterschied von Communityware und Groupware?
Member: 2hard4you
2hard4you Jan 18, 2010 at 19:31:39 (UTC)
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die triviale Antwort - mit Communityware organisiert man Flashmobs, Nachbarschafthilfe etc.pp. - mit Groupware arbeitet man

aber für beide braucht man Admins

Gruß

24
Member: belimo
belimo Jan 18, 2010 at 19:39:16 (UTC)
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Tja, dann kommt das wohl eher nicht als dritter Lösungsvorschlag in Frage, trotzdem danke für deine Hilfe ;)