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Squid und live-acl-Verwaltung?

Wie kann man einem User live den Webzugang sperren, nachem er schon authentifiziert ist?

Hallo.
Ich bin zum einen der Neue und zum anderen habe ich woihl meines Erachtens gleich mal nen Kracher.

Folgende Situation: Es wurde bereits erfolgreich ein Squid-Proxy eingerichtet, der die Authentifiztierung über ne ldap-domäne erledigt. Der Computerbenutzer loggt sich also in seinen Account auf einem x-beliebigen Rechner ein. Ins Internet kommt er nur, wenn er einen http-Proxy in seinen Lieblingsbrowser einträgt, welche eben der Squid ist.
Nun ist es so, dass das Räumliche Umfeld eine Bildungseinrichtung ist und man davon ausgeht, dass fleißig mitgearbeitet und mitgelernt wird. Es gibt aber auch welche, die meinen, sich die Zeit mit Surfen und meebo-chatten zu vertreiben, oder anderweitig den Proxy zu mißbrauchen.
Das soll nun dadurch unterbrochen werden, dass eine kompetenzbehaftete Person, meist an der Zimmerfront, die Möglichkeit per Webinterface oder anderweitig hat, sich von individuellen Personen die Aufmerksamkeit wieder an sich zu ziehen, indem per einfachem "klick" dem entsprechenden User der Netzzugang temporär unterbunden wird.

Ja, kennt/hat denn da jemand von euch eventuell schon eine (nahezu) fertige Lösung? Hat jemand vielleicht eine ähnliche Umgebung geschaffen, oder es eventuell anders gelöst?
Nach meinen bisherigen Kenntnissen, könnte man eine Datei (oder mehrere) in die squid-conf includieren (per include), wo die ganzen access-acls in Form von IPs der jeweiligen Rechner bzw. angemeldeten User eingetragen werden, und mittels Webinterface und diversen Scripten, wird diese Datei jedesmal entsprechend umgeschrieben. Dazu muss aber auch jedesmal die Config nach jeder Änderung neu eingelesen werden. angeblich kann Squid ja nen reload ohne Restart machen. Allerdings dachte ich, müsste dies doch irgendwie anders und ggf einfacher gehen, vielleicht gibt es ja auch irgendwelche module oder speziell andere Proxies für so eine Belange :D
Über eine gute Diskussion mit vielen Ideen wäre ich sehr erfreut.

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Printed on: April 19, 2024 at 11:04 o'clock

Member: n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y Jun 11, 2008 at 18:50:18 (UTC)
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Hallo,

warum sperrst Du nicht einfach die unerwünschten Seiten? Dann braucht der Dozent nicht immer auf das Webinterface schielen sondern kann sich aif den Untersicht konzentrieren.

Ralf
Mitglied: 61801
61801 Jun 11, 2008 at 19:18:43 (UTC)
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also bei uns (auch ne Schule) haben die pcs fixe ip
über ein cgi-skript werden gewissen ip's freigeschaltet oder gesperrt...
wir haben das raum-weise gelöst also mit ip-bereichnen
das ganze geht irgendwie so (hat mein vorgänger erstellt, muss mich erst einarbeiten)

in einem ordner werden an datein (deren inhalt der ip-bereich ist) entweder mit der endung .inc oder ohne gespeichert
.inc = include = erlaubt
ohne = nicht erlaubt, also gesperrt

sollte irgendwie so klappen
Member: Dani
Dani Jun 11, 2008 at 19:36:43 (UTC)
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Hi,
ich habe für eine Schule (an der ich früher mal Schüler) war ein Skript mitentwickelt, das komplett anders aufbaut war:
Und zwar wurden alle Schulklassen als LDAP OU angelegt und dort dann die Schüler untergebracht. Standardmäßig durfe keiner ins Internet. Über ein Perl-Skript konnte der Lehrer für die Zeit "x" einen User (in dem Fall der Klassennamen) und ein Zufallspasswort freischalten. War die Zeit abgelaufen wurde das PAsswort der Klasse ersetzt und somit konnten die Schüler nicht mehr online. Für die Lehrer wurde das über den OU gelöst. Sprich wenn der Lehrer in der OU "x" war, durfte mit seinem Account online gehen. Bei den Schülern kam immer brav der Login. *g*


Gruss,
Dani
Member: Dani
Dani Jun 11, 2008 at 19:41:11 (UTC)
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So, habe eben doch noch was bei Dr. Google gefunden. Schau dir mal hier den letzten Absatz an. Sollte dir helfen...


Gruss,
Dani