canlot
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SSID - Personenbezogene Information?

Guten Morgen zusammen,

wir möchten für unsere Benutzer ein Homeofficeformular zur Verfügung stellen.
Da möchten wir vor allem rausfinden, ob die Internetgeschwindigkeit ausreichend ist.

Da manche auch über das WLAN arbeiten, wollen wir rausfinden, wie gut die Verbindungsqualität über WLAN ist.
Mit dem Befehl "netsh wlan show all" im Windows bekommt man die Informationen raus, man bekommt aber auch die SSIDs raus mit den dazugehörigen Informationen.

Ich frage mich ob es rechtens ist, bei Tante Google habe ich keine genauen Informationen gefunden, besonders nicht ob die Unternehmen solche Daten über Mitarbeiter speichern dürfen.

In meinen Augen sollte es eigentlich kein Problem sein, da die Unternehmen sowieso persönliche Daten über die Mitarbeiter wissen und wenn die Mitarbeiter einen Homeoffice Platz haben wollen, dann müssen die auch bereit sein, die Daten rauszugeben.

LG

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 03:03 Uhr

Mitglied: Kraemer
Kraemer 23.03.2018 um 09:49:52 Uhr
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Moin,

Zitat von @canlot:
, dann müssen die auch bereit sein, die Daten rauszugeben.
wie kommst du darauf?

Und mal allen ernstes: Was zur Hölle gehen euch die Daten an? Hat dich doch nicht zu interessieren, wie toll ein Wlan eines Kollegen funktioniert...
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 23.03.2018 um 09:55:55 Uhr
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Moin,

Was zur Hölle gehen euch die Daten an?
Der Meinung bin ich auch.

Die Thematik solltest du eher mal mit eurem DSB und/oder dem BR besprechen...

lg,
Slainte
Mitglied: wuurian
wuurian 23.03.2018 um 09:57:38 Uhr
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Da muss ich Kraemer voll zustimmen, was geht euch die WLAN-Verbindung; bzw. die SSID eurer Mitarbeiter an?!
Was genau habt ihr vor, wenn Kollege Müller keine gute WLAN-Verbindung hat?
Kriegt er dann keine Homeoffice?

Schönen Freitag noch ;)
Mitglied: Archeon
Archeon 23.03.2018 um 09:58:10 Uhr
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Guten Morgen

Zitat von @Kraemer:
Hat dich doch nicht zu interessieren, wie toll ein Wlan eines Kollegen funktioniert...
Das sehe ich genau so, so lange er seine Arbeit macht bzw. in der vorgegeben Zeit schafft ist es doch vollkommen egal, wie schnell seine Leitung oder wie stabil sein WLAN ist.

Gruß
Mitglied: Vision2015
Vision2015 23.03.2018 um 09:59:38 Uhr
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Moin...
Zitat von @canlot:

Guten Morgen zusammen,

wir möchten für unsere Benutzer ein Homeofficeformular zur Verfügung stellen.
Da möchten wir vor allem rausfinden, ob die Internetgeschwindigkeit ausreichend ist.
ok..

Da manche auch über das WLAN arbeiten, wollen wir rausfinden, wie gut die Verbindungsqualität über WLAN ist.
löblich... face-smile
Mit dem Befehl "netsh wlan show all" im Windows bekommt man die Informationen raus, man bekommt aber auch die SSIDs raus mit den dazugehörigen Informationen.

sorry, aber mit "netsh wlan show all" bekommst du keine aussagekräftigen Info´s zur WLAN Geschwindigkeit bzw. WLAN Qualität... ob der User neben dem AP steht, oder 3 stockwerke drüber- das kannst du nicht sehen, macht aber unterschiede...


Ich frage mich ob es rechtens ist, bei Tante Google habe ich keine genauen Informationen gefunden, besonders nicht ob die Unternehmen solche Daten über Mitarbeiter speichern dürfen.
da es sich private Daten sind, dürft ihr sowas nicht speichern!

In meinen Augen sollte es eigentlich kein Problem sein, da die Unternehmen sowieso persönliche Daten über die Mitarbeiter wissen und wenn die Mitarbeiter einen Homeoffice Platz haben wollen, dann müssen die auch bereit sein, die Daten rauszugeben.
ne ne... so einfach ist das nun mal nicht!

LG
Frank
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.03.2018 aktualisiert um 10:03:08 Uhr
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Moin,

entweder ihr stellt die Infrastruktur für das Homeoffice. Dann ist es Euer Bier, was ihr da einstellt.

Oder die Infrastruktur kommt vom Mitarbeiter und dann geht es Euch nichts an.

lks
Mitglied: canlot
canlot 23.03.2018 aktualisiert um 11:04:43 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

Moin...
Zitat von @canlot:

Guten Morgen zusammen,

wir möchten für unsere Benutzer ein Homeofficeformular zur Verfügung stellen.
Da möchten wir vor allem rausfinden, ob die Internetgeschwindigkeit ausreichend ist.
ok..

Da manche auch über das WLAN arbeiten, wollen wir rausfinden, wie gut die Verbindungsqualität über WLAN ist.
löblich... face-smile
Mit dem Befehl "netsh wlan show all" im Windows bekommt man die Informationen raus, man bekommt aber auch die SSIDs raus mit den dazugehörigen Informationen.

sorry, aber mit "netsh wlan show all" bekommst du keine aussagekräftigen Info´s zur WLAN Geschwindigkeit bzw. WLAN Qualität... ob der User neben dem AP steht, oder 3 stockwerke drüber- das kannst du nicht sehen, macht aber unterschiede...
Ja stimmt, deswegen soll der Benutzer auch noch zusätzlich, einen Geschwindigkeitstest über wieistmeineip/speedtest machen.
100% kann man natürlich nicht sagen ob das Internet homeofficetauglich ist, aber ein Richtwert sollen wir haben.


Ich frage mich ob es rechtens ist, bei Tante Google habe ich keine genauen Informationen gefunden, besonders nicht ob die Unternehmen solche Daten über Mitarbeiter speichern dürfen.
da es sich private Daten sind, dürft ihr sowas nicht speichern!
Danke für die sachgemäße Antwort, das wollte ich auch wissen.

In meinen Augen sollte es eigentlich kein Problem sein, da die Unternehmen sowieso persönliche Daten über die Mitarbeiter wissen und wenn die Mitarbeiter einen Homeoffice Platz haben wollen, dann müssen die auch bereit sein, die Daten rauszugeben.
ne ne... so einfach ist das nun mal nicht!
Wie sollen wir den sonst die Sachen rausfinden, wir können natürlich die Benutzer auffordern, die Verbindungsqualität des verbundenen WLAN-Netzwerkes selbst rauszufinden, aber die meisten sind damit überfordert, ihren Computernamen zu nennen.

LG
Frank
LG
Mitglied: canlot
canlot 23.03.2018 um 10:13:00 Uhr
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@all

Schön das ihr euch alle aufregt, ich bitte aber das Thema sachlich zu betrachten.
Wie sollen wir bitte sonst rausfinden ob das Internet bzw. WLAN homeofficetauglich ist???

Wir wollen uns auch nur absichern, dass wir nicht Schuld haben dass der Homeofficeheini nicht vernünftig arbeiten kann, weil sein Internet so schlecht ist.

Ich möchte gerne Erfahrungswerte haben, wie ihr das handhabt, ein Gespräch mit GF, IT-Leiter und Datenschützer steht noch bevor face-smile
Mitglied: wuurian
wuurian 23.03.2018 um 10:17:47 Uhr
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Notfalls kannst du dir VPN-Logs anschauen, wenn dort ständig Abbrüche sind, weißte Bescheid.

Wir "regen" uns nur auf á la Aussagen:
Wenn du Homeoffice willst, MUSST du uns deine SSID geben, obwohl die 0 mit der Verbindung zu tun hat.
Speedtests können auch sehr unterschiedlich ausfallen, das ist kein wirklicher Anhaltspunkt.
Und wieso sollte ein MA Homeoffice haben wollen, wenn er weiß, das seine Leitung dafür nicht ausreicht?

Da kommt ihr doch früher oder später selber drauf, das Kollege Müller nicht produktiv von zuhause aus arbeitet?
Mitglied: Archeon
Archeon 23.03.2018 um 10:20:28 Uhr
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Da kannst du dir nie sicher sein, dass es so ist, du könntest eine bebilderte Anleitung schreiben, in der das beschrieben wird, wie man das testet bzw. sehen kann oder, je nach dem wie viele Clients das sind, schaltest du dich per Teamviewer auf sein Notebook und kontrollierst die Signalstärke selbst.
Er kann sich ja auch nur für die Messung direkt neben den AP setzen und seine Arbeit dann bequem von der Couch aus, drei Zimmer weiter entfernt, verrichten.
Mitglied: Vision2015
Vision2015 23.03.2018 um 10:24:10 Uhr
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Zitat von @canlot:

@all

Schön das ihr euch alle aufregt, ich bitte aber das Thema sachlich zu betrachten.
Wie sollen wir bitte sonst rausfinden ob das Internet bzw. WLAN homeofficetauglich ist???
also ich finde das sehr sachlich!
Wie sollen wir bitte sonst rausfinden ob das Internet bzw. WLAN homeofficetauglich ist???
eigene Hardware dort verbauen, und bei der Telekom den entsprechenden Tarif buchen, bzw. erfragen!


Wir wollen uns auch nur absichern, dass wir nicht Schuld haben dass der Homeofficeheini nicht vernünftig arbeiten kann, weil sein Internet so schlecht ist.
nun, eure "Heini´s" können euch sagen was für ein DSL/VDSl anliegt, bzw. kann das erfragt werden!
bei der verbauten hardware ist das so eine sache... besser wäre, ihr baut dort gerätschaften auf, die gebraucht werden..


Ich möchte gerne Erfahrungswerte haben, wie ihr das handhabt, ein Gespräch mit GF, IT-Leiter und Datenschützer steht noch bevor face-smile
haben wir dir ja weiter oben gesagt!

Frank
Mitglied: canlot
canlot 23.03.2018 um 10:24:10 Uhr
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Zitat von @Archeon:

Da kannst du dir nie sicher sein, dass es so ist, du könntest eine bebilderte Anleitung schreiben, in der das beschrieben wird, wie man das testet bzw. sehen kann oder, je nach dem wie viele Clients das sind, schaltest du dich per Teamviewer auf sein Notebook und kontrollierst die Signalstärke selbst.
Er kann sich ja auch nur für die Messung direkt neben den AP setzen und seine Arbeit dann bequem von der Couch aus, drei Zimmer weiter entfernt, verrichten.
Deswegen wird es auch im Formular stehen, dass er die Messung von seinem Homeoffice Arbeitsplatz machen soll.
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 23.03.2018 um 10:36:20 Uhr
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Wie sollen wir bitte sonst rausfinden ob das Internet bzw. WLAN homeofficetauglich ist???
Ende-zu-Ende Messung, also am HO-Arbeitsplatz sitzend mit dem HO-Laptop netio per Script starten, die Gegenstelle ist in eurem Netz.

Und auch das schützt dich nicht davor, das der/die MA nicht arbeiten kann. Z.b. wenn nebenbei Frau und Tochter Netflix glotzen und der Sohn das neueste Battlefield runterläd auf dem 16er DSL...
Mitglied: Kraemer
Kraemer 23.03.2018 um 10:46:18 Uhr
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Zitat von @canlot:
Wie sollen wir den sonst die Sachen rausfinden,
gar nicht! @Lochkartenstanzer hat dir die einzigen beiden Möglichkeiten genannt!
Mitglied: felix.martin
felix.martin 23.03.2018 um 10:59:20 Uhr
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Als erfahrener DSB'ler kurz & knapp: Zweckbindung verfehlt!

Herausgabe kann auch freiwilliger Basis geschehen, ein Speichern der Daten ist jedoch nicht zulässig, da du keine Zweckbindung hast, die dies zulassen würde. Stichwort: Datensparsamkeit.

Gruß
Mitglied: canlot
canlot 23.03.2018 aktualisiert um 11:09:42 Uhr
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Zitat von @felix.martin:

Als erfahrener DSB'ler kurz & knapp: Zweckbindung verfehlt!

Herausgabe kann auch freiwilliger Basis geschehen, ein Speichern der Daten ist jedoch nicht zulässig, da du keine Zweckbindung hast, die dies zulassen würde. Stichwort: Datensparsamkeit.
Okay, dh. der Benutzer ist nicht verpflichtet uns seine Daten rauszugeben, wenn er aber uns beschuldigt, dass er von zu Hause nicht arbeiten kann, weil sein Internet zu langsam sei, können wir ihm ja unter die Nase reiben, dass wir die Qualität und Geschwindigkeit seiner Verbindung nicht wissen und daher auch nicht helfen können.

Die SSID speichern wollen wir sowieso nicht, uns geht es darum, dass wir wissen wie gut die Verbindung ist.
Gruß
LG
Mitglied: felix.martin
felix.martin 23.03.2018 um 11:15:24 Uhr
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Nun....
Verpflichtung wäre eh unzulässig.
Beschuldigung hin oder her, die Frage ist, ob HomeOffice Pflicht ist? Wenn ja, wäre eh die Frage wer die für die Kosten aufkommt.
Ich gehe davon aus, dass es keine Pflicht ist.. Einzig könntet Ihr netterweise anbieten, dass ein ITler sich das in seine Arbeitszeit mal anschaut..
Wäre aber wohl mit Kanonen auf Spatzen oder?

Grüße
Mitglied: Kraemer
Kraemer 23.03.2018 um 11:15:26 Uhr
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Zitat von @canlot:
Okay, dh. der Benutzer ist nicht verpflichtet uns seine Daten rauszugeben, wenn er aber uns beschuldigt, dass er von zu Hause nicht arbeiten kann, weil sein Internet zu langsam sei,
habt ihr so dumme Mitarbeiter oder macht ihr euch nur zu viele Gedanken über Dinge, die euch gar nicht betreffen?

können wir ihm ja unter die Nase reiben,
bist du bei euch der Azubi oder ist euer Betrieb ein Kindergarten?

dass wir die Qualität und Geschwindigkeit seiner Verbindung nicht wissen
die wirst du nicht einmal bei euch im Betrieb wissen, weil die "Qualität" der Internetverbindung sich jederzeit ändern kann

und daher auch nicht helfen können.
nun - das ist eine Frage von können und wollen. Für mich wäre das keine Herausforderung...

Die SSID speichern wollen wir sowieso nicht, uns geht es darum, dass wir wissen wie gut die Verbindung ist.
und man hat dir schon mehrfach gesagt, dass deine Methode dafür denkbar ungeeignet ist!

Die einzige Möglichkeit einigermaßen sicher zu stellen, dass die Internetverbindung an sich was taugt ist, dem Mitarbeiter einen Business-Anschluß ans Haus legen zu lassen. Solche Anschlüsse werden entsprechend des Vertrages geschaltet, gewartet und betreut.
Mitglied: Vision2015
Vision2015 23.03.2018 um 11:18:46 Uhr
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Okay, dh. der Benutzer ist nicht verpflichtet uns seine Daten rauszugeben, wenn er aber uns beschuldigt, dass er von zu Hause nicht arbeiten kann, weil sein Internet zu langsam sei, können wir ihm ja unter die Nase reiben, das wir die Qualität und Geschwindigkeit seiner Verbindung nicht wissen und daher auch nicht helfen können.

nun, das stellst du dir zu einfach vor!

die Qualität und Geschwindigkeit seiner Verbindung kannst du nur über die Telekom ermitteln!
und das da die geschwindigkeiten von--->bis zu xxxx verkauft werden, bist du eh machtlos!
wir erstellen für einen großeren Konzern die Home Office lösungen...
letztlich kannst du nur für jeden User eine buisness lösung beantragen, um auch ein 4 stunden support fenster bei der TCom zu bekommen... und eine fast feste bandbreite!

alles andere ist käse....

Frank
Mitglied: canlot
canlot 23.03.2018 um 11:28:41 Uhr
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Zitat von @Kraemer:

Zitat von @canlot:
Okay, dh. der Benutzer ist nicht verpflichtet uns seine Daten rauszugeben, wenn er aber uns beschuldigt, dass er von zu Hause nicht arbeiten kann, weil sein Internet zu langsam sei,
habt ihr so dumme Mitarbeiter oder macht ihr euch nur zu viele Gedanken über Dinge, die euch gar nicht betreffen?
Eigentlich sind die gar nicht so dumm, sie regen sich nur gerne über die IT auf.

können wir ihm ja unter die Nase reiben,
bist du bei euch der Azubi oder ist euer Betrieb ein Kindergarten?
Ne, ich mache ein 5 Monate Praktikum in dem Betrieb.

dass wir die Qualität und Geschwindigkeit seiner Verbindung nicht wissen
die wirst du nicht einmal bei euch im Betrieb wissen, weil die "Qualität" der Internetverbindung sich jederzeit ändern kann
Das ist ein Punkt, wir wollen aber eine dedizierte Leitung für HomeOffice Leute, da kann man aber auch QoS einstellen.

und daher auch nicht helfen können.
nun - das ist eine Frage von können und wollen. Für mich wäre das keine Herausforderung...
Wenn die Leitung des Mitarbeiters zu schlecht ist, können wir nix machen. Klar geht alles gegen den Einwurf kleiner Münzen, das ist aber nicht unser Problem.

Die SSID speichern wollen wir sowieso nicht, uns geht es darum, dass wir wissen wie gut die Verbindung ist.
und man hat dir schon mehrfach gesagt, dass deine Methode dafür denkbar ungeeignet ist!
Ja, okay.

Die einzige Möglichkeit einigermaßen sicher zu stellen, dass die Internetverbindung an sich was taugt ist, dem Mitarbeiter einen Business-Anschluß ans Haus legen zu lassen. Solche Anschlüsse werden entsprechend des Vertrages geschaltet, gewartet und betreut.
Das muss die GF entscheiden.
Mitglied: aqui
aqui 23.03.2018 aktualisiert um 11:44:27 Uhr
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wie gut die Verbindungsqualität über WLAN ist.
Besser und sinnvoller ist da ein WLAN Sniffer:
https://www.nirsoft.net/utils/wifi_information_view.html
müssen die auch bereit sein, die Daten rauszugeben.
Aber ja wohl keine privaten Daten die ein perönliches Heimnetz betreffen ! Hier bist du rechtlich aber gewaltig auf dem Holzwege !
Über die BSSID und andere Daten lassen sich Rückschlüsse auf Standort und Position machen und persönliche Profile erstellen. Sowas ist garantiert rechtlich nicht zulässig.
Mal gar nicht zu reden von der Probe_Request_Problematik mit der auch blutige Laien einfachste Bewegungsprofile erstellen können.
Hast du dich auch mal gefragt wie Google und andere nur anhand einer WLAN ID auch ohne GPS deinen genauen Standort wissen ??
Du hast wie viele dieser Tage eine recht blauäugige und laienhafte Einstellung zu diesen Themen ! face-sad
Andersrum ist es die Herangehensweise ja auch recht naiv.
Gesetzt den Fall du weisst das die WLAN SSID Bitschleuder lautet und der RSSID Wert -89 dBm beträgt was bringt dir das. Willst dem betreffenden denn sagen stell die FritzBox Gurke statt Flur ins Arbeitszimmer da ist es besser ?!
Oder wechsel den Funkkanal auf einen der weniger gestört ist oder kauf dir einen zusätzlichen 5 Ghz WLAN AP und nutze den ?
Wäre ja auch laienhafter Unsinn. Wozu also generell das alles ? Auf ein privates Umfeld hast du ja (und solltest auch) aus guten und naheliegenden Gründen keinen Zugriff.
Mitglied: em-pie
em-pie 23.03.2018 um 11:47:46 Uhr
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Moin,

stimme den Jungs hier zu, der PRIVATE WAN-Anschluss hat euch nicht zu interessieren.
Wenn ihr denen HomeOffice auferlegen wollt, müsste ihr auch für die Infrastruktur sorgen, inkl. der erforderlichen Breitbandanschlüsse.
Wenn das HomeOffice auf freiwilliger Basis erfolgen soll, müsst ihr nehmen, was ihr bekommt und euch absichern, dass IHR für die WAN-Anbindung im HomeOffice nicht verantwortlich seid. Wie soll das auch gehen? Wollt ihr dann den Nachbarn eurer Mitarbeiter "aufs Dach steigen", weil die keine ordentliche WLAN-Kanalbelegung hinbekommen und somit das WLAN eurer Mitarbeiters neg. beeinflussen?

Eine Möglichkeit wäre zu den bereits o.g noch, denen einfach einen LTE-Datentarif an die Hand zu geben und das Laptop dann mit einem LTE-Modem auszustatten.
Im Vorfeld fragen, wie deren LTE-Verbindung zu Hause ist und gut.

Mal am Rande: Suche mal nach BYOD, ich denke, hiermit wirst du fündig, welche Hürden/ Chancen es so gibt.
Denn was ihr vor habt, ist ja ein Zwitter aus BYOD und "wir stellen alles": Hardware stellt ihr, WAN-Zugang der Mitarbeiter...


Gruß
em-pie
Mitglied: Vision2015
Vision2015 23.03.2018 um 11:49:38 Uhr
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können wir ihm ja unter die Nase reiben,
bist du bei euch der Azubi oder ist euer Betrieb ein Kindergarten?

face-smile

Frank
Mitglied: SachsenHessi
SachsenHessi 23.03.2018 um 12:02:43 Uhr
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Achtung ! das ist Mitbestimmungs-PFLICHTIG.
Ansonsten dürfte das auch gegen das DSGVO sein.

Gruss
Frank
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.03.2018 um 12:14:06 Uhr
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Moin,

Um nochmal meine Senf dazuzugeben:

Für die Veststellung, ob die Verbindungschnell genug ist oder nicht, benötigt Ihr nur ein testtool auf dem Endgerät oder remote Zugriff.

ggf. Stellt Ihr ihm haltg eine VPN-Router mit WLAN (Microtik, RasPi, 20-Euro-TPLink-DDWRT, etc.) hin und laßt den an das LAn anshließen. Darüber stellt Ihr ihm dann die Infrastruktur fürs Home-Office zur Verfügung.

Wen Ihr einen Router nehmt, an den Ihr remote drankommt, habt Ihr auch die Möglichkeiten, die benötigten Messungen zu machen.


Wenn die Leute selbst die Infrastruktur stellen, sind die natürlich auch selbst dafür verantwortlich. Dann ist das deren Bier, ob dei Geschwindigkeit stimtm oder nicht.

Ihr könnt bei Euch ja zum testen einen zweiten Anschluß installieren udn den Mitarbeiten demonstrieren, daß es bei Euch geht..

lks
Mitglied: Penny.Cilin
Penny.Cilin 23.03.2018 um 13:04:34 Uhr
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Grundsätzlich ist zu klären:

  • Wer stellt die Infrastruktur im HomeOffice?
    • Der Mitarbeiter?
    • Das Untenehmen

Wenn die Infrastruktur vom Unternehmen gestellt wird, dann ist diese dafür zuständig. Wird die Infrastruktur vom Mitarbeiter gestellt, weil privates DSL. Dann ist der Mitarbeiter dafür zuständig. Es gibt die Möglichkeit des VPN Zuganges, welche gewährleistet sein muss. Das sieht man aber an den Logs.

Wenn ein Mitarbeiter auf dem Land wohnt und nur DSL lite mit 384 Kbits hat, dann ist klar daß das Internet nicht sauber funktioniert.

Gruss Penny.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.03.2018 um 13:11:13 Uhr
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Zitat von @Penny.Cilin:

Wenn ein Mitarbeiter auf dem Land wohnt und nur DSL lite mit 384 Kbits hat, dann ist klar daß das Internet nicht sauber funktioniert.

Das Internet funktioneirt auch mit 300 bps super. In der Anfangszeit habe ich sogar sagenhafte 9600bps gehabt.

Was das Problem ist, daß die heutigen Anwendungen zuviel Bandbreite wollen und nciht mehr mit langsamen leitungen zurechtkommen.

lks
Mitglied: Ex0r2k16
Ex0r2k16 23.03.2018 um 14:01:00 Uhr
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was leider wiederrum auch für VPN Tunnel gilt. Es frustriert die Anwender natürlich enorm wenn ständig die Verbindung zum Fileserver etc. abbricht.

- DSL-Lite: Kein HO möglich
- 2 mbit ADSL: Absolut grenzwertig. Für den Anwender sind Office Arbeiten im VPN möglich aber remote administrieren nicht
- ab 6: Deutlich besser. Begrenzte Remote Administration möglich.

VoIP ist auch so ein schwieriges Thema bei den Kandidaten. Zumal auch ein Business Anschluss nicht zwangsläufig mehr Bandbreite gibt. Ich werde dann oft gefragt, was man da machen kann. Meine Antwort ist jedes mal die gleiche: "Nichts oder umziehen".

Auch habe ich so das Gefühl, dass man sich die am schlechtesten versorgten Gebiete in Deutschland gezielt aussucht um mir dann dort einen Home Office Anwender hinzupflanzen. Ich meine die haben kaum Mobilnetz, erst Recht kein LTE und 2 Mbit DSL. Und ich seh nur wie die VPN Tunnel rauf und runter gehen...
Mitglied: Dilbert-MD
Dilbert-MD 23.03.2018 um 17:38:58 Uhr
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Zitat von @Kraemer:
Die einzige Möglichkeit einigermaßen sicher zu stellen, dass die Internetverbindung an sich was taugt ist, dem Mitarbeiter einen Business-Anschluß ans Haus legen zu lassen. Solche Anschlüsse werden entsprechend des Vertrages geschaltet, gewartet und betreut.


Zitat von @em-pie:
stimme den Jungs hier zu, der PRIVATE WAN-Anschluss hat euch nicht zu interessieren.
Wenn ihr denen HomeOffice auferlegen wollt, müsste ihr auch für die Infrastruktur sorgen, inkl. der erforderlichen Breitbandanschlüsse.
Gruß
em-pie

Die Bereitstellung eines autarken Anschlusses durch die Firma, auf Kosten der Firma an einer anderen Adresse (als die Firmenadresse) zur Nutzung durch den Mitarbeiter - DAS würde ich mir vom Provider vor Vertragsabschluss erst schriftlich genehmigen lassen, da diese Konstellation einem "Überlassen Dritter" sehr nahe kommt und das ist in den AGB's i.d.R. ausgeschlossen. Meistens mangelt es in Miethäusern auch an der zweiten Leitung in die Wohnung und von fehlenden Port im Telekom-MFG sprechen wir noch nicht mal.

So wie ich das herausgelesen habe, wollen die Mitarbeiter das HomeOffice, um z.B. die Arbeitszeit flexibler gestalten zu können.
Dann würde ich als Arbeitgeber sagen, können wir machen, aber Dein Anschluss muss eine vertragliche Mindestbandbreite von D/u MBit haben und davon müssen mindestens X MBit im Download und y MBit im Upload während der Nutzungszeit auch verfügbar sein.
Außerdem solltet ihr (als IT-Abteilung des Arbeitgebers) prüfen (lassen), ob Eure VPN-Verbindung auch an Hybrid-Anschlüssen, dsLight-Anschlüssen und an Kabelnetzanschlüssen funktionieren.

Ich würde den Mitarbeitern zu Testzwecken einen Test-Laptop mitgeben und sie zu hause damit eine Verbindung herstellen lassen und ggf. ein Test-Tool ablaufen lassen bzw. Testdateien auf dem Server öffnen, bearbeiten und speichern lassen. Wenn es generell funktioniert, bekommen die Mitarbeiter 5 verstreute Tage im Monat einen Tag HO zum Testen und wenn der Test positiv war, kann man über Details sprechen und auch mal logfiles auswerten, ob die Download- und Upload-Geschwindigkeiten auch erreicht werden..

Als weitere Auflage für Home-Office kann die Verwendung einer LAN-Verbindung zum Router (NOTfalls auch DLAN) gefordert werden. Homeoffice macht man ja i.d.R. nicht von der Couch aus sondern hat einen gebrauchstauglichen Arbeitsplatz. Denn im Homeoffice gelten die gleichen Anforderungen nach ArbStättV und BildScharV und BG-Vorschriften, wie im Büro.

Gruß
Holger
Mitglied: Kraemer
Kraemer 23.03.2018 um 17:56:02 Uhr
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Zitat von @Dilbert-MD:
Die Bereitstellung eines autarken Anschlusses durch die Firma, auf Kosten der Firma an einer anderen Adresse (als die Firmenadresse) zur Nutzung durch den Mitarbeiter - DAS würde ich mir vom Provider vor Vertragsabschluss erst schriftlich genehmigen lassen, da diese Konstellation einem "Überlassen Dritter" sehr nahe kommt und das ist in den AGB's i.d.R. ausgeschlossen.
genau - und aus dem selben Grund gibt es keine Firmenhandys und in Hotels keinen Internetzugang...

tgif
Mitglied: maretz
maretz 23.03.2018 um 19:41:26 Uhr
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Moin,

sorry, aber habt ihr euer Vorgehen mal überlegt?

a) Internet-Geschwindigkeit. Jetzt mache ich nen Test - super, ich habe 20-50 Mbit... Geil, läuft. Dummerweise sagt dir das nur das ich JETZT grade diese Geschwindigkeit habe - selbst in 2 Sekunden ist diese Information wertlos. Weil dann hat irgendwer hier grad dicke Downloads angeworfen, mein Rechner hat updates angefangen zu ziehen usw... schon hab ich noch 20 kBit übrig. Und nu?

b) WLAN-Infos: Die sind noch unsinniger. Ok, ich habe hier grad vollen Empfang weil ich beim Testen eben neben dem Router stand. Leider ist mein "Office" 3 Etagen weiter oben, dazwischen sind aber (weil ich in ner ehemaligen Bank, Bunker oder NSA-Haupthaus wohne) eben 3 Decken mit je 2m Stahlbeton.

Von daher: Die Daten sind nicht nur grenzwertig zu erfassen - sondern auch noch völlig sinnfrei. Da kannst du lieber nach der Farbe der Socken fragen, die wiederholt sich ggf. öfters.

Es ist beim Homeoffice ganz einfach: Das ist "Vertrauensarbeit". Bin ich nicht in der Lage meine Arbeit durchzuführen geht es eben nicht. Was machst du denn wenn jetzt der Kollege ausm Homeoffice nen neuen Router kauft der plötzlich ne Firewall automatisch aktiv hat die eure Arbeit nicht zulässt? Oder wenn der Mitarbeiter zwar ne 10 GBit Glasfaser zuhause hat - aber am Tag trotzdem nur vorm TV hockt? Du musst da dem MA eh vertrauen das er seinen Job macht. Und wenn der eine zu langsame Verbindung hat muss er / sie eben länger arbeiten oder kann nicht von zuhause arbeiten.
Mitglied: maretz
maretz 23.03.2018 um 19:50:39 Uhr
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Ich denke was das angeht befindet ihr euch ebenfalls aufm Holzweg. Wenn ein MA kommt und sich darüber aufregt das sein privater Kram nicht läuft dann würde ich den direkt zur GF mit der Beschwerde schicken. Es ist SEIN kram, also SEIN Problem! Was machst du denn um den ganzen Kram umzu? Z.B. kommt der an und sagt das der keinen Strom hatte - kaufst du dem auch ne USV?

Hier würde ich eher umgekehrt argumentieren. Homeoffice ist ein Benefit für den Mitarbeiter - er MUSS es ja nicht machen, oder? (Das wäre dann was anderes - wenn ihr z.B. Monteure habt die zuhause Daten senden/empfangen müssen). Du bist nicht für die private realisierung zuständig, ich würde höchstens in der Firma dann nen Bandwidth-Monitor aufsetzen um zu zeigen das eben EURE Leitung prinzipiell frei war. Dann kann der MA eben nich kommen das wohl die Firmenleitung zu lahm ist. Denn da könntest du eher Probleme haben - ein MA kommt und sagt " er wollte ja, er hat zuhause die 100 mBit-Leitung aber da ging einfach nix durch". Wenn du dann aber nen Log hinlegst und sagst das bei euch immer x MBit noch frei waren fällt auch das weg.
Mitglied: UweGri
UweGri 23.03.2018 um 23:19:26 Uhr
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Bereits nach BDSG ist dieses Verhalten - so es eintritt - strafbar. Ab Mai nach DS GVO ist es eine schwere Straftat!

Diese Datenerhebung ist illegal. Das Koppel eines HO AP mit der Aufforderung "Daten raus sonst kein HO AP" kann als Nötigung und Erpressung gewertet werden.