64748
Mar 30, 2013
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Suche Drucker oder Multifunktionsgerät für Computer mit Windows 98 -- Pentium 2 mit 64 MB RAM
Ich habe schon vergeblich auf den Seiten der Hersteller nach Druckern mit solch "geringen" Systemvoraussetzungen gesucht.
Hallo zusammen,
ein Kunde hat einen uralten Rechner Pentium 2 mit 64 MB RAM und Windows 98, USB vorhanden.
Kennt zufällig jemand einen Drucker oder Multifunktionsgerät (nicht gebraucht) welches ich mit dem Rechner zum Laufen bekommen kann?
HP, Brother, Epson und Canon habe ich bereits angesehen, die Systemvoraussetzungen sind aber immer mindestens Win2k mit SP4 oder XP mit SP3 und natürlich deutlich mehr Speicher.
Ein neuer PC ist beim Kunden in Planung (er bekommt den Rechner seiner Enkelin), aber der alte muss noch zwei Monate durchhalten und der bisherige Drucker ist kaputt gegangen.
Hat jemand von Euch eine Idee? gibt es für Windows 98 Treiber für moderne Drucker?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Markus
ein Kunde hat einen uralten Rechner Pentium 2 mit 64 MB RAM und Windows 98, USB vorhanden.
Kennt zufällig jemand einen Drucker oder Multifunktionsgerät (nicht gebraucht) welches ich mit dem Rechner zum Laufen bekommen kann?
HP, Brother, Epson und Canon habe ich bereits angesehen, die Systemvoraussetzungen sind aber immer mindestens Win2k mit SP4 oder XP mit SP3 und natürlich deutlich mehr Speicher.
Ein neuer PC ist beim Kunden in Planung (er bekommt den Rechner seiner Enkelin), aber der alte muss noch zwei Monate durchhalten und der bisherige Drucker ist kaputt gegangen.
Hat jemand von Euch eine Idee? gibt es für Windows 98 Treiber für moderne Drucker?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Markus
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14 Comments
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Zitat von @64748:
Hat jemand von Euch eine Idee?
Hat jemand von Euch eine Idee?
Ja.
gibt es für Windows 98 Treiber für moderne Drucker?
Nein.
Moin,
Wenn Du das vernünftig haben willst, nimmst Du einen Drucker der PCL oder Postscript spricht und eine Netzwerkschnittstelle hat (Ethernet bevorzugt) und sich auch noch über lpd oder Jetdirect ansprechen läßt. Die meisten HP-Laserjets können das.
Dann stopfst Du in den Rechner eine Netzwerkkarte rein wenn nicht schon vorhanden und kannst dann mit einem Win98-Treiber für den HP Laserjet oder den Apple Laserwriter über Netzwerk auf dem Drucker drucken.
Alle anderen Anschlußmöglichkeiten benötigen deutlich mehr Aufwand.
lks
Hi hmarkus,
die Jungs haben da mit der Netzwerklösung nicht unrecht.
Vermutlich hat das PC-Uraltteil noch nicht mal USB 2.0.
Eine angestaubte PCI-NIC hat doch sicher fast jeder zu Hause oder in der Firma rumliegen und selbst wenn der neue Drucker nur USB kann.
Bei EBay einen billigen Digitus Druckserver gekauft und gut iss es.
Gruß orcape
die Jungs haben da mit der Netzwerklösung nicht unrecht.
Vermutlich hat das PC-Uraltteil noch nicht mal USB 2.0.
Eine angestaubte PCI-NIC hat doch sicher fast jeder zu Hause oder in der Firma rumliegen und selbst wenn der neue Drucker nur USB kann.
Bei EBay einen billigen Digitus Druckserver gekauft und gut iss es.
Gruß orcape
Zitat von @64748:
...(Crossover-Kabel).
...(Crossover-Kabel).
Diese sind meistens kontroproduktiv. Neuere geräte haben meist Auto-MDX, so daß kein crossover benötigt wird. Interessanter dürfte da eher die frage nach einem NIC mit Win98-Treibern sein. Eine NE2000 oder 3COM Etherlink dürfte kaum noch jemand herumliegen haben (Ich habe noch welche, sogar ISA ) Aber die neueren mit einem Realtek-Chip sollten auch gehenm, wenn man denn den generischen Win98-Treiber dafür auftreiben kann.
Meine Überlegungen gingen schon in Richtung Linux.
linux wäre auch machbar, das Problem ist aber, daß es nur noch wenige Distributionen gibt, die sich mit 64MB RAM zufriedengeben. DSL ist z.B. eine davon. Die Mainstream-Distributionen (CentOS, debian, openSUSE, ubuntu, etc.) sind inzwischen alle "bloated". Sofern man nicht das Sicherheits-Problem "Internet-zugang" hat, könnte man natürlich auch eine "historische" Distribution von der Jahrtausendwende nehmen (SuSE 7.x, debian potato oder woody, o.ä).
lks
Hi,
Weder Debian noch SUSE würde ich als "schlanke" OS bezeichnen. Bei beiden ist aktuell als Word Alternative auch nur LibreOffice oder OpenOffice gefragt.
Gut, man könnte als Desktop Gnome oder KDE weglassen und etwas schlankeres verwenden.
Ich glaube aber trotzdem, das Du noch nicht mal die Chance hast, das Ganze mit 64 MB RAM überhaupt zu installieren oder hast Du es mal mit XP versucht...
Das wird wohl auch nix.
Ausserdem will der Elektronikschrottcontainer auch leben....
Gruß orcape
Mit Suse oder Debian kenne ich mich nicht gut genug aus.
Es gibt Dinge, die sind es einfach nicht wert, überhaupt erst in Angriff genommen zu werden, da einfach nur Zeitverschwendung.Weder Debian noch SUSE würde ich als "schlanke" OS bezeichnen. Bei beiden ist aktuell als Word Alternative auch nur LibreOffice oder OpenOffice gefragt.
Gut, man könnte als Desktop Gnome oder KDE weglassen und etwas schlankeres verwenden.
Ich glaube aber trotzdem, das Du noch nicht mal die Chance hast, das Ganze mit 64 MB RAM überhaupt zu installieren oder hast Du es mal mit XP versucht...
Das wird wohl auch nix.
Ausserdem will der Elektronikschrottcontainer auch leben....
Gruß orcape
Die alten versionen die ich oben genanngt habe, sind für heutige Verhältnisse "schlank". Die kamen mit solchen hardwarebeschränkungen, die damals mainstream waren, durchaus zurecht.
Und PCL4-, Postscript oder ESC/P-Treiber waren damals auch schon vorhanden.
Als Wordersatz könnte man Abiwor o.ä. nehmen. Das ist nicht ganz so bloated wie OO/LO.
Ich glaube aber trotzdem, das Du noch nicht mal die Chance hast, das Ganze mit 64 MB RAM überhaupt zu installieren oder hast
Du es mal mit XP versucht...
Du es mal mit XP versucht...
Xp mit 64MB geht, Ist aber seeeeeeeehr lahm. Ja, ich habe sogar ein paar Kundenkisten mal gesehen, die es so als upgrade versucht hatten udn sich dann gewundert haben, warum die Kiste so lahm geworden ist.
Dann wäre eher windwos 2000 Pro anzuraten
Das wird wohl auch nix.
Ausserdem will der Elektronikschrottcontainer auch leben....
Ausserdem will der Elektronikschrottcontainer auch leben....
Sag das nicht. Solche Kisten setzt ein Kunde als Solaris-CAD-Workstations ein.
lks
Sers,
mein erster Gedanke wäre auch ein direkter Printerserver gewesen, wie oben beschrieben. Falls es doch ein direkt angeschlossener Drucker sein soll so würde mir da spontan der HP Deskjet 930c einfallen. Hatte den über grob 5 Jahre an einem 98er und nem 2000er Rechner verwendet. In der Bucht gibts da sicher noch den einen oder anderen, sicher auch OVP und mit Garantie, oder zumindest generalüberholt.
Und um die Diskussion um das OS-Upgrade noch etwas anzuheizen: Was ist mit Windows Fundamentals (for Legacy PC)? Ist im Kern ein Windows XP, wenn auch abgespeckt.
Grüße,
Philip
mein erster Gedanke wäre auch ein direkter Printerserver gewesen, wie oben beschrieben. Falls es doch ein direkt angeschlossener Drucker sein soll so würde mir da spontan der HP Deskjet 930c einfallen. Hatte den über grob 5 Jahre an einem 98er und nem 2000er Rechner verwendet. In der Bucht gibts da sicher noch den einen oder anderen, sicher auch OVP und mit Garantie, oder zumindest generalüberholt.
Und um die Diskussion um das OS-Upgrade noch etwas anzuheizen: Was ist mit Windows Fundamentals (for Legacy PC)? Ist im Kern ein Windows XP, wenn auch abgespeckt.
Grüße,
Philip
Zitat von @64748:
Guten Morgen zusammen,
meine Lösung sieht jetzt so aus, dass ich den Leuten anbiete, ihnen einen alten PC von mir vorübergehend zur
Verfügung zu stellen. Dann können sie direkt den Drucker oder Multifuktionsgerät ihrer Wahl kaufen.
Guten Morgen zusammen,
meine Lösung sieht jetzt so aus, dass ich den Leuten anbiete, ihnen einen alten PC von mir vorübergehend zur
Verfügung zu stellen. Dann können sie direkt den Drucker oder Multifuktionsgerät ihrer Wahl kaufen.
Wobei ich den Kunden trotzdem empfehlen würde auf Netzwerk (lpd/jetdirect) und PCL- oder Postscript-Emulation zu achten, weil das auch für die Zukunft alle Möglichkeiten offenhält.
lks