hydemed
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Unterschiedliche WLAN Netze teilen sich das selbe Multifunktionsgerät

Hallo,

Wir sind 3 Freelancer die sich ein Büro teilen. Da wir mit Video Nachbearbeitung zu tun haben und jeder viel rauf und runter lädt, haben wir uns entschlossen alle 3 einen eigenen LTE WLan Router aufzustellen. Somit hat jeder seine eigenen Leitung und keinen Stress wenn der andere mal wieder GB weise rauf und runter lädt. Wir besitzen keinen gemeinsamen Server, sondern nützen ausschließlich cloud server Dienste.

Jetzt wollen wir uns aber ein gemeinsames Multifunktionsgerät anschaffen und dieses teilen.

Geplant ist ein Gerät von Kyocera, welches mit einem PC verbunden wird auf welchem Autostore läuft. ( Der Grund dafür ist, dass jeder eingehende Dokumente, Briefe etc. sofort bei Einlagen in den Scanner wirft und in seinen jeweiligen Cloud-Speicher verschiebt -> Ziel papierloses Büro - am Gerät über Programmierbare Shortcuts Tasten verlinkt )

Weil aber doch immer wieder etwas ausgedruckt werden muss und ich keinen reinen Netzwerkscanner gefunden habe, der per Shortcut-Taste zu unterschiedlichen Cloud-Diensten eigenständig scannen kann, haben wir uns für ein Multifunktionsgerät entschieden.

Jetzt stellt sich aber die Frage, ob es möglich ist, dass wir alle drei, trotz unterschiedlicher Wlan Netzwerke, dieses Gerät möglichst einfach nutzen können?

Die einzige Lösung die uns eingefallen ist, wäre: Das Gerät hängt an einem eigenen 4ten Wlan Netzwerk und man muss beim Drucken etc, vorher in dieses Netzwerk händisch wechseln. Ist jetzt halt nicht sehr elegant.

Gibt es dafür auch eine professionelle Lösung?

Danke für die Auskunft!

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 17:03 Uhr

Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 15.07.2015 um 13:11:48 Uhr
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Zitat von @HydeMed:

Gibt es dafür auch eine professionelle Lösung?


je einen Router, der zwischen den 3 WLANs und dem Gerät routet. face-smile

lks
Mitglied: taschaue
taschaue 15.07.2015 um 13:13:58 Uhr
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Hallo HydeMed,

sofern die LTE Router alle auf das LTE-Netz eines Anbieters zugreifen, bringen drei Router nicht wirklick viel. Ich würde über nur einen LTE Router bzw. Fiber Router nutzen und mittels entsprechendem Router (Bandwidth Control, etc.) evt. 3 verschiedene persönliche VLANs (falls Netzwerktrennung der drei Freelancer notwendig) und ein gemeinsames VLAN (für Scanner, später Server, ...) anbieten.
Bzgl. Netzwerkscanner/Multifunktionsgerät: Wir nutzen seit kurzem einen Plustek eScan A150 - dieser Scanner kann in z.B. Dropbox scannen. Bei unseren Kyocera's wäre mir das noch nicht aufgefallen. Über den Umweg SMB-Freigabe des Dropbox Ordners am Rechner würde das natürlich auch funktionieren aber nicht so professionell wie beim Plustek.

FG
taschaue
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 15.07.2015 aktualisiert um 13:19:24 Uhr
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Zitat von @taschaue:

sofern die LTE Router alle auf das LTE-Netz eines Anbieters zugreifen, bringen drei Router nicht wirklick viel

Die teilen sich zwar die bandbreite, aber das Transfervolumen geht auf verschiedene Konten. Daher ist das durchaus sinnvoll, wenn man sich nciht über die Kosten oder Kontingente streiten will.

lks
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 15.07.2015 um 13:24:59 Uhr
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Moin,
das klingt schon in der Planung nach lustig bis sehr lustig .. 3 Billigplastikchinalteteile, die drei separate WLAN aufspannen zwischen denen wieder geroutet werden soll. Und cloud ... geil!! Da ist der Wahnsinn vorprogrammiert - wenn Ihr das Gerassel zum Geldverdienen braucht, dann lasst Euch das lieber auf zuverlässig designen ...

LG, Thomas
Mitglied: HydeMed
HydeMed 15.07.2015 um 13:38:55 Uhr
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Wir haben das mit 3 LTE Routern beim selben Provider getestet um genau dieser Frage nachzugehen. Hierfür gleichzeitig einen Performance Test gemacht. Interessanterweise war die Performance bei Volllast aller 3 Router nur um ca. 15-20% geringer als bei Durchschnittlichen Einzelmessungen.
Der gleiche Test bei 3 Rechnern im selben Netzwerk und nur 1 Router hat die Performance dramatisch einbrechen lassen. Ich kenne mich damit leider zu wenig aus, aber scheinbar ist um einiges mehr an Bandbreite möglich als freigegeben wird.

Dazu kommt wie Taschaue richtig sagt, die leichtere Verwaltung der Kosten etc. Jeder ist für sich selbst hier verantwortlich.

Zum Thema Plustek Scan A150, den hatten wir uns bereits angesehen, aber leider kann der nur zu einem vordefinierten Cloud-Dienst per ShortCut scannen. Jeder benützt jedoch einen anderen Cloud-Dienst, bzw. der selbe Cloud-Dienst, aber eben unterschiedliche User-Konten, somit müsste man bei jedem ScanVorgang die Benutzerdaten und Passwort händisch eingeben. Da wir viel zu scannen haben war das keine Lösung für uns.

Kyocera allein kann das auch nicht. Erst in Kombination mit Autostore kann man am Bedienfeld TastenShortCuts definieren wohin eben diese gescannt werden sollen. Somit legt man das Dokument nur noch ein und per Tastendruck schickt man es in den jeweiligen Cloud-Speicher.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 15.07.2015 um 13:39:17 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Da ist der Wahnsinn vorprogrammiert - wenn Ihr das Gerassel zum
Geldverdienen braucht, dann lasst Euch das lieber auf zuverlässig designen ...


Naja,. Geld scheint ein wenig knapp z usein, wnn sie sich Geräte teilen.

Aber ein einfacher Router, der an die drei Plastikboxen angeschlossen wird und zwischen diesen Netzen routet udn ggf vielleich noch einen WLAN aufspannt, in das das Multifunktionesgerät gehägnt wird, könten das Budget sehr entlasten. face-smile ein einfach Micotik, der das kann, kann manja für einen einzelnen Schein schon bekommen.

lks
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 15.07.2015 um 13:43:18 Uhr
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udn ggf vielleich noch einen WLAN aufspannt
Jupp ... da waren's dann schon vier. Plus die 8 WLAN aus den Nachbarzimmern der Jungunternehmer ...face-wink.

LG, Thomas
Mitglied: stefaan
stefaan 15.07.2015 um 13:47:18 Uhr
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Servus,

einen kleinen Router (z.B. Mikrotik Routerboard 750GL) kaufen, die LTE-Router nebeneinander aufstellen und mit dem Mikrotik über 3 Kabel verbinden, den Drucker an den 4. Router-Port. Dann den Drucker in ein separates Netz stellen und per Firewall nur gewünschten Traffic erlauben.
So können alle auf den Drucker zugreifen, aber jeder surft über seinen Router. In dieses separate Netz könnten ev. auch weitere gemeinsam genutzte Geräte, wenn notwendig. 3 unterschiedliche Ziele (Freigaben auf PC/NAS in jedem der 3 Netze) wären auch möglich, sofern der Scanner das unterstützt.

Voraussetzung: Die IP-Ranges der WLAN-Router lassen sich ändern/sind disjumkt. Hatte letztens eine A1-LTE-Box in der Hand (Österreich), da war die Änderung der IP-Range defacto nicht mehr möglich (192.168.8 vorgegeben, nur mehr das letzte Byte änderbar) - zumindest nicht auf den ersten Blick.

Scannen allein würde per Scan-to-Mail ev. auch über einen der drei Internetzugänge gehen, drucken ist aber schwieriger.

Hol dir jemanden, der dir das einrichten kann. Das ist Pipifax für jemanden, der sich auskennt face-smile

Grüße, Stefan
Mitglied: HydeMed
HydeMed 15.07.2015 aktualisiert um 13:57:54 Uhr
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Mich würde eine bessere Lösung durchaus interessieren. Für konstruktiven Input bin ich mehr als offen!

Die 3 Billigplastikchinateilchen kosten jeden einen Bruchteil einer vergleichbaren "klassischen" Internetanbindung.
Die Performance ist überaus stabil, keiner kommt sich ins Gehege und bremst den anderen aus.

Zum Thema Cloudspeicher mag jeder eine andere Meinung haben, aber es kostet mich so gut wie nichts und dafür habe ich unlimitierten Storage.
Sensible Daten werden automatisch verschlüsselt ( durch extra Dienste wie Boxcryptor ) , es gibt 1x die Woche ein Lokales Backup um die Daten nicht nur in der Cloud zu haben und bei einem Ausfall Zugreifbar zu machen. Im Unterschied zu früher greife ich jetzt zu Hause oder am Handy auf jedes Einzelne File zu und die Daten werden Lokal auf unterschiedlichen Rechnern synchronisiert. Kein File muss mehr gelöscht werden, weil schon wieder kein Speicherplatz vorhanden ist. Gleiches gilt auch für meine Emails. Außerdem gibt es bei uns im Office so gut wie keine LAN Verkabelung, sprich keine teuren Herstellungskosten, keine Server, keine Wartung. keine Probleme.

Das mag nicht für alle funktionieren so, aber wir sind 3 - 1Mann Unternehmen unter einem Dach die aber alle für sich selbst Bilanzieren etc. und für uns funktioniert das bisjetzt besser als vorher!!

Von den Kostenersparnissen reden wir jetzt mal gar nicht.

Aber wie gesagt, über einen besseren Vorschlag bin ich mehr als glücklich! Wir sind immer auf der Suche nach Verbesserungen!
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 15.07.2015 um 13:57:53 Uhr
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Die 3 Billigplastikchinateilchen kosten jeden einen Bruchteil einer vergleichbaren "klassischen" Internetanbindung.
Das halt ich für ein Gerücht ... und ich nutze selber LTE @home.
um Thema Cloudspeicher mag jeder eine andere Meinung haben
Jupp. Ist ein akademisches Problem und Euer Ding - müsst Ihr wissen.
Außerdem gibt es bei uns im Office so gut wie keine LAN Verkabelung, sprich keine teuren Herstellungskosten,
Was ist an einem Patchfeld und einem kleinen switch teuer, bekommst Du für unter 50 Ocken + Kabel. Dafür hast Du stabile Verbindungen ...
Von den Kostenersparnissen reden wir jetzt mal gar nicht.
Was denn nur für Kostenersparnisse? Und wenn Euer Multi-wireless-Gedöhns Zacken macht und Ihr nicht vernünftig arbeiten könnt ... Eure Zeit kostet nix?

LG, Thomas
Mitglied: aqui
aqui 15.07.2015 um 14:21:13 Uhr
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Somit hat jeder seine eigenen Leitung und keinen Stress wenn der andere mal wieder GB weise rauf und runter lädt.
Sinnfreier Trugschluss und zeigt das fehlende Technikverständnis dazu, denn diese LTE Streams treffen sich alle am Funkturm und da das ein geshartes Medium ist kommt es dann da zu Zustopfeffekten.
Von den anderen 500 Usern am Turm mal gar nicht zu reden.
Naive Milchmädchenrechnung also wenn man mit LTE arbeitet !
Jetzt wollen wir uns aber ein gemeinsames Multifunktionsgerät anschaffen und dieses teilen.
Wo ist das Problem ??
Alle 3 Router am LAN Port zusammenschalten, den Drucker in das gemeinsame Netz und gut iss !
Macht jeder IT Azubi im ersten Lehrjahr in 5 Minuten so ein Banal Setup !
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 15.07.2015 aktualisiert um 14:29:10 Uhr
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Zitat von @HydeMed:

Mich würde eine bessere Lösung durchaus interessieren. Für konstruktiven Input bin ich mehr als offen!

Zum Thema Cloudspeicher mag jeder eine andere Meinung haben, aber es kostet mich so gut wie nichts und dafür habe ich
unlimitierten Storage.

Ich wüsste dann gerne bei welchem Cloud Anbieter du bist, denn einer der für Lau unlimitierten Storage anbietet ist mir bisher noch nicht untergekommen.

Aber zurück zum Thema.
Sofern die verwendeten Büchsen nicht kompletter Schrott sind, denn dazu schreibst du leider nichts, sollte man die IP-Adresse des Geräts ändern können und die Verteilung von IP Adressen auf dem LAN Interface unterbinden können. Das kann jeder billig TP-Link mit DDWRT.

Also könntest du die Dinger einfach per Switch verbinden und jedem seinen eigenen Bereich im Netz geben.
Router 1 192.168.1.1, DHCP Bereich 192.168.1.10-19, DHCP Verteilung nur an WLAN1.
Router 2 192.168.1.2, DHCP Bereich 192.168.1.20-29, DHCP Verteilung nur an WLAN2.
Router 3 192.168.1.3, DHCP Bereich 192.168.1.30-39, DHCP Verteilung nur an WLAN3.
Drucker 192.168.1.100. wird angesprochen über ein simples IP Interface.
Über welchen Anschluss der Drucker ins Internet gehen soll, falls der direkt Cloud sharen kann, das müsst ihr euch dann selber ausmalen.

Ich muss zwar sagen bei Kyocera kommt mir aufgrund eigener Erfahrung das Grausen, aber ich kenne die neuesten Modelle auch nicht mehr.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 15.07.2015 um 14:28:25 Uhr
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Zitat von @aqui:

Alle 3 Router am LAN Port zusammenschalten, den Drucker in das gemeinsame Netz und gut iss !
Macht jeder IT Azubi im ersten Lehrjahr in 5 Minuten so ein Banal Setup !

Vermutlich wollen sie DHCP nutzen und hätten dann das Problem der default-Route.

Meine Lösung wäre:

  • Die WLANs der LTE-Router abschalten.
  • Alle LTEs an einen Microtik per Kabel
  • Am Microtik ein WLAn mit mehreren SSIDs aufspannen udn diese den jeweiligen LTEs udn dem MF-Gerät zuordnen (ggf per VLAN) fertig.

Hat den Vorteil, daß da nur ein AP "rumpfischt" und man sich nicht gegenseitig bei den frequenzen auf die Füße tritt.

lks
Mitglied: 108012
108012 15.07.2015 um 14:28:28 Uhr
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Hallo zusammen,

Aber wie gesagt, über einen besseren Vorschlag bin ich mehr als glücklich!
Ein Paar Aktenordner und ein Ikearegal oder selber gebautes Regal und dort alles
ausgedruckt drin haben, Internet kann auch mal ausfallen, auch für länger!

Wir besitzen keinen gemeinsamen Server, sondern nützen ausschließlich cloud server Dienste.
Wenn der mal pleite geht und/oder einen Ausfall hat hast Du gar nichts mehr!

seinen jeweiligen Cloud-Speicher verschiebt -> Ziel papierloses Büro - am
Gerät über Programmierbare Shortcuts Tasten verlinkt )
Hört sich gut an aber was passiert mit dem Papier das Ihr einscannt?
Also das kann ruhig in die dafür vorgesehenen Ordner wandern.

Scan to Folder auf ein NAS und dann nachts einfach mit dem Cloud Dienst synchronisieren.

Wir sind immer auf der Suche nach Verbesserungen!
- Gemeinsames NAS mit allen Daten aus der Cloud falls Internet mal nicht funktioniert!
- Ein externes USB 3.0 RDX Laufwerk und jeder hat ein 2 TB Medium fürs Backup
- Kleiner Switch der dann an den Kyocera angeschlossen wird für eine schnelle & stabile Verbindung


Gruß
Dobby
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 15.07.2015 aktualisiert um 14:40:28 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
  • Am Microtik ein WLAn mit mehreren SSIDs aufspannen udn diese den jeweiligen LTEs udn dem MF-Gerät zuordnen (ggf per VLAN)
fertig.

WLAN Bandbreite teilen find ich nicht so optimal. Wenn alle ordentlich Daten schaufeln kanns sein das man nicht mal mehr die volle LTE Bandbreite kriegt.

Zitat von @108012:

> Wir besitzen keinen gemeinsamen Server, sondern nützen ausschließlich cloud server Dienste.
Wenn der mal pleite geht und/oder einen Ausfall hat hast Du gar nichts mehr!

In der Regel wird ein Cloud Speicher wie DropBox oder OneDrive auch auf dem lokalen Rechner synchronisiert.
In vielen Firmen ist das weitaus sinnvoller als selbst für die Sicherung zu sorgen weil die auch nur funktioniert, wenn es vor Ort jemand gibt der das regelmäßig prüft.
Mitglied: aqui
aqui 15.07.2015 aktualisiert um 14:44:56 Uhr
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Das kann jeder billig TP-Link mit DDWRT.
Nicht nur das, auch jeder 15 Euro Baumarkt Router kann das !

Allerdings sollte das IP Design ein klein wenig anders gemacht werden !
  • Routern über das Setup wie oben beschrieben einzeln 3 IP Adressen innerhalb eines gemeinsamen IP Netzes geben.
  • DHCP Server auf allen Routern abschalten !
  • Router dann auf dem LAN Port über einen kleinen 6 Euro 5 Port Switch oder ggf. den vorhandenen internen LAN Ports der Router zusammenstecken
  • Jedem Router eine separate SSID (WLAN Name) geben wie Bitschleuder-1, Bitschleuder-2 und Bitschleuder-3 WPA etc.
  • ACHTUNG: Im WLAN Setup MUSS jeder Router zwingend einen 4 kanaligen Abstand von den anderen beiden nach der 1, 5, 9, 13er Regel haben um Interferenzen und damit Störungen und Performance Einbußen auf der Funkschnittstelle sicher zu vermeiden. Details dazu in diesem WLAN Troubleshooting Guide: Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
  • Den Clients jetzt statische IP Adressen geben ! Der Sinn dafür ist einfach: Alle Clients müssen ein separates Default Gateway haben um wieder die Verteilung der einzelnen Datenströme auf die 3 LTE Verbindungen pro Kollege zu gewährleisten. Über Sinn oder Unsinn steht ja alles schon oben, aber nachher muss Kollege 1 = Gateway und DNS: IP Router 1, Kollege 2 = Gateway und DNS: IP Router 2 und Kollege 3 = Gateway und DNS : IP Router 3 eingestellt haben !
  • Fertig damit hat man dann die Grundlage für ein gemeinsames LAN und WLAN für den Drucker geschaffen und gleichzeitig die Aufteilung der Internet Datenstöme gewährleistet ! Den Drucker schliesst man jetzt entweder direkt per Kabel (sofern LAN Port vorhanden) an den Switch oder einer der zusammengeschalteten LAN Routerports an oder einer muss sich mit seiner WLAN SSID erbarmen und den Drucker in seine WLAN SSID als normalen WLAN Client aufnehmen. Da der Drucker ja nur Minimalstraffic verursacht ist das also aus Performancesicht zu verschmerzen.
  • Klar das der Drucker über sein Setup auch die dazu korrespondierenden statischen IPs haben muss !

Wie gesagt: ein IT Azubi im ersten Lehrjahr braucht dafür max. 30 Minuten das Popelnetz zum Fliegen zu bringen !
Mitglied: Cthluhu
Cthluhu 15.07.2015 um 14:49:30 Uhr
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Hi,

Da ihr sowieso alles über die Cloud macht: Warum nicht auch Cloud Print?

Jeder größere Druckerhersteller hat das mittlerweile im Angebot.

Einer von euch dreien muss halt den LTE-Zugang dafür zur Verfügung stellen, oder ihr Teil euch die kosten für einen vierten LTE zugang.

mfg

Cthluhu
Mitglied: aqui
aqui 15.07.2015 aktualisiert um 15:03:55 Uhr
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Da ihr sowieso alles über die Cloud macht: Warum nicht auch Cloud Print?
Damit nicht jeder Hansel im Internet diese Daten lesen kann !
Cloud bedeutet gleichzeitig das man seine Daten komplett aufgibt und diese Daten öffentlich zugänglich macht...das weiss ja nun mittlerweile jedes Schulkind.
NoGo strafbar in D im Endeffekt für jemanden der mit geistigem Eigentum oder Personen bezogenen Daten hantiert.
Das sollte man doch nicht vergessen...
Mitglied: HydeMed
HydeMed 15.07.2015 um 17:08:28 Uhr
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Danke für die Rückmeldungen damit komme ich schon wieder weiter. Natürlich hole ich mir den Rat eines Fachmanns diesbezüglich. Aber ich weiß gerne was es für Möglichkeiten gibt, wenn ich mit ihm darüber spreche. Bzw. kann euren Input aufgreifen und darüber mit ihm sprechen.

Bezüglich LTE kann ich nur sagen, dass das hier wunderbar läuft und wir nur die besten Erfahrungen gemacht haben. Was die Streams betrifft, welche am Funkturm zusammenkommen, gleiches kann man wohl auch für viele andere "klassische" Anbindungen sagen, nur halt nicht am Funkturm, sondern je nach dem wo anders. Ausgenommen direkte Leitungen aber die sind halt dementsprechend teuer und bringen in meinem Setting auch nicht mehr.

Weil hier immer wieder mal von unserem Chaos gesprochen wurde. Auch da kann ich nur sagen, so simpel und einfach war es noch nie.
Aufwand bis jetzt pro Person/Fa. 10min. Router an den Strom, Konto beim Cloud Provider einrichten und losgehts.

Cloud bedeutet übrigens nicht, dass man seine Daten komplett aufgibt! Wie bereits erwähnt, gibt es tolle Lösungen, welche Daten Lokal verschlüsseln und nur verschlüsselte Daten in die Cloud uploaden. Ob diese Verschlüsselung einer NSA standhält ist für mich irrelevant.
Außerdem ist das Pleiterisiko bei Cloudanbietern wie google zu vernachlässigen. Für € 40, monatlich gibts hier übrigens unlimitierten Speicher und wie rzlbrnft richtig sagt - es gibt immer eine lokale Synchronisation die dann lokal gebackupt wird. Also selbst wenn Google und Co pleite gehen, bzw. mein LTE Provider, liegt hier immer noch eine Sicherungskopie im Büro. Bzw. arbeite ich ja mit den Daten auf meinem Rechner, die im Hintergrund raufgeschaufelt werden und zu Hause gleichzeitig synchronisiert. Im Gegenzug erhalte ich für € 480,-- jährlich unlimitierten Server Speicher, der von überall zugänglich ist und mit welchem ich ganz bequem Daten zwischen meinen Kollegen und Kunden austauschen kann. Keinerlei weitere Hardware etc. notwendig. Fand ich irgendwie geil und ich komme aus einer Fa. die noch einen dicken Server im Serverraum stehen hat, nur da war VPN die Hölle, keiner hat ordentlich am Server gearbeitet, weil du brauchst die Daten ja auch schnell mal unterwegs. Das Ding war immer voll, nicht synch mit den Daten am Rechner und wenn man etwas gebraucht hat das schon länger zurückliegt, hat es erst mal gedauert bis alles restoreed war. Mich hat es tierisch genervt, aber war wohl nicht gut gemacht.

Das mit VPN kommt natürlich wieder auf die Leitung an, aber mit € 37,5,-- für meinen LTE Router lade ich mit gerade gemessenen 80mbit runter und über 30mbit rauf - auch nicht das was einem versprochen wird, aber mir reichts. Eingerichtet war das alles in 10 min. ohne ein Kabel verlegt zu haben. Es mag nicht professionell sein, aber Chaos ist es mit Sicherheit nicht. Ganz im Gegenteil. So Synchron und überall verfügbar waren meine Daten noch nie!

Das Papierlose Büro ist im übrigen auch kein Thema mehr. Dokumente werden eingescannt und das Papier im Schrank abgelegt. Benötige ich nie wieder! Selbst bei Steuerprüfungen werden mittlerweile Digitale Belege akzeptiert. Die Hardcopy sollte aber trotzdem zumindest im "Schuhkarton" aufbewahrt werden. Sollte es zb. zu einem Brand im Büro kommen, sind die digitalisierten Daten in der Cloud noch da, im Schrank schaut es dann schlecht aus.
Außerdem dank OCR und digitalen Suche, ist es jetzt eine Sache von 5 Sek. wenn ich mal wieder zb, eine Rechnung suche...

Zum Thema CloudPrint - da habe ich leider noch nichts gefunden, was mich überzeugt hat. Zum einen weil wir ja lokal auf unseren Daten arbeiten und die Synchronisation zum Server gar nicht bemerken. Somit auch lokal zb. Drucken wollen und nicht extra im Browser den CloudDienst starten.
Außerdem steckt bei vielen Lösungen hinter dem Cloudprint eine Cloud zu der man seine Daten schicken muss und diese schickt sie dann zu deinem Drucker. Den Umweg will ich noch weniger. Und zu guterletzt habe ich auch noch keine Überzeugende Kostenstellenzuordnung gesehen. Jeder muss ja wissen wieviel er letztendlich gedruckt hat um die Kosten gerecht aufteilen zu können.

Aber danke für eurer Feedback! liebe Grüße!
Mitglied: aqui
aqui 15.07.2015 aktualisiert um 17:33:30 Uhr
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Bezüglich LTE kann ich nur sagen, dass das hier wunderbar läuft und wir nur die besten Erfahrungen gemacht haben.
Mal sehen ob du das auch noch in einem Jahr sagst... Die Provider planen mit bis zu 750facher Überbuchung pro Turm.
Das wird also auf Dauer nicht so bleiben wenn die Verbindungspreise sinken und schon gar nicht wenn global die Telefonie losgeht im LTE Bereich.
Ob diese Verschlüsselung einer NSA standhält ist für mich irrelevant.
Wenigstens mal einen gesunde Einstellung zu dem Thema ! Glückwunsch.
Alles was in diesem Bereich offen, kaufbar und nicht selber gemacht ist kannst du als nicht sicher einstufen.
Aber wenn dir die Integrität deiner Daten "Latte" ist, dann hast du zweifelsohne Recht, dann ist dies Argument vollkommen irrelevant !
Außerdem ist das Pleiterisiko bei Cloudanbietern wie google zu vernachlässigen.
Darum gehts ja gar nicht und ist eher das Unwichtigste aller die Cloud Probleme.
Keinerlei weitere Hardware etc. notwendig. Fand ich irgendwie geil
Genau das ist ja der Punkt. Das hat ja schon seinen Grund warum dem so ist.
Nur die dümmsten Kälber.... aber das kennst du ja face-wink
Die Probleme deiner vorherigen Fa. sind ja hausgemacht. Ob nun aus Unfähigkeit oder Geiz sei mal dahingestellt. Eins von beiden ist es immer...leider. Erleben wir ja täglich hier.
Eingerichtet war das alles in 10 min. ohne ein Kabel verlegt zu haben.
Na ja mit fertigen Provider Dummroutern die auch noch fernadministriert und überwacht sind (ach ja, sorry war dir ja eh schnurz) schafft man das auch in 5...
aber Chaos ist es mit Sicherheit nicht. Ganz im Gegenteil.
Wie immer im Leben eine Frage der richtigen Perspektive. Andere würden darüber anders urteilen.

Na ja...Schwamm drüber und kommen wir besser mal wieder zurück auf die technischen Tatsachen des eigentlichen Threads zurück.
Das sinnfreie Geplänkel von oben konfiguriert dir ja nicht dein Netzwerk um so das du es wie gewünscht mit dem Drucker nutzen kannst.
Die Lösung steht ja nun oben auf dem Silbertablett für den "Fachmann". (wer oder was auch immer das ist bei dir ?!)