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Update-Server im Intranet für Nicht-Microsoft-Produkte

Firefox, Adobe etc updaten ohne Internetanbindung

Wir haben ein Netzwerk mit auschließlich WindowsXP-Clients ohne Internetanbindung. Ist es möglich, dass ein separater Server (egal ob Windows oder Linux) alle Updates verschiedenster Programme (Firefox, Adobe etc.) aus dem Internet downloadet und diese dann für die WindowsClients im Intranet anbietet. Das ganze soll per Script o.ä. dann automatisch beim Booten der Clients aktualisiert werden und wenn möglich ohne Installationsroutinen und so, also im Hintergrund.

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Member: tikayevent
tikayevent May 14, 2010 at 19:09:53 (UTC)
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Auf einem Windows Server nach 2000 kannst du das mittels Gruppenrichtlinien machen. So regel ich das momentan. Wenn ein neues Update herausgekommen ist, pflege ich das ein und beim ersten oder zweiten Neustart installiert der Computer diese vor der Anmeldung.

Nachteil: Du benötigst die msi-Pakete, exe-Dateien oder sowas geht nicht

msi-Pakete gibt es definitiv für:

Firefox
Flashplayer (IE)
Flashplayer (sonstige)
Java Runtime Environment
Adobe Reader
Member: goscho
goscho May 14, 2010 at 19:18:25 (UTC)
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Hallo termito,
wenn das Ganze Geld kosten darf, dann informiere dich mal über Altiris Client Management Suite.
Das ist aber etwas für größere Unternehmen und nicht nur 10 PCs.
Member: matsahm
matsahm May 14, 2010 at 20:08:12 (UTC)
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Hallo tikayevent,

Könntest du ein bischen mehr ins Detail gehen wie du das machst?


Gruß
Mathias Sahm
Member: tikayevent
tikayevent May 14, 2010 at 20:21:50 (UTC)
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Ich lege eine Gruppenrichtlinie an und bearbeite diese. Unter Computer gibt es einen Punkt Softwareinstallation. Dort hinterlege ich das Softwarepaket und eine eventuelle Transformdatei für das Installationspaket. Diese Gruppenrichtlinie füge ich einer Organisationseinheit hinzu, in welcher sich die Computer befinden.

Wenn es ein Update gibt, erstelle ich ein neues Paket, so wie oben auch, trage jedoch ein, welche Pakete aus der gleichen Richtlinie dieses Paket aktualisiert.

Hier mal ein Bild von einem Paket mit Aktualisierungen.

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Mitglied: 60730
60730 May 14, 2010 at 20:24:16 (UTC)
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Servus,

  • Gruppenrichtlinien
  • msi Paket

mit diesen beiden Suchwörtern sollte man die ganzen Details finden, die man braucht.

  • msi editieren
  • msi erzeugen

gehen dann ins eingemachte.

@ termito:

Was ist eher da?

  • Kohle
  • scripting & Zeit

Bei Kohle gibts u.a auch von CA DSM, damit kann man alles abfackeln, was das Adminherz begehrt
Bei Zeit & Können kann man einiges auch scripten, aber dazu braucht man viel Zeit und etwas können - oder andersherum.

Und egal ob Zeit & Kohle - ohne ein paar "richtige" - keine VMs - Test Systeme sollte man das nicht machen.

Gruß
Member: DerSchorsch
DerSchorsch May 15, 2010 at 06:05:49 (UTC)
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Hallo,

Wenn ihr für die Microsoft-Produkte einen WSUS im Einsatz hat, könntest du dir mal Secunia CSI 4.0 anschauen. Das scannt nach Sicherheitslücken und verwendet den WSUS um diese zu patchen.


Gruß,
Schorsch
Member: DerWoWusste
DerWoWusste May 18, 2010 at 18:43:27 (UTC)
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Hi.
Ich schließe mich Schorsch an. CSI von Secunia mal anschauen - integriert sich in den WSUS, arbeitet also vergleichbar im Hintergrund und ist gut administrierbar. Kosten belaufen sich auf ca. 20€ pro Client (wir haben für 50 PCs angefragt). Uneingeschränkt testbar.
Nachteil: Secunia kann natürlich nicht alle Anwendungen weltweit zu verteilbaren Paketen machen - aber sie bemühen sich, die gängigsten abzudecken und die Menge stets zu vergrößern.
Mitglied: 90530
90530 Jun 17, 2010 at 14:40:14 (UTC)
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Bin jetzt auf OPSI aufmerksam geworden, muss das mal testen