Vlan Verbindungsproblem mit WLAN Bridge
Hallo mein Problem ist das Vlan2 nicht auf den Fileserver zugreifen kann.
Im Switch sind die Vlans eingerichtet und Vlan3 und 1 funktionieren tadellos alle haben Internet und Zugriff auf den Fileserver.
Nur Vlan2 kommt nicht auf den Server. Auf das WebInf des Internet Router (192.168.1.1) kann ich zugreifen. Ich kann den Server auch per Ping erreichen.
Sobald ich nun aber per Windows 10 auf die Freigaben zugreifen will bekomme ich Fehlermeldungen das dies nicht möglich ist.
Wo habe ich da den Fehler gemacht ?
Im Switch sind die Vlans eingerichtet und Vlan3 und 1 funktionieren tadellos alle haben Internet und Zugriff auf den Fileserver.
Nur Vlan2 kommt nicht auf den Server. Auf das WebInf des Internet Router (192.168.1.1) kann ich zugreifen. Ich kann den Server auch per Ping erreichen.
Sobald ich nun aber per Windows 10 auf die Freigaben zugreifen will bekomme ich Fehlermeldungen das dies nicht möglich ist.
Wo habe ich da den Fehler gemacht ?
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6 Kommentare
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Moin ,,,
Also wenn deine Zeichnung stimmt, dann hast du die WLAN-Bridge im VLAN 1 an dem eine Routerkaskade zum Netz 192.168.2.besteht.
Dein Switch kann also dein VLAN2 gar nicht erkennen, weil es schlicht hinter dem Router liegt.
Es kann natürlich sein das du das VLAN2 auch weiterreichst, das ist aber aus der Zeichnung nicht erkennbar.
VG
Ashnod
Also wenn deine Zeichnung stimmt, dann hast du die WLAN-Bridge im VLAN 1 an dem eine Routerkaskade zum Netz 192.168.2.besteht.
Dein Switch kann also dein VLAN2 gar nicht erkennen, weil es schlicht hinter dem Router liegt.
Es kann natürlich sein das du das VLAN2 auch weiterreichst, das ist aber aus der Zeichnung nicht erkennbar.
VG
Ashnod
In der Tat ! Die Zeichnung zeigt eigentlich nichts mit einem VLAN, denn es wird schlicht und einfach nur das 192.168.1.0er Netz über die Bridge übertragen und der "CPE Client" müsste dann logischerweise zw. beiden IP Netzen .1.0 und .2.0 routen.
Das 192.168.0.0er Netz ist sicher ein separates VLAN auf der "Management" Seite, richtig ?
Routet der als "Mangement Switch" bezeichente Switch zw. den VLANs, sprich also ist das ein Layer 3 Switch ?
Es wäre natürlich denkbar das du einen tagged Uplink vom Switch auf der Funkstrecke übertragst, aber dann tun sich gleich 2 Fragen auf:
Das Konzept hat noch einen weiteren Fehler:
Besser wäre den vollständig geroutet auszulegen oder nur das Clientnetz zu bridgen da dort (vermutlich) erheblich weniger Broad- und Multicast last anfällt.
Das 192.168.0.0er Netz ist sicher ein separates VLAN auf der "Management" Seite, richtig ?
Routet der als "Mangement Switch" bezeichente Switch zw. den VLANs, sprich also ist das ein Layer 3 Switch ?
Es wäre natürlich denkbar das du einen tagged Uplink vom Switch auf der Funkstrecke übertragst, aber dann tun sich gleich 2 Fragen auf:
- Die Erste ist dann WO wird der terminiert auf der anderen Seite ?? Ein Router kann zwar Tagging (jedenfalls einige) ist aber die Frage ob das da entsprechend eingerichtet ist ??
- Die 2te gravierendere Frage wäre ob deine Funkstrecke überhaupt 802.1q tagged Pakete übertragen kann ? 90% der billigen Consumer Geräte wie deine TP-Link Chinaböller können genau das nämlich nicht und nur ungetaggte Ethernet Frames ünertragen ! Somit würde also eine Funk Übertragung von .1q VLAN Tags schon allein daran scheitern.
Das Konzept hat noch einen weiteren Fehler:
- Das gesamte Broad- und Multicast des 192.168.1er IP Netzes belastet die limitierte Bandbreite Funkstrecke, da diese ja als simple Bridge ausgelegt ist.
Besser wäre den vollständig geroutet auszulegen oder nur das Clientnetz zu bridgen da dort (vermutlich) erheblich weniger Broad- und Multicast last anfällt.
Ja, richtig, einmal umdrehen...
Du kannst das aber noch einfacher haben und im Endeffekt wäre das auch technisch erheblich sinnvoller:
Richte ein weiteres VLAN ein für die Client Lokation auf dem Switch und weise dem ein untagged Port zu !
Dann hängst du die Funkbrücke direkt mit einem untagged Port in dieses VLAN.
Default Gateway des Client Netzes dann auf die Router VLAN IP in dem VLAN.
Fertig ist der Lack. Dann kannst du du auch die Funkbridge so belassen.
Damit hast du dann den gesamten Broad- und Multicast Traffic des Hauptnetzes weg von der Funkverbindung und nur noch die des Clientnetzes drauf. Wenn dort nur 2 oder 3 Endgeräte sind ist das tolerabel.
Wenn dort mehrere sind wäre es ideal wenn du dann noch am Client WLAN Device routest.
Dann ist dein Funknetz ein rein geroutetes Punkt zu Punkt Netzwerk zw. 2 Routern ohne jegliche Broad- und Multicast Belastung. Quasi eine geroutete Standleitung.
Mit so einem Konzept koppelt man in der Regel z.B. 2 oder mehr Gebäudenetze über Funk.
Idealerweise dann gleich im störungsarmen 5 Ghz WLAN Bereich mit entspr. WLAN Routern z.B. MT SXT:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/Fuer-den-Aussenbereich/MikroTik ...
Du kannst das aber noch einfacher haben und im Endeffekt wäre das auch technisch erheblich sinnvoller:
Richte ein weiteres VLAN ein für die Client Lokation auf dem Switch und weise dem ein untagged Port zu !
Dann hängst du die Funkbrücke direkt mit einem untagged Port in dieses VLAN.
Default Gateway des Client Netzes dann auf die Router VLAN IP in dem VLAN.
Fertig ist der Lack. Dann kannst du du auch die Funkbridge so belassen.
Damit hast du dann den gesamten Broad- und Multicast Traffic des Hauptnetzes weg von der Funkverbindung und nur noch die des Clientnetzes drauf. Wenn dort nur 2 oder 3 Endgeräte sind ist das tolerabel.
Wenn dort mehrere sind wäre es ideal wenn du dann noch am Client WLAN Device routest.
Dann ist dein Funknetz ein rein geroutetes Punkt zu Punkt Netzwerk zw. 2 Routern ohne jegliche Broad- und Multicast Belastung. Quasi eine geroutete Standleitung.
Mit so einem Konzept koppelt man in der Regel z.B. 2 oder mehr Gebäudenetze über Funk.
Idealerweise dann gleich im störungsarmen 5 Ghz WLAN Bereich mit entspr. WLAN Routern z.B. MT SXT:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/Fuer-den-Aussenbereich/MikroTik ...