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Win10-Masterimage, Customizing ohne Aktivierung?
Hallo.
ich baue mir - unregelmäßig - Master-Images für Windows 7 Pro und Windows 10 Pro mit allen aktuellen Updates zusammen. Ich erledige das in einer virtuellen Maschine, die danach gesyspreppt und per ImageX abgezogen wird.
Unter Windows 7 klappt das nach wie vor einwandfrei, unter Windows 10 jedoch nur noch bedingt. Was bei Windows 10 fehlt, ist, die Installation benutzergerecht anpassen zu können, ohne daß Windows 10 aktiviert ist. Es geht dabei nicht um irgendwelchen optischen Schnickschnack, sondern z. B. darum, daß das echte Arbeitsplatz-Icon in jedem Profil, das zukünftig auf einem Rechner, der auf Basis des Masterimages installiert wird, vorhanden ist. Ja, leider zählt auch die Anzeige der Desktop-Icons wie Arbeitsplatz, Benutzer, Netzwerk u. w. m. zur Benutzeranpassung, die unter Windows 10 ohne Aktivierung nicht möglich ist.
Nun will ich ungern den Zähler meines Windows-10-Pro-MAK hochjubeln, nur um ab und zu diesen Master (eine virtuelle Maschine, die nach Erstellung der install.wim wieder gelöscht wird) anpassen zu können.
Google, Bing und Yahoo kennen das Problem, was bei einem nicht aktivierten Windows 10 so alles nicht geht, durchaus. Doch 99 % davon schreiben, wie man ohne Aktivierung das Hintergrundbild ändert. Genau um dieses geht es mir nicht, sondern eben um ein paar andere, größtenteils nicht-optische Punkte.
Ich hab' mal den Rat gelesen, man könne dazu den Netzwerkstecker ziehen, Windows 10 wisse dann mangels Onlineverbindung zu Microsoft nicht, daß es nicht aktiviert ist und die Benutzeranpassung sei dadurch möglich. Hab's ausprobiert, virtuelle NIC entfernt, gleichgültig, ob mit oder ohne Neustart, es ändert sich nichts.
Hat jemand eine Idee, wie man in einem nicht aktivierten Windows 10 Benutzeranpassungen vornehmen kann, ohne daß eine Aktivierung vorliegt? Vielleicht nutze ich ja die falsche Methode, um ein Master-Image zu bauen (wie gesagt, ich mache die Anpassungen "live" in einer VM, dann Sysprep, dann ImageX, dann die install.wim austauschen und wieder ein bootfähiges ISO erzeugen)?
Wäre klasse, wenn jemand etwas dazu wüßte.
Vielen Dank.
Viele Grüße
von
departure69
ich baue mir - unregelmäßig - Master-Images für Windows 7 Pro und Windows 10 Pro mit allen aktuellen Updates zusammen. Ich erledige das in einer virtuellen Maschine, die danach gesyspreppt und per ImageX abgezogen wird.
Unter Windows 7 klappt das nach wie vor einwandfrei, unter Windows 10 jedoch nur noch bedingt. Was bei Windows 10 fehlt, ist, die Installation benutzergerecht anpassen zu können, ohne daß Windows 10 aktiviert ist. Es geht dabei nicht um irgendwelchen optischen Schnickschnack, sondern z. B. darum, daß das echte Arbeitsplatz-Icon in jedem Profil, das zukünftig auf einem Rechner, der auf Basis des Masterimages installiert wird, vorhanden ist. Ja, leider zählt auch die Anzeige der Desktop-Icons wie Arbeitsplatz, Benutzer, Netzwerk u. w. m. zur Benutzeranpassung, die unter Windows 10 ohne Aktivierung nicht möglich ist.
Nun will ich ungern den Zähler meines Windows-10-Pro-MAK hochjubeln, nur um ab und zu diesen Master (eine virtuelle Maschine, die nach Erstellung der install.wim wieder gelöscht wird) anpassen zu können.
Google, Bing und Yahoo kennen das Problem, was bei einem nicht aktivierten Windows 10 so alles nicht geht, durchaus. Doch 99 % davon schreiben, wie man ohne Aktivierung das Hintergrundbild ändert. Genau um dieses geht es mir nicht, sondern eben um ein paar andere, größtenteils nicht-optische Punkte.
Ich hab' mal den Rat gelesen, man könne dazu den Netzwerkstecker ziehen, Windows 10 wisse dann mangels Onlineverbindung zu Microsoft nicht, daß es nicht aktiviert ist und die Benutzeranpassung sei dadurch möglich. Hab's ausprobiert, virtuelle NIC entfernt, gleichgültig, ob mit oder ohne Neustart, es ändert sich nichts.
Hat jemand eine Idee, wie man in einem nicht aktivierten Windows 10 Benutzeranpassungen vornehmen kann, ohne daß eine Aktivierung vorliegt? Vielleicht nutze ich ja die falsche Methode, um ein Master-Image zu bauen (wie gesagt, ich mache die Anpassungen "live" in einer VM, dann Sysprep, dann ImageX, dann die install.wim austauschen und wieder ein bootfähiges ISO erzeugen)?
Wäre klasse, wenn jemand etwas dazu wüßte.
Vielen Dank.
Viele Grüße
von
departure69
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Printed on: April 18, 2024 at 13:04 o'clock
3 Comments
Latest comment
Hallo erstmal,
Dazu fibt es den öffentlichen KMS-Clientsetupschlüssel von Microsoft ( https://msdn.microsoft.com/de-de/library/jj612867(v=ws.11).aspx )
Gruß
Dazu fibt es den öffentlichen KMS-Clientsetupschlüssel von Microsoft ( https://msdn.microsoft.com/de-de/library/jj612867(v=ws.11).aspx )
Gruß
Moin BaGaJoize,
das funktioniert aber nur, wenn du im Netzwerk einen KMS-Server hast. Sonst wird das Betriebssystem, Windows 10 nicht aktiviert.
Gruß,
Dani
das funktioniert aber nur, wenn du im Netzwerk einen KMS-Server hast. Sonst wird das Betriebssystem, Windows 10 nicht aktiviert.
Gruß,
Dani
@BaGaJoize:
@Dani:
Vielen Dank für Eure Antworten. Wie ich eingangs schrieb, erstelle ich solche Masterimages nur unregelmäßig, aber durchaus mehrmals pro Jahr. Trotzdem ist mir das hierzu zusätzlich notwendige Aufsetzen eines KMS-Servers zu viel.
Hab' jetzt mit Comparex gesprochen. Der von uns für Win10Pro verwendete MAK ist für mehrere hundert Aktivierungen gut, Rahmenvertrag sei Dank. Ich hab' von ca. 60 Clientrechnern, Haupthaus und alle Außenstellen mit eingerechnet, momentan circa 30 Rechner auf WIN10, viele davon OEM, so daß ich bei denen das kostenlose Update von Win 7 aus nach Win 10 machen konnte. Bisher nur wenige VL. Das heißt, der MAK ist noch gar nicht weit hochgezählt und wird es in unserer Umgebung voraussichtlich auch niemals werden, da fallen die paar Aktivierungen der VMs nicht ins Gewicht. Und falls der MAK doch mal aufgebraucht ist, hat mir Comparex versichert, daß ich jederzeit und unkompliziert einen frischen MAK bekommen kann. Stets korrekte Lizensierung vorausgesetzt. Nachdem dieser Punkt aber höchstens irgendwann mal bei einem microsoft-Audit überhaupt kontrolliert würde, werde ich die VMs mit dem MAK aktivieren, um Customizen zu können. Nachdem die Maschine nach erfolgreicher Erstellung der install.wim gleich wieder gelöscht wird, sehe ich da auch kein Lizenzproblem.
Danke Euch nochmals, ansonsten wäre KMS natürlich die Lösung gewesen.
Viele Grüße
von
departure69
@Dani:
Vielen Dank für Eure Antworten. Wie ich eingangs schrieb, erstelle ich solche Masterimages nur unregelmäßig, aber durchaus mehrmals pro Jahr. Trotzdem ist mir das hierzu zusätzlich notwendige Aufsetzen eines KMS-Servers zu viel.
Hab' jetzt mit Comparex gesprochen. Der von uns für Win10Pro verwendete MAK ist für mehrere hundert Aktivierungen gut, Rahmenvertrag sei Dank. Ich hab' von ca. 60 Clientrechnern, Haupthaus und alle Außenstellen mit eingerechnet, momentan circa 30 Rechner auf WIN10, viele davon OEM, so daß ich bei denen das kostenlose Update von Win 7 aus nach Win 10 machen konnte. Bisher nur wenige VL. Das heißt, der MAK ist noch gar nicht weit hochgezählt und wird es in unserer Umgebung voraussichtlich auch niemals werden, da fallen die paar Aktivierungen der VMs nicht ins Gewicht. Und falls der MAK doch mal aufgebraucht ist, hat mir Comparex versichert, daß ich jederzeit und unkompliziert einen frischen MAK bekommen kann. Stets korrekte Lizensierung vorausgesetzt. Nachdem dieser Punkt aber höchstens irgendwann mal bei einem microsoft-Audit überhaupt kontrolliert würde, werde ich die VMs mit dem MAK aktivieren, um Customizen zu können. Nachdem die Maschine nach erfolgreicher Erstellung der install.wim gleich wieder gelöscht wird, sehe ich da auch kein Lizenzproblem.
Danke Euch nochmals, ansonsten wäre KMS natürlich die Lösung gewesen.
Viele Grüße
von
departure69
